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Baden-Württemberg: „Zukunft sichern – Weiterbildung gestalten“

Foto © Robert Kneschke – stock.adobe.com

Das Land treibt beim Fachtag „Zukunft sichern – Weiterbildung gestalten“ die Weiterbildungsoffensive voran. Berufliche Weiterbildung ist ein zentraler Erfolgsfaktor – für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter ebenso wie für die Unternehmen.

Den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu gestalten, ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Welche Rolle dabei das Thema lebenslanges Lernen und Weiterbildung spielen kann, haben Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Wissenschaftsministerin Petra Olschowski und Kultusstaatssekretärin Sandra Boser am 28. September 2023 beim Fachtag „Zukunft sichern – Weiterbildung gestalten“ (PDF) mit Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich erörtert.

Lebenslanges Lernen als integraler Bestandteil des Berufslebens

Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte in seiner Eröffnungsrede die Schlüsselrolle der Weiterbildung für die Zukunft: „Die Kompetenzen unserer gut ausgebildeten Arbeits- und Fachkräfte sind gewissermaßen der Rohstoff, der Baden-Württemberg erfolgreich macht. Mit dem technologischen Wandel verändert sich in hohem Tempo vieles von dem, was wir können und was wir wissen müssen. Unter dem Strich heißt das: Lebenslanges Lernen wird zum Normalfall und zum integralen Bestandteil des Berufslebens. Und zwar für alle Menschen, unabhängig von Alter und Qualifizierung.“ Daher sei es wichtig, dass die erworbenen Kompetenzen stetig an die Bedürfnisse der Zeit angepasst werden, so Kretschmann, der 2021 für die Landesregierung die ressortübergreifende Weiterbildungsoffensive „WEITER.mit.BILDUNG@BW“ angestoßen hat: „Damit wir das volle Potenzial im Land nutzen können, brauchen wir ein breites Bewusstsein für das Thema und die klare Erkenntnis: Weiterbildung wird immer wichtiger.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut betonte: „Unsere Wirtschaft befindet sich angesichts von Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischem Wandel in einem historischen Umbruch. Die Transformation kann nur mit gut qualifizierten Beschäftigten gelingen. Dabei ist die berufliche Weiterbildung ein zentraler Erfolgsfaktor – für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter ebenso wie für unsere Unternehmen. Wir wollen die Beschäftigten dabei unterstützen, die Veränderungen im Arbeitsleben zu bewältigen und ihr vorhandenes Potenzial nutzen. Das ist eine zentrale Aufgabe der beruflichen Weiterbildung. Darum beraten und unterstützen wir Unternehmen und Beschäftigte, setzen Impulse für Innovationen in der beruflichen Weiterbildung und machen mit unserer Kampagne ‚THE CHÄNCE‘ darauf aufmerksam, welche persönlichen und beruflichen Vorteile eine Weiterbildung bringt.

Hochschulen als verlässliche und innovative Partner

Unsere Hochschulen sind verlässliche und innovative Partner für das lebenslange Lernen, sie punkten gleichermaßen mit wissenschaftlich zertifizierter Qualität und Anwendungsbezug. Dabei gehen sie auch auf die Bedürfnisse der Unternehmen im Land ein. Mit mehr als 1.400 Weiterbildungsangeboten sind unsere Hochschulen heute so breit aufgestellt wie nie zuvor. Das wird auf der neuen Online-Plattform ‚südwissen.de‘ sichtbar“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski. Auf der Plattform sind bereits mehr als 750 Weiterbildungsangebote eingestellt. Auch ein Qualitätssiegel für Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung ist auf dem Weg. Zur noch besseren Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft tragen landesweit 25 „Weiterbildungslotsen“ bei. „Mit dieser Aufstellung ist unsere Initiative Hochschulweiterbildung@BW bundesweit Vorreiter“, so die Wissenschaftsministerin.

Spannende Akademische Weiterbildung (Zertifikatslehrgänge) in Fernlehre bietet z.B. die Allensbach Hochschule Konstanz an:

Für Kultusstaatssekretärin Sandra Boser ist Bildung die „zentrale Voraussetzung, um die tiefgreifenden Veränderungen in unserer Arbeitswelt und Gesellschaft zu verstehen und selbstbestimmt mitgestalten können“. Weiterbildung befördere zudem den gesellschaftlichen Zusammenhalt, so Boser: „Wir haben auch die Menschen im Blick, die noch nicht über genügend Kenntnisse im Lesen und Schreiben verfügen oder nicht ausreichend Deutsch sprechen. Wir sehen die Alphabetisierung und Grundbildung als wichtigen Lösungsansatz mit großem Potenzial angesichts des Fachkräftebedarfs. Nur wenn die Erwerbstätigen ausreichend lesen und schreiben können, ist eine digitale Grundbildung für sie möglich.

Diskussionen in verschiedenen Foren und einer Talkrunde

Diskutiert wurde auf dem Fachtag in verschiedenen Foren und einer Talkrunde unter anderem über den Beitrag der Weiterbildung zur Fachkräftesicherung, die Perspektiven einer qualifizierten Beratung sowie innovative Weiterbildungsformate. Gleichzeitig bot der Fachtag einen Überblick darüber, was bisher mit der gemeinsamen Weiterbildungsoffensive erreicht wurde. So hat das Wirtschaftsministerium unter anderem vier zusätzliche Regionalbüros für berufliche Fortbildung eingerichtet und ein Coaching-Programm für Personalentwicklung und Weiterbildungsberatung für kleine und mittlere Betriebe auf den Weg gebracht. Darüber hinaus wurden innovative Weiterbildungsprojekte im Themenfeld „Future Skills“ sowie „BAU.weiter.BILDEN“ gestartet. Derzeit läuft eine Informations- und Werbekampagne für die berufliche Weiterbildung unter dem Motto „Weiterbildung heißt in Baden-Württemberg: THE CHÄNCE.“ Außerdem ist beim Wirtschaftsministerium die Koordinierungsstelle für die gemeinsame Weiterbildungsoffensive angesiedelt.

Das Wissenschaftsministerium unterstützt mit seinen Maßnahmen die Hochschulen des Landes dabei, ihre Weiterbildungsstrukturen zu stärken und die Weiterbildungsangebote sichtbarer zu machen: Auf der neuen Plattform „südwissen.de“ können sich Interessierte bereits zwischen mehr als 750 Weiterbildungsangeboten sämtlicher Hochschulen im Land entscheiden. Die Welt der Wissenschaft öffnet sich so auf einen Blick. Um das Matching zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu verbessern, wurde ein landesweites Netz von 25 Regional- und Fachvernetzerinnen und -vernetzern an Hochschulen aufgebaut. Sie vermitteln als „Weiterbildungslotsen“ vor Ort und überregional die Bedarfe der Unternehmen und gleichen diese mit den Angeboten der Hochschulen ab. Gleichzeitig helfen sie auch dabei, neue Angebote zu entwickeln, etwa im Bereich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI). Damit auch die Qualität der Weiterbildungsangebote an Hochschulen sichtbarer wird, hat die Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag) im Auftrag des Landes ein schlankes Zertifizierungsverfahren entwickelt. Es wird im Sinne eines Qualitätssiegels für Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung im Land vergeben, erste Pilotverfahren zur Zertifizierung laufen bereits.

Grundbildung von Menschen verbessern

Das Kultusministerium strebt eine engere Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und den Jobcentern an, um die Grundbildung von Menschen zu verbessern, die schlecht lesen und schreiben können – denn das ist die Grundlage für einen Aufstieg zur Fachkraft. Um weitere Zielgruppen zu erreichen und einen niederschwelligen Zugang zu Beratung zu ermöglichen, hat das Kultusministerium die digitalgestützte Beratung im bundesweit einzigartigen Landesnetzwerk Weiterbildungsberatung ausgebaut. Dabei sollen künftig verstärkt flexible Beratungsformate wie Chat, Messengerdienste und Videoformate zur strategischen Fachkräftegewinnung eingesetzt werden. Für Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können, hat das Land zudem digitale Fördermodule entwickelt, damit auch sie die Chancen der Digitalisierung nutzen können. Auf der neuen Plattform DIGIalpha sind entsprechende Lehr- und Lernmaterialien bereitgestellt, damit die Lernangebote in den Grundbildungszentren und Kursen neu ausgerichtet werden können.

Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW

Die ressortübergreifende Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW wurde Anfang 2021 auf Initiative der Landesregierung gestartet, um Angebote zu vernetzen, die Qualifizierung von Beschäftigten zu fördern sowie Unternehmen, Hochschulen, Kammern, gemeinnützige Weiterbildungsträger und andere Bildungspartner zu unterstützen. Bis 2024 stehen dafür 40 Millionen Euro bereit.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Die Allensbach Hochschule:

Gamechanger Bildung:

weitere YouTube-Videos:

https://www.youtube.com/@YouTubeProfessor/videos

Baden-Württemberg: vier Millionen Euro pro Jahr für die digitale Schulentwicklung

Foto © picture alliance/dpa | Marijan Murat

Im Rahmen des Innovationsprogramms „Digitale Schule“ investiert das Land bis 2026 jährlich vier Millionen Euro, also insgesamt 16 Millionen Euro, in die digitale Schulentwicklung. Gefördert werden verschiedene Projekte in vier Handlungsfeldern.

Der DigitalPakt Schule hat die Schulen in Baden-Württemberg in Bezug auf die Ausstattung mit digitalen Endgeräten einen wesentlichen Schritt vorangebracht. Fast eine Milliarde investieren Bund und Land bis 2024 in Ausstattung und digitale Infrastruktur der Schulen. Mit der Technisierung allein ist es allerdings nicht getan, Digitalisierung muss ein selbstverständlicher Teil von Lehr- und Lernprozessen werden. Dazu gehören unter anderem eine entsprechende Verankerung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte, eine adäquate Lernumgebung, altersangemessene digitale Lernangebote für Schülerinnen und Schüler sowie eine digital gut aufgestellte Schulverwaltung. Dazu soll das Innovationsprogramm ‚Digitale Schule‘ einen wichtigen Beitrag leisten. Der Ministerrat hat dieses Programm am 21. März 2023 beschlossen, wodurch das Land bis 2026 pro Jahr vier Millionen Euro investiert, also insgesamt 16 Millionen Euro.

„Digitalisierung ist mehr als Technik. Die Digitalisierung ist nicht erledigt, wenn eine Schule Tablets und Laptops sowie einen Breitbandanschluss hat. Sie wirkt sich auf alle Bereiche des schulischen Lebens aus. Deswegen ist es wichtig, dass wir ein gemeinsames Verständnis von Digitalisierung haben“, sagt Staatssekretärin Sandra Boser. Sie ergänzt: „Mit unserem Innovationsprogramm wollen wir die Digitalisierung weiter in der Fläche umsetzen und die digitale Schulentwicklung mittelbar und unmittelbar fördern. Wir wollen zudem zeigen, was möglich ist und Schulen, Schulträgern und Lehrkräften Impulse geben.“

Verschiedene Projekte in vier Handlungsfeldern gefördert

Für die Digitalisierung hat das Kultusministerium vier Handlungsfelder identifiziert, die von allen Akteuren bearbeitet werden sollten:

  • Infrastruktur und Ausstattung der Schulen
  • Aus-, Fort- und Weiterbildung,
  • Lernen und Lehren
  • Prozesse und Organisation

In diesen vier Handlungsfeldern werden jeweils verschiedene Projekte mit Mitteln des Landes gefördert.

Beispielprojekt I: Medienkompetenzrahmen

Beispielprojekt II: Robotik in der Grundschule

Weitere Beispielprojekte: Modelle neuer Raumgestaltung in der Schule und Tool Digitale Schule

Handlungsfelder und Maßnahmen des Innovationsprogramms „Digitale Schule“

Für das Innovationsprogramm „Digitale Schule“ stellt das Land über vier Jahre insgesamt 16 Millionen Euro bereit. Die Förderung verteilt sich dabei auf die folgenden Projekte:

HandlungsfeldMaßnahme
Infrastruktur und AusstattungAnschauungsräume für eine neue Raumgestaltung in der Schule
Digitale Barrierearmut unterstützen
Aus-, Fort- und WeiterbildungUnterstützungssysteme zum Beispiel durch einen verbindlichen Medienkompetenzrahmen punktuell stärken
Digitale Souveränität an Schulen fördern
Lehren und LernenDreidimensionalität erleben
Robotik in der Grundschule
Computational Thinking im Sekundarbereich I
Künstliche Intelligenz für die Förderung von Basiskompetenzen nutzen
Digitale berufliche Wirklichkeit in der Schule abbilden
Regionale Bildungsmedien digitalisieren
Prozesse und OrganisationTool digitale Schule zur Umsetzung von Innovations- und Entwicklungsprojekten
Schulverwaltungsverfahren digitalisieren
Nachhaltigkeit in der Digitalisierung stärken

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport: Digitalisierung

Baden-Württemberg: Wissenschaftsministerin Petra Olschowski und Staatssekretär Arne Braun treten ihr Amt an

Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Staatssekretär Arne Braun (l.), Ministerpräsident Winfried Kretschmann (M.) und Ministerin Petra Olschowski (r.)

Der Landtag hat Petra Olschowski als neue Wissenschaftsministerin bestätigt. Neuer Staatssekretär im Wissenschaftsministerium ist der bisherige Regierungssprecher Arne Braun.

Der Landtag von Baden-Württemberg hat der Ernennung von Petra Olschowski am Mittwoch, 28. September 2022 zugestimmt. Die neue Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst wurde in der Plenarsitzung vereidigt, sie tritt damit die Nachfolge von Theresia Bauer an. Die viermalige Wissenschaftsministerin des Jahres gab ihr Amt nach elf Jahren ab, weil sie als Oberbürgermeisterin in Heidelberg kandidiert. Staatssekretär Arne Braun erhielt seine Ernennungs­urkunde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und tritt sein Amt ebenfalls unmittelbar an.

„Ob Pandemie, Klimawandel oder Transformation der Wirtschaft: Unsere Gesellschaft ist heute mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die wir nur mithilfe von Wissenschaft und Forschung lösen können. Hier werden die Antworten für die Zukunft erarbeitet. Deshalb kommt gerade der Bildung von jungen Menschen an unseren Hochschulen besondere Bedeutung zu. Auch um den Wandel in der Gesellschaft erfolgreich zu meistern, braucht es die Wissenschaft – wie auch die Kunst“, sagte Ministerin Petra Olschowski nach ihrer Vereidigung in Stuttgart. „Wissenschaft, Forschung und Kunst – das sind die Impulsgeber für Innovationen. Sie setzen gesellschaftliche Gestaltungskraft frei“, so Olschowski.

Spitzenstellung des Landes weiter ausbauen

„Baden-Württemberg ist ein exzellenter Wissenschafts- und Forschungsstandort mit internationaler Strahlkraft. Ich werde mit aller Kraft daran arbeiten, dass Baden-Württemberg diese Spitzenstellung weiter ausbauen kann“, so Olschowski. Sie empfinde es gleichermaßen als Ehre und große Verantwortung, an einer für die Gesellschaft so zentralen Stelle wichtige politische Weichen­stellungen für die kommenden Jahre setzen zu dürfen.

„Zunächst wird es darum gehen, dass wir Studierende, Hochschulen und Kultur­einrich­tungen gut durch Herbst und Winter bringen – ohne Schließungen“, sagte Olschowski mit Blick auf ihre ersten Monate im Amt. Die neue Ministerin kündigte an, erfolgreiche Linien weiterzuführen, wie die Innovationscampus-Modelle. Auch die Erarbeitung einer neuen Hochschul­finanzierungs­vereinbarung steht an.

Weitere Zukunftsthemen sind die Klimaforschung, die Lehrerbildung und der umfassende Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. „Die Transfor­mation in vielen Bereichen unseres Lebens gelingt nicht nur durch neue Techno­logien. Wir brauchen dafür die Innovationskraft der ganzen Gesellschaft“, betonte Olschowski.

Kultur ist Triebfeder für Neues, Aufbruch und Optimismus ….

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Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor

Die Allensbach Hochschule, Konstanz:

Studieren oder doch nicht studieren? Ein Kontaktstudium hilft Ihnen bei dieser Entscheidung:

Die in Deutschland recht geläufigen und in Österreich nahezu unbekannten Kontaktstudien können auch dafür genutzt werden, sich über die Entscheidung ein Regelstudium aufnehmen zu wollen oder nicht, klar zu werden.

Was versteht man unter einem Kontaktstudium und wie kann man dieses ausgestalten und nutzen?

Da ich an der Allensbach Hochschule in Konstanz lehre, möchte ich diese Frage an Hand des Baden-Württembergischen LHG beantworten.

Das Gesetz über die Hochschulen in Baden-Württemberg (Landeshochschulgesetz – LHG) regelt im § 31 die Weiterbildung und führt im Absatz 5 aus:

  • Das Kontaktstudium dient der wissenschaftlichen oder künstlerischen Vertiefung und Ergänzung berufspraktischer Erfahrungen.
  • Die Regelungen über Studiengänge finden keine Anwendung.
  • Die Hochschulen sollen für die Teilnahme am Kontaktstudium nach erfolgreicher Ablegung einer Abschlussprüfung ein Zertifikat ausstellen.
  • Das Kontaktstudium kann privatrechtlich ausgestaltet werden.
  • Die Hochschulen regeln die Ausgestaltung des Kontaktstudiums; im Fall der öffentlich-rechtlichen Ausgestaltung des Kontaktstudiums erfolgt dies durch Satzung.
  • Die Hochschulen können Veranstaltungen des Kontaktstudiums auf Grund von Kooperationsvereinbarungen auch mit Einrichtungen außerhalb des Hochschulbereichs durchführen.
  • Durch den Kooperationsvertrag ist sicherzustellen, dass der Hochschule die Aufgabe obliegt, das Lehrangebot inhaltlich und didaktisch zu entwickeln, Prüfungen abzunehmen und ein gemeinsames Zertifikat auszustellen.
  • Außerdem ist sicherzustellen, dass sich die kooperierende Einrichtung verpflichtet, die Weiterbildungsveranstaltungen in eigener Verantwortung zu organisieren, anzubieten und durchzuführen sowie der Hochschule für ihre Leistungen ein angemessenes Entgelt zu entrichten.
  • Die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Rahmen solcher Kooperationsvereinbarungen gehört in der Regel nicht zu den Dienstaufgaben des Lehrpersonals der Hochschulen.

Ein Kontaktstudium stellt also akademische Weiterbildung dar und dient der wissenschaftlichen oder künstlerischen Vertiefung und Ergänzung berufspraktischer Erfahrungen.

In Kontaktstudien können keine akademischen Abschlüsse (Grade), allerdings ECTS verliehen werden, die in weiteren Lehrgängen und Regelstudien angerechnet werden können.

Kontaktstudien eignen sich sowohl für berufstätige Hochschulabsolvent/innen, als auch für – durch Berufserfahrung geeignete – Interessent/innen und bieten dadurch die Möglichkeit einer wissenschaftlich fundierten Vertiefung und Erweiterung bereits erworbener Kenntnisse.

Durch Berufserfahrung geeignete Interessent/innen können sich auch sehr gut in Kontaktstudien auf den nachfolgenden Einstieg in ein Regelstudium vorbereiten.

So kann man beispielsweise mit dem Kontaktstudium Management und Marketing, welches von VIS Vienna International Studies als Fernstudium angeboten wird, in das Bachelorstudium Betriebswirtschaftslehre online (B.A.) der Allensbach Hochschule einsteigen und wird dieses Kontaktstudium auf den Bachelor BWL auch entsprechend angerechnet.

Dazu auch: Kontaktstudium? Was ist denn ein Kontaktstudium?

Rückfragen, Informationen und Anmeldungen – auch zu online Lehrgängen und Regelstudien – bