OECD zeigt: Österreich weltweit top in der beruflichen Bildung – Sie können diese Abschlüsse für hochschulische Anschlüsse an der Allensbach Hochschule nutzen!

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Hoher Anteil an berufsbildenden Abschlüssen garantiert Standort und Innovation – hochqualitative Grundbildung bildet das Fundament für erfolgreiche berufliche Bildung

Wien (OTS) – „Auf die berufliche Bildung können wir stolz sein“, fasst Christian Friesl, Bereichsleiter Bildung und Gesellschaft der Industriellenvereinigung (IV) die Erkenntnisse aus der jüngst präsentierten OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2023“ zusammen.

Mit fast 54 Prozent an 25-34-Jährigen mit einem höchsten Abschluss aus der beruflichen Bildung ist Österreich in diesem Bereich weltweit führend. Besonders die Lehrausbildung und die HTL bereiteten optimal auf einen beruflichen Weg vor, der sinnstiftend sei und attraktive Entwicklungs- und Gehaltsperspektiven böte. „Nicht zuletzt ist der hohe Anteil an Personen mit einem berufsorientierten Bildungsabschluss die Basis dafür, den Standort Österreich langfristig abzusichern und Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Klimawende zu bewältigen,“ so Friesl weiter.

Mit ihren Ausbildungsunternehmen, als Unterstützerin der HTL und als technologische Innovationsträgerin leistet die Industrie wichtige Beiträge für die hohe Berufsbildungs- und Beschäftigungsquote in Österreich.

Auch das Zusammenspiel von beruflicher Bildung und einem attraktiven Tertiärbereich sei ein Schlüsselfaktor für einen zukunftsweisenden Kompetenzaufbau: „Lehre und HTL, Fachhochschulen und Universitäten und nicht zuletzt die geplante Höhere Berufliche Bildung sind ein Gesamtpaket, das die Basis für Österreichs Potenzial an Fachkräften und Hochqualifizierten legt“. Es brauche daher an allen Schultypen eine gute Bildungs- und Berufsorientierung, die das Interesse an besonders arbeitsmarktrelevanten Ausbildungen und Studien gezielt erhöhe.

Insgesamt gilt: Wer die Sekundarstufe II erreicht hat, hat es geschafft“, so Friesl weiter. „Besorgniserregend sind hingegen die 10,5 Prozent der Jugendlichen, die weder in Ausbildung noch in Beschäftigung sind. In den Niederlanden sind es nur 4,1 Prozent. Das muss auch die Zielmarke für Österreich sein,“ betont der Bereichsleiter. Eine wesentliche Maßnahme dafür sei die Verbesserung der Grundbildung: „Fast 40 Prozent der Schülerinnen und Schüler verlassen die Pflichtschule mit mangelhaften Kenntnissen in Deutsch, Mathematik und Englisch. Diese Schwächen begleiten sie oft ihr ganzes Leben, beruflich und privat. Das ist ein systemisches Problem, dem dringend umfassende Reformen im Pflichtschulbereich entgegenzusetzen sind“.

Die Österreichische Wirtschaftskammer (WKO) teilt die Einschätzung der Industriellenvereinigung:

Die OECD sieht in der Stärkung der beruflichen Ausbildung einen Schlüsselfaktor, um den steigenden Fachkräftebedarf zu decken: Das ist eine Kernaussage der OECD-Studie “Bildung auf einen Blick 2023“, die am Dienstag veröffentlicht wurde. 

Mit unserem starken dualen Ausbildungssystem hat Österreich die besten Voraussetzungen und ist hervorragend aufgestellt. Viele der OECD-Empfehlungen erfüllen wir bereits und sind hier ganz vorne“, sagt Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich: “Was die OECD in ihrem Bericht anregt, nämlich die Arbeitgeber stärker in die Ausbildung einzubinden, ist in Österreich seit jeher gelebte Praxis durch unsere duale Ausbildung. Die Lehrlinge werden praxisnah in den Unternehmen ausgebildet und erfahren das nötige Fachwissen in den Berufsschulen. Welche großartige Arbeit unsere Ausbildungsbetriebe hier leisten, beweisen die jüngsten Erfolge bei der Berufseuropameisterschaft EuroSkills 2023: Österreichs junge Fachkräfte sind mit 18 Medaillen aus Danzig – und damit als die Besten unter 32 europäischen Nationen – zurückgekehrt.“   

So weisen in Österreich 54 Prozent der 25- bis 34-Jährigen einen berufsbildenden  Abschluss als höchsten Bildungsstand auf: Das ist der weltweit höchste Wert, der Durchschnitt der 38 OECD-Staaten beträgt nur 32 Prozent. Über die EU-25-Staaten liegt der Anteil bei 35 Prozent.  

Eine Punktlandung“ habe Österreich mit der Begutachtung zum Gesetz zur Höheren Beruflichen Bildung vollzogen, so Kühnel. Denn die OECD regt an, mehr tertiäre Bildungsgänge einzurichten, die auf den Kompetenzen der Absolvent:innen von berufsbildenden Bildungsgängen aufbauen.

Mit der Höheren Beruflichen Bildung finde ein essenzieller bildungspolitischer Lückenschluss statt, den die Wirtschaftskammern seit vielen Jahren mit Engagement gefordert und vorangetrieben haben und der Österreich mittelfristig als erfolgreichen Wirtschaftsstandort stärken wird. 

Damit erhalten jene 1,6 Millionen Menschen in Österreich, die einen Lehrabschluss haben, attraktive berufliche Aufstiegsmöglichkeiten und Abschlüsse, die jenen im hochschulisch-akademischen Bereich um nichts nachstehen“, so Kühnel. “Die Höhere Berufliche Bildung stellt einen echten Meilenstein für Österreich dar. Aus Sicht der Wirtschaft ist das die größte bildungspolitische Errungenschaft seit 30 Jahren, seit der Schaffung der Fachhochschulen.“ 

Die OECD hält darüber hinaus eine Verbesserung der Durchlässigkeit zwischen der beruflichen Bildung und anderen Bildungsbereichen für wichtig.

Berufliche Bildungsprogramme müssten die notwendigen Qualifikationen für eine anschließende Aufnahme eines Hochschulstudiums vermitteln.  

Kühnel: “Es gibt diese Durchlässigkeit zwar bereits, wir sind aber ständig daran interessiert, noch weitere klug vernetzte Ausbildungswege zu schaffen. Künftig soll und wird es im Anschluss an jede Bildungs- und Ausbildungsentscheidung zahlreiche attraktive Möglichkeiten zur Höherqualifikation geben.“  

Ein Beispiel für eine gelungene Verschränkung von schulischer und beruflicher Ausbildung ist die Duale Akademie, die seit heuer österreichweit in elf zukunftsträchtigen Berufen absolviert werden kann. Dabei handelt es sich um eine für AHS-Maturant:innen maßgeschneiderte duale Ausbildung mit verkürzter Lehrzeit, höheren Einstiegseinkommen und der Vermittlung von digitalen, sozialen und internationalen Zukunftsskills. “Damit können junge ambitionierte Menschen, die nach der Matura unsicher sind, welchen Weg sie einschlagen sollen, oder die ein Universitätsstudium abgebrochen haben, praxisnah Berufe mit tollen Karrierechancen erlernen und in kurzer Zeit zu Schlüsselfachkräften aufsteigen“, so Kühnel. 

Auch die Allensbach Hochschule Konstanz lebt die Idee: “berufliche Abschlüsse zu hochschulischen Anschlüssen” zu machen und so ermöglicht das deutsche Studienrecht der einzelnen Bundesländer neben den klassischen Voraussetzungen (allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife) die Zulassung zum Hochschulstudium mittels

  • Meisterprüfung,
  • berufliche Qualifikation plus Aufstiegsfortbildung (mind. 400 Stunden)
  • berufliche Qualifikation plus Eignungsprüfung nach dem Landeshochschulgesetz (LHG) Baden-Württemberg.

Studierende im Bachelorstudium an der Allensbach Hochschule haben die Wahl zwischen 13 verschiedenen Studienschwerpunkten und können das Fernstudium neben Beruf und Familie zeit- und ortsunabhängig absolvieren, was gerade den Studierenden mit beruflicher Bildung sehr entgegen kommt.

Auch die im Fernstudium an der Allensbach Hochschule angebotene akademische Weiterbildung eignet sich für eine berufsbegleitende akademische Vertiefung berufspraktischer Kenntnis in ganz besonderer Weise:

Die Allensbach Hochschule ist auch in das Netzwerk von Vienna International Studies eingebunden und können damit alle Ebenen der Bologna Architektur abgedeckt werden – bis hin zur berufsbegleitenden Promotion:

Jeder Mensch hat Bildungsreserven und diese können in einem individuellen Gespräch gerne auch beleuchtet werden:

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Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Baden-Württemberg: Lehrereinstellung für das Schuljahr 2024/2025 startet

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Die erste Ausschreibung der Lehrkräfteeinstellung für das Schuljahr 2024/2025 hat begonnen. Mit diesem frühen Verfahren will das Land Lehrkräfte gezielt in Regionen mit besonderem Bedarf bringen und den Beteiligten damit mehr Planungssicherheit ermöglichen. Bewerbungen sind bis 29. November 2023 möglich.

Am 23. November 2023 hat die Lehrkräfteeinstellung für das Schuljahr 2024/2025 begonnen. Die erste Ausschreibung findet für die Engpassregionen und den ländlichen Raum statt. Sie läuft noch bis zum 29. November 2023 und bietet neben ausgebildeten Lehrkräften auch Personen, die sich für den Direkteinstieg interessieren, die Möglichkeit, sich für eine Einstellung zum kommenden Schuljahr zu bewerben.

Knapp 1.900 Stellen stehen in diesem Verfahren bereits für eine Besetzung bereit. „Wir beginnen mit der Lehrereinstellung so früh, um Lehrkräfte in die Regionen zu bringen, wo wir besonderen Bedarf haben“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper und ergänzt: „Wir ermöglichen den angehenden Lehrkräften und auch den Schulen damit schon früh Planungssicherheit. Wo es notwendig wird, haben wir die Stellen außerdem für den Direkteinstieg geöffnet.“

300 Stellen für den Direkteinstieg in Grundschule und Sekundarstufe I

Für den Direkteinstieg in der Grundschule und der Sekundarstufe I sind dabei erstmals Stellen im Verfahren für den ländlichen Raum ausgeschrieben. Für beide Schularten sind jeweils etwa 150 Stellen auch für eine Einstellung im Direkteinstieg geöffnet. Sowohl angehende Lehrkräfte als auch Direkteinsteigerinnen und Direkteinsteiger können sich online bewerben. Wer sich im Direkteinstieg orientieren möchte, kann dies ebenfalls online tun.

Bewerbungen sind bis einschließlich 29. November 2023 möglich. Direkt im Anschluss, ab dem 30. November, finden die Bewerbungsgespräche statt. Diese sollten bis zum 8. Dezember 2023 abgeschlossen sein. Dann werden auch Einstellungsangebote versendet, und bis zum 22. Dezember wird das erste Einstellungsverfahren abgeschlossen sein. Informationen zum Verfahren und den erforderlichen Unterlagen finden die angehenden Lehrerinnen und Lehrer unter der Rubrik „Einstellung“.

Übersicht über die Einstellungsverfahren

  • Hauptausschreibungsverfahren: 23. Februar bis 3. März 2024
  • Sonderausschreibungsverfahren: 18. bis 24. April 2024
  • Nachrückverfahren: Ab 28. Juni 2024

Lehrer Online in Baden-Württemberg

Wichtig für den Schulerfolg unserer SuS sind gut ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen!

Auch für berufstätige Pädagog*innen gut geeignet, ein Fernstudium an der Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 

Die Allensbach Hochschule:

Gamechanger Bildung:

Allensbach Hochschule mit dem kununu „Top Company Award 2024“ ausgezeichnet

Mit dem „Top Company-Siegel 2024“ von kununu werden erneut jene Unternehmen ausgezeichnet, die auf kununu besonders gut bewertet wurden. Die private Allensbach Hochschule in Konstanz gehört zu diesen Unternehmen.

Ein starkes Employer Branding, also die Marke als starker, attraktiver Arbeitgeber, ist für Organisationen aller Art ein wesentlicher strategischer Aspekt: Sie sind allesamt darauf angewiesen, jederzeit über ausreichend motivierte und qualifizierte Mitarbeitende zu verfügen. Das Risiko, jetzt und in Zukunft kein hinreichend gutes Personal zu haben, stellt laut der Sicht von Experten eines der größten Geschäftsrisiken überhaupt dar.

Die Allensbach Hochschule in Konstanz, eine renommierte, volldigitalisierte Fernhochschule mit dem Schwerpunkt auf Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftspädagogik, hat diese Herausforderung lange erkannt und eine entsprechende Arbeitgebermarke mit einer hohen Flexibilisierung in der Arbeitsplatzgestaltung kreiert. Die Allensbach Hochschule bietet Berufstätigen die Möglichkeit, im Fernstudium einen Bachelor- oder Masterabschluss im Bereich Wirtschaftswissenschaften zu erlangen. Für die herausragende Leistung als Arbeitgeber hat die Hochschule nun das „Top Company-Siegel 2024“ der Bewertungsplattform kununu erhalten. Damit werden erneut jene Unternehmen ausgezeichnet, die auf kununu besonders gut bewertet wurden.

Wir freuen uns über diese weitere Auszeichnung, die unsere Bemühungen als starker Arbeitgeber honoriert. Gut ausgebildete Fachkräfte sind unser wichtigstes Kapital, und um uns im Wettbewerb um die besten Köpfe zu behaupten, legen wir größten Wert auf eine innovative Arbeitsumgebung, flexible Work-Life-Modelle sowie Weiterbildungs- und Aufstiegschancen“, sagt Hochschulkanzler Timo Keppler.

Für die Qualifikation als „Top Company 2024“ bei kununu müssen innerhalb der vergangenen zwölf Monate seit dem 1. Oktober 2023 mehrere Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehören unter anderem mindestens sieben Bewertungen von Mitarbeiter:innen seit Bestehen des Profils und ein Score von mindestens 3,8 Sternen, sowohl insgesamt als auch bei den Bewertungen der Mitarbeiter:innen. Ebenso muss der Bewertungs-Score der Mitarbeiter:innen in den zurückliegenden zwölf Monaten bei mindestens 3,8 Sternen liegen.

Die Allensbach Hochschule wird auch regelmäßig für ihre Leistungsfähigkeit in der Entwicklung und Durchführung von wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen im Fernstudium ausgezeichnet. Aktuell hat die private Hochschule am Bodensee vom Wirtschaftsmagazin „Focus Business“ das Siegel „Top Anbieter für Weiterbildung 2024“ erhalten.

Damit bleibt die Allensbach Hochschule führende Anbieterin für Weiterbildung in Deutschland und hat das begehrte Siegel nun zum vierten Mal erhalten. Die ersten Auszeichnungen erfolgten für die Jahre 2020, 2022 und 2023.

Ebenso wurde die Allensbach Hochschule von „FernstudiumCheck“ als „Top Fernhochschule 2023“ ausgezeichnet und ist „Exzellenter Anbieter 2023“ beim Vergleichsportal „Fernstudium Direkt“.

Die Allensbach Hochschule belegt bei dem Portal im Segment „Fernhochschulen-DE“ den zweiten Platz.

Kürzlich hat die Hochschule zudem die Auszeichnung als Arbeitgeber der Zukunft und beim „Deutschland-Monitor“ – Bildungsanbieter“ die Auszeichnung „Beste Kundenzufriedenheit 2023“ im Segment der Fernhochschulen erhalten und gehört zu Deutschlands Innovationschampions 2024 von „Focus Business“.

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Baden-Württemberg: Berufliche Orientierung zukunftsfähig gestalten

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Ein neues Konzept zur Beruflichen Orientierung soll Jugendlichen den Weg in die Berufswelt erleichtern und gleichzeitig dem Fachkräftemangel begegnen. Das Konzept beinhaltet vielfältige Maßnahmen hinsichtlich Schule, Arbeits- und Lebenswelt.

Jugendlichen den Weg in die Berufswelt erleichtern und gleichzeitig dem Fachkräftemangel begegnen – das ist das Ziel des Umsetzungskonzepts für eine zukunftsfähigere Berufliche Orientierung (PDF).

Das Kultusministerium hat dieses gemeinsam mit den Partnern aus dem Ausbildungsbündnis und weiteren Institutionen erarbeitet. So sollen auch unnötige Abbrüche und Schleifen im beruflichen Werdegang von Jugendlichen vermieden werden. Das Konzept beinhaltet vielfältige Maßnahmen hinsichtlich Schule, Arbeits- und Lebenswelt. Alle Aktivitäten dienen dem Ziel, Schülerinnen und Schüler rechtzeitig fit für die Berufswahl zu machen – die akademische und berufliche Bildung gleichermaßen in den Blick nehmend.

Praxisnahe Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt

Zur Unterstützung der Schulen bei der Beruflichen Orientierung gehört beispielsweise die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit.

Auch das neue, von den Partnern des Ausbildungsbündnisses erfolgreich eingeführte Format der Praktikumseinzeltage mit einer eigenen Matching-Plattform wird weiter vorangetrieben. Außerdem sollen die Bildungspartnerschaften zwischen Schulen, Unternehmen und Betrieben vor Ort ausgeweitet und intensiviert werden. Praxisnahe Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt sind dabei das Ziel. „Schülerinnen und Schüler tun sich leichter, eine wohlüberlegte Berufswahl zu treffen, wenn sie diese wertvollen Erfahrungen in Betrieben und Unternehmen machen“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper.

Bessere Bewertungsmöglichkeiten der Maßnahmen

Zur Qualitätssicherung der Beruflichen Orientierung wurde das im Rahmen der Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf bewährte Instrument der sogenannten Verbleibserfassung auf das ganze Land ausgeweitet. Dadurch werden erstmals landesweit Daten zu den Übergängen von Schülerinnen und Schülern in eine Ausbildung, zu den Übergängen in die beruflichen Schulen oder zum Anteil der Schülerinnen und Schüler, bei denen der weitere Werdegang unbekannt ist, erfasst. Die Schulen selbst sowie deren Partner auf regionaler Ebene erhalten damit Erkenntnisse, um die Wirkung ihrer Aktivitäten besser bewerten und bei Bedarf passgenaue, geeignete Anpassungen vornehmen zu können.

Das Konzept ist im Schulterschluss mit den Partnern der Beruflichen Orientierung – Wirtschaftsministerium, Wissenschaftsministerium, Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, Industrie- und Handelskammer (IHK)Handwerk BWLandesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege sowie Landesverband der Freien Berufe – erstellt worden. Zudem fanden Austauschrunden mit Lehrerverbänden, Schulen, Eltern und Schülerinnen und Schülern statt.

Berufliche Orientierung trägt zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses bei

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Eine gute Berufliche Orientierung erleichtert Jugendlichen den direkten Übergang von der Schule in eine betriebliche Berufsausbildung. Außerdem hilft sie, Ausbildungsabbrüchen aufgrund einer falschen Berufswahl vorzubeugen. Damit trägt eine gute Berufliche Orientierung wesentlich zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses im Land bei. Das Wirtschaftsministerium unterstützt dies unter anderem mit der Initiative Ausbildungsbotschafter, bei der Auszubildende in Schulen den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe ihre Berufe und ihren Weg in die Ausbildung vorstellen.

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betonte: „Unsere Programme zeigen jungen Menschen mögliche Perspektiven für ihre Studien- oder Berufswahl. So können sie herausfinden, welches Studienfach oder welche Ausbildung zu ihnen passt.

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Einen Beitrag zu der Idee “berufliche Abschlüsse” zu “akademischen Anschlüssen” zu machen, möchte auch die Allensbach Hochschule aus Konstanz leisten beispielsweise mit den hochschuleigenen Zertifikatskursen und der akademischen Weiterbildung an der Hochschule:

Ins Lehramt für berufliche Schulen mit dem Studium Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule:

Wirtschaftspädagogik im Fernstudium

Der Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik ist ein interdisziplinäres Studium, welches Inhalte der Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft) mit pädagogischen Inhalten verknüpft. Historisch entwickelte sich die Wirtschaftspädagogik aus der Handelslehrerausbildung. Derzeit bietet nur die Allensbach Hochschule Wirtschaftspädagogik im Fernstudium an.

Mit dem Fernstudium „M.A. Wirtschaftspädagogik“ können Sie Ihrer Karriere einen Schub geben oder sie in neue Bahnen lenken – je nach Ihren individuellen Zielsetzungen. Dabei bietet Ihnen unser Fernstudium Wirtschaftspädagogik mit hochwertigen Lernmaterialien, unterstützenden Online-Vorlesungen zu allen Modulen, ohne Präsenzpflicht und nach Feierabend sowie eine intensive Betreuung die besten Voraussetzungen. Zeitlich flexible Prüfungsmöglichkeiten an deutschlandweit verteilten Prüfungszentren bieten Ihnen die Chance, in Ihrem Lerntempo zu studieren, ohne auf Berufstätigkeit und Gehalt verzichten zu müssen. Wie das funktionieren kann, erklärt Ihnen eine Absolventin des Studiengangs in Ihrem Erfahrungsbericht!

Mit dem Masterabschluss in Wirtschaftspädagogik eröffnen sich viele Karrieremöglichkeiten: Sie können als Berufsschullehrer oder als Lehrer an Wirtschaftsgymnasien tätig werden, Ihnen steht jedoch auch der Weg in die freie Wirtschaft, z.B. in der Personalentwicklung oder in der Erwachsenenbildung, offen.

Nicht zu vergessen: Viele Privatschulen suchen auch Wirtschaftspädagogen als Lehrkräfte, dies könnte eine Option sein, falls eine Verbeamtung (z.B. aus Altersgründen) nicht mehr möglich ist oder eine Zulassung zum Vorbereitungsdienst nicht erteilt wird.

Sie benötigen nur eine pädagogische Weiterbildung, aber keinen Masterabschluss? Dann ist das Zertifikatsstudium Wirtschaftspädagogik vielleicht interessant für Sie!

Quereinstieg ins Lehramt für berufliche Schulen

Wenn Sie Berufsschullehrer werden möchten, absolvieren Sie zunächst den Vorbereitungsdienst, das Referendariat. Dieses dauert in Baden-Württemberg ca. 18 Monate und wird entsprechend den Vorgaben des jeweiligen Bundeslandes vergütet. Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule werden in Baden-Württemberg zum Vorbereitungsdienst zugelassen, sofern sie ein betriebswirtschaftliches Erststudium mitbringen und nach Abschluss des Masterstudiums eine Mindestanzahl an ECTS in den Fächern Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) nachweisen können. Diese beiden Fächer stellen das Erstfach bzw. das Zweitfach dar. Im Fach VWL bietet die Allensbach Hochschule Zusatzmodule an, falls die erforderliche ECTS-Anzahl nicht erreicht wird, weil z.B. im Erststudium wenige ECTS erworben wurden. In der Regel ist im Masterstudium die Vertiefungsrichtung „Volkswirtschaftslehre als Unterrichtsfach“ zu belegen, um eine ausreichende Anzahl ECTS im Fach VWL zu erlangen. Für die Zulassung zum Referendariat ist zudem ein Jahr einschlägige Berufserfahrung erforderlich.

Da der Vorbereitungsdienst am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien beginnt, sollten Sie Ihr Masterstudium entsprechend planen, um rechtzeitig Ihr Zeugnis und Ihre Urkunde zu erhalten. Die Studienberatung unterstützt Sie hierbei gerne.

Für Fragen betreffend den Zugang zum Referendariat (Vorbereitungsdienst) in Baden-Württemberg im Anschluss an Ihr Fernstudium der Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule kontaktieren Sie uns bitte direkt. In allen anderen Bundesländern bitten wir Sie, direkt bei den zuständigen Behörden anzufragen, da die Anforderungen für den Zugang zum Vorbereitungsdienst von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind. Eine Zulassung zum Vorbereitungsdienst in Bayern ist jedoch definitiv nicht möglich.

Weitere Karrieremöglichkeiten mit dem Fernstudium „Wirtschaftspädagogik“

Karriere in der Personalentwicklung

Mit dem Masterstudium Wirtschaftspädagogik qualifizieren Sie sich für eine leitende Position im Bereich der Personalentwicklung oder der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Sie können Ausbildungs- und Schulungsmaßnahmen in fachlicher, pädagogischer, personeller und finanzieller Hinsicht planen und organisieren sowie Bildungsmarketingmaßnahmen durchführen. Hierzu gehört z.B. auch die Entwicklung von Programmen zur Ausbildung von Nachwuchsführungskräften. Für eine Karriere im Bereich des Personalwesens ist der Schwerpunkt „Personalentwicklung“ genau richtig für Sie.

Berufsbilder für Wirtschaftspädagogen

Für wissenschaftlich besonders ambitionierte Absolventen der Wirtschaftspädagogik kann das Masterstudium als Ausgangspunkt für eine Karriere im Hochschulbereich dienen und stellt eine Zusatzqualifikation für Dozenten dar.

Master of Arts in Wirtschaftspädagogik: Die Kombination von wirtschaftswissenschaftlichem und pädagogischem Wissen macht Sie zum gefragten Experten im Bildungswesen.

Die erforderlichen Kompetenzen erwerben Sie berufsbegleitend an einer Hochschule mit langjähriger Erfahrung im Fernstudium und einer erstklassigen Lehr- und Servicekonzeption. Sie gestalten Ihr Studium der Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule individuell, flexibel und zielorientiert – ganz nach Ihren Bedürfnissen.

Garantierte Qualität: Der Studiengang „Wirtschaftspädagogik“ ist von der Akkreditierungsagentur ZEvA und von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Mehr dazu, auch zu den beruflichen Tätigkeitsfeldern für Absolventen und Absolventinnen des Studiengangs M.A. Wirtschaftspädagogik finden Sie hier

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

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Österreich: Meister- und Befähigungsprüfung ab 01.01.2024 kostenlos

Die Prüfungsgebühren für Meister- und Befähigungsprüfungen entfallen ab dem 1. Jänner 2024 zur Gänze.

Die bislang den Kandidat:innen verrechneten Kosten für den Erst- und Zweitantritt zu Modulprüfungen der Meister- und Befähigungsprüfungen sowie für die Unternehmerprüfung werden durch den Bund übernommen.

Refundierung im zweiten Halbjahr 2023 bezahlter Prüfungsgebühren:

Bereits bezahlte Prüfungsgebühren für Erst- und Zweitantritte im Zeitraum von 01. Juli bis 31. 12. 2023 können ab 01. Jänner 2024 auf Antrag bei den Meisterprüfungsstellen refundiert werden.

Bund übernimmt Kosten

Bisher waren die Kosten für den Antritt und die Durchführung einer Befähigungs- bzw. Meisterprüfung durchaus beträchtlich.

Für Vorbereitungskurse, Prüfungsgebühr und zusätzlich anfallende Kosten kommt man, unterschiedlich vom Beruf, auf mehrere tausend Euro.

Eine Baumeister:in zahlt beispielsweise ganze 13.356 Euro, Frisör:innen kommen auf 2.918 Euro.

Diese Gebühren fallen nun weg beziehungsweise werden sie nun vom Bund getragen.

Ab 1.1.2024 können somit Erst- und Zweitantritte für den Antretenden kostenfrei absolviert werden.

Diese Kostenübernahme durch den Bund soll die Berufsausbildung attraktiveren.

Unsere Meisterinnen, Meister und Befähigten sind die tragenden Säulen der erfolgreichen dualen Ausbildung in Österreich, auf die wir sehr stolz sind. Angesichts des Fachkräftemangels ist die Übernahme von Kosten für Meister- und Befähigungsprüfungen ein logischer Baustein, um die berufliche Höherqualifikation noch attraktiver zu machen“, sagt Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ): „Das ist ein starkes Signal der Wertschätzung für unsere Meister:innen und Befähigten und wichtig für unseren Kampf gegen den Fachkräftemangel.

Gleichstellung mit Studium

Es geht jedoch nicht nur um Attraktivierung der Lehrberufe, sondern auch um ausgleichende Gerechtigkeit gegenüber der immer beliebter werdenden Universitätslaufbahn. Denn während man für die Erlangung des Meisters bisher viel Geld zahlen musste, gibt es auf öffentlichen Universitäten seit geraumer Zeit keine Studiengebühren mehr.

Für die Berufsbildung wurden zuletzt weitere Meilensteine gesetzt: Mit dem Gesetz zur Höheren Beruflichen Bildung werden ab 2024 zusätzliche Möglichkeiten zur lückenlosen Höherqualifikation nach dem Lehrabschluss entstehen – mit Abschlüssen auch in Berufen, in denen es derzeit keine Meister- oder Befähigungsprüfung gibt. Außerdem wurde der Meister dem Bachelorabschluss gleichgestellt.

Zudem wurde – wie auch auf Universitäten unter Absolvent:innen üblich – vor wenigen Tagen der Meister Alumni Club (MAC) aus der Taufe gehoben. Die Mitgliedschaft in diesem Netzwerk ist kostenlos und steht allen Personen offen, die eine Meister- oder Befähigungsprüfung in Österreich erfolgreich absolviert haben. Das Ziel ist es, die Meister:innen und Befähigten stärker zu vernetzen, den branchenübergreifenden Austausch zu fördern und zudem ihren Stellenwert in der Öffentlichkeit zu betonen.

Mit der Meisterprüfung studieren:

Mit dem NQR-Qualifikationsniveau VI kann man auch ohne Matura studieren:

In Deutschland erhalten Meister/innen (z. B. Handwerksmeister/innen, Geprüfte Meister/innen, Geprüfte Industriemeister/innen, Landwirtschaftsmeister/innen) auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung gemäß Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.03.2009 bzw. nach Maßgabe der landesgesetzlichen Regelungen eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung.

Somit steht z.B. das Bachelorstudium BWL der Allensbach Hochschule, das als Online-Studium in Fernlehre neben Beruf und Familie und mit 11 Studienschwerpunkten  absolviert werden kann, allen geprüften Meisterinnen und Meister aus Österreich offen.

Fragen zum NQR, zu damit verbundenen Studienberechtigungen und -möglichkeiten, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Mit der Meisterprüfung studieren:

Landwirtschaftsmeister – Bachelor gleichwertig! Ing. gleichwertig!

Ingenieur (Ing.) nach einer Meisterprüfung:

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Baden-Württemberg treibt Weiterbildungsoffensive voran

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Die Landesregierung treibt die Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW konsequent voran.

Weiterbildung ist aus Sicht von Ministerpräsident Winfried Kretschmann ein zentraler Schlüssel, um Baden-Württemberg zukunftsfest aufzustellen.

Weite Teile der Wirtschaft in Baden-Württemberg befinden sich in einem Transformationsprozess. Die fortschreitende Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft, die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) und die Umstellung der Produktionsprozesse auf klimaneutrale Energieformen erfordern ein neues Know-how von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – sowohl in kleinen und mittleren Betrieben als auch in Konzernen. Deshalb hat Baden-Württemberg als erstes Bundesland 2021 die ressortübergreifende Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW auf den Weg gebracht und treibt diese – insbesondere bei den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) – konsequent voran.

Für uns als Hoch-Technologieland stecken große Chancen in diesem Wandel. Wir haben es aber auch mit enormen Herausforderungen wie der Fachkräftesicherung zu tun. Deshalb ist es so wichtig, dass wir den Menschen die Möglichkeit geben, ihre Kompetenzen stetig an die Bedürfnisse der Zeit anzupassen. Weiterbildung ist ein zentraler Schlüssel, um Baden-Württemberg zukunftsfest aufzustellen. Lebenslanges Lernen muss integraler Bestandteil des Berufslebens werden“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag, 24. Oktober 2023, in Stuttgart.

Seit dem Start im Februar 2021 bringen das Kultus-, das Wirtschafts- und das Wissenschaftsministerium unter dem gemeinsamen Dach der Weiterbildungsoffensive Maßnahmen erfolgreich auf den Weg. Mit der Weiterbildungsoffensive wurde erstmals ein zentraler Zugang zu allen Weiterbildungsmaßnahmen im Land eingerichtet. Dafür nimmt die Landesregierung zusätzlich 40 Millionen Euro in die Hand.

Mit Weiterbildung bleibt die Wirtschaft konkurrenzfähig

Weiterbildung ist enorm wichtig und eine Daueraufgabe. Nur wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen ständig am Ball bleiben, bleibt unsere Wirtschaft konkurrenzfähig. Das sichert unseren Wohlstand im Land. Die Kampagne ‚The Chänce‘ hat die Bedeutung der Weiterbildung noch einmal stärker in den Fokus gerückt“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Das Wirtschaftsministerium hat im vergangenen Jahr den Förderaufruf WEITER.mit.FUTURE_SKILLS@BW gestartet, mit dem Projektvorschläge zur Entwicklung und Erprobung von innovativen Weiterbildungsmaßnahmen gesucht wurden. Aus vielen guten Anträgen seien sieben Projekte mit einer Gesamtfördersumme von rund zwei Millionen Euro ausgewählt worden, die mittlerweile alle ihre Arbeit aufgenommen haben, berichtete die Wirtschaftsministerin. Bei dem weiteren Förderaufruf FörderBAU.weiter.BILDEN@BW steht die Transformation zu einem nachhaltigen Bausektor im Fokus. Anfang Juli sind sechs Projekte mit einer Gesamtfördersumme von rund 1,5 Millionen Euro gestartet. Weitere Maßnahmen des Wirtschaftsministeriums sind die Erhöhung der Zahl der Regionalbüros von bisher 13 auf 17 seit Beginn des Jahre 2023 sowie ein Coaching-Programm zur Personalentwicklung und Weiterbildungsberatung für KMU-Betriebe.

Universitäten und Hochschulen als wichtige Partner

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski ergänzte: „Unsere Universitäten und Hochschulen sind bei der Nachqualifizierung von Fachkräften verlässliche und innovative Partner. Mit mehr als 1.400 Weiterbildungsangeboten bieten sie ein starkes und breit aufgestelltes Programm. Sie punkten mit wissenschaftlich zertifizierter Qualität und gehen auf die Bedürfnisse der Unternehmen ein.“

Die Strategie des Wissenschaftsministeriums zur Unterstützung und zum Ausbau der Weiterbildung an den Hochschulen fußt auf drei Säulen:

  • Erstens auf der neuen Plattform Südwissen. Hier sind bereits mehr als 750 Weiterbildungsangebote sämtlicher Hochschulen im Land leicht zu finden, ebenso wie Beratung dazu. „Die Plattform wird für alle Weiterbildungsinteressierten eine optimale Orientierung zu den Angeboten und einen innovativen Buchungsservice bieten“, so Olschowski.
  • Zweitens seien 25 Weiterbildungslotsen dafür zuständig, die Bedürfnisse der Unternehmen mit dem Angebot der Hochschulen zusammenzubringen, erklärte die Wissenschaftsministerin. Sie kennen vor Ort und überregional die Bedarfe der Unternehmen und gleichen diese mit den Angeboten der Hochschulen ab. Gleichzeitig helfen sie auch dabei, neue Angebote zu entwickeln, etwa im Bereich Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz (KI). Zu ihrer Arbeit wurde eine Begleitforschung an der Universität Tübingen gestartet.
  • Drittens hat die Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag) im Auftrag des Landes ein schlankes Zertifizierungsverfahren entwickelt. Es wird im Sinne eines Qualitätssiegels für Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung im Land vergeben, erste Pilotverfahren zur Zertifizierung laufen bereits.

Mit innovativen Digitalprojekten gezielt in Zukunft der Weiterbildung investiert

Ziele des Kultusministeriums sind, die Weiterbildungslandschaft gut für das digitale Zeitalter aufzustellen, die Beteiligung an Weiterbildung zu erhöhen und alle Menschen zu befähigen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und durch Teilhabe die Veränderungen mitzugestalten. Kultusministerin Theresa Schopper sagte: „Mit innovativen Digitalprojekten haben wir gezielt in die Zukunft der Weiterbildung investiert. Mein Anliegen ist, allen Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben trotz der tiefgreifenden Veränderungen in unserer Arbeitswelt und Gesellschaft zu ermöglichen. Insbesondere auch jenen, die noch nicht über ausreichend Kenntnisse im Lesen und Schreiben verfügen. Auch mit Blick auf den Fachkräftebedarf in unserem Land ist Weiterbildung der zentrale Schlüssel.

Um weitere Zielgruppen zu erreichen und einen niederschwelligen Zugang zu Beratung zu ermöglichen, hat das Kultusministerium die digitalgestützte Beratung im bundesweit einzigartigen Landesnetzwerk Weiterbildungsberatung ausgebaut. Für Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können, hat das Land digitale Fördermodule entwickelt, damit auch sie die Chancen der Digitalisierung nutzen können. Auf der neuen Plattform DIGIalpha sind Lehr- und Lernmaterialien bereitgestellt, sodass Grundbildungszentren ihre Kursangebote neu ausrichten können. Innovative Projekte wie die Digitalen Pilotvolkshochschulen verfolgen das Ziel, alle baden-württembergischen Volkshochschulen in einer sich dynamisch entwickelnden, digitalen Weiterbildungslandschaft zukunftsfähig aufzustellen.

Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW

Die Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW wurde im Februar 2021 beschlossen. Neben dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg sind das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Teil der Weiterbildungsoffensive. Unter einem Dach bringen die beteiligten Ressorts in Baden-Württemberg gemeinsame wie auch eigenständige Maßnahmen zur Weiterbildung auf den Weg. Die Landesregierung nimmt für die Weiterbildungsoffensive bis 2024 40 Millionen Euro zusätzlich in die Hand. Darüber hinaus setzt das Wirtschaftsministerium allein im Jahr 2023 über 80 Millionen Euro für Fachkräftesicherung ein.

Unter dem Motto „Zukunft sichern – Weiterbildung gestalten“ fand am 28. September 2023 in der Liederhalle in Stuttgart ein Fachtag mit über 300 Teilnehmenden statt. Zu Wort kamen neben der Wirtschafts- und der Wissenschaftsministerin sowie der Kultus-Staatssekretärin auch Vertreter aller für die Weiterbildung wichtigen Organisationen. Ein Impulsvortrag zum Thema „Herausforderung Transformation – Chancen der Qualifizierung“ sowie fünf Fachforen zu relevanten Weiterbildungsthemen ergänzten das Programm.

Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW

Weiterbildungsportal Baden-Württemberg

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: Berufliche Weiterbildung

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Wissenschaftliche Weiterbildung

Kultusministerium: Weiterbildung

Akademische Weiterbildung in Fernlehre an der Allensbach Hochschule Konstanz:

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

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Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Die Allensbach Hochschule:

Gamechanger Bildung:

Akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule:

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ZUKUNFT DER CYBERSICHERHEIT: EINFLÜSSE UND EINSICHTEN VON ZRK-EXPERTEN AUF DER IKT SIKON 2023

03.10.-04.10.2023, Design Center Linz

Das ZRKZentrum für Risiko- & Krisenmanagement – markierte seine Präsenz eindrücklich auf der IKT-Sicherheitskonferenz am 03. und 04. Oktober 2023 im Linzer Design Center.

Die Konferenz, organisiert vom Abwehramt des Bundesheeres, stand im Zeichen der Absicherung elektronischer Systeme und bot eine ideale Plattform für den Austausch von Expertenwissen.

Am ersten Konferenztag moderierte Heinz Stiastny, Vorstand Bereich “Netzwerk & Strategie” des ZRK, eine Vortragsreihe im Seminarraum 1, während Johannes Göllner, Vorstandsvorsitzender des ZRK, wichtige Einblicke in Global Supply Chain Network, digitale Souveränität und IKT/Cyber Sicherheit gab. Ebenfalls aus dem ZRK präsentierte Ralph Eckmaier, Leiter des ZRK Competence Center “Digitale Souveränität, Managementsysteme und Rating” CCDSMR, seine Expertise in Bezug auf digitale Souveränität.

Ein Höhepunkt war der Vortrag von Prof. Alexander Siedschlag, Dean der Embry-Riddle Aeronautical University, Florida und Präsidiums-Mitglied des ZRK, auf der Main Stage am 03.10. Siedschlag sprach über die Schnittstelle zwischen Weltraum, Cyber-Sicherheit und Resilienz, unterstreicht die Bedeutung des Rechtsrahmens für Weltraumaktivitäten, die Risiken und Chancen, die mit der Entwicklung von Weltraumsystemen verbunden sind, sowie die EU NIS2-Richtlinie und ihre Relevanz für Weltraumsysteme. Er skizzierte auch die weltraumpolitischen Sicherheitsarchitekturen und betonte die Notwendigkeit technologischer „Souveränität“ im Weltraum. Als besondere Ankündigung wurde von ihm die Durchführung der VSSC-Vienna Space Security Conference „VSSC 2024“ am 19. und 20. Februar 2024 in Wien, initiiert vom ZRK – Zentrum für Risiko- und Krisenmanagement, präsentiert.

In einem weiteren bemerkenswerten Vortrag erörterte Mika Lauhde, Head of Technology, Delegation for Cyberspace, des International Committee of the Red Cross (ICRC), die Rolle und das Mandat seiner Organisation in der digitalen Welt. Lauhde beleuchtete, wie und warum das ICRC Teil des Cyberspace ist, und betonte die Wichtigkeit der Neutralität in ihrer Arbeit. Er diskutierte Ansätze zur Schaffung und Sicherstellung von Akzeptanz und Neutralität, und betonte, dass dies nicht ohne Gemeinschaftsarbeit erreicht werden kann. Lauhde teilte auch die größten Herausforderungen mit, vor denen das ICRC steht, insbesondere in Bezug auf die Zielsetzungen im digitalen Raum. Seine Ausführungen boten eine tiefgehende Einsicht in die Schnittstelle zwischen humanitären Organisationen und der digitalen Welt, und unterstrichen die Notwendigkeit, ethische Prinzipien in der Cyberwelt zu wahren.

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Einer der Partner auf der IKT SIKON 2023 – die Allensbach Hochschule Konstanz

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Management und Marketing – Kontaktstudium:


Allensbach Hochschule bleibt führende Anbieterin für Weiterbildung in Deutschland

Die private Allensbach Hochschule ist von „Focus Business“ auch als „Top Anbieter für Weiterbildung 2024“ ausgezeichnet worden. Es ist das mittlerweile vierte Siegel.

Die Allensbach Hochschule wird regelmäßig für ihre Leistungsfähigkeit in der Entwicklung und Durchführung von wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen im Fernstudium ausgezeichnet. Aktuell hat die private Hochschule mit Sitz in Konstanz vom Wirtschaftsmagazin „Focus Business“ das Siegel „Top Anbieter für Weiterbildung 2024“ erhalten. Damit bleibt die Allensbach Hochschule führende Anbieterin für Weiterbildung in Deutschland und hat das begehrte Siegel nun zum vierten Mal erhalten. Die ersten Auszeichnungen erfolgten für die Jahre 2020, 2022 und 2023.

Dass wir auch in diesem Jahr zu den besten Weiterbildungseinrichtungen in Deutschland gehören, ist für uns eine große Ehre und zeigt uns, dass unser konsequent auf Qualität, Innovation und Praxisnähe ausgerichtetes Konzept genau richtig ist und wir die Bedürfnisse in der akademischen Aus- und Weiterbildung erfüllen“, sagt Timo Keppler, Kanzler der Hochschule.

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Privathochschule wurde unter rund 20.000 Anbietern von Programmen in der Erwachsenenbildung ausgewählt, die nach harten Kriterien wie Mitarbeiterzahl, Online-Bewertungen und Lernkonzept ermittelt und geprüft worden sind. Unter diesen hat sich die Allensbach Hochschule mit ihrem etablierten digitalen Lehr- Lernkonzept durchgesetzt. Die Auszeichnung basiert auf einer komplexen Onlineanalyse. Anhand der unterschiedlich gewichteten Bewertungskriterien wurden die Anbieter ausgewählt.

Studierende können ihr Studium an der privaten Hochschule jederzeit beginnen und die Regelstudienzeit – ohne zusätzliche Gebühren – um bis zu 18 Monate verlängern. Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind von der Akkreditierungsagentur ZEvA beziehungsweise vom Akkreditierungsrat akkreditiert worden und durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) staatlich genehmigt. Als Fernstudiengänge verfügen alle Programme zudem über die Zulassung der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU).

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die eine ganze Reihe von Awards und positiven Rankings im Fernhochschulbereich fortsetzt. Dass wir zu den besten Fernhochschulen in Deutschland gehören, ist für uns eine große Ehre. Es zeigt uns, dass unser konsequent auf Qualität, Innovation und Praxisnähe ausgerichtetes Konzept trägt und wir die Bedürfnisse von Studierenden in der akademischen Aus- und Weiterbildung erfüllen, vor allem mit dem Fokus auf das berufsbegleitende Studium“, sagt Timo Keppler.

Unser Fokus liegt darauf, Praktikern berufsbegleitend die Möglichkeit einer anerkannten akademischen Ausbildung zu eröffnen und sie damit für verschiedene Karrierewege in aussichtsreichen Branchen und Bereichen zu qualifizieren. Dafür entwickeln wir regelmäßig neue Konzepte, verfügen über eine Vielzahl eigener, immer aktueller Studienmaterialien und arbeiten mit Dozent:innen und Professor:innen zusammen, die sich in der Praxis bereits bewährt haben.“

Ebenso ist die Hochschule im Weiterbildungsportal des Landes Baden-Württemberg als Anbieterin von innovativen, wirtschaftswissenschaftlich orientierten Studiengängen gelistet und hat nun eine neue Auszeichnung als Qualitätsmerkmal für Weiterbildungsangebote erhalten.

Mit der „Digitalisierungsplakette“ können Bildungsanbieter, die nachweislich technisch unterstützte Lehr- und Lernszenarien (zum Beispiel Online-Kurse) durch Digitalisierung anbieten, gekennzeichnet werden.

IDW – Informationsdienst Wissenschaft e. V.

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Management und Marketing – Kontaktstudium:


Baden-Württemberg: Jahrestagung des Netzwerks für berufliche Fortbildung

Foto:  © contrastwerkstatt – stock.adobe.com

Die 31 regionalen Netzwerke sowie die zwischenzeitlich 17 Regionalbüros für berufliche Fortbildung sind zur 54. Jahrestagung des Netzwerks für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg zusammengekommen. Das Schwerpunktthema lautet „Generationen lernen anders“.

Die 54. Jahrestagung des Netzwerks für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg fand am 12. und 13. Oktober 2023 in Friedrichshafen statt.

Die 31 regionalen Netzwerke für berufliche Fortbildung sowie die zwischenzeitlich 17 Regionalbüros für berufliche Fortbildung kamen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Weiterbildung zu informieren und auszutauschen.

Das Schwerpunktthema der diesjährigen Veranstaltung lautet „Generationen lernen anders“.

Schwerpunktthema „Generationen lernen anders“

In diesem Jahr feiert das Netzwerk für berufliche Fortbildung sein 55-jähriges und die Regionalbüros für berufliche Fortbildung ihr 20-jähriges Bestehen. „Ob Klimawandel, Dekarbonisierung oder die stetig fortschreitende Digitalisierung – nur mit entsprechend qualifiziertem Personal werden wir die Transformation unserer Wirtschaft erfolgreich gestalten. Gute und zielgerichtete Weiterbildung ist ein Schlüsselfaktor bei der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen. Damit ist die Arbeit der Netzwerke und unserer Regionalbüros heute wichtiger denn je“, sagte Ministerialdirektor Michael Kleiner.

Bei der Veranstaltung gab Prof. Dr. Ansgar Thiel, Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, in seinem Vortrag Impulse zum Themenfeld. Am Nachmittag stellte Dr. Maria Kreiner, Projektleiterin der Handwerkskammer Konstanz, die Erfahrungen und Ergebnisse des vom Wirtschaftsministerium geförderten innovativen Weiterbildungsprojekts „Niederschwellige digitale Lernmedienentwicklung mit Bordmitteln“ vor. Den Abschluss der Tagung bildete eine Betriebsbesichtigung bei der Michelsen-Werft und Bootsbau in Friedrichshafen. Die Michelsen-Werft ist ein eingetragener Meisterbetrieb bei der Handwerkskammer Ulm, Mitglied im Deutschen Boots- und Schiffbauerverband sowie im Verband der Bodenseewerften.

Netzwerk für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg

Dem Netzwerk für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg gehören rund 1.700 Weiterbildungsträger an, die in 31 regionalen Netzwerken organisiert sind. Die regionalen Netzwerke verstehen sich als Qualitätsgemeinschaft und engagieren sich vor Ort für die berufliche Weiterbildung.

Ihre Weiterbildungsangebote finden sich auch im Weiterbildungsportal des Landes.

Über 50.000 Präsenz- und Onlinekurse sind gegenwärtig dort abrufbar. Das kostenlose Beratungstool mit Video- und Chatfunktion steht unter The Chänce zur Verfügung.

Die Beratung zur beruflichen Weiterbildung wird durch die Regionalbüros für berufliche Fortbildung durchgeführt. Unter dem Motto „Fit durch Fortbildung“ werben die Netzwerke landesweit für die Notwendigkeit eines lebenslangen Lernens und leisten einen wichtigen Beitrag zur Transparenz auf dem regionalen Weiterbildungsmarkt. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert die regionalen Netzwerke und die Regionalbüros.

Spannende Akademische Weiterbildung (Zertifikatslehrgänge) in Fernlehre bietet z.B. die Allensbach Hochschule Konstanz an:

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Die Allensbach Hochschule:

Gamechanger Bildung:

weitere YouTube-Videos:

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Study.eu: Der akademische Hintergrund der mächtigsten CEOs der Welt

Verfasser: Study.eu Team

letzte Aktualisierung: 13. Dezember 2021

In einer hoch interessanten Studie untersuchte study.eu den akademischen Hintergrund der Top-CEOs der Welt und stellt sich spannende Fragen:

  • Brauchen CEOs einen MBA
  • Wie wichtig ist internationale akademische Erfahrung?
  • Wie viele Frauen sind im Topmanagement vertreten?

Als Grundlage für diese Analyse wurden die größten Unternehmen auf jedem Kontinent gemäß der Forbes Global 2000-Unternehmensrangliste ausgewählt. Insgesamt umfasst die Analyse die Hintergründe von 283 Top-Firmenchefs.

Für jeden von ihnen hat die Analyse Folgendes berücksichtigt:

  • den höchsten akademischen Abschluss,
  • ein Auslandsstudium d. h. mindestens ein Semester Hochschulbildung),
  • Alter, Geschlecht und Nationalität.

CEOs sind gut ausgebildet:

Chief Executive Officers sind im Allgemeinen gut ausgebildete Fachleute.

  • Weltweit haben 98 % der Befragten mindestens einen Bachelor-Abschluss,
  • 64 % haben mindestens einen Master-Abschluss oder einen gleichwertigen Abschluss (einschließlich MBA) und
  • 10 % haben einen Doktortitel.

Es gibt einige bemerkenswerte regionale Unterschiede:

  • In Europa sind Masterabschlüsse bei den Topmanagern mit 74 % die Norm.
  • Von den chinesischen Top-CEOs scheinen die am besten ausgebildeten zu sein: 28 % haben einen Doktortitel; das ist der höchste Wert weltweit.
  • Inzwischen haben 52 % der nordamerikanischen CEOs mindestens einen Master-Abschluss erworben.
  • Australische Unternehmen scheinen für Personen ohne hohe akademische Auszeichnungen am durchlässigsten zu sein: 9 % der Unternehmensleiter haben überhaupt keinen Hochschulabschluss, und 59 % haben einen Master-Abschluss oder höher, der zweitniedrigste Wert weltweit. Australische CEOs gehören auch zu den jüngsten.

Vielfalt in den Führungsetagen steigert die Unternehmensleistung:

In den letzten Jahrzehnten haben viele Studien eine starke Korrelation zwischen der Vielfalt in den Vorständen oder Beiräten und der finanziellen Leistung von Unternehmen festgestellt, insbesondere im Hinblick auf die Geschlechtervielfalt.

Zu den neueren Studien gehört zum Beispiel “Is Gender Diversity Profitable? Evidence from a Global Survey” des Peterson Institute und von EY oder der Bericht Women Matter von McKinsey & Company.

Der Grundgedanke ist, dass die Vielfalt es den Teams ermöglicht, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln anzugehen und so die Risiken einer “Ja-Sager”-Herdenmentalität zu vermeiden. Dies gilt natürlich für jede Ebene innerhalb eines Unternehmens und nicht nur für die oberste Führungsebene.

Allerdings ist die oberste Führungsebene im Allgemeinen immer noch eine Männerdomäne: Nur 4,6 % der CEO-Posten in der Datenstichprobe sind von Frauen besetzt. Von den lediglich dreizehn weiblichen CEOs stehen sechs an der Spitze US-amerikanischer Unternehmen.

Im Gegensatz dazu ist der Anteil der CEO-Posten, die von Ausländern besetzt sind, relativ hoch: 26 % sind in anderen Ländern als dem Hauptsitz ihres Unternehmens geboren und aufgewachsen. Am höchsten ist dieser Anteil in Europa mit 43 % und in Australien mit 41 % (überwiegend aus dem Vereinigten Königreich und Neuseeland), am niedrigsten in Asien mit nur 11 %.

Auch wenn es kein Ersatz für tatsächliche Vielfalt in Teams ist, so ist ein Auslandsstudium doch eine gute Möglichkeit für den Einzelnen, seine Komfortzone zu verlassen, fremde Kulturen kennen zu lernen und sich schon in jungen Jahren mit neuen Perspektiven zu beschäftigen. Das ist ein Grund, warum Topmanager, die im Ausland studiert haben, in der Regel in wichtigen Positionen sehr gefragt sind.

MBA-Abschlüsse sind in Nord- und Südamerika besonders wichtig:

54 % der nordamerikanischen CEOs und ebenfalls 54 % der lateinamerikanischen CEOs verfügen über einen MBA-Abschluss. Das bedeutet, dass in diesen beiden Regionen fast alle Personen mit einem Master-Abschluss einen Master of Business Administration haben.

In Europa ist dieser Anteil deutlich geringer: Der Anteil der CEOs mit einem Master-Abschluss ist zwar höher (74 %), aber nur etwa ein Drittel von ihnen hat einen MBA-Abschluss erworben. Stattdessen sind technische, naturwissenschaftliche oder juristische Abschlüsse bei europäischen Unternehmensleitern die Regel.

Amerikanische CEOs hinken hinterher, wenn es um Auslandserfahrungen geht:

Die Daten zeigen, dass 36 % der Top-CEOs der Welt mindestens ein Semester im Ausland studiert haben (gegenüber 32 % vier Jahre zuvor). Je nachdem, welchen Quellen man vertraut, haben nur etwa 6 % bis 10 % aller Hochschulstudenten weltweit die Möglichkeit, während ihres Studiums ins Ausland zu gehen; und in dieser Zahl sind natürlich noch nicht einmal all diejenigen berücksichtigt, die überhaupt nicht die Möglichkeit haben, eine Universität zu besuchen. Auf jeden Fall kann man sagen, dass die CEOs in Bezug auf ihre Studienerfahrung im Ausland weit über dem Durchschnitt liegen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Studenten, die den Grundstein dafür legen wollen, eines Tages CEOs zu werden, ein Auslandsstudium in Betracht ziehen sollten.

Überraschenderweise haben die Amerikaner von allen CEOs in der Stichprobe die geringste internationale Erfahrung, obwohl die meisten der weltweit tätigen Unternehmen in den USA ansässig sind: Nur 13 % haben im Ausland studiert. Im Gegensatz dazu haben 68 % der afrikanischen CEOs im Ausland studiert, der höchste Wert für alle Regionen in unserem Datensatz.

Bei einer weiteren Analyse der Daten zeigt sich ein interessanter Trend: Betrachtet man nur das jüngere Drittel der CEOs, so steigt der Anteil derjenigen, die im Ausland studiert haben, auf 41 %. Dies passt gut zum langfristigen weltweiten Trend der zunehmenden Mobilität von Studenten (siehe z. B. die OECD). Unter den heutigen Studenten ist es sehr viel üblicher, einen Teil ihres Studiums im Ausland zu verbringen. Und es bedeutet, dass künftige Generationen von CEOs mit noch größerer Wahrscheinlichkeit irgendwann während ihrer akademischen Ausbildung im Ausland studiert haben werden.

Cover photo collage credits: Mary BarraDoug McMillon by Walmart (CC BY-3.0); Warren BuffettMark Zuckerberg by Presidencia de la República Mexicana (CC BY-2.0); Satya Nadella by Dan Taylor/Heisenberg Media (CC BY-2.0); Tim Cook by Valery Marchive (CC BY-SA 2.0); Akio Toyoda by Moto “Club4AG” Miwa (CC BY-2.0); James Dimon by Financial Times (CC BY-2.0);Ola Källenius by Matti Blume (CC BY-SA 4.0); Andy Jassy by JD Lasica (CC BY-2.0); Nick Read by Graham Carlow (CC BY-2.0); Ma Huateng by TechCrunch (CC BY-2.5); Vasant Narasimhan by UNCTAD (CC BY-SA 2.0); Safra Catz by Oracle PR/Hartmann Studios (CC BY-2.0); Jean-Pascal Tricoire by Schneider Electric (CC BY-SA 4.0); Eduardo Padilla Silva by Guachoo (CC BY-SA 4.0); Sundar Pichai by Aimerou (CC BY-SA 4.0); Belén Garijo by Merck (Darmstadt, Germany) (CC BY-SA 3.0); collage licensable under CC BY-SA 4.0 crediting Study.eu with hyperlink to this website. See CC BY 2.0CC BY-SA 2.0CC BY 2.5, CC BY 3.0CC BY-SA 3.0CC BY-SA 4.0.

Die hier zitierte Studie:

https://www.study.eu/article/the-academic-backgrounds-of-the-worlds-most-powerful-ceos

Fragen zum Beitrag, zu interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

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Gamechanger Bildung: