Archiv für den Monat: Mai 2023

Baden-Württemberg: Grünes Licht für Aufbau einer Landespflegekammer

Foto: Land Baden-Württemberg

Der Landtag hat grünes Licht zum Aufbau einer Pflegekammer in Baden-Württemberg gegeben. Sie wird den Stellenwert des Pflegeberufs und die Interessen der Pflegefachkräfte im Land deutlich stärken.

Der Landtag hat am Mittwoch, 24. Mai 2023, ein klares Signal an die Pflegefachkräfte in Baden-Württemberg gesendet und in zweiter Lesung das Gesetz zur Errichtung einer Landespflegekammer beschlossen. Gesundheitsminister Manne Lucha zeigte sich erfreut und dankte den Regierungsfraktionen: „Der Stellenwert des Pflegeberufs und die Interessen der Pflegefachkräfte in Baden-Württemberg werden durch die Errichtung einer Landespflegekammer deutlich gestärkt. Pflegefachkräfte sollen endlich die Chance erhalten, ihren Beruf selbst mitzugestalten und sich auf Augenhöhe einzubringen. Die Einrichtung einer Landespflegekammer ist daher ein wichtiger Schritt zur Aufwertung des Pflegeberufs und ein Baustein zur Sicherung des Fachkräftebedarfs“, so Lucha in Stuttgart.

Starke Stimme für Pflegefachkräfte im Land

Die Landespflegekammer soll nach dem Willen der Landesregierung die sechste Heilberufe-Kammer in Baden-Württemberg werden und wichtige Aufgaben übernehmen. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass die Kammer eine eigene Weiterbildungsordnung erarbeitet, um für die Bürgerinnen und Bürger im Land eine qualitätsgesicherte pflegerische Versorgung auf höchstem Niveau sicherzustellen. Zudem soll sie eine Berufsordnung erarbeiten, bei der es die Pflegekräfte selbst in der Hand haben, die Rechte und Pflichten für ihren eigenen Berufsstand festzulegen.

Darüber hinaus soll die Pflegekammer den Pflegefachkräften im Land eine Plattform bieten, die es ihnen ermöglicht, sich zu vernetzen und auszutauschen und damit die Gemeinschaft der in der Pflege beschäftigten Fachkräfte zu stärken. Und letztlich soll sie mit einer starken Stimme, die alle rund 110.000 Pflegefachkräfte in Baden-Württemberg vereint, ihre Interessen gegenüber Öffentlichkeit, Politik und anderen Akteuren des Gesundheitswesens vertreten. Vorgesehen ist, dass die Pflegekammer in Gesetzgebungsprozessen und bei allen Themen, die die Profession Pflege betreffen, mit am Tisch sitzt. „In Zukunft wird nicht mehr über, sondern mit der Pflege geredet. Somit zieht dieser Berufsstand endlich gleich zu den bereits bestehenden Heilberufe-Kammern“, so Minister Lucha.

Gründungsausschuss nimmt Arbeit auf

Im nächsten Schritt wird nun im Juli dieses Jahres der Gründungsausschuss – das Gremium, das die Pflegekammer vorbereitet – seine Arbeit aufnehmen. Er wird sich aus Pflegefachkräften zusammensetzen und hat 18 Monate Zeit, die rund 110.000 Pflichtmitglieder zu registrieren und die Wahl zur ersten Vertreterversammlung vorzubereiten. Ende 2024 soll die gewählte Vertreterversammlung zum ersten Mal zusammentreten. Mit dem Zusammentritt der ersten Vertreterversammlung soll dann die Landespflegekammer offiziell gegründet und der Gründungsausschuss aufgelöst werden.

Bereits bei der Besetzung des Gründungsausschusses wird das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration darauf achten, dass der Anteil von Frauen und Pflegefachkräften aus den verschiedenen Bereichen dem tatsächlichen Pflegealltag entspricht. Wichtig ist, dass Pflegefachkräfte aus allen Bereichen angemessen vertreten sind, damit sie ihre berufliche Expertise bestmöglich einbringen können.

60 Prozent der zukünftigen Pflichtmitglieder müssen registriert sein

Um der Landespflegekammer von Anfang an eine starke demokratische Grundlage zu geben, findet die Wahl zur ersten Vertreterversammlung nur statt, wenn 60 Prozent der zukünftigen Pflichtmitglieder registriert sind. Für dieses Errichtungsquorum werden nur Kammermitglieder berücksichtigt, die keine Einwendungen gegen die Registrierung erhoben haben. Wird das Errichtungsquorum nicht erreicht, wird die Landespflegekammer nicht errichtet und der Gründungsausschuss aufgelöst. Das Verfahren der Registrierung wird vom Gründungsausschuss in den nächsten Monaten durchgeführt und alle Einrichtungen und Pflegekräfte werden darüber niederschwellig und direkt informiert.

Für Baden-Württemberg ist die Verabschiedung des Gesetzesvorhabens zur Errichtung einer Landespflegekammer ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Pflege und zur Fachkräftesicherung. „Denn niemand kann die Pflege besser vertreten als die Pflege selbst“, ist der Sozialminister überzeugt.

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Siehe dazu auch:

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Einstufung der Pflegeberufe erfolgt – neue Chancen – auch in der Weiterbildung:

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Baden-Württemberg: Allianz für Aus- und Weiterbildung unterzeichnet

Foto: © picture alliance/dpa | Uli Deck

Arbeits- und Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut hat in Berlin die Allianz für Aus- und Weiterbildung unterzeichnet. Damit stärken Bund, Länder, Wirtschaft und Gewerkschaften gemeinsam die berufliche Aus- und Weiterbildung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses.

„Für die Transformation der Wirtschaft und die Energiewende brauchen wir beruflich qualifizierte Fachkräfte. Mit der Fortführung der Allianz für Aus- und Weiterbildung stärken Bund, Länder, Wirtschaft und Gewerkschaften gemeinsam die berufliche Aus- und Weiterbildung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses unserer Betriebe“, sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 24. Mai 2023 in Berlin anlässlich der Unterzeichnung der Allianzvereinbarung.

Maßnahmen von Bund und Ländern bestmöglich verzahnen

„Im Rahmen der unterzeichneten Allianzvereinbarung wollen wir in den nächsten Jahren zentrale Maßnahmen von Bund und Ländern im Ausbildungsgeschehen bestmöglich verzahnen. Denn viele konkrete Maßnahmen sind aus den Ländern heraus entstanden und tragen maßgeblich dazu bei, auch die Ziele der Allianz für Aus- und Weiterbildung zu erreichen“, so die Ministerin beim Unterzeichnungstermin mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Von zentraler Bedeutung seien daher auch die Bündnisse auf Länderebene, wie das Anfang Mai 2023 neu vereinbarte Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg 2023 bis 2027. Dadurch gelinge ein konstruktiver Dialog und eine enge Zusammenarbeit aller Partner direkt vor Ort.

Ein Beispiel ist das baden-württembergische Leuchtturmprojekte „Initiative Ausbildungsbotschafter“, bei der Auszubildende in Schulen auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern ihre Ausbildungsberufe vorstellen und von den Chancen und Entwicklungsperspektiven in ihrem Beruf berichten. Auch bei den Praktikumswochen Baden-Württemberg nimmt das Land eine Vorreiterrolle ein. Eine Matching-Plattform bringt Jugendliche und Betriebe unkompliziert und niedrigschwellig für Tagespraktika nach dem Motto „fünf Tage – fünf Betriebe“ zusammen. Derzeit können Betriebe und Jugendliche Praktikumstage rund um die Pfingst- und Herbstferien vereinbaren.

Allianz für Aus- und Weiterbildung

In der Ausbildung der für die berufliche Bildung so wichtigen Lehrkräfte ist u.a. die Allensbach Hochschule Konstanz tätig:

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Gamechanger Bildung:

Berufsbildung in Österreich: Abschlüsse zu Anschlüssen machen – den EQR auch für die Bildungsanschlüsse nutzen

Der Nationale Qualifikationsrahmen (NQR) ist ein Instrument zur Einordnung von Qualifikationen des österreichischen Bildungssystems in acht NQR-Qualifikationsniveaus.

Der NQR hat sowohl die Transparenz und Vergleichbarkeit von Qualifikationen in Österreich und Europa zum Ziel, als auch die Förderung des lebensbegleitenden (formalen, nicht-formalen und informellen) Lernens.

Der NQR dient der Orientierung, ist jedoch (leider noch) kein Instrument, das zum Aufstieg in eine andere/höhere Stufe in der Bildungslaufbahn berechtigt.

Grundlage der Arbeiten am Nationalen Qualifikationsrahmen ist die Zielsetzung einen gemeinsamen Europäischen Qualifikationsrahmen – EQR zu schaffen, der sämtliche Bildungssysteme und Qualifikationen in Europa umfasst.

Der EQR ist in seinem Kern ein achtstufiger Vergleichs- und Übersetzungsraster, der die Vielzahl nationaler Qualifikationen europaweit vergleichbar und verständlich machen soll.

Das soll letztlich dazu führen, die Qualifikationen der gesamten Bildungslandschaft anhand von Lernergebnissen abbilden zu können.

Lernergebnisse stellen dabei gemeinsame Basis für die Beschreibung und Vergleichbarkeit von Qualifikationen in der komplexen und vielschichtigen Qualifizierungslandschaft Europas dar.
 
Der EQR beabsichtigt dabei nicht, in nationale Bildungssysteme einzugreifen bzw. entgegen des Subsidiaritätsprinzips die Kompetenzen der Mitgliedstaaten im Bildungsbereich zu verändern.

Sein zentrales Ziel ist die Schaffung einer „Zone gegenseitigen Vertrauens“, in der Bildungsabschlüsse und die damit verbundenen Lernergebnisse transnational verstanden und transparent dargestellt werden können.

Was sind Qualifikationen und Lernergebnisse?

Qualifikationen sind das Ergebnis eines Beurteilungs-und Validierungsprozesses, bei dem eine dafür zuständige Stelle feststellt, dass Lernergebnisse vorgegebenen Standards entsprechen.

Lernergebnisse wiederum werden in diesem Kontext als Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen verstanden. Sie können sowohl in Aus-, Fort- oder Weiterbildung oder aber auch im Arbeitsprozess erworben werden.

Wie wird zugeordnet?

Die Zuordnung von Qualifikationen durchläuft einen genau definierten Prozess, den die nationale NQR-Koordinierungsstelle (NKS) im Auftrag des BMBWF koordiniert.

Bei formalen Qualifikationen – basierend auf einer gesetzlichen Basis – müssen die zuständigen Ministerien oder Institutionen das Zuordnungsersuchen an die NKS richten.

Bei nicht-formalen Qualifikationen richten Bildungsanbieter/innen ihr Gesuch zuerst an eine der sechs NQR-Servicestellen, die dann das Zuordnungsgesuch an die NKS richtet.

Die formale und inhaltliche Prüfung wird durch die NKS und gegebenenfalls unter Einbeziehung sachverständiger Personen, jedenfalls durch die Beratung und Stellungnahme NQR-Beirats durchgeführt.

Der Vorschlag der Zuordnung wird dann in die NQR-Steuerungsgruppe eingebracht. Wird dem Vorschlag stattgegeben, wird die Zuordnung im NQR-Register veröffentlicht und wird dadurch offiziell.

Welche Qualifikationen wurden bereits zugeordnet?

Auf der Seite Qualifikationsregister der Nationalen Koordinierungsstelle werden die bereits getätigten Zuordnungen veröffentlicht.

Spezifika im Bereich Hochschulbildung

Bachelor/Master/Doktorat und PhD:

Qualifikationen der Bologna-Architektur (Bachelor, Master und PhD) sind laut NQR-Gesetz auf Basis der Deskriptoren für den europäischen Hochschulraum (Dublin Deskriptoren) zugeordnet.

So ist der Bachelor auf Stufe 6, der Master auf Stufe 7 und das Doktorat/PhD auf Stufe 8 bereits per Gesetz zugeordnet.

Zuordnung Anerkennung/Anrechnung:

Eine Zuordnung einer Qualifikation auf einer NQR-Stufe muss getrennt von einer Anrechnung oder Anerkennung von Prüfungen oder Studienabschlüssen gesehen werden.

Eine Anerkennung von Prüfungen oder Studienabschlüssen kann nur durch die jeweilige Hochschulinstitution erfolgen, an der ein Studium angestrebt wird.

Nähere Informationen finden Sie unter Anerkennung.

Mein Vorschlag nun den NQR als Instrument zu nutzen, das die jeweilige Einordnung einer Qualifikation zum Aufstieg in eine andere/höhere Stufe in der Bildungslaufbahn berechtigt.

Im März 2023 beispielsweise forderte die Wiener Wirtschaftskammer Lehrabschlüsse als Studienberechtigung anzuerkennen.

Argument: die Anerkennung würde die Durchlässigkeit der beruflichen Bildung Richtung tertiärer Ausbildung erhöhen.

Diesem Argument stimme ich zu und würde die Durchlässigkeit gerne auf weitere Bereiche ausdehnen, wie die Anrechnung einer Meister- oder Befähigungsprüfung auf ein Bachelorstudium, welches dann in ein oder zwei Jahren absolviert werden könnte.

Oder als weiteres Beispiel: die Einstufung der Plegefachassistenz auf Niveau 5 des NQR sollte das anschließende Medizinstudium auch ohne Matura ermöglichen und nicht „nur“ das Studium an einer FH für Gesundheitsberufe (Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege) erlauben.

Da der EQR ein europäisches Projekt ist, würde zudem ein regerer Bildungsaustausch zwischen Berufspraxis und tertiärer Ausbildung auch innerhalb der Ländern der Europäischen Union erfolgen können.

Fragen zum Beitrag und zu Möglichkeiten die es jetzt schon gibt, zu interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Stifterverband: Ergebnisse aktuelles Hochschul-Barometer – Hochschulen in der Energiekrise

Die Energiekrise wirkt sich erkennbar auch auf die Hochschulen aus.

Das zeigen die Ergebnisse des deutschen Hochschul-Barometers 2022/23, die Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung letzte Woche veröffentlicht haben.

Zentrale Erkenntnisse aus der Studie:

  • Die deutschen Hochschulen rechneten im Winter 2022/23 mit geschätzten 1,3 Milliarden Euro höherer Kosten durch die Energiekrise.
  • In der Folge ergriffen die Hochschulen Maßnahmen zur direkten Senkung der Energiekosten. Nahezu alle Einrichtungen planten ein besseres Energiemanagement, vier von zehn Hochschulen wollten zusätzliche Hochschuleinrichtungen über den Winter schließen.
  • Langfristig setzen die Hochschulen außerdem auf Investitionen in Dämmung und erneuerbare Energien.
  • Bei anhaltenden Kostensteigerungen drohen auch Hochschulschließungen. Jede siebte private Hochschule könnte betroffen sein. Staatliche Hochschulen wollen Kostensteigerungen vor allem über Einsparungen in der Infrastruktur bei Forschung, Lehre und weiteren Angeboten erreichen.

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie hier zum Download

Die Ergebnisse wurden zudem breit in den Medien besprochen, unter anderem in der FAZ, dem Handelsblatt oder dem Tagesspiegel.

Fernhochschulen wie die Allensbach Hochschule sind von den steigenden Energiepreisen naturgemäß weniger stark betroffen.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

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Baden-Württemberg: Anmeldezahlen für weiterführende Schulen liegen vor – die beliebteste Schulart bleibt nach wie vor das Gymnasium

Foto: © picture alliance/dpa | Felix Kästle

Die vorläufigen Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen zum kommenden Schuljahr 2023/2024 liegen vor. Die beliebteste Schulart bleibt nach wie vor das Gymnasium.

Wie in jedem Jahr hat das Kultusministerium die Anmeldezahlen für die öffentlichen weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg landesweit analysiert und die Ergebnisse validiert. Zum Schuljahr 2023/2024 haben sich nach den noch vorläufigen Zahlen an den öffentlichen Schulen insgesamt 85.920 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Das sind etwa 2.800 Schülerinnen und Schüler mehr und ein Anstieg um etwa ein Prozent. Die beliebteste Schulart bleibt nach wie vor das Gymnasium. 37.501 Schülerinnen und Schüler haben sich an einem Gymnasium angemeldet, das sind 43,7 Prozent. Der Anteil der Gymnasien an den Anmeldungen sinkt damit um 1,5 Prozentpunkte.

„Die Schülerzahlen steigen im Jahr 2023 in den meisten Schularten wieder etwas an, auch das Gymnasium bleibt auf einem hohen Niveau. Das ist für die Lehrerinnen und Lehrer sowie für die Schulleitungen aller Schularten eine Herausforderung. Ich habe großen Respekt vor dem, was täglich in den Schulen geleistet wird, um jedem Schüler und jeder Schülerin gute Bildung zukommen zu lassen“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper. Sie ergänzt: „Wir unterstützen die Schulen in dieser herausfordernden Situation dabei nach Kräften. Wir hoffen, dass wir mit dem Bündel an Maßnahmen, die wir ergriffen haben, zusätzliches Personal gewinnen und den Lehrkräftebedarf abmildern können.“

Zahlen für die einzelnen Schularten

An einer Haupt-/Werkrealschule haben sich für das kommende Schuljahr 4.949 Schülerinnen und Schüler angemeldet (2022: 4.657; 2021: 4.888). Damit werden etwa 5,8 Prozent der Schülerinnen und Schüler im kommenden Jahr an eine Haupt-/Werkrealschule wechseln. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler steigt damit nach 2022, als sich 5,6 Prozent der Schülerinnen und Schüler für eine Haupt-/Werkrealschule entschieden hatten, leicht an (2021: 5,8 Prozent).

Die Realschulen haben für das Schuljahr 2023/2024 nach den vorläufigen Daten 29.889 Schülerinnen und Schüler zu erwarten. Die Realschule bleibt damit die zweitbeliebteste Schulart, die Anmeldungen haben sowohl prozentual als auch von der Anzahl her zugenommen. 2022 hatten sich 28.029 Schülerinnen und Schüler für eine Realschule entschieden (2021: 29.028). Der Anteil der Anmeldungen für das kommende Schuljahr liegt bei 34,8 Prozent, das ist etwa ein Prozentpunkt mehr als im vorherigen Jahr (2022: 33,7 Prozent; 2021: 34,7 Prozent).

An den Gemeinschaftsschulen sind die Anmeldezahlen ebenfalls gestiegen. Zum nächsten Schuljahr haben sich 13.581 Schülerinnen und Schüler für diese Schulart entschieden. Das sind knapp 700 mehr als zum aktuellen Schuljahr (2022: 12.891; 2021: 12.877). Der Anteil der Gemeinschaftsschulen an allen Anmeldungen beträgt damit 15,8 Prozent. Im Jahr 2022 lag der Wert noch bei 15,5 Prozent, im Jahr 2021 lag der Wert bei 15,4 Prozent.

Einen minimalen Rückgang bei den Anmeldezahlen haben hingegen die allgemein bildenden Gymnasien zu verzeichnen. Hatten sich im Jahr 2022 noch 37.516 Schülerinnen und Schüler für ein Gymnasium angemeldet, sind es nun 37.501 (2021: 36.862). Prozentual bedeutet das ein Absinken um 1,5 Prozentpunkte auf 43,7 Prozent. 2022 lag der Anteil der Gymnasialanmeldungen noch bei 45,2 Prozent. Auch im Jahr 2021 war der Anteil mit 44,1 Prozent noch höher.

In der Ausbildung der Lehrkräfte ist u.a. die Allensbach Hochschule Konstanz tätig:

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

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Österreich: die FH’s wollen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften werden – es geht in der für Herbst angekündigten Novelle des FHG aber hoffentlich um mehr  

In Deutschland machen von der fakultativen Möglichkeit sich als „Hochschule für angewandte Wissenschaften“ („University of Applied Sciences“ ) oder „Hochschule für ….“ zu bezeichnen schon mehr als 90 % der Hochschulen Gebrauch.

Auch in der Schweiz besteht diese Möglichkeit schon seit Jahren.

Nun zieht Österreich nach und in einer für Herbst 2023 geplanten Novelle zum Bundesgesetz über Fachhochschulen (Fachhochschulgesetz – FHG) soll nach dem Wunsch der Österreichischen Fachhochschulkonferenz (FHK) eine Kann-Bestimmung auch den österreichischen Fachhochschulen diese Bezeichnung ermöglichen.

Aus meiner Sicht ein richtiger Schritt, wenn es auch wichtigere Anliegen der FH-Studierenden selbst gäbe.

So gibt es immer noch Zugangsverordnungen österreichischer reglementierter Gewerbe, die zwar einen Universitätslehrgang, aber keinen an einer FH abgeschlossenen Hochschullehrgang (früher Lehrgang der Weiterbildung) als facheinschlägig ansehen:

Beispiele:

Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit über die Zugangsvoraussetzungen für das reglementierte Gewerbe der Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) (Immobilientreuhänder-Verordnung)

§ 1. (1) Die fachliche Qualifikation für die Tätigkeiten der Immobilienmakler und der Immobilienverwalter wird durch folgende Belege erfüllt:

  1. Zeugnisse über den erfolgreichen Abschluss eines facheinschlägigen Universitätslehrganges oder Fachhochschul-Studienganges und eine mindestens einjährige fachliche Tätigkeit (§ 18 Abs. 3 GewO 1994) oder …

Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend über die Zugangsvoraussetzungen für das reglementierte Gewerbe der Gewerblichen Vermögensberatung (Gewerblicher Vermögensberater-Verordnung)

§ 1. (1) Durch die im Folgenden angeführten Belege ist die fachliche Qualifikation zum Antritt des uneingeschränkten Gewerbes der Gewerblichen Vermögensberatung (§ 94 Z 75 GewO 1994) als erfüllt anzusehen:

  1. Zeugnisse über die erfolgreich abgelegte Befähigungsprüfung oder
  2. Zeugnisse über den erfolgreichen Abschluss eines fachlich einschlägigen wirtschaftswissenschaftlichen Studiums, eines fachlich einschlägigen, mindestens viersemestrigen Fachhochschul-Studienganges oder eines fachlich einschlägigen, mindestens viersemestrigen Universitätslehrganges oder eines fachlich einschlägigen, mindestens viersemestrigen Lehrganges universitären Charakters (je Ausbildungsgang mindestens 75 ECTS) und …

Die Lehrgänge universitären Charakters sind 2012 bereits österreichweit ausgelaufen.

Man sollte also die geplante Novelle des FHG dazu nutzen, die in den reglementierten Gewerben vorgesehenen Zugangsvoraussetzungen auf alle facheinschlägigen Universitäts- und Hochschullehrgänge auszudehnen, in dem man diese mit einem einfachen Satz materiell rechtlich gleichstellt.

Das könnte im § 9 geschehen, in welchem Hochschullehrgänge rechtlich ausgeführt werden und mit einem Satz ausgeführt werden, dass überall dort, wo in den Zugangsvoraussetzungen für reglementierte Gewerbe ein Universitätslehrgang vorgesehen ist, auch die Hochschullehrgänge und die ausgelaufenen Lehrgänge universitären Charakters mitgemeint sind.

Das würde vielen Absolvent*innen von facheinschlägigen Hochschullehrgängen den Weg über den § 19 GewO[1] (individuelle Befähigung) und den Gewerbebehörden viel Arbeit ersparen.

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[1] § 19. Kann der nach § 18 Abs. 1 vorgeschriebene Befähigungsnachweis nicht erbracht werden, so hat die Behörde unter Bedachtnahme auf Vorschriften gemäß § 18 Abs. 4 das Vorliegen der individuellen Befähigung festzustellen, wenn durch die beigebrachten Beweismittel die für die jeweilige Gewerbeausübung erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen nachgewiesen werden. Die Behörde hat das Vorliegen der individuellen Befähigung mit der Beschränkung auf Teiltätigkeiten des betreffenden Gewerbes auszusprechen, wenn die Befähigung nur in diesem Umfang vorliegt. § 373d Abs. 4 ist sinngemäß anzuwenden.

Baden-Württemberg fördert Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre

Foto: © picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow

Das Land fördert Tools für Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre und Lehrerbildung mit 1,5 Millionen Euro. Durch die Entwicklung von innovativen Lernkonzepten soll das Tempo für digitales Lehren und Lernen erhöht werden. Bewerbungen sind bis 1. Juni 2023 möglich.

Künstliche Intelligenz (KI) wird auch das Studium stark verändern. KI eröffnet sowohl für das Lernen als auch für die Lehre neue Möglichkeiten, die es zu erschließen gilt. Daher hat das Land eine Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro zum Thema KI in der Hochschullehre und Lehrerbildung ausgeschrieben.

„Mit dieser Förderung wollen wir das Tempo für digitales Lehren und Lernen erhöhen und die Möglichkeiten, die uns die KI-Technologie bietet, bestmöglich nutzen“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Montag, 8. Mai 2023, in Stuttgart. „Es geht darum, innovative Lernkonzepte zu entwickeln, die auf die neuen Herausforderungen durch den Einsatz von KI-Tools eingehen. Dabei sollen die Forschungsergebnisse nicht nur wissenschaftlich begleitet, sondern auch in der Praxis umgesetzt und zur Verfügung gestellt werden.”

Zwei Förderlinien

Gefördert werden mit zwei Förderlinien Forschungsvorhaben, die den Einsatz von (Text-)KI-Tools in der Hochschullehre sowie der Lehrerbildung erproben.

Förderlinie 1 „Hochschullehre“

Förderlinie 2 „Lehrerbildung“

Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre. Antragsberechtigt sind Verbünde aus staatlichen Hochschulen (bei Förderlinie 2 unter Beteiligung mindestens einer Pädagogischen Hochschule) oder aus staatlichen Hochschulen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Sitz in Baden-Württemberg. Die Förderung pro Projekt beträgt bis zu 750.000 Euro. Das Programm knüpft an vergangene Fördermaßnahmen wie die Förderlinie „Medienbildung in der Lehrerbildung“ an und ist Teil der Landesstrategie „Digitale Lehre@BW 2025“.

„Wir möchten Impulse setzen und mit dieser Förderung den Weg in eine Zukunft des Lernens und Lehrens mit Künstlicher Intelligenz bereiten“, sagte Ministerin Petra Olschowski weiter.

Bewerbungen bis 1. Juni 2023

Das Programm „KI-Tools in der Hochschullehre und Lehrerbildung; Digitalisierung und Empirische Bildungsforschung“ (PDF) ist ab sofort ausgeschrieben. Interessierte Verbünde können sich bis zum 1. Juni 2023 bewerben.

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Ausschreibungen für „Hochschulen und Forschung“

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Bildung ist der Gamechanger:

Einige allenfalls interessante Vorlesungen zu unterschiedlichen Themen finden Sie auch hier:

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Gamechanger Bildung

Martin Stieger – Speaker am 4GAMECHANGERS Festival 2023

Bildung ist ein – der – Gamechanger! 

Das Team von VIS Vienna International Studies arbeitet seit Jahrzehnten daran, Menschen mit Bildungsreserven den Zugang zur Bildung und dem dafür nötigen Wissen zu ermöglichen. Kooperationen mit in- und ausländischen Hochschulen erlaubt individuelle Lösungen, denn die Zugangsbedingungen sind of recht unterschiedlich. Fernlehre ermöglicht ein Studium neben Beruf und Familie! VIS kann maßgeschneiderte, individuelle Lösungen auch für Unternehmen anbieten, die ihre wichtigste Ressource, ihre Mitarbeitenden, aus-, fort- und weiterbilden wollen. Moderne Lehr- und Lernformate eröffnen auch in sich geschlossene, kurze Aus- und Weiterbildungen (Mikrolearning, Nanodegrees, Zertifikate, Kontaktstudien …) in welchen ECTS erworben werden können, die auf Studien angerechnet werden können. Viele Lehrangebote eignen sich für Bildungsteilzeit oder Bildungskarenz und können steuerlich abgesetzt werden.

Mehr zum VIS Angebot: VIS Bildungsberatung – Wir erstellen Ihren individuellen Studienplan

Kontakt: vis@viennastudies.com


Über 5000 Vordenker:innen und Visionär:innen treffen sich, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Wien, Marx Halle,15. bis 17. Mai 2023
Über 5000 Vordenker:innen und Visionär:innen treffen sich, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Wien, Marx Halle,15. bis 17. Mai 2023

Mehr zu Martin Stieger: 

1960 in München geboren, seit 1991 verheiratet, drei wunderbare Kinder,
Professor für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule, Konstanz, seit 01. 01. 2021 auch Rektor; arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ).

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Kontakt: martin.stieger@viennastudies.com, martin.stieger@allensbach-hochschule.de

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VIS ermöglicht Regelstudien & Weiterbildung im Fernstudium

VIS bietet in Kooperation mit in- und ausländischen Partnern von der beruflichen Weiterqualifizierung bis zum Doktoratsstudium in Fernlehre eine Vielzahl von Studienprogrammen an.

INDIVIDUELLER BILDUNGSPLAN

Wir können dadurch für jede/n Interessierte/n einen individuellen Bildungsplan erstellen, der auch neben Beruf und Familie erfolgreich absolviert werden kann.

Gerne erstellen wir auch Ihren individuellen Studienplan:

REGELSTUDIEN 

VIS ermöglicht alle Regelstudien (Bachelor-, Master– und Promotionsstudien) und die akademische Weiterbildung im Fernstudium!

Das bedeutet, dass Sie Aus- und Weiterbildung auf akademischem Niveau mit hoher Praxisrelevanz neben Beruf und Familie online – also von jedem Ort der Welt aus und völlig zeitunabhängig – absolvieren können.

KONTAKTSTUDIEN 

Neben den Regelstudien ermöglicht VIS auch Kontaktstudien, die der wissenschaftlichen Vertiefung berufspraktischer Kenntnisse dienen.

In diesen Weiterbildungsangeboten werden auch ECTS erworben, die im Anschluss auch in weiteren Lehrgängen der Weiterbildung oder natürlich auch in Regelstudien für Anrechnungen genutzt werden können.

Management und Marketing

Das VISKontaktstudium Management und Marketing, das in Kooperation mit der Allensbach Hochschule angeboten wird, kann vollständig auf ein nachfolgendes Bachelorstudium angerechnet werden.

TOPUP MSc 

Das TopUp: Für AbsolventInnen eines Masterstudiums, gerade auch für Mastergrade in der Weiterbildung (MBA …) bietet sich über VIS die wirklich einmalige Gelegenheit, in nur einem Semester einen zusätzlichen MSc als TopUp abschließen zu können.

ZUSAMMENFASSUNG

VIS ermöglicht neben den Regelstudien

insbesondere drei Formate:

Rückfragen, weitere Informationen und Anmeldungen zu spannenden Lehrgängen: office@viennastudies.com

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Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für ein Fernstudium

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Baden-Württemberg: Neues Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung

 Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit sowie von Land und Kommunen stärkt die berufliche Ausbildung und den Fachkräftenachwuchs. Die Bündnispartner helfen durch viele Maßnahmen, damit Ausbildungsbetriebe und junge Menschen zusammenfinden.

Wir brauchen hochqualifizierte Fachkräfte, dringender denn je. Gleichzeitig erleben wir, dass die Betriebe sich zunehmend schwertun, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Wir brauchen den gemeinsamen Einsatz für die Ausbildung, genau darum geht es beim Ausbildungsbündnis. Es bringt die entscheidenden Akteure zusammen: Wirtschaft, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit sowie Land und Kommunen“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Donnerstag, 4. Mai 2023, in Stuttgart anlässlich der Unterzeichnung des neuen „Bündnisses zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses 2023 bis 2027“ (PDF).

Menschen in Ausbildungsberufen werden wesentlich dazu beitragen, dass wir die Herausforderungen bewältigen, vor denen wir stehen. Nur dank ihnen können wir die Energiewende stemmen. Denn sie sind es, die Solaranlagen aufs Dach schrauben, Wärmepumpen installieren, Windkraftanlagen aufstellen oder Elektroautos bauen. Es sind sie, die die ökologische Transformation unserer Wirtschaft voranbringen“, so der Ministerpräsident.

Seit 2004 habe das Bündnis viele wichtige Maßnahmen erfolgreich umgesetzt. Im letzten Bündnis-Zeitraum insbesondere für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf, für die Digitalisierung der Ausbildung und zur Bewältigung der Pandemie. Künftig komme noch stärker die berufliche Orientierung in den Blick.

Handlungsfelder des neuen Ausbildungsbündnisses

Für die kommenden Jahre hat das neue Ausbildungsbündnis die folgenden zentralen Herausforderungen erkannt: die demografische Entwicklung, die Transformation zu einer digitalen und nachhaltigen Wirtschaft und der Umgang mit den Auswirkungen allgemeiner Krisensituationen, wie während der Corona-Pandemie. Daraus ergeben sich für das „Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses 2023 bis 2027“ die folgenden fünf Handlungsfelder:

  1. Berufliche Orientierung – Wirksamkeit erhöhen
  2. Chancengarantie – Wege in Ausbildung aufzeigen
  3. Erfolgreiche Ausbildung – Lernorte bei der Qualitätsentwicklung unterstützen
  4. Transformation – für eine digitale und nachhaltige Wirtschaft ausbilden
  5. Duales Ausbildungssystem – Funktionsfähigkeit erhalten

Guter Übergang zwischen Schule und Beruf ist fundamental wichtig

Es ist fundamental wichtig, dass sich das Ausbildungsbündnis um einen guten Übergang zwischen Schule und Beruf bemüht. Gleichzeitig müssen wir noch deutlicher machen, dass eine berufliche Ausbildung nicht weniger wert ist als ein akademischer Bildungsweg. Die Bündnispartner helfen durch viele Maßnahmen, damit Ausbildungsbetriebe und junge Menschen zusammenfinden. Ein Leuchtturm-Projekt sind dabei die Praktikumswochen Baden-Württemberg als innovatives Praktikumsformat. Ich freue mich, dass die Praktikumswochen dieses Jahr wieder an den Start gehen. Solche Formate brauchen wir“, so Kretschmann.

Das Ausbildungsbündnis steht für kontinuierlichen Dialog, eine leistungsfähige Berufsausbildung und beste Berufschancen für die jungen Menschen in unserem Land. Klar ist, dass wir mehr junge Menschen in Ausbildung brauchen. Dafür müssen wir noch besser sichtbar machen, wie vielfältig unsere Ausbildungsberufe sind und welche Entwicklungs- und Karrierechancen damit offenstehen“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Besonders wichtig sei, dass die berufliche und die akademische Bildung gleichwertig sind.

Eine Ausbildung ist eine Win-win-Situation für die Jugendlichen und die Betriebe. Wir haben uns im Ausbildungsbündnis darauf verständigt, in Ergänzung zur geplanten Ausbildungsgarantie des Bundes allen ausbildungsinteressierten Menschen in Baden-Württemberg im Sinne einer Chancengarantie die Möglichkeit zu geben, einen Pfad in die Ausbildung zu finden. Darum wollen wir auch im Sinne dieser Chancengarantie noch mehr jungen Menschen den direkten Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung ermöglichen und Jugendliche mit Förderbedarf bestmöglich unterstützen. Dafür weiten wir den Modellversuch zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf konsequent aus“, kündigte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut an.

Berufliche Orientierung stärken

Mit der Verlängerung des Bündnisses wollen wir gemeinsam mit den Bündnispartnerinnen und -partnern auch die Umsetzung der Beruflichen Orientierung verbessern. Es ist unser Ziel, junge Menschen möglichst individuell auf ihrem Weg in den Beruf zu unterstützen und die erfolgreiche Besetzung des großen Ausbildungsplatzangebots voranzutreiben“, sagte Kultusstaatssekretärin Sandra Boser. Dabei hob sie die sehr gute und wichtige Zusammenarbeit mit den Partnerinnen und -partnern im Ausbildungsbündnis hervor: „Unternehmen und Kooperationspartner sind bei der Beruflichen Orientierung unverzichtbare Partner für die Schulen. Sie bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu machen. Mit dem gemeinsamen neuen Format der Praktikumswochen BW haben wir ein hervorragendes zusätzliches Instrument, frühzeitige und niedrigschwellige betriebliche Praxiskontakte zu ermöglichen.“ Derzeit können Betriebe und Jugendliche bereits Praktikumstage rund um die Pfingst- und Herbstferien vereinbaren, die durch eine digitale Plattform vermittelt werden.

Lesen Sie hier mehr …

In der Ausbildung der für die berufliche Bildung so wichtigen Lehrkräfte ist u.a. die Allensbach Hochschule Konstanz tätig:

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger