Archiv für den Monat: Juli 2021

CampusSource Herbsttagung 2021, 16. September 2021, FernUniversität in Hagen (Online)

der Förderverein CampusSource e.V. lädt Sie ganz herzlich zur CampusSource Herbsttagung am 16. September 2021 ein.

Die Tagung wird coronabedingt wieder im Online-Format stattfinden und von der FernUniversität in Hagen ausgerichtet.

Die Tagung richtet sich an Wissenschaftler:innen, Lehrende, Digitalisierungs-Beauftragte, IT- und organisationsverantwortliche Mitarbeiter:innen und Bibliotheksmitarbeiter:innen an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Die CampusSource Herbsttagung widmet sich diesmal den Kernthemen Open Access, Open Science Data und Open Source for Open Science.

Durch verschiedene aktuelle Entwicklungen hat das Thema Open-Access in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen. Wir betrachten aber auch dessen Schattenseiten wie z.B. „Predatory Journals“ – ein wichtiges Thema gerade für junge Forscher:innen – und Sie erfahren aus erster Hand, wie man eigentlich ein Open Access Journal betreibt.
Den Dauerbrenner Forschungsdaten beleuchten wir diesmal aus der Open-Science-Sicht: 
Neben allgemeinen Daten-Repositories werden aktuell Elektronische Laborbücher oder Electronical Laboratory Notebooks (ELN) mit Open Data Repository Anbindung auch von den Drittmittelgebern ausdrücklich eingefordert. Hier präsentieren sich das Open Source Projekt Chemotion (KIT) und das Open Data Repository zenodo (CERN).
Wie unterstützt man junge Wissenschaftler:innen bei der Erstellung von der für ihre Arbeit wichtigen Forschungssoftware? The Carpentries, eine gemeinnützige Organisation aus Kalifornien, widmen sich diesem Thema schon seit vielen Jahren, auch in der D-A-CH Region finden erste Kurse statt. Ein spannendes hochaktuelles Konzept zu diesem Thema verfolgt auch das „SoftWipe“ Projekt. Diese Werkzeugsammlung analysiert den Source Code und gibt den Wissenschaftler:innen Feedback zur Qualität ihrer Software.

Weitere Themen sind der gemeinsam mit dem Helmholtz Open Science Office und dem de-RSE e.V. ausgerufene campusSOURCE Award mit Preisgeldern in Höhe von 17.000 € und der Status des durch CampusSource initiierten und mit der Privatwirtschaft zusammengebrachten Konsortiums zur Bewerbung um einen der drei BMBF „Förderplätze“ zur Nationalen (Open Source) Meta-Bildungsplattform Deutschland – nur so viel sei bis dato verraten: Es sieht gut aus!

Bitte leiten Sie diese Einladung gerne an interessierte Mitarbeiter:innen ihres Hauses weiter.

Die Anmeldung zur CampusSource Herbsttagung kann unter http://www.campussource.de/tagung erfolgen.

Die Teilnahme an der CampusSource Herbsttagung 2021 ist kostenlos.

Wir freuen uns darauf, Sie als Teilnehmer:in der Tagung begrüßen und mit Ihnen über spannende Themen diskutieren zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Oliver Rubner                                          Stefan Neveling                                                  Thomas Wenk
Vorsitzender CampusSource e.V.                Geschäftsführer CampusSource e.V.                Leitung CampusSource Geschäftsstelle

Tagungsdaten

Datum:                                              Donnerstag, 16.Septemberi 2021

Uhrzeit:                                             10:00 bis ca. 16:40 Uhr

Tagungsort:                                      FernUniversität in Hagen (Online Zoom)

Informationen und Anmeldung:    http://www.campussource.de/tagung  

Themen und Vorträge

Predatory Journal – Eine Begleiterscheinung von Open Access – wie begegne ich diesen „räuberischen Journalen“ als Wissenschaftler:in?
Lea Maria Ferguson, Helmholtz Open Science Office

Predatory Journals oder räuberische Journale sind ein Phänomen der Open Access Bewegung und zwar eine sehr negative Begleiterscheinung. Was steckt dahinter? Wie sollen Forscher:innen damit umgehen? Wie unterscheide ich „gut“ von „böse“?

16 Jahre eleed – Erfahrungen mit dem Betrieb eines Open Access Journals aus erster Hand
Martin Roos, FernUniversität Hagen

eleed – ein Open Access Journal der „ersten Jahre“ – 2 Jahre nach der Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen im Jahr 2005 ins Leben gerufen – ist eleed heute ein etabliertes, bei DOAJ gelistetes Open Access Journal.

Chemotion – eine nachhaltige Infrastruktur für nachhaltige Forschung in der Chemie
Dr. Nicole Jung, KIT – Karlsruher Institut für Technologie

Chemotion ist der übergeordnete Name für eine Sammlung von Projekten, die sich mit dem Aufbau von Infrastruktur und der Programmierung von Software für Forschungsdatenmanagement beschäftigen – hier speziell der Chemie.

zenodo – Eines der bekanntesten Open Data Repositories weltweit, betrieben vom CERN, stellt sich vor
Alex Ioannidis, CERN IT Department

Das Open Data Repository zenodo ist sicherlich mit eines der bekanntesten. Der Name Zenodo kommt von Zenodotos von Ephesos, dem ersten Leiter der großen Bibliothek von Alexandria, in der er den Grundstein für die größte antike Schriftensammlung legte und die als erste Bibliothek Metadaten benutzte (https://de.wikipedia.org/wiki/Zenodo)

Das Projekt NextGenLMS – Projektstand und spannender Ausblick
Gerd Kortemeyer, ETH Zürich

Das Projekt Next Generation Learning Management System schreitet mit den Ergebnissen des gleichnamigen Workshops im August 2020 im Rücken voran – die Proceedings wurden in einem Special Issue des eJournals eleed veröffentlicht – und  der zweite Workshop speziell zum Thema Nutzermodelle fand am 13. September 2021  angegliedert an die DELFI-Tagung gerade erst statt. Gerd Kortemeyer berichtet über die aktuellen Workshop-Ergebnisse und Projektstand. Ein Ausblick auf das Geschehen rund um das Thema NextGenLMS zeigt die sowohl erfolgreiche als auch überraschende Entwicklung des Projektes. Seien Sie gespannt, was uns Gerd Kortemeyer zu berichten hat.

campusSOURCE Award 2022
Gemeinsam mit dem Helmholtz Open Science Office und dem de-RSE e.V. ruft der Förderverein CampusSource e.V. den campusSOURCE Award 2022 aus. Insgesamt sind für die ersten drei prämierten Projekte 17.000 € an Preisgeldern zu vergeben. Der Award – so viel sei Verraten – widmet sich dem Thema der „Offenen Forschungssoftware“ – wie genau? Das wird auf der Tagung bekannt gegeben.

Softwipe – Das SoftWipe-Tool zur Analyse von Code-Qualität
Adrian Zapletal, Dimitri Höhler, HITS – Heidelberg Institute for Theoretical Studies und KIT – Karlsruhe Institute of Technology  

Digitale Werkzeuge sind in fast allen wissenschaftlichen Disziplinen unerlässlich. Besonders dann, wenn große Mengen an Forschungsdaten anfallen und schnell verarbeitet werden müssen, ist zuverlässige, sorgfältig entwickelte Software entscheidend, um die Daten zu analysieren und richtig zu interpretieren. Um die Softwarequalität automatisiert zu bewerten, wurde das Tool „SoftWipe“ entworfen.

The Carpentries – Vorstellung / Arbeit / Historie
Rabea Müller, Al Obayuwana, The Carpentries 

The Carpentries“ ist eine gemeinnützige Organisation, die Forscher:innen in Workshops Software-Engineering- und Data-Science-Kenntnisse vermittelt. Die Ursprünge liegen im Jahr 1998 am Los Alamos National Laboratory, heute spannt sich das Netzwerk weltweit auf.

Teilnahmebedingungen und Anmeldung

Die Teilnahme an der Online-Tagung ist kostenlos. 

Anmeldungen sind ab sofort bis einschließlich 14. September 2021 online unter https://www.campussource.de/tagung/anmeldung.html  möglich. Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.

Der Link zur Tagung wird Ihnen am 15. September 2021 an die bei Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse zugestellt. 

Fragen zum Blog, Studienmöglichkeiten … bitte an:

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor und leitet VIS – Vienna International Studies

NewWork@Science!?!: ZWM-Digitaltagung am 04./05. Oktober 2021

Die KollegInnen vom Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. (ZWM) haben mich gebeten diese Einladung an interessierte und/oder mit New Work befasste WissenschaftsmanagerInnen und WissenschaftlerInnen weiter zu geben und tue ich das hiermit sehr gerne:

Sehr geehrter Herr Rektor,

heute möchten wir Sie auf unsere Digitaltagung „NewWork@Science!?!“aufmerksam machen, die am 04. und 05. Oktober 2021 stattfinden wird.  

Die State of the Art-Tagung 2021 des ZWM macht aktuelle Trends aus dem Themenfeld „New Work@Science“ greifbar. Was sind in Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen Visionen und Konzepte für die Arbeitswelt der Zukunft? Wie kann mit Blick auf die Rahmenbedingungen von Wissenschaftseinrichtungen New Work an ebendiesen konkretisiert werden? Wo lassen sich aus Best-Practice-Projekten Erfahrungen mit NewWork gewinnen und sammeln?

Professorin Jutta Rump vom Institut für Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen eröffnet die Tagung mit ihrem Vortrag zur „Neuen Normalität in der Arbeitswelt“ und deren Konsequenzen für Wissenschaftsinstitutionen. Freuen Sie sich auf moderierte Sessions mit Praxisberichten aus dem Projekt New Work@Fraunhofer, dem Forschungsinkubator des Center for Advanced Internet Studies (CAIS), einem Praxisbericht zu Coworking als neuem Arbeitsmodell (Feldexperiment CoWin des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen), einem Blitzlicht zum aktuellen Stand bei der Gestaltung von Lehr- und Lernräumen durch das Beratungs- und Planungsunternehmen rheform. Alternativ rüstet New Work-Expertin Isa Zöller die Tagungsteilnehmer:innen für ein gelingendes Work-Life Design. Abendlich agil präsentiert sich das Agility Lab der Uni Stuttgart.

Am Folgetag erwartet Sie als Keynote-Speaker u.a. Professor Ottmar Braun (Universität Koblenz-Landau), bevor eine Podiumsdiskussion die Möglichkeitsbedingungen und Realisierungsformen von New Work in der Wissenschaft auslotet; die Diskussion bestreiten u.a. Andrea Frank (Stifterverband), Marco Wagner (rheform) und Prof. Dr. Frank Ziegele (CHE). Nähere Informationen und Anmeldung unter www.zwm-speyer.de/new_work_at_science
Bis zum 15. August gilt für Frühbucher eine Teilnahmegebühr von 99,- Euro, 
danach kostet das Ticket für die Digitaltagung (inclusive Care-Paket) regulär 149,- Euro.

Planen Sie anderthalb Tage kompakten Austausch zum Thema Arbeitswelt der Zukunft in Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen ein.

Werfen Sie einen Blick auf das Programm von NewWork@Science!?!

P.S.: Das ZWM hat als Workshops drei weitere Veranstaltungen zum Themenkomplex Agilität /New Work geplant, u.a. im Juni 2022 den Praxisworkshop “New Work in Wissenschaftseinrichtungen”. Vielleicht ist auch das ja für Sie und/oder Ihre KollegInnen und MitarbeiterInnen interessant?

Mit freundlichen Grüßen aus Speyer
Theo Hafner

Interaktion und Kommunikation | wissenschaftsmanagement-online

Fon: +49 (0)6232 – 654-411
Fax: +49 (0)6232 – 654-259
Mail: hafner@zwm-speyer.de

Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. (ZWM)
Center for Science and Research Management
Freiherr-vom-Stein-Straße 2
67346 Speyer

www.zwm-speyer.de

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor und leitet VIS – Vienna International Studies

ÖGK: Praxisleitfaden für Gesellschafterinnen und Gesellschafter

Viele Personen arbeiten im Rahmen von privatrechtlichen Verträgen in jenen Unternehmen mit, an denen sie eine Beteiligung halten.

Inwieweit derartige Beschäftigungen der Pflichtversicherung nach dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz zu unterstellen sind, ist nicht immer einfach zu beantworten.

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) hat versucht, dieses schwierige Thema in einem Leitfaden möglichst klar und einfach darzustellen.

Hier können Sie den Praxisleitfaden als PDF downloaden:

Praxisleitfaden für Gesellschafterinnen und Gesellschafter – barrierefrei gemäß PDF/UA (1.8 MB)

Informationen, Rückfragen zum VIS Ausbildungs- und Studienangebot, aber auch Anmeldungen zu Studien- und Lehrgängen bitte an: vis@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor und leitet VIS – Vienna International Studies

Hier können Sie VIS auf youtube folgen

VIS erstellt Ihnen gerne Ihren individuellen Studienplan.

Infos zu VIS finden Sie auch auf der Website und einem VIDEO Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für ein Fernstudium

allenfalls hilfreiche Wiki auf Youtube:

DEAL? Projekt und Ziele:

Was ist das Projekt DEAL?

Die Hochschulrektorenkonferenz wurde von der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen beauftragt, das Projekt DEAL ins Leben zu rufen, um im Auftrag aller deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, einschließlich Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen, Landes- und Regionalbibliotheken, bundesweite transformative “Publish and Read”-Vereinbarungen mit den größten kommerziellen Verlagen für wissenschaftliche Zeitschriften auszuhandeln.

Was sind die Ziele von Projekt DEAL?

Die Verhandlungsziele von Projekt DEAL lauten:

– Alle Publikationen von Autor*innen aus deutschen Einrichtungen werden automatisch Open Access geschaltet (CC-BY, inkl. Peer Review).

–  Die DEAL-Einrichtungen haben dauerhaften Volltextzugriff auf das gesamte Titel-Portfolio (E-Journals) der ausgewählten Verlage.

– Angemessene Bepreisung nach einem einfachen, zukunftsorientierten Berechnungsmodell, das sich am Publikationsaufkommen orientiert („Publish & Read-Modell“).

Diese Ziele stehen im Einklang mit den LIBER-Grundsätzen für Verlagsverhandlungen, den Prinzipien von Plan S und den Zielen der globalen Initiative OA2020, um den Übergang zu Open Access zu beschleunigen. Eine enge Zusammenarbeit besteht außerdem mit Initiativen und Projekten in anderen Ländern.

Mehr über internationale Initiativen und Verhandlungsstrategien erfahren Sie auf der Webseite der ESAC-Initiative.

Baden-Württemberg: 50 Jahre Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften feiern ihr 50-jähriges Bestehen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht darin eine echte Erfolgsgeschichte. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis stärke den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg.

„Die große Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für ein Gemeinwesen erleben wir auch jetzt in der Corona-Krise. Die Wissenschaft ist unerlässlich für ein Handeln, das auf Fakten und neuesten Erkenntnissen basiert statt auf Vermutungen, die zu kopflosem Aktionismus führen“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Aalen anlässlich des Festakts zum 50-jährigen Bestehen der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWen). „Gerade die HAWen mit ihrer engen Verzahnung von Theorie und Praxis und ihrer Nähe zur Wirtschaft spielen hier eine besondere Rolle. Ein halbes Jahrhundert HAWen – das ist eine echte Erfolgsgeschichte! Ich wünsche ihnen auch weiterhin den Mut, neue Wege zu gehen und die Offenheit, neue Fragen zu stellen. Und sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden zu geben. Darum tut meine Landeregierung alles, um den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg zu stärken. Mit der neuen Hochschulfinanzierungsvereinbarung etwa bieten wir den Hochschulen auch in schwierigen Zeiten eine verlässliche Perspektive.“

Tragende Säulen der Hochschullandschaft

Der Ministerpräsident und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer würdigten die HAWen als tragende Säulen der Hochschullandschaft. Mehr als ein Drittel aller Hochschulen im Land sind HAWen. Gemeinsam bieten sie mehr als 600 Bachelor- und Masterstudiengänge an. „Die HAWen haben sich als maßgeblicher Standort- und Erfolgsfaktor nicht nur im Land, sondern in ganz Deutschland erwiesen“, sagte Wissenschaftsministerin Bauer. „Was diese Hochschulen auszeichnet, ist nicht nur ihre unglaubliche Vielfalt an Studiengängen, sondern auch an Forschungsprojekten und Weiterbildungsmaßnahmen. Ich gratuliere zu diesem außerordentlichen Jubiläum und bin gespannt auf weitere großartige Entwicklungen dieses Erfolgsmodells.“

Praxisnahe Lehre und anwendungsorientierte Forschung

Ein Alleinstellungsmerkmal der HAWen im Land ist die Verbindung praxisnaher Lehre mit anwendungsorientierter Forschung. Dieser Umstand macht die Absolventinnen und Absolventen der HAWen besonders interessant für den Einstieg in die Wirtschaft. Nicht nur deshalb verzeichnen die HAWen eine steigende Entwicklung und eine so starke Nachfrage wie keine andere Hochschulart in Baden-Württemberg.

„Die Dynamik der Entwicklung in den letzten 50 Jahren war enorm. Doch das Potenzial der HAWen als Innovationsmotor über die anwendungsorientierte Forschung und den Transfer in die Gesellschaft, die Wirtschaft, in unser Land und seine Regionen zu wirken, ist noch nicht voll ausgeschöpft. Die Stärkung der anwendungsorientierten Forschung und des Transfers an HAWen ist entscheidend. Es geht dabei um nichts weniger als die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft, die leistungsstarke vernetzte HAWen benötigt. Die Aufgaben und Herausforderungen gehen den Hochschulen in den nächsten 50 Jahren sicherlich nicht aus,“ so der Vorsitzende der Rektorenkonferenz der HAWen und Rektor der Technischen Hochschule Ulm Professor Volker Reuter.

Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

Die HAWen sind ein Erfolgsmodell made in Baden-Württemberg. Entstanden sind die HAWen aus einem Regierungsauftrag im Jahr 1967. Bereits 1971 entstanden die ersten Fachhochschulen in Baden-Württemberg, zunächst aus den staatlichen Ingenieurschulen und aus höheren Fachschulen heraus. Als neue Art der Hochschule in der Hochschullandschaft sollte diese anwendungsorientierter sein als Universitäten und den Fokus mehr auf praktische Umsetzung legen. 2011 wurden aus den Fachhochschulen (FH) die HAWen, deren Abschlüsse seit der europaweiten Bologna-Reform denen der Universitäten gleichgestellt sind.

Rund 40 Prozent aller Studierenden in Deutschland sind an einer HAW eingeschrieben. Alleine in Baden-Württemberg sind es inzwischen rund 100.000 an den 21 staatlichen und 3 kirchlichen Hochschulen, die im HAW BW e.V. organisiert sind. Mehr als 3.000 Professorinnen und Professoren lehren und forschen dort. 

Heute sind die HAWen innovative Impulsgeber für Wirtschaft und Gesellschaft, wichtige Arbeitgeber in den Regionen des Landes sowie Orte erfolgreicher Unternehmensgründungen. Sie sind Forschungs- und Entwicklungspartner sowohl des Mittelstands als auch der großen Unternehmen unserer erfolgreichen Industrie sowie Partner von öffentlichen Einrichtungen, Verwaltung, Sozialträger und Nichtregierungsorganisationen.

HAW BW e.V.Kontakt

Ministerpräsident Winfried Kretschmann

Winfried Kretschmann

Ministerpräsident Mehr

Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Theresia Bauer

Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Mehr

Safe, secured and certified hotel – ein Hygienekonzept für den Tourismus

eine Initiative der AUVA, der SFU, des ÖRK, der ÖHV und von VIS

Die SARS Cov-2 Pandemie führte und führt seit März 2020 zu nachhaltigen und teilweise dramatischen sozioökonomischen Auswirkungen auf Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft.

Restriktive Einschränkungen (restrictive measures) wurden und werden in den EU-Mitgliedsstaaten (vor allem in Mittel- und Westeuropa, u.a. in Österreich) im weltweiten Vergleich besonders konsequent umgesetzt: die ökonomischen, sozialen und politischen Auswirkungen der Umsatzverluste durch die Pandemie sind in tourismusintensiven Ländern erheblich.

Die Öffnung von Hotellerie und Gastronomie kann zu einem Anstieg der Infektionen führen.

Diesen nach Möglichkeit zu beschränken ist das gemeinsame Ziel der Bevölkerung und der Regierung, der Wirtschaft vor allem in dienstleistungsintensiven Sektoren und ihrer Beschäftigten. 

Die Einführung qualifizierter und effizienter Hygienekonzepte mit begleitender Kontrolle – mit dem Ziel niederschwelliger Information und Bewusstseinsbildung auf möglichst breiter Basis – kann dazu effektiv betragen.

Diese Hygienekonzepte sollen die Sicherheitsbedürfnisse von Gästen  und MitarbeiterInnen ansprechen und zur Eindämmung der Pandemie beitragen

Die Sigmund Freud Privat Universität (SFU) und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) begleiten ein strukturiertes Hygiene Management, mit dem eine Öffnung der Hotellerie und eine Erhöhung der Sicherheit sowohl der Gäste als auch der MitarbeiterInnen erreicht werden können.

Die SFU entwickelt branchenspezifische Sicherheitsstandards basierendes auf international anerkannten Standards, die AUVA führt die Prüfung und Kontrolle der Umsetzung der Hygienemaßnahmen in den Betrieben durch.

Die VIS als Ausbildungspartner der SFU zeichnet sich als Experte für online Trainings und e-learning aus.

Verwendet werden: 

  • Hygieneleitfaden für Beherbergungsbetriebe durch ExpertInnen
  • Schulungsmaterial Rotes Kreuz, Industrie & Universität

In einem spezifischen praxisorientierten Leitfaden werden die gesetzlichen Vorgaben konkret in die Praxis übersetzt.

Der Leitfaden liefert spezifische Fachinformationen in Bezug auf MitarbeiterInnen-Information und MitarbeiterInnen-Schulungen, welche eine wirkungsvolle Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie in Österreich bei gleichzeitiger Stärkung der Nachfrage durch mehr Sicherheit darstellt.

Corona Beauftragte/r:
Jeder Betrieb bestimmt eine/n Hygiene/Corona Beauftragte/n, der vor Ort die geforderten Hygiene-, Reinigungs- und Test Maßnahmen begleitet.

Mitarbeiter Schulung:
Jede/r Mitarbeiter/in wird in den Hygiene Maßnahmen geschult.

Diese Schulung, soweit noch nicht erfolgt, wird online durch das Rote Kreuz durchgeführt und kann in 2 Stunden durchgeführt werden.

Gast Check in Bedingungen:
Check in – nur mit aktuellem negativem Corona Test (Apotheke), Kontrolle alle 2 Tage (Mo, Mi, Fr)
klare Corona Information und Verhaltensmaßnahmen für den Gast (Informationsblatt, Homepage des Hotels, Gastronomiebetrieb etc.).

Anmeldung und Ablauf:

  • VIS informiert die Hotels über Ablauf, Dauer, etc.
  • Das Hotel füllt den von SFU/AUVA zur Verfügung gestellten elektronischen Fragebogen aus (Mitarbeiter, Größe, angebotene Leistungen, Zimmer…)
  • SFU und AUVA stellen die Schulungsunterlagen nach diesen
    Informationen im Modulsystem zur Verfügung
  • Corona Beauftragte und Ersthelfer legen eine Prüfung bei der AUVA ab (Online)

Im Anschluss ist eine Zertifizierung des Hotels als „Safe, Secured and Certified Hotel“ möglich!

Zertifizierung:

Voraussetzung für die Zertifizierung des Betriebes ist der Corona Beauftragte, die nachweisliche Schulung der Mitarbeiter, die Berücksichtigung der Aufnahme von Hotelgästen nur mit negativem Corona Apotheken Test und die tägliche Berücksichtigung der Hygiene Standards (Verhalten, Reinigung, Desinfektion, Tests, etc.).

Das Ziel der Zertifizierung ist, den eigenen Mitarbeitern und den Gästen die Wichtigkeit aller angeführten Maßnahmen aufzuzeigen und damit den Nachweis der Durchführung und die höchstmögliche Sicherheit für Personal und Gäste zu erreichen.

Die Zertifizierung vergibt die AUVA gemeinsam mit der SFU, die Zustellung des Zertifikats erfolgt über VIS Vienna International Studies.

Kontrolle:

Die AUVA führt die Prüfung und Kontrolle der Umsetzung der Hygienemaßnahmen in den Betrieben durch.

Kontrollen ohne wesentliche Beanstandungen sind die Voraussetzung für den Bestand der Zertifizierung.

Damit begleiten die SFU und die AUVA den reibungslosen Ablauf in den Betrieben und können damit sowohl den handelnden Betrieben als auch der Politik einen Standard vermitteln, bei dem eine Übertragung bzw. die Gefahr von Clustern praktisch auf ein Minimum reduziert werden kann.

Bis sich die Gesetzeslage ändert, ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren der negativ getestete Mitarbeiter (Personal) und der negativ getestete Gast.

Die Industrie hat detaillierte Handlungsanleitungen zu Hygienemaßnahmen in öffentlichen und nichtöffentlichen Bereichen im Sektor Hotellerie und Gastronomie erarbeitet.

Wesentliche für Hygienekonzepte relevante Bereiche

  • Küche
  • Speiseräume
  • Sanitärräume
  • Öffentliche Räume (Reception, Bibliothek, Shops,…)
  • Zimmer / Housekeeping
  • SPA (Wellness, Sauna, Bad, Fitness, Massage, Friseur, ..)
  • Seminar / Veranstaltungsräume
  • Pausenräume für Mitarbeiter
  • Verwaltung / Büros
  • Lager / Anlieferung

Diese strukturierte und kontrollierte Durchführung der Hygiene Konzepte mit klaren Regeln für Mitarbeiter und Gäste bietet eine Chance:

  • Sicherheitsstandards noch weiter zu heben,
  • Risiken von Infektionen mit gesundheitlichen Konsequenzen für Mitarbeiter und Gäste und wirtschaftliche für den Betrieb und im Fall eines herausragenden Leitbetriebs auch für den Standort (Imageschaden) weiter zu senken und
  • damit einen nachhaltigen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie und zur Erholung von den pandemiebedingten wirtschaftlichen Folgeschäden zu leisten.

Dabei berücksichtigen die Betriebe im Voraus nicht nur die Hygiene Vorschriften, sondern testen sich Mitarbeiter und Gäste regelmäßig.

Dieses umfangreiche Konzept kann auch für die Gastronomie umgesetzt werden.

Rückfragen, weitere Informationen und Anmeldungen bitte an Herrn Jürgen Kunert: juergen.kunert@viennastudies.com

Informationen, Rückfragen zum weiteren VIS Ausbildungs- und Studienangebot, aber auch Anmeldungen zu Studien- und Lehrgängen bitte an: vis@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor und leitet VIS – Vienna International Studies

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VIS erstellt Ihnen gerne Ihren individuellen Studienplan.

Infos zu VIS finden Sie auch auf der Website und einem VIDEO Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für ein Fernstudium

VIS Bildungsberatung:

19th NATIONAL SCIENTIFIC CONFERENCE WITH INTERNATIONAL PARTICIPATION “KNOWLEDGE SOCIETY AND 21st CENTURY HUMANISM”: 1 NOVEMBER 2021, SOFIA

“Knowledge society and 21st century humanism” is a national scientific conference with international participation held annually on 1st November at the University of Library studies and information technologies and dedicated to the Day of the leaders of the Bulgarian Revival

The aim is, along with the celebration of the Day of the leaders of the National Revival, to give the scientific community the opportunity to present and get acquainted with the achievements in various thematic areas of knowledge. 

The materials of the conference are peer-reviewed and after a positive review are published in the e-proceedings “Knowledge society and 21st century humanism”, which is part of The National Center for Information and Documentation (NACID) reference list.

Read more

For further information, queries about this article, and also registrations for study and training courses, please contact: vis@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

holds a professorship for vocational education and business education, teaches at the Allensbach University in Konstanz, is also the rector there and heads VISVienna International Studies

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Hochschulforum Digitalisierung – bis Ende 2025 verlängert

Die BMBF-Förderung des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) wird bis Ende 2025 verlängert.

Der produktive, hochschulübergreifende Austausch zwischen Hochschulangehörigen diverser Statusgruppen wird sich damit fortsetzen – in den etablierten wie weiterentwickelten und neuen Formaten.

Mehr dazu finden Sie hier

Hochschulforum Digitalisierung: 15 Millionen Euro für digitale Bildung

Weitere Informationen, Rückfragen zu diesem Beitrag, aber auch Anmeldungen zu Studien- und Lehrgängen bitte an: vis@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor und leitet VIS – Vienna International Studies

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Promotion im Fernstudium (Dr./PhD):

Der Hochschulkompass – ein sehr nützliches Tool

Der Hochschulkompass ist ein Informationsportal der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), in dem staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen tagesaktuelle Informationen über ihre Studien- und Promotionsmöglichkeiten veröffentlichen.

Alle Angaben im Hochschulkompass sind von den Hochschulen autorisiert und werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Hochschulen aktualisiert.

Die Entwicklung des Hochschulkompasses begann bereits im Jahre 1994 im Rahmen eines geplanten europäischen Datenbankprojektes, das von der EU initiiert wurde.

Die Informationen über deutsche Hochschulen wurden dem Projekt von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zur Verfügung gestellt. Als klar wurde, dass die europäische Datenbank nicht realisiert werden konnte, arbeitete die HRK weiter an der Entwicklung einer auf die deutsche Hochschullandschaft bezogenen Datenbank, die seit August 1998 unter dem Namen „Hochschulkompass“ im Internet abrufbar ist.

Seit dem Onlinegang 1998 hat sich der Hochschulkompass kontinuierlich weiterentwickelt und wurde nicht zuletzt für Studieninteressierte zu einer im In- und Ausland geschätzten, verlässlichen Informationsquelle bei der Studienwahl. Informationen über Promotionsmöglichkeiten an deutschen Hochschulen sind ebenfalls seit 1998 ein fester Bestandteil des Hochschulkompasses.

Die im Internet von Beginn an frei und kostenlos verfügbaren Hochschul- und Studienganginformationen wurden kontinuierlich erweitert und an sich verändernde hochschulpolitische Rahmenbedingungen angepasst. So wurde beispielsweise das Informationsangebot zu den Promotionsmöglichkeiten 2008 komplett überarbeitet und erweitert.

Zudem ist der Hochschulkompass seit dem Wintersemester 2009/10 die Grundlage für die bundesweite Studienplatzbörse, die über noch freie Studienplatzkapazitäten informiert und seit Anfang 2014 den Studium-Interessentest (SIT) veröffentlicht.

Im Jahre 2013 haben die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der Bundesverband für Hochschulkommunikation (BV_HKom) und die Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen (GIBeT) auf Basis ihrer bewährten Zusammenarbeit vereinbart, die Weiterentwicklung des Hochschulkompasses gemeinsam voranzutreiben, um die Qualität der Online-Studieninformation in Deutschland weiter zu verbessern.

Weitere Informationen, Rückfragen zu diesem Beitrag, aber auch Anmeldungen zu Studien- und Lehrgängen bitte an: vis@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Bachelor im Fernstudium:

Master im Fernstudium:

Forschungsgipfel 2021 – Ergebnisse und Forderungen:

Wie soll das Innovationssystem der nächsten Generation aussehen, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen brauchen wir dafür?

Über diese Fragen wurde auf dem Forschungsgipfel 2021 am 19. Mai intensiv und engagiert diskutiert.

Die wichtigsten Ergebnisse und Forderungen der Diskussion wurden in einem Ergebnispapier zusammengefasst, welches Sie hier herunterladen können.

Auf der Website des Forschungsgipfels finden Sie übrigens auch die Videomitschnitte der Veranstaltung sowie die Einspieler mit den innovationspolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen und die Stimmen zur Zukunft von Forschung und Innovation.

Für Fragen und Anregungen: forschungsgipfel@stifterverband.de.