Archiv für den Monat: Dezember 2023

Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung

Wissenschaftliche Fachzeitschrift der Allensbach Hochschule Kosntanz

Die “Zeitschrift für interdisziplinäre ökonomische Forschung” ist Beiträgen gewidmet, die akademische Forschung mit in der Praxis gewonnen Erfahrungswerten verbinden. Hier werden sowohl aktuelle Erkenntnisse vermittelt, als auch Anregungen für weiterführende Untersuchungen geliefert.

Viele der Autor:innen verfügen über langjährige Berufserfahrung außerhalb der Universitäten, wodurch der anwendungsbezogene Aspekt bei ihren Forschungen besonderes Gewicht findet.

Beiträge, die publiziert werden, müssen folgende Kriterien erfüllen:

  • Der Schwerpunkt der Beiträge muss ökonomische oder wirtschaftspädagogische Aspekte behandeln.
  • Es müssen entweder neue Erkenntnisse geliefert oder bestehende Erkenntnisse auf neue Art und Weise kritisch betrachtet werden. Dabei muss die Erkenntnisgewinnung im Bereich der Ökonomie oder Wirtschaftspädagogik vorangetrieben werden. Besonders erwünscht sind ökonomische Betrachtungen, die mehrere wissenschaftliche Disziplinen miteinander verbinden.
  • Die Beiträge müssen die Kriterien wissenschaftlicher Arbeiten erfüllen, auf eine korrekte Zitierweise ist unbedingt zu achten.
  • Empirische Arbeiten müssen die verwendeten Methoden nachvollziehbar beschreiben.

Hier finden Sie das Merkblatt für Autor:innen. Wir bitten Sie, die Hinweise für die Einreichung von Artikeln zu beachten und für die Erstellung Ihres Artikel diese  Vorlage zu verwenden. Artikel, welche die formalen Kriterien nicht erfüllen, können wir leider nicht annehmen!

Wir möchten auch darauf hinweisen, dass die Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Allensbach Hochschule bei der Erstellung der Artikel zu beachten sind.

Die Ausgabe Dezember 2023 der Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung steht zum Download bereit. Artikel können ab sofort für die darauffolgende Ausgabe im Dezember 2024 in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden. Abgabefrist ist der 31.08.2024.

Da es sich um eine Open Access Zeitschrift handelt, ist bei Einreichung eines Artikels eine Submission Fee von EUR 385 zu entrichten.

Sie möchten einen Artikel einreichen? Bitte senden Sie diesen an Frau Prof. Dr. Sonja Keppler.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Die Allensbach Hochschule bietet damit nicht nur vollständige Studiengänge auf Bachelor- und Masterniveau, sondern auch die Möglichkeit, einzelne oder mehrere Module zu buchen. „Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Moduls erhalten die Teilnehmer:innen ein Hochschulzertifikat und ECTS-Punkte, die bei einem späteren Bachelor- oder Masterstudium anerkannt werden können“, so Kanzler Timo Keppler dazu.

Schwerpunkte des Weiterbildungsangebots im Bereich „Management und Innovation“ an der Allensbach Hochschule sind das

  • Digital Business Management,
  • Gründungsmanagement,
  • Innovationsmanagement,
  • Projektmanagement für Fach- und Führungskräfte,
  • Prozessmanagement und Prozessoptimierung und
  • Wirtschafts- und Unternehmensethik.

Damit können Teilnehmende zahlreiche wesentliche Kompetenzen erlernen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung digitaler Technologien bietet beispielsweise das Modul Digital Business Management eine umfassende Schulung in der effektiven Nutzung digitaler Werkzeuge für den Unternehmenserfolg, während sich Gründungsmanagement auf die entscheidenden Fähigkeiten konzentriert, die für die Gründung und Leitung eines erfolgreichen Unternehmens erforderlich sind, einschließlich der Ideenvalidierung und Umsetzungsstrategien. Oder auch die Wirtschafts- und Unternehmensethik: Das ist ein Kurs, der die Bedeutung ethischen Handelns in der Geschäftswelt hervorhebt und Wege aufzeigt, soziale Verantwortung in den Geschäftsalltag zu integrieren.

Akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule:


Die Allensbach Hochschule wurde für ihr Lehrangebot und die digitalen Konzepte mehrfach ausgezeichnet.

Im Herbst 2023 wurde die Allensbach Hochschule von „Focus Business“ zum vierten Mal als „Top Anbieter für Weiterbildung“ (2020, 2022, 2023, 2024) sowie Anfang dieses Jahres als „Top Fernhochschule 2023“ von FernstudiumCheck.de und als „Exzellenter Anbieter 2023“ beim Vergleichsportal „Fernstudium Direkt“ ausgezeichnet.

Bei „Fernstudium direkt“ belegt die Hochschule im Segment „Fernhochschulen-DE“ den zweiten Platz. Ebenso hat die Allensbach Hochschule beim „Deutschland-Monitor“ – Bildungsanbieter“ die Auszeichnung „Beste Kundenzufriedenheit 2023“ im Segment der Fernhochschulen erhalten und ist Arbeitgeber der Zukunft.

Die Allensbach Hochschule gehört zudem zu Deutschlands Innovationschampions 2024 im Weiterbildungsbereich. Dazu wurde das private Weiterbildungsinstitut vom Magazin „FOCUS-Business“ gekürt.

Allenfalls auch interessant für Sie:

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Die Allensbach Hochschule:

https://www.youtube.com/@YouTubeProfessor/videos

Baden-Württemberg: Aufwärtstrend bei betrieblicher Weiterbildung setzt sich fort

 Foto © kasto – stock.adobe.com

Im Bereich der betrieblichen Weiterbildung hat sich der Aufwärtstrend nach dem Corona-Einbruch fortgesetzt. In Zeiten der Transformation ist Weiterbildung ein Schlüsselfaktor für die Zukunft der Betriebe. Das Land fördert die berufliche Weiterbildung auf vielfältige Weise.

Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e. V. den Bericht „Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2022“ veröffentlicht. Auf Grundlage des IAB‐Betriebspanels wird hierin die Weiterbildungsaktivität der Betriebe im Land analysiert.

Weiterbildung ist Schlüsselfaktor für die Zukunft der Betriebe

In Zeiten der Transformation ist Weiterbildung für Unternehmen und Beschäftigte das A und O. Besonders in Zeiten des Wandels ist sie ein Schlüsselfaktor für die Zukunft unserer Betriebe, für die Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit. Dass sich der Aufwärtstrend nach dem Corona-Einbruch auch im vergangenen Jahr fortgesetzt hat, zeigt, dass unsere Betriebe sich dessen bewusst sind“, sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Der Anteil weiterbildungsaktiver Betriebe in Baden-Württemberg verzeichnete im 1. Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg um 13 Prozentpunkte auf 48 Prozent. Der Anteil lag damit wieder über dem bundesweiten Durchschnitt von 42 Prozent, nachdem er im ersten Halbjahr 2020 zwischenzeitlich darunterfiel. Trotz des beachtlichen Anstiegs konnte das Niveau aus dem Jahr 2019 (56 Prozent) vor der Corona-Pandemie noch nicht wieder erreicht werden.

Vielfältige Formen der Weiterbildung

Nach wie vor am häufigsten wurden für die betriebliche Weiterbildung externe Kurse, Lehrgänge und Seminare mit 84 Prozent genutzt. Dahinter folgt die Weiterbildung am Arbeitsplatz mit 68 Prozent, die zuletzt deutlich stärker genutzt wurde. Vorträge, Fachtagungen, Messeveranstaltungen und ähnliches liegen mit 57 Prozent beinahe gleichauf mit internen Kursen (56 Prozent).

Besonders auffällig ist die sprunghafte Zunahme selbstgesteuerten Lernens gegenüber der Zeit vor der Corona-Pandemie. Lag der Anteil im Jahr 2019 noch bei 18 Prozent, stieg dieser um 28 Prozentpunkte auf 46 Prozent im Jahr 2022. Zurückgeführt werden kann dies unter anderem auf die stark gestiegene Nutzung von digitalen Weiterbildungsformaten während der Corona-Pandemie. Dieser Wandel zeigt sich besonders bei den Kleinst- und Kleinbetrieben.

Der Bericht zeigt auch, dass Menschen mit niedrigem Qualifikationsniveau weiterhin deutlich seltener an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen als Höherqualifizierte. Die Weiterbildungsquote der Frauen liegt, wie auch schon in den Jahren davor, leicht über jener der Männer.

Land fördert berufliche Weiterbildung auf vielfältige Weise

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert die berufliche Weiterbildung im Land auf vielfältige Weise. So unterstützt das Ministerium Weiterbildungsteilnehmende durch Maßnahmen wie die Fachkursförderung, die Förderung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) und die Meisterprämie. Gestärkt wird die berufliche Weiterbildung auch durch die Förderung des Netzwerks Fortbildung und der Regionalbüros, der überbetrieblichen Berufsbildungsstätten sowie von innovativen Projekten. Das Wirtschaftsministerium pflegt und entwickelt zudem die zentrale Weiterbildungsplattform Fortbildung-BW. Insgesamt hat das Wirtschaftsministerium im Jahr 2022 rund 54 Millionen Euro in die berufliche Weiterbildung investiert.

Im Rahmen der gemeinsamen Weiterbildungsoffensive des Landes WEITER.mit.BILDUNG@BW führt das Wirtschaftsministerium eine Informations- und Werbekampagne für die berufliche Weiterbildung durch. Unter dem Slogan „Weiterbildung heißt in Baden-Württemberg THE CHÄNCE“ soll sie für die Weiterbildung sensibilisieren und über die damit verbundenen beruflichen und persönlichen Chancen informieren.

Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung: Kurzberichte

Weiterbildung an der Allensbach Hochschule Konstanz:

Zeit- und ortsunabhängige Weiterbildung im Fernstudium zur akademischen Vertiefung berufspraktischer Kenntnisse bietet die Allensbach Hochschule Konstanz an.

Schwerpunkte des Weiterbildungsangebots im Bereich „Management und Innovation“ an der Allensbach Hochschule sind das

  • Digital Business Management,
  • Gründungsmanagement,
  • Innovationsmanagement,
  • Projektmanagement für Fach- und Führungskräfte,
  • Prozessmanagement und Prozessoptimierung und
  • Wirtschafts- und Unternehmensethik.

Damit können Teilnehmende zahlreiche wesentliche Kompetenzen erlernen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung digitaler Technologien bietet beispielsweise das Modul Digital Business Management eine umfassende Schulung in der effektiven Nutzung digitaler Werkzeuge für den Unternehmenserfolg, während sich Gründungsmanagement auf die entscheidenden Fähigkeiten konzentriert, die für die Gründung und Leitung eines erfolgreichen Unternehmens erforderlich sind, einschließlich der Ideenvalidierung und Umsetzungsstrategien. Oder auch die Wirtschafts- und Unternehmensethik: Das ist ein Kurs, der die Bedeutung ethischen Handelns in der Geschäftswelt hervorhebt und Wege aufzeigt, soziale Verantwortung in den Geschäftsalltag zu integrieren.

Akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule wurde für ihr Lehrangebot und die digitalen Konzepte mehrfach ausgezeichnet.

Im Herbst 2023 wurde die Allensbach Hochschule von „Focus Business“ zum vierten Mal als „Top Anbieter für Weiterbildung“ (2020, 2022, 2023, 2024) sowie Anfang dieses Jahres als „Top Fernhochschule 2023“ von FernstudiumCheck.de und als „Exzellenter Anbieter 2023“ beim Vergleichsportal „Fernstudium Direkt“ ausgezeichnet.

Bei „Fernstudium direkt“ belegt die Hochschule im Segment „Fernhochschulen-DE“ den zweiten Platz. Ebenso hat die Allensbach Hochschule beim „Deutschland-Monitor“ – Bildungsanbieter“ die Auszeichnung „Beste Kundenzufriedenheit 2023“ im Segment der Fernhochschulen erhalten und ist Arbeitgeber der Zukunft.

Die Allensbach Hochschule gehört zudem zu Deutschlands Innovationschampions 2024 im Weiterbildungsbereich. Dazu wurde das private Weiterbildungsinstitut vom Magazin „FOCUS-Business“ gekürt.

Allenfalls auch interessant für Sie:

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Die Allensbach Hochschule:

https://www.youtube.com/@YouTubeProfessor/videos

Baden-Württemberg bringt Digitalisierung an den Schulen voran

© picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Die Digitalisierung spielt auch im Bereich der Bildung eine immer größere Rolle. Die Digitalisierungsstrategie des Landes für die öffentlichen Schulen beinhaltet Ziele und Maßnahmen in vier zentralen Handlungsfeldern. Ein wichtiger Baustein ist die Digitale Bildungsplattform Schule@BW.

Nicht erst seit Corona wissen wir: Die Digitalisierung wird eine immer größere Rolle in der Bildung spielen. Dies bietet große Chancen. Der Einsatz digitaler Geräte und Programme im Unterricht ist richtig und wichtig: für die Qualität des Unterrichts, für die digitale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler sowie für das Lernen außerhalb des Unterrichts“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag, 5. Dezember 2023, in Stuttgart im Anschluss an die Kabinettssitzung.

Das Kabinett hat beschlossen, dass die bestehende Digitalisierungsstrategie für öffentliche Schulen im Geschäftsbereich des Kultusministeriums angepasst werden soll. Die Strategie beinhaltet Ziele und Maßnahmen in vier zentralen Handlungsfeldern:

  • Infrastruktur und Ausstattung
  • Aus-, Fort- und Weiterbildung
  • Lernen und Lehren
  • Prozesse und Organisation

Dazu gehört mit der Digitalen Bildungsplattform SCHULE@BW ein Werkzeug für den digital unterstützten Unterricht. Die Digitale Bildungsplattform ist modular aufgebaut und kann somit auch an zukünftige Anforderungen und Aufgaben angepasst werden. Schon jetzt werden einige Bausteine genutzt. Im Unterricht können zum Beispiel Moodle und itslearning eingesetzt werden. Moodle und itslearning sind sogenannte Lernmanagementsysteme, mit denen Unterricht digital unterstützt, geplant und durchgeführt werden kann. Neu dazu kommt nun der digitale Arbeitsplatz für Lehrkräfte. Damit erhalten erstmals alle Lehrkräfte eine dienstliche E-Mail-Adresse. Ziel ist es, nächstes Jahr alle Bausteine in einer Plattform zu bündeln. Die Pilotierung dafür war erfolgreich. Wenn alle Vertragsverhandlungen abgeschlossen sind, kann die Bildungsplattform bis zum Sommer 2024 in die Fläche gehen.

Schulen gestalten Wandel mit und nutzen pädagogische Möglichkeiten der Technik

Die Schulen gestalten den Wandel mit und nutzen die pädagogischen Möglichkeiten der Technik. Schülerinnen und Schüler können damit differenzierter und individueller gefördert werden. Dabei sind Lehren und Lernen in der digitalen Welt nicht nur eine Frage der Technologien, sondern auch der Pädagogik und Didaktik. Mit der Digitalen Bildungsplattform Schule@BW und der Digitalisierungsstrategie digital.LÄND legt die Landesregierung ein besonderes Augenmerk auf beide Aspekte“, so die Staatssekretärin im Kultusministerium, Sandra Boser.

Zeitgleich mit der technischen Ausstattung der Schulen und der Ausgestaltung von rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen müsse eine systematische digitalisierungsbezogene Schulentwicklung erfolgen. „Auch im digitalen Zeitalter gilt: Die Pädagogik führt und die Digitalisierung folgt. Nicht umgekehrt! Im Kern geht es darum, die jungen Menschen zu befähigen, ihr Leben in der digitalen Welt frei und selbstbestimmt in die Hand zu nehmen. Das müssen unsere Schulen leisten können. Mit der Digitalen Bildungsplattform und unserer Digitalisierungsstrategie gehen wir die richtigen Schritte“, so Kretschmann.

Staatssekretärin Boser: „Mit der überarbeiteten Digitalisierungsstrategie geben wir unseren Schulen, der Schulverwaltung aber auch außerschulischen Partnern ein klares Bild, wie wir eine Kultur der Digitalität in der Schule schaffen und ausbauen wollen.“ Auch Künstliche Intelligenz (KI) werde hierbei eine wichtige Rolle spielen. Das Kultusministerium setze sich dafür ein, dass KI-Anwendungen wie ChatBots oder Bildgeneratoren als Lerngegenstand im Unterricht behandelt und perspektivisch auch als Hilfsmittel für den Unterricht eingesetzt werden. Staatssekretärin Boser: „Wir haben einen breiten pädagogischen und didaktischen Konsens, dass KI-gestützte Systeme nicht ersetzend, sondern vielmehr ergänzend-begleitend einzusetzen sind. Diese Möglichkeiten möchten wir im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte nutzen.“

Mit Schulgesetzänderung rechtliche Grundlagen geschaffen

Schon vergangene Woche hatte die Landesregierung mit der Schulgesetzänderung die rechtlichen Grundlagen geschaffen, um die Nutzung zeitgemäßer und sicherer digitaler Verfahren für Kommunikation, Information und Prozesssteuerung sicherzustellen. Damit habe die Landesregierung bereits einen ersten Meilenstein gesetzt. Boser: „Unsere Schulen haben jetzt Rechtssicherheit bei der Nutzung der Digitalen Bildungsplattform und dem Einsatz digitaler Medien, Lehr- und Lernformen.

Konkrete Projekte sind angelaufen. Ein Beispiel ist das Projekt „Robotik an der Grundschule“: Kinder werden dabei spielerisch mit Robotik vertraut gemacht und früh an die Digitalisierung herangeführt. Zusammen mit dem Landesmedienzentrum (LMZ) werden jährlich an 101 Grundschulen die dafür notwendigen Fortbildungen, die Technik und die Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt. Die teilnehmenden Schulen erhalten dafür Robotik-Sets, von denen die ersten noch 2023 ausgeliefert werden.

Vier zentrale Handlungsfelder

Die Digitalisierungsstrategie beinhaltet Ziele und Maßnahmen in vier zentralen Handlungsfeldern:

Handlungsfeld I: Infrastruktur und Ausstattung – Wir unterstützen die Schaffung der technischen Voraussetzungen

Die öffentlichen Schulen im Geschäftsbereich des Kultusministeriums erhalten mit der Digitalen Bildungsplattform Schule@BW geeignete technische, pädagogische und rechtssichere Anwendungen. Auch Modelle neuer Raumgestaltung und digitale Barrierefreiheit spielen eine Rolle.

Handlungsfeld II: Aus-, Fort- und Weiterbildung – Wir qualifizieren Schulleitungen und Lehrkräfte für die Digitalität

Auf dem Weg zu einer Kultur der Digitalität kommt den Schulleitungen und Lehrkräften die entscheidende Rolle zu. Deshalb ist es von großer Bedeutung, die Lehrerinnen und Lehrer im Land im Rahmen der Aus- und Fortbildung angemessen vorzubereiten. Die Qualifizierung soll sich an einem Referenzrahmen ausrichten. Die Fortbildungen für Lehrkräfte werden entsprechend angepasst. Bei der Ausbildung gilt es besonders, die Schnittstelle zu den Hochschulen im Blick zu behalten. Neben der Optimierung der Aus- und Fortbildung geht es auch darum, Lehrkräften niederschwellige, rechtssichere und einfach zu nutzende Tools an die Hand zu geben.

Handlungsfeld III: Lernen und Lehren – Wir verankern Digitalität strukturell und didaktisch-methodisch im Unterricht

In den Bildungsplänen der allgemein bildenden Schulen soll das Lernen in der digitalen Welt einen sichtbar größeren Stellenwert erhalten. Dazu gehört auch die verstärkte Integration von 3D, Robotik und die Nutzung von KI zur individuellen Förderung oder der beruflichen Orientierung. Dafür legen wir das Augenmerk fächerübergreifend noch stärker auf die etablierte Leitperspektive Medienbildung. Relevante Inhalte und zukunftsbezogene Fertigkeiten sollen von der ersten Klasse bis zum jeweiligen Schulabschluss in den unterschiedlichen Fächern durchgehend unterrichtet werden.
In der beruflichen Schule werden die Transformationsprozesse der Wirtschaft zum Thema und Schulen noch stärker zu Lernorten beruflicher Wirklichkeit von morgen.

Handlungsfeld IV: Prozesse und Organisation – Wir erleichtern schulische Prozesse, Information und Kommunikation

Schulen sollen verstärkt digitale Werkzeuge für den Informationsaustausch nutzen, etwa für Verwaltungsaufgaben, Kommunikation und Prozesssteuerung. Damit Schulen ihren Entwicklungsstand im Bereich der Digitalisierung feststellen können, steht ihnen das Tool Digitale Schule zur Verfügung.

Strategiepapier: Digitalisierung an öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg (PDF)

Kultusministerium: Video zur Digitalen Bildungsplattform „Schule@BW“

Dem Thema Digitalisierung hat sich auch die Allensbach Hochschule Konstanz verschrieben, die als Fernhochschule die Zeichnen der Zeit schon recht früh erkannt hat.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Die Allensbach Hochschule bietet damit nicht nur vollständige Studiengänge auf Bachelor- und Masterniveau, sondern auch die Möglichkeit, einzelne oder mehrere Module zu buchen. „Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Moduls erhalten die Teilnehmer:innen ein Hochschulzertifikat und ECTS-Punkte, die bei einem späteren Bachelor- oder Masterstudium anerkannt werden können“, so Kanzler Timo Keppler dazu.

Schwerpunkte des Weiterbildungsangebots im Bereich „Management und Innovation“ an der Allensbach Hochschule sind das

  • Digital Business Management,
  • Gründungsmanagement,
  • Innovationsmanagement,
  • Projektmanagement für Fach- und Führungskräfte,
  • Prozessmanagement und Prozessoptimierung und
  • Wirtschafts- und Unternehmensethik.

Damit können Teilnehmende zahlreiche wesentliche Kompetenzen erlernen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung digitaler Technologien bietet beispielsweise das Modul Digital Business Management eine umfassende Schulung in der effektiven Nutzung digitaler Werkzeuge für den Unternehmenserfolg, während sich Gründungsmanagement auf die entscheidenden Fähigkeiten konzentriert, die für die Gründung und Leitung eines erfolgreichen Unternehmens erforderlich sind, einschließlich der Ideenvalidierung und Umsetzungsstrategien. Oder auch die Wirtschafts- und Unternehmensethik: Das ist ein Kurs, der die Bedeutung ethischen Handelns in der Geschäftswelt hervorhebt und Wege aufzeigt, soziale Verantwortung in den Geschäftsalltag zu integrieren.

Akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule:


Die Allensbach Hochschule wurde für ihr Lehrangebot und die digitalen Konzepte mehrfach ausgezeichnet.

Im Herbst 2023 wurde die Allensbach Hochschule von „Focus Business“ zum vierten Mal als „Top Anbieter für Weiterbildung“ (2020, 2022, 2023, 2024) sowie Anfang dieses Jahres als „Top Fernhochschule 2023“ von FernstudiumCheck.de und als „Exzellenter Anbieter 2023“ beim Vergleichsportal „Fernstudium Direkt“ ausgezeichnet.

Bei „Fernstudium direkt“ belegt die Hochschule im Segment „Fernhochschulen-DE“ den zweiten Platz. Ebenso hat die Allensbach Hochschule beim „Deutschland-Monitor“ – Bildungsanbieter“ die Auszeichnung „Beste Kundenzufriedenheit 2023“ im Segment der Fernhochschulen erhalten und ist Arbeitgeber der Zukunft.

Die Allensbach Hochschule gehört zudem zu Deutschlands Innovationschampions 2024 im Weiterbildungsbereich. Dazu wurde das private Weiterbildungsinstitut vom Magazin „FOCUS-Business“ gekürt.

Allenfalls auch interessant für Sie:

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Die Allensbach Hochschule:

https://www.youtube.com/@YouTubeProfessor/videos

Vienna International Studies: 10 Jahre grenzüberschreitend promovieren

Im kommenden Jahr können wir 25 Jahre Bologna-Prozess feiern.

Schon heuer begeht VIS Vienna International Studies 10 Jahre grenzüberschreitendes Promotionsstudium der UNIBIT in Österreich und feiert damit eines der ersten erfolgreichen Projekte dieses neu geschaffenen gemeinsamen Europäischen Hochschulraums.

Das grenzüberschreitende Promotionsprogramm:

Das grenzüberschreitende Promotionsprogramm der UNIBIT wird auch in Deutsch angeboten und kann mit einem Doktorgrad auf der Stufe 3 (Bolognastufe PhD) abgeschlossen werden.

An der UNIBIT kann mit unterschiedlichen Forschungsthemen promoviert werden und wird auf Grundlage eines geeigneten PhD-Research-Conceptes die Zulassung ausgesprochen. 

Das Promotions-Programm (Dr.) ist als Fernstudium zeit- und ortsunabhängig  absolvierbar. Präsenz ist keine erforderlich, lediglich die Endverteidigung der Dissertation erfolgt in Sofia.

Innerhalb des Programms sind fünf bis sechs Prüfungen abzulegen (je nachdem ob bereits einen Nachweis von Englischkenntnissen erbracht werden kann oder nicht), drei Publikationen und die Dissertationsschrift zu fertigen.

Das Programm wurde (Stand Dezember 2023) bereits von 73 Absolvent:innen erfolgreich abgeschlossen und auch beim PhD Get-Together 2023 entsprechend gefeiert:

Die Studierenden werden während des gesamten Promotionsprogramms, beginnend bei der Erstellung des Forschungskonzeptes bis hin zur Übergabe der Promotionsurkunde umfassend betreut und stellen neben VIS Vienna International Studies auch das EduEarth-Team vor Ort den gut organisierten Studienverlauf sicher.

Die Studierenden, Absolvent:innen und Professor:innen haben sich zu einem eigenen PhD-Club zusammengeschlossen, tauschen sich hier in deutscher und englischer Sprache aus, finden jede wichtige Information zum Studienprogramm vor und organisieren in diesem auch die Vorort-Besuche in Sofia und viele weitere Treffen und Events.
Links zu Absolventenstimmen und weitere Infos finden sich auch hier:

📖 VIS Website NEWS Artikel zum Thema Promotion

👓 Martin Stieger BLOG

Grenzüberschreitend und in Fernlehre in Österreich promovieren

Deutschsprachiges Promotionsstudium der UNIBIT in Österreich

Führbarkeit eines bulgarischen Doktorgrades (Dr.) in Deutschland und Österreich

European cross border distant PhD in English or German

Der Bologna-Prozess:

Der Bologna-Prozess ist ein Reformprozess im europäischen Hochschulwesen. Kernziel der 1999 von 29 europäischen Staaten unterzeichneten Bologna-Erklärung war damals, innerhalb von zehn Jahren einen Europäischen Hochschulraum (EHR) zu schaffen, in dem die Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Forschenden sowie des wissenschaftlichen Hochschulpersonals im Rahmen qualitätsgesicherter, transparenter und vergleichbarer Studienangebote unter Anerkennung der erbrachten Studienleistung möglich ist. Mittlerweile beteiligen sich 49 europäische Länder und die Europäische Kommission am EHR, wobei im April 2022 die Vertretungen von Russland und Belarus anlässlich der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine suspendiert wurden.

Bei der Bologna Erklärung und dem EHR handelt es sich hierbei um ein freiwilliges Übereinkommen der teilnehmenden Länder, in dem sie sich dazu bereit erklären, ihre nationalen Hochschulsysteme entlang der Ziele und Prioritäten des EHR entsprechend zu reformieren.

Gleichzeitig steigern die europäischen – und somit auch die österreichischen – Hochschulen dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit im globalen Kontext.

Im Rahmen der 10-Jahres-Jubiläumskonferenz 2010 in Budapest und Wien wurde der Europäische Hochschulraum ausgerufen. Nunmehr gilt es, die in den regelmäßig stattfindenden Ministerinnen-Konferenzen/Minister-Konferenzen vereinbarten Maßnahmen zur vollständigen Umsetzung der Reformvorhaben weiter voranzubringen.

Die wesentlichen Eckpunkte des Europäischen Hochschulraums – Bologna-Prozesses sind u.a.:

  • ein System leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse
  • dreistufiges Studiensystem (Bachelor, Master, Doktor/PhD)
  • European Credit Transfer und Accumulation System – ECTS
  • Förderung der Mobilität von Studierenden, Lehrenden, Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftlern
  • Lebenslanges Lernen
  • Förderung der europäischen Zusammenarbeit in der Qualitätssicherung
  • Europäische Dimension der Hochschulausbildung
  • Soziale Dimension und Inklusion in der Hochschulbildung
  • Beschäftigungsfähigkeit
  • Grundwerte zur freien und autonomen Ausübung von akademischer Wissenschaft und Forschung

Im Mai 2018 haben sich die Ministerinnen/Minister für Hochschulbildung im Mai 2018 bei ihrer Konferenz zum Europäischen Hochschulraum in Paris darauf verständigt, den Fokus im Bologna Prozess auf die Wahrung akademischer Grundwerte wie die Autonomie der Hochschulen und die akademische Freiheit, auf die Innovation in Lehre und Lernen sowie auf die Digitalisierung zu erweitern. Ein besonders ambitioniertes Ziel wurde in der Entwicklung von transnationalen Kooperationen – u.a. durch die Schaffung von sogenannten „Europäischen Universitäten“ – gesetzt.

Vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Entwicklungen bekennen sich die Ministerinnen/Minister für Hochschulbildung zuletzt in ihrer von Italien ausgerichteten Online-Konferenz im November 2020 zu den drei vorrangigen Prioritäten Inklusion, Innovation und Interkonnektivität und halten dies im sogenannten Rom Kommunikée fest.

VIS Vienna International Studies:

Am 23. März 2012 ins Firmenbuch eingetragen, ermöglicht VIS Vienna International Studies ein internationales Studium von zu Hause aus.

Im Fernstudium können Studierende z.B. der Corona-Situation trotzen, im Ausland studieren, ECTS-Punkte und Erfahrungen sammeln und akademische Abschlüsse in Regelstudien auf allen Bologna-Stufen: Bachelor, Master, Magister, Doktor/PhD erzielen, aber auch akademische Weiterbildung zeit- und ortsunabhängig neben Beruf und Familie absolvieren.

VIS ermöglicht auch Studien, die ohne Matura/Abitur aufgenommen werden können.

Viele ausländische Regel- und Weiterbildungsstudien können in deutscher Sprache absolviert werden.

VIS kann dadurch für jede/n Interessierte/n einen individuellen Bildungsplan erstellen, der auch neben Beruf und Familie erfolgreich absolviert werden kann.

Fragen zum Beitrag, zu weiteren interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Baden-Württemberg: Mehr Digitalisierung und Ganztagsausbau in Schulen

Foto  © picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Die vom Landtag beschlossene Änderung des Schulgesetzes macht den Weg frei für eine zeitgemäße datenschutzkonforme digitale Bildung in Baden-Württemberg sowie eine Beschleunigung des Ganztagesausbaus.

Eine richtungsweisende datenschutzkonforme Digitale Bildung und die Schulträger bei der Beschleunigung im Ausbau von Ganztagsschulen zu unterstützen – das sind die Schwerpunkte bei der Novellierung des Schulgesetzes, das der Landtag behandelt hat.

Die wesentlichen Eckpunkte der Gesetzesänderung sind:

Eckpunkte in der Digitalisierung

  • Regelungen für den rechtssicheren Einsatz digitaler Lehr- und Lernformen an den Schulen
  • Festlegung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung der Digitalen Bildungsplattform (DBP) an öffentlichen Schulen im Geschäftsbereich des KM
  • Mehr Verbindlichkeit beim Einsatz informationstechnisch gestützter Systeme durch Lehrkräfte
  • Möglichkeit zur digitalen Bewerbung auf einen Schulplatz und zur digitalen Schulanmeldung

Kultusministerin Theresa Schopper dazu: „Unser Ziel ist ein zukunftsfähiges und ganzheitliches Modell, bei dem es darum geht, Digitalität sinnvoll im Sinne des Lehrens und Lernens einzusetzen. Das bedeutet auch, dass der Präsenzunterricht der Regelfall bleiben wird. Aber wir wollen sicherstellen, dass geeignete digitale Instrumente und Werkzeuge üblicher Bestandteil des Unterrichts werden.“

Es handele sich dabei um ein komplexes Vorhaben. Beispielsweise soll das Lernen durch digitale Visualisierungen unterstützt werden, Experten wie Zeitzeugen oder Austauschschüler aus anderen Ländern sollen jederzeit ins Klassenzimmer hinzugeschalten werden können und die Individualisierung und Differenzierung durch digitale Werkzeuge gezielt unterstützt werden.

Gleichzeitig muss der Schutzraum des Klassenzimmers in den digitalen Raum übertragen werden“, betonte Schopper.
 
Mit den neuen gesetzlichen Möglichkeiten könne der „Lernraum Schule“ in die digitale Welt ausgeweitet werden, sagte Schopper: „Das ist zweifellos ein Meilenstein.“

Eckpunkte im Bereich Ganztag

  • Einführung von zwei zusätzlichen Zeitmodellen an Ganztagsschulen nach § 4a Schulgesetz (SchG)
  • Künftig wird die Schulkonferenz vor Antragstellung vom Schulträger nur noch angehört; Zustimmung ist nicht mehr erforderlich.
  • Ermächtigungsgrundlage für eine Rechtsverordnung zur Konkretisierung von Inhalt und Umfang der Schulaufsicht über schulnahe Betreuungsangebote nach § 8b SchG

Durch die Ausweitung der Zeitmodelle kann vor Ort noch besser auf die Bedarfslage eingegangen werden. Mit der Möglichkeit, fünftägige Ganztagesgrundschulen einzurichten, wird die Voraussetzung geschaffen, den Rechtsanspruch außerhalb der Ferien komplett an Ganztagsgrundschulen zu erfüllen. Andere Zeitmodelle der Ganztagsgrundschule blieben aber weiterhin erhalten und könnten zur Erfüllung des Rechtsanspruchs durch flexible Betreuungsangebote der Träger ergänzt werden.

Die Landesregierung verspricht sich hiervon nicht zuletzt ein schnelleres Ankommen beim Ausbau der Ganztagesschulen in der Fläche.

Kultusministerin Theresa Schopper sagte: „Wir wissen, dass die Ganztagsbetreuung insbesondere unserer Kinder im Grundschulalter von enormer Bedeutung für unsere Gesellschaft ist: Für die Kinder selbst, deren Startchancen damit gestärkt werden, aber auch für die Familien, die Kinder und Beruf unter einen Hut bringen müssen.“ Und auch die Vorteile für die Wirtschaft dürften nicht vergessen werden, so die Kultusministerin: „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind die Unternehmen mehr denn je auf jeden Prozentanteil angewiesen, den junge Eltern mehr arbeiten wollen.“

Dem Thema Digitalisierung hat sich auch die Allensbach Hochschule Konstanz verschrieben, die als Fernhochschule die Zeichnen der Zeit schon recht früh erkannt hat.

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Die Allensbach Hochschule bietet damit nicht nur vollständige Studiengänge auf Bachelor- und Masterniveau, sondern auch die Möglichkeit, einzelne oder mehrere Module zu buchen. „Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Moduls erhalten die Teilnehmer:innen ein Hochschulzertifikat und ECTS-Punkte, die bei einem späteren Bachelor- oder Masterstudium anerkannt werden können“, so Kanzler Timo Keppler dazu.

Schwerpunkte des Weiterbildungsangebots im Bereich „Management und Innovation“ an der Allensbach Hochschule sind das

  • Digital Business Management,
  • Gründungsmanagement,
  • Innovationsmanagement,
  • Projektmanagement für Fach- und Führungskräfte,
  • Prozessmanagement und Prozessoptimierung und
  • Wirtschafts- und Unternehmensethik.

Damit können Teilnehmende zahlreiche wesentliche Kompetenzen erlernen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung digitaler Technologien bietet beispielsweise das Modul Digital Business Management eine umfassende Schulung in der effektiven Nutzung digitaler Werkzeuge für den Unternehmenserfolg, während sich Gründungsmanagement auf die entscheidenden Fähigkeiten konzentriert, die für die Gründung und Leitung eines erfolgreichen Unternehmens erforderlich sind, einschließlich der Ideenvalidierung und Umsetzungsstrategien. Oder auch die Wirtschafts- und Unternehmensethik: Das ist ein Kurs, der die Bedeutung ethischen Handelns in der Geschäftswelt hervorhebt und Wege aufzeigt, soziale Verantwortung in den Geschäftsalltag zu integrieren.

Akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule:


Die Allensbach Hochschule wurde für ihr Lehrangebot und die digitalen Konzepte mehrfach ausgezeichnet.

Im Herbst 2023 wurde die Allensbach Hochschule von „Focus Business“ zum vierten Mal als „Top Anbieter für Weiterbildung“ (2020, 2022, 2023, 2024) sowie Anfang dieses Jahres als „Top Fernhochschule 2023“ von FernstudiumCheck.de und als „Exzellenter Anbieter 2023“ beim Vergleichsportal „Fernstudium Direkt“ ausgezeichnet.

Bei „Fernstudium direkt“ belegt die Hochschule im Segment „Fernhochschulen-DE“ den zweiten Platz. Ebenso hat die Allensbach Hochschule beim „Deutschland-Monitor“ – Bildungsanbieter“ die Auszeichnung „Beste Kundenzufriedenheit 2023“ im Segment der Fernhochschulen erhalten und ist Arbeitgeber der Zukunft.

Die Allensbach Hochschule gehört zudem zu Deutschlands Innovationschampions 2024 im Weiterbildungsbereich. Dazu wurde das private Weiterbildungsinstitut vom Magazin „FOCUS-Business“ gekürt.

Allenfalls auch interessant für Sie:

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Die Allensbach Hochschule: