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Hochschulzertifikat: Finanz- und Nachfolgeplanung für KMU

Die Allensbach Hochschule bietet mit dem Zertifikatsstudium „Finanz- und Nachfolgeplanung für KMU“ eine wichtige akademische Fortbildung für Unternehmensinhaber:innen, potenzielle Nachfolger:innen und Berater:innen an.

Die Schlagzahl der Unternehmensnachfolge nimmt ständig zu.

Rund 100.000 mittelständische Unternehmen sollen jährlich an Nachfolger:innen übergeben oder verkauft werden. Rund zwei Drittel der kurzfristigen Nachfolgen (bis Ende 2023) sind bereits erfolgreich geregelt, wie das aktuelle KfW-Nachfolgemonitoring zeigt.

Eine weitere wichtige Aussage: „Gegenwärtig sind bereits 31 Prozent der Unternehmerschaft 60 Jahre oder älter – das sind nach den Angaben von KfW etwa 1,2 Millionen und damit rund drei Mal mehr als noch vor 20 Jahren. Nur noch jeder zehnte Inhaber beziehungsweise jede zehnte Inhaberin ist unter 40 Jahren alt. Selbst bei aktivem Engagement wird das Unterfangen, das Unternehmen an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu übergeben, nicht oder nicht reibungslos gelingen.“

Daher kommt es darauf an, dass sich potenzielle Nachfolger:innen schon vor dem Beginn der unternehmerischen Tätigkeit mit den fachlichen Herausforderungen auseinandersetzen und die Kompetenzen erwerben, die sie wirklich für die Arbeit in der Unternehmensspitze benötigen. Und bereits aktive Inhaber:innen können ihre fachlichen Fähigkeiten laufend ausbauen, um der unternehmerischen Praxis dauerhaft gerecht zu werden. Dafür bietet sich das Hochschulzertifikat „Finanz- und Nachfolgeplanung für KMU“ der Allensbach Hochschule an.

Priorisierung von Kapitalanlagezielen, Financial Planning, Entwicklung eines Finanzplans sowie Umsetzung und Überwachung

Das Studium eignet sich für Inhaber:innen kleiner und mittlerer Unternehmen, die ihr Unternehmen in der nächsten Zeit an die nächste Generation übergeben und diesen Prozess optimal gestalten wollen. Das Zertifikat eignet sich auch für Personen, die ein Unternehmen im Rahmen einer Nachfolge übernehmen möchten oder in diesem Bereich beratend tätig sind, zum Beispiel in der Vermögensberatung oder Vermögensverwaltung“, sagt Prof. Dr. Maximilian A. Werkmüller, Professor für Family Office Management an der Allensbach Hochschule Konstanz und für das Hochschulzertifikat „Finanz- und Nachfolgeplanung für KMU“ verantwortlich.

Zu den Inhalten des Zertifikatsstudiums, das auf Inhalten des Masterstudiengangs Finance beruht, gehören die Priorisierung von Kapitalanlagezielen, das Financial Planning unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte, die Entwicklung eines Finanzplans sowie dessen Umsetzung und Überwachung. Weitere Themen sind die Vermögensnachfolgeplanung und Gestaltung der privaten Vermögensnachfolge, das Management von Stiftungen und ausgewählte Besteuerungselemente im Kontext der Finanzplanung. Hier liegt auch ein besonderer Fokus auf dem deutschen und internationalen Erbrecht und den Möglichkeiten einer „vorweggenommenen Erbfolge“. Das Zertifikatsstudium behandelt zudem den Wegzug ins Ausland und dessen steuerliche Folgen. Dazu werden Fallstudien zur Steuerrechnung, Capital- und Asset-Allocation und aktuelle Sonderfälle im Steuerrecht zur Finanz- und Nachfolgeplanung behandelt.

Damit lernen Teilnehmende die Inhalte einer sorgfältigen Finanzplanung kennen und erhalten einen Überblick über die rechtlichen und steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten der Vermögensnachfolge, um im Hinblick auf das unternehmerische Vermögen klassische Gestaltungsfehler zu vermeiden. Vor dem Hintergrund der Ziele und Risikoneigung werden sowohl die private als auch die betriebliche Sphäre analysiert. Dabei spielen bei größeren Vermögen neben nationalen Sachverhalten auch grenzüberschreitende Angelegenheiten eine Rolle“, erklärt Prof. Dr. Maximilian A. Werkmüller.

Das Hochschulzertifikat „Finanz- und Nachfolgeplanung für KMU“ wird online und ohne verpflichtende Präsenzveranstaltungen absolviert. Es ist auf sechs Monate angelegt und kann kostenfrei für den gleichen Zeitraum verlängert werden. Für diese Weiterbildung gibt es keine besonderen Zulassungsvoraussetzungen. Als Prüfungsleistung ist eine Einsendeaufgabe zu absolvieren, die zu Hause bearbeitet werden kann.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Die Allensbach Hochschule:

Gamechanger Bildung:

Bildungsberatung:

Kontaktstudium Management und Marketing:

Prof. Neumann, Prof. Peters: Leadership im Geiste der Antike – Aristoteles und die Grundlagen von Purpose im New Normal

Gerade Ethik und der Glücksbegriff spielen für moderne Leadership-Überlegungen, insbesondere in den Generationen Y und Z, eine herausragende Rolle. Die Grundlage dafür findet sich bereits in der Antike in Aristoteles‘ fundamentaler Schrift Nikomachische Ethik. Das Konzept der Eudaimonie ist in Purpose, New Work und New Normal wesentlich für Strategie und Führung.

Von Prof. Dr. habil. Robert Neumann, Professur für Betriebswirtschaftslehre, mit den Schwerpunkten Organisation, Personal und Management, und Prof. Dr. Patrick Peters, Professur für PR, Kommunikation und digitale Medien an der Allensbach Hochschule

Nicht allein, aber vor allem durch die Erfahrungen der Covid-19-Pandemie hat international ein Umdenken in der Mitarbeiter- und Unternehmensführung stattgefunden. Das hat generell etwas mit veränderten Lebenshaltungen zu tun. Covid-19 hat zu neuen Betrachtungsweisen und Bewertungsmustern hinsichtlich Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft geführt. Bestimmte Parameter haben an Bedeutung verloren, andere dafür erheblich gewonnen.

An diesem Wendepunkt stellen sich insbesondere Fragen rund um Leadership-Prinzipien und die Strukturierung der Arbeitswelt der Zukunft. Kann es ein „Weiter so!“ geben oder werden sich fundamentale Veränderungen einfinden, die mit traditionellen Kategorien kaum zu erfassen sind? Letzteres scheint der Fall zu sein. New Work und New Normal, Purpose und Ethical Leadership, alles in Verbindung zur großen Frage der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit, das sind die Schlagwörter in der breiteren Strategie- und Führungsdiskussion.

Ethik und Glück im Leadership

Gerade Ethik und der Glücksbegriff spielen für moderne Leadership-Überlegungen, insbesondere in den Generationen Y und Z, eine herausragende Rolle. Die Grundlage dafür findet sich bereits in der Antike in Aristoteles‘ fundamentaler Schrift Nikomachische Ethik. Aristoteles entwickelt in der Nikomachischen Ethik das Konzept der Eudaimonie als einem Kernbegriff der antiken Philosophie. Der Begriff geht auf das altgriechische „εὐδαιμονία“ zurück, das so viel bedeutet wie „von gutem Geist“. Gewöhnlich wird Eudaimonie einfach mit „Glück“ oder „Glückseligkeit“ übersetzt.

Aristoteles formuliert in der Nikomachischen Ethik die Eudaimonie als das für einen Menschen höchste Gut. Das Endziel ist die Erlangung des eigentlichen Guten, das an der Spitze aller Güter steht. Somit besteht die Hauptaufgabe der philosophischen Ethik darin zu bestimmen, was das höchste Gut ist. Bei Aristoteles heißt es konkret: „Jede Technik und jede Methode, desgleichen jedes Handeln und jedes Vorhaben zielt, wie es scheint, auf irgendein Gut ab; deshalb hat man das Gute treffend als das bezeichnet, worauf alles abzielt.“ (NE I 1, 1094a)

Eudaimonie als Endziel des Handelns

Damit kann Aristoteles als einer der Vorreiter der modernen Leadership-Diskussion angesehen werden: „In his works, The Nicomachean Ethics and Rhetoric, Aristotle provided us with a vivid description of what an individual should strive for in life, which many have applied in all walks of life, including leadership.“ (Nelson 2015, p. 1) Kurz gesagt: Eudaimonie, Glückseligkeit, wird um ihrer selbst willen erstrebt. Alle anderen Güter werden nur benötigt, um dieses Ziel zu erreichen. Damit ist Eudaimonie das vollkommene und selbstgenügsame Gut und das Endziel des Handelns und das „Erstrebenswerteste von allem, und zwar so, dass man ihm nichts mehr hinzufügen kann“ (NE I 5, 1097b).

Das Gutsein wird zum Maßstab des Handelns, ist der höhere Zweck und das Ziel der Existenz, sodass dies bereits den Weg zum modernen Verständnis von Purpose weist: Die Purpose-Orientierung stiftet einen übergeordneten Sinn, der nicht durch beiläufige Handlungen zu erreichen ist. Das Gute als Zweck des Lebens ist menschliche Handlungsmaxime und identitätsstiftende Kategorie. Dieses identifikatorische Potenzial hat auch das Purpose im unternehmerischen Kontext. Der Purpose-Begriff steht für den höheren Zweck einer Organisation (i.e. in der Regel ein Unternehmen), der im Sinne der wertorientierten Unternehmensführung deutlich über die Gewinnorientierung hinausgeht.

Purpose ist die Losung für die Wissensgesellschaft

Damit bewegt sich der Purpose-Begriff sehr nahe am Verständnis von Glück nach Aristoteles: Wie Eudaimonie das ultimativ erstrebenswerte Ziel des Menschen aus der Sicht des vierten vorchristlichen Jahrhunderts ist, ist Purpose die Losung für die Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Es ist das, was wirklich gewollt ist und zu einem höheren Gut hinweist. Das Thema „Purpose“ zeigt sich vor allem deutlich im Wandel von der Ausrichtung auf das Shareholder Value (also ein Bewertungsansatz, der den Wert eines Unternehmens aus der Sicht der Eigentümer ermittelt und de facto ausschließlich deren Interessen im Sinne von Wertsteigerungen und Renditen bedient) hin einer Stakeholder Value-Orientierung. Das Konzept besagt, dass Wirtschaftsorganisationen „nicht nur die Interessen der Anteilseigner (Shareholder), sondern aller Anspruchsgruppen, ohne deren Unterstützung das Unternehmen nicht überlebensfähig wäre berücksichtigen“ (Breuer o.J.).

Das ist entscheidend im Kontext von New Normal. Welchen Sinn und Zweck verfolgt eine Organisation, und welche Ziele erreicht sie mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen? Werden neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit genutzt, und unterwirft sich eine Organisation der Trias aus digitaler, ökonomischer und ökologischer Transformation? In Zeiten des New Normal als Ausdruck einer sich verändernden Arbeitswelt ist der Zweck einer Tätigkeit ein entscheidendes Kriterium im derzeitigen Paradigmenwechsel des wirtschaftlichen Wertesystems. Arbeit bedeutet mehr und mehr Identifikation und Motivation, Flexibilität und Unabhängigkeit, die Werteverschiebung von Geld zu Sinnstiftung und die Suche nach Möglichkeit, die Welt besser zu machen und negative Auswirkungen bisherigen Tuns abzumildern.

Leadership: Lebens- und Arbeitszeit soll einem höheren Zweck dienen

Ziel dieser fundamentalen Neuausrichtung ist, durch unternehmerisches und Führungshandeln einen weitergehenden Zweck zu erschaffen, der als übergeordnetes Bild einer Unternehmens- und Führungskultur wahrgenommen wird. Somit hat Robert Neumann dies als „Big Picture“ bezeichnet, als Beschreibung einer detailgenauen, realistischen Existenz in der Zukunft, Orientierung und Perspektive ermöglicht, das Ziele konkretisiert und operationalisiert und das vor allem den Sinn und Nutzen einer Tätigkeit erkennen lässt (Neumann 2020, S. 17).

Purpose ist letztlich als übergeordnetes Managementprinzip zu verstehen, um Arbeit, Sinn und Zweck zusammenzubringen. Es ist die Stakeholder-Orientierung schlechthin, diese drei Elemente zu verbinden, um über alle Stakeholder-Ebenen hinweg das Purpose des Unternehmens zu verankern und den nachhaltigen Wert über betriebswirtschaftliche Kennziffern hinaus zu kommunizieren und zu positionieren. Wenn Arbeit Sinnsuche und Sinnerfüllung sein kann und soll, muss die Tätigkeit eben zwangsläufig mit einem bestimmten Sinn verbunden sein – gerade im New Normal. Sonst ist die Suche end- und zwecklos. Vielmehr soll Lebens- und Arbeitszeit einem höheren Zweck dienen, der nicht intrinsisch-hedonistisch motiviert ist. Das ist die große Brücke von Aristoteles ins 21. Jahrhundert: Eudaimonie für einen und für viele zugleich ist die Aufgabe von Führungsethik und Purpose.

Das Streben nach Glück im Sinne einer Allgemeinwohlorientierung und Abkehr von einer profitkonzentrierten Systematik ist gerade bei den jüngeren Generationen Y und Z die intrinsische Motivation als Bezugsgruppe einer Organisation, ob als (potenzieller) Kunde oder als Mitarbeitender. Purpose und Führungsethik müssen sicherstellen, dass diese Ziele definierbar, kommunizierbar und umsetzbar sind. Dadurch gewinnen Organisationen Authentizität und Wirkung in einem stark disruptiven, transformatorischen Umfeld, das von weitreichenden Herausforderungen geprägt ist.

Purpose-Orientierung und aristotelische Tugendethik

Es ist möglich, nach den aristotelischen Tugendethik zu führen und die Bedürfnisse der Bezugsgruppen damit zu erklären. Das Gutsein ist Zweck und Ziel der Existenz, sodass dies den Weg zum modernen Verständnis von Purpose weist. Dadurch stiftet die Purpose-Orientierung einen übergeordneten Sinn und Nutzen, der nicht durch beiläufige oder einmalige Handlungen zu erreichen ist. Das Gute als Zweck des Lebens ist menschliche Handlungsmaxime und identitätsstiftende Kategorie. Dieses identifikatorische Potenzial hat auch das Purpose im unternehmerischen Kontext.

Führungskräfte und die, die es werden wollen, können ihre Leadership-Kompetenzen beispielsweise mit den Hochschulzertifikaten „Personalführung für Manager“ und „Personalentwicklung und Mitarbeitermotivation“ an der Allensbach Hochschule ausbilden. Die Gestaltung von Leadership in der Praxis gibt den Teilnehmer:innen verschiedene Führungsinstrumente an die Hand, mit welchen Personalführung umgesetzt werden kann. Im Rahmen der Vertiefung „PR- und Kommunikationsmanagement“ (Bachelor Betriebswirtschaftslehre online (B.A.)) lernen Studierende zudem wesentliche Prinzipien der Führungskräfte- und Mitarbeiterkommunikation kennen.

Ausschreibung der Allensbach Hochschule Konstanz: Professur für Betriebswirtschaftslehre, mit dem Schwerpunkt Marketing (m/w/d) (100 %)

Allensbach Hochschule Konstanz – staatlich anerkannte Hochschule

Die Allensbach Hochschule Konstanz bietet als Fernhochschule Bachelor- und Masterprogramme im Bereich Wirtschaftswissenschaften an.

Wir wenden uns an Berufstätige, die sich individuell und flexibel neben ihrem Beruf auf dem Wege des mediengestützten Fernstudiums akademisch weiter qualifizieren möchten.

Zum 01.01.2022 ist an unserer Hochschule die folgende Stelle zu besetzen:

Professur für Betriebswirtschaftslehre, mit dem Schwerpunkt Marketing (m/w/d) (100 %)

Erwünscht ist ein Lehr- und Forschungsschwerpunkt in den Bereichen marktorientierte Unternehmensführung und Digitales Marketing, welcher durch Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften und/oder Fachbüchern und anhand von geleisteten Vorlesungen nachzuweisen ist.

In der Lehre soll die Professur die Grundlagen des Marketings sowie die Schwerpunktfächer „Marktorientierte Unternehmensführung“, „Branchenspezifisches Marketing“, „Geschäftsbeziehungsmanagement“ sowie „Digitales Marketing“ in den Masterstudiengängen abdecken.

Die Allensbach Hochschule bietet ihren Studierenden ein modernes, berufsbegleitendes Fernstudium mit umfangreichen Online-Bestandteilen und zielgruppenorientierten Online-Präsenzphasen.

Von unseren Lehrenden erwarten wir die Bereitschaft zur Entwicklung mediengestützter Fernlehrangebote und Studienmaterialien im Rahmen der hohen Qualitätsstandards der Allensbach Hochschule. Erfahrungen in diesem Bereich sind wünschenswert.

Die Stelle umfasst neben den Tätigkeiten in der Lehre auch die Mitwirkung im Prüfungsausschuss, in der Qualitätssicherung in der Lehre sowie die Mitarbeit bei der Entwicklung neuer Studiengänge und bei Akkreditierungsverfahren.

Entsprechende Erfahrungen in diesem Bereich sind erforderlich. Eine Anwesenheit vor Ort von 60% wird erwartet. 40% der Arbeitszeit können im Homeoffice geleistet werden.

Wenn Sie am Ausbau einer modernen, vom Leistungs- und Dienstleistungsgedanken geprägten Hochschule mitarbeiten möchten, besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis – davon mindestens drei außerhalb des Hochschulbereichs – nachweisen und eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit durch die Qualität Ihrer Promotion (d.h. mind. cum laude) belegen können, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Wir bieten Ihnen einen attraktiven Arbeitsplatz in einer landschaftlich und kulturell reizvollen Region sowie ein leistungsgerechtes Gehalt in Anlehnung an die W-Besoldung.

Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30.09.2021 an die Email-Adresse berufung@allensbach-hochschule.de (bitte als PDF-Datei).

Für Fragen zur Ausschreibung steht Ihnen der Kanzler der Hochschule, Timo Keppler, gern unter der genannten Email-Adresse oder telefonisch unter 0049 7533 919 2399 zur Verfügung.

Weitere Infos: https://www.allensbach-hochschule.de/hochschule/jobs/

oder Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor und leitet VIS – Vienna International Studies

Die Allensbach Hochschule:

Das Masterstudium an der Allensbach Hochschule: berufsbegleitend, multimedial, flexibel – Infobroschüre anfordern!

Sieben gute Gründe sprechen für ein berufsbegleitendes Fernstudium an der Allensbach Hochschule:

  • Das Studium erfolgt zu 100% online.
  • Sie können jederzeit beginnen.
  • Die Studiendauer ist flexibel.
  • Ihr Studienverlauf ist individuell gestaltbar.
  • Sie werden von erfahrenen Dozenten und Dozentinnen persönlich betreut.
  • Sie erlangen einen hochwertigen akademischen Studienabschluss.
  • Sie können weiterhin berufstätig bleiben und verzichten nicht auf Ihr Einkommen.

Warum an der Allensbach Hochschule studieren?

  1. Berufsbegleitende Studienorganisation:

An der Allensbach Hochschule können Sie Ihr Studium berufsbegleitend absolvieren und optimal an Ihre Lebensumstände anpassen. Alle Vorlesungen finden online statt und sind als Video-Aufzeichnung verfügbar. Ihre Studienmaterialien erhalten Sie online und/ oder per Post. Der Online-Campus steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.

  • Flexible Studiendauer:

Ihr Lerntempo und Ihre Stoffeinteilung bestimmen Sie selbst. Die Regelstudienzeit können Sie – ohne zusätzliche Gebühren – um bis zu 50% verlängern. Danach ist eine Verlängerung gegen geringe Überzeitgebühren weiterhin möglich. Sie können Ihr Studium auch zu jedem beliebigen Zeitpunkt starten, da es an der Allensbach Hochschule keinen festen Semesterbeginn gibt.

  • Minimale Präsenzpflicht:

Sie ersparen sich Fahrten zur Hochschule, einzig zu schriftlichen Prüfungen müssen Sie anreisen. Hierbei können Sie wählen, in welchem der bundesweiten Prüfungszentren und zu welchen der jeweils neun Termine im Jahr Sie Ihre Prüfungen ablegen möchten. Hierbei sind Sie auch flexibel, welche Prüfung Sie absolvieren möchten. In vielen Modulen gibt es andere Prüfungsformen, wie z.B. Hausarbeiten, Einsendearbeiten oder mündliche Prüfungen, die Sie zu einem selbst gewählten Zeitpunkt absolvieren können.

  • Individuelle Betreuung:

Persönlicher Service ist ein Markenzeichen der Allensbach Hochschule. Bei inhaltlichen Fragen stehen Ihnen erfahrene Professoren, Fachdozenten und -dozentinnen persönlich zur Seite, in organisatorischen Angelegenheiten unterstützt Sie unsere Studienberatung.

  • Spezifische Praxisorientierung:

Die Auswahl aus verschiedenen Vertiefungsrichtungen ermöglicht es Ihnen, Ihr spezifisches berufliches Profil gezielt zu schärfen. Da das Thema der Masterthesis aus dem Kontext Ihres konkreten Arbeitsumfeldes gewählt werden kann, bringt Ihre wissenschaftliche Abschlussarbeit ggfs. einen unmittelbaren Mehrwert für Ihren Arbeitgeber. Viele Firmen beteiligen sich daher gerne an den Studiengebühren – auch um qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu halten.

  • Hochwertige Studienabschlüsse:

Alle Masterstudiengänge der Allensbach Hochschule sind von der Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) genehmigt.

Die Studiengänge sind staatlich anerkannt und berechtigen auch zur Promotion.

Berufstätige, die Zeit und Geld in hochwertige Weiterbildung investieren, signalisieren Arbeitgebern ihre Qualitätsorientierung, Eigeninitiative und Belastbarkeit.

Zur Zeit sind folgende 5 Masterstudien – alles Regelstudien – möglich:

Die Zulassung erfolgt mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss oder einen gleichgestellten Abschluss (Absolventen von Universitäten, Fachhochschulen, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, Berufsakademien und Dualen Hochschulen oder äquivalenten internationalen Ausbildungsstätten) in einem Studiengang mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt. Im Rahmen dieses Studiengangs haben Sie mindestens 180 ECTS-Leistungspunkte erworben.

Für Studierende aus Österreich interessant zu wissen, dass in den Masterstudiengängen die mit dem M.A. abgeschlossen werden, auch der akademische Grad Magister Artium (Mag.) ausgegeben werden darf.

Fordern Sie unverbindlich die Masterbroschüre an: vis@viennastudies.com, wir schicken Ihnen diese gerne per Mail zu. Sie erhalten damit einen gut Überblick über die Inhalte des Magisterstudiums.

Die Allensbach Hochschule eröffnet Ihnen auch die Möglichkeit eines Bachelorstudiums in Fernlehre.

Im Bachelor Betriebswirtschaftslehre online (B.A.) sind derzeit 10 Studienschwerpunkten wählbar:

  • Banking
  • Bau- und Immobilienmanagement
  • Betriebliche Steuerlehre
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Digital Business Management
  • Digital Marketing Management
  • Fashion Management
  • Gründungs- und Innovationsmanagement
  • KMU- und Handwerksmanagement
  • Wirtschaftspsychologie

Als gut geeignete Vorbereitung auf ein Bachelorstudium eignen sich die Allensbacher Kontaktstudien, z.B. der Online-Lehrgang „Management und Marketing“ – als Kontaktstudium mit 72 ECTS – auf das nachfolgende Bachelorstudium voll anrechenbar

Rückfragen zum Thema, weitere Informationen und Anmeldungen – auch zu interessanten Lehrgängen und Regelstudien: vis@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz und arbeitet für VIS – Vienna International Studies https://viennastudies.com/ sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ).

Hier können Sie VIS auf youtube folgen

Weitere Informationen zu VIS finden sich auf der Website und einem VIDEO Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für ein Fernstudium

Master im Fernstudium:

Bachelor im Fernstudium:

Allensbach Hochschule: MBA “General Management” schon ab zwei Semestern

An der staatlich anerkannten Allensbach Hochschule können Studierende berufsbegleitend den Master of Business Administration im Bereich „General Management“ erwerben.

Die Dauer liegt zwischen zwei und vier Semestern.

Nicht jeder möchte ein wirtschaftswissenschaftliches Studium absolvieren – aber die allermeisten Akademiker benötigen Kompetenzen in Betriebswirtschaft, Führung und Management, um sich heute und in Zukunft beruflich attraktiv weiterentwickeln zu können.

Ob als Ingenieur, Jurist, Mediziner, Geistes- oder Naturwissenschaftler: Es hilft der Karriere ungemein, das vorhandene Fachwissen mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und Management-Know-how zu kombinieren.

Der Hintergrund: Entscheidungsträger für unternehmerisches Handeln sind in allen Branchen und über alle Größenordnungen hinweg gefragter denn je, ob mittelgroßes Unternehmen oder weltweiter Konzern.

Experten, die über interdisziplinäre fachliche Kompetenzen verfügen, sind daher gesucht, um rasch verändernde Wettbewerbsumfelder in einer globalisierten Wirtschaft bewältigen zu können“, sagt Prof. Dr. Sonja Keppler, Professorin für Entrepreneurship an der Allensbach Hochschule Konstanz.

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die private Hochschule ist von „Focus Business“ als „Top Anbieter für Weiterbildung 2020“ ausgezeichnet worden.

Die Allensbach Hochschule bietet seit langem Masterstudiengänge im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Vor allem der MBA „General Management“ steht dabei im Fokus. Das anerkannte MBA-Studium vermittelt umfassende Kompetenzen im strategischen Management, im Bereich Leadership und Entrepreneurship sowie im Marketing, daneben aber auch alle erforderlichen grundlegenden wirtschaftswissenschaftlichen Fähigkeiten.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf internationalen Fragestellungen.

Das sind Kenntnisse, die im Bereich Gründungs- und Innovationsmanagement eine wesentliche Rolle spielen und durch die (angehende) Unternehmer dazu befähigt werden, ihre Pläne wirklich professionell zu verfolgen und auf diese Weise auch schwierige Zeiten durchzustehen“, sagt Sonja Keppler.

Ab 2021 können Studierende von der maximalen Flexibilität durch drei Studiengangsvarianten profitieren.

Der MBA General Management kann in einer Regelstudienzeit von

  • zwölf,
  • 18 oder
  • 24 Monaten

absolviert werden.

Voraussetzung hierfür ist, dass Studierende eine entsprechende Anzahl ECTS aus Ihrem Erststudium mitbringen.

Vertiefungsrichtungen sind nur in der Variante mit 120 ECTS enthalten.

Besonders interessant ist für akademisch ausgebildete Professionals das MBA-Studium in zwei Semestern.

Voraussetzung ist ein vorheriger Abschluss mit mindestens acht Semestern Studiendauer und 240 ECTS.

Bei den anderen Varianten reduziert sich der Umfang der nachweispflichtigen ECTS der ersten akademischen Ausbildung.

Ebenso benötigen Interessenten drei Jahre einschlägige Berufserfahrung (bei der Variante mit 18 oder 24 Monaten: ein Jahr Berufserfahrung), davon mindestens ein Jahr als Führungskraft.

Ideal ist der Studiengang zum Beispiel für Juristen, Ingenieure oder Mediziner in Führungspositionen, die sich betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Managementwissen in kompakter Form aneignen möchten.

Insgesamt sind beim zweisemestrigen Studium sechs Prüfungsleistungen zu erbringen.

Generell nötig sind Englischkenntnisse auf mindestens Niveau B2 des Cambridge Certificate und Nachweise über mathematische, statistische und quantitativ-methodische Kenntnisse.

Prof. Dr. Martin Stieger sagt: „Ein MBA-Abschluss signalisiert fundierte BWL-Kenntnisse und eine entsprechende Managementausbildung. Insbesondere Absolventen anderer Fachrichtungen profitieren von betriebswirtschaftlichem Know-how und einem ganzheitlichen Verständnis wirtschaftlicher Prozesse.“

Das bedeutet: Gerade die Varianten mit drei und vier Semestern eignen sich für Fach- und Führungskräfte beispielsweise mit geistes- oder auch gesellschaftswissenschaftlichem Hintergrund, die über eine geringe wirtschaftswissenschaftliche Vorbildung verfügen. „Für sie ist der MBA General Management wohl einer der kürzesten Wege die Karriereleiter hinauf.“

Das berufsbegleitende MBA-Studium an der Allensbach Hochschule kostet 590 Euro pro Monat innerhalb der Regelstudienzeit, je nach Dauer ist eine kostenlose Verlängerung zwischen sechs und zwölf Monaten möglich.

Patrick Schretzlmaier hat den MBA-Studiengang bereits absolviert und stellt heraus: „Mein Studium an der Allensbach Hochschule Konstanz verbinde ich mit sehr vielen positiven Erfahrungen und viel neuem Wissen, das ich direkt in meinem beruflichen Alltag als Führungskraft umsetzen konnte. Durch die hohe Flexibilität der Hochschule konnte ich mein Studium optimal mit meinem Vollzeitjob kombinieren und mich so berufsbegleitend weiter qualifizieren. Aufgrund des direkten Kontakts zu den Lehrenden konnten auch komplexe inhaltliche Themen jederzeit offline besprochen werden. Ich würde ein Studium an der Allensbach Hochschule immer wieder beginnen.“

Alle Masterstudiengänge der Allensbach Hochschule sind von der Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) genehmigt.

Die Studiengänge sind staatlich anerkannt und berechtigen auch zur Promotion.

Pressekontakt

European Education Group GmbH

Timo Keppler

Lohnerhofstrasse 2

78467 Konstanz

Telefon: 07533 919 2399

E-Mail: timo.keppler@allensbach-hochschule.de

Internet: www.allensbach-hochschule.de

Management und Marketing – VIS-Kontaktstudium – Allensbach Hochschule

Online-Lehrgang „Management und Marketing“ – als Kontaktstudium mit 72 ECTS – auf das nachfolgende Bachelorstudium voll anrechenbar

Erstmals bietet VIS in Kooperation mit der Allensbach Hochschule, Konstanz, ein Kontaktstudium an. 

Kontaktstudien dienen der wissenschaftlichen Vertiefung berufspraktischer Kenntnisse.[1] 

Die Qualität eines jeden Kontaktstudiums muss durch eine Hochschule geprüft werden. 

In den VISKontaktstudien (Lehrgänge im Fernstudium) wird die Qualität durch die Allensbacher Hochschule sichergestellt, die auch nach positivem Studienerfolg die ECTS vergibt.

Der Lehrgang Management und Marketing besteht aus 12 Modulen mit jeweils 6 ECTS (also einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 180 Stunden), umfasst daher  insgesamt 72 ECTS.

Die erworbenen Credits können für ein anschließendes Bachelor-Studium oder auch Weiterbildungsangebote (z.B. MBA-Lehrgänge) genutzt werden.

Am Ende jedes Moduls ist eine Prüfung abzulegen:

  • Wissenschaftliches Arbeiten und Selbstmanagement 
  • Einführung in die Allgemeine BWL 
  • Einführung in die Volkswirtschaftslehre (VWL I) 
  • Einführung in das Rechnungswesen (Rechnungswesen I) 
  • Einführung in das Wirtschaftsrecht (Wirtschaftsrecht I) 
  • Marketing 
  • Markt- und Werbepsychologie 
  • Wirtschaftspsychologie 
  • Unternehmensführung/Strategisches Management 
  • Investition und Finanzierung 
  • Projekt- und Prozessmanagement 
  • Human Ressource Management (Personalwirtschaft)

Rückfragen zum Thema, weitere Informationen und Anmeldungen – auch zu interessanten Lehrgängen und Regelstudien: vis@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz und arbeitet für VIS – Vienna International Studies https://viennastudies.com/ sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ).

Hier können Sie VIS auf youtube folgen

Weitere Informationen zu VIS finden sich auf der Website und einem VIDEO Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für ein Fernstudium

Infos zum Kontaktstudium:

Playlist zum Thema:


[1] Die gesetzliche Bestimmung aus dem Landeshochschulrecht Baden Württembergs:

§ 31 Weiterbildung

(1) Die Hochschulen sollen wissenschaftliche und künstlerische Weiterbildung in Form von weiterbildenden Studiengängen und Kontaktstudien anbieten. Die wissenschaftliche und künstlerische Weiterbildung erfordert curriculare und didaktische Konzepte, die an die Berufserfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer anknüpfen. Die DHBW soll zusammen mit den beteiligten Ausbildungsstätten Möglichkeiten einer wissenschaftsbezogenen und zugleich praxisorientierten beruflichen Weiterbildung im dualen System entwickeln.

(5) Das Kontaktstudium dient der wissenschaftlichen oder künstlerischen Vertiefung und Ergänzung berufspraktischer Erfahrungen. Die Regelungen über Studiengänge finden keine Anwendung. Die Hochschulen sollen für die Teilnahme am Kontaktstudium nach erfolgreicher Ablegung einer Abschlussprüfung ein Zertifikat ausstellen. Das Kontaktstudium kann privatrechtlich ausgestaltet werden. Die Hochschulen regeln die Ausgestaltung des Kontaktstudiums; im Fall der öffentlich-rechtlichen Ausgestaltung des Kontaktstudiums erfolgt dies durch Satzung. Die Hochschulen können Veranstaltungen des Kontaktstudiums auf Grund von Kooperationsvereinbarungen auch mit Einrichtungen außerhalb des Hochschulbereichs durchführen. Durch den Kooperationsvertrag ist sicherzustellen, dass der Hochschule die Aufgabe obliegt, das Lehrangebot inhaltlich und didaktisch zu entwickeln, Prüfungen abzunehmen und ein gemeinsames Zertifikat auszustellen. Außerdem ist sicherzustellen, dass sich die kooperierende Einrichtung verpflichtet, die Weiterbildungsveranstaltungen in eigener Verantwortung zu organisieren, anzubieten und durchzuführen sowie der Hochschule für ihre Leistungen ein angemessenes Entgelt zu entrichten. Die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Rahmen solcher Kooperationsvereinbarungen gehört in der Regel nicht zu den Dienstaufgaben des Lehrpersonals der Hochschulen.

Nach der Matura arbeiten oder studieren? Warum nicht beides? 7 gute Gründe sprechen für ein (Fern)Studium:

Im Mai hat nun die Matura begonnen und nach dem hoffentlich erfolgreichen Schulabschluss stellt sich für viele junge Leute eine wichtige Frage:

Soll ich jetzt studieren oder arbeiten gehen?“.

Natürlich haben beide Varianten Vor- und Nachteile:

Zwar ist man durch das Gehalt finanziell unabhängig, kann sich sein Leben selbst finanzieren und sammelt gleich Berufserfahrungen, aber es gibt auch Nachteile, wie die größere Gefahr der späteren Arbeitslosigkeit, denn erwiesenermaßen haben Akademiker die mit Abstand geringste Arbeitslosenquote auf dem Arbeitsmarkt.

Kann man denn nicht beides kombinieren: Studium und Arbeit?

Ja, das geht – mit einem Fernstudium!

Dieses erlaubt ein zeit- und ortsunabhängiges Studium neben Beruf und Familie bei das bei freier Zeiteinteilung.

Ein Beispiel: das Bachelorstudium Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Allensbach[1]

Dieses Studium ermöglicht einen ersten akademischen Abschluss neben voller Berufstätigkeit.

Die örtliche und zeitliche Flexibilität dieses neu entwickelten Online-Fernstudiums (akademischer Abschluss Bachelor of Arts – B.A.) erlaubt eine fundierte wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung mittels hervorragender Betreuung und einer modernen Lernumgebung mit Online-Vorlesungen und -Übungen, Online-Repetitorien, LernApps und fakultativen Seminaren neben und sogar abgestimmt auf den jeweiligen Beruf.

Wählbare Studienschwerpunkte:

  • Digital Business Management,
  • Wirtschaftspsychologie,
  • Unternehmensberatung,
  • Marketingmanagement,
  • Energie- und Umweltmanagement,
  • Handelsmanagement und E-Commerce oder
  • Sportbusiness Management.

Der Studiengang umfasst 180 ECTS und die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester (bezogen auf ein Vollzeitstudium).

Informationen zum Studienaufbau und den Lehrinhalten, den Zulassungsvoraussetzungen, der Studiendauer, dem Abschluss, den Studiengebühren … finden Sie hier:

https://www.allensbach-hochschule.de/study-programs/bachelor-programs

Natürlich sind die Studiengebühren[2] hier höher als bei einem klassischen Präsenzstudium – dafür kann man neben dem Studium einen echten Beruf ausüben, der über die sonst oft möglichen studentischen Teilzeitjobs hinausgeht und vernünftig bezahlt wird.

Bei einer ehrlichen Vollkostenrechnung – was kostet z.B. ein Studentenzimmer in Wien oder Graz – schaut die Kalkulation schon ganz anders aus.

Es lohnt sich jedenfalls in die eigene Bildung zu investieren und sollte man zumindest über ein Fernstudium nachdenken, welches Beruf und Studium nebeneinander ermöglicht.

Auch neben einem Fernstudium kommt der Spaß im Leben nicht zu kurz und sprechen 7 gute Gründe für ein Studium nach der Matura:

1.) ein Studium eröffnet bessere Karriereoptionen und bietet höhere Aufstiegschancen – das merkt man oft erst später im Leben, wenn man an eine „gläserne Decke“ stößt, da bei Managementfunktionen ein Studium einfach vorausgesetzt wird

2.) ein Studium vermittelt wichtige überfachliche Kenntnisse und Schlüsselqualifikationen – man lernt sich selbst zu organisieren, im Team zu arbeiten, mit Stress umzugehen und komplexe Zusammenhänge zu verstehen……

3.) die Verdienstmöglichkeiten als AkademikerIn sind besser – Akademiker haben statistisch gesehen die besseren Chancen

4.) die Arbeitslosenquote ist geringer – besser das Falsche als gar nicht studieren – Studieren ist trotz steigender Arbeitslosigkeit bei Akademikern wichtig wie nie zuvor. Unter Akademikern ist die Arbeitslosenquote niedriger als in den anderen Bevölkerungs-gruppen.

5.) Studieren bereitet Freude, schafft Erfolgserlebnisse und macht Spaß

6.) Was man hat, das hat man – es lohnt sich immer, in die eigene Bildung zu investieren und das ein Leben lang.

7) ein Bachelor-Abschluss ist auch neben dem Beruf schon nach drei bis vier Jahren möglich

 

Rückfragen:

Prof. Martin Stieger

Lehrstuhl für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik an der Hochschule Allensbach – Allensbach University, Konstanz

Martin.stieger@liwest.at

http://stieger.online

 

[1] https://www.allensbach-hochschule.de

[2] EUR 325,– monatlich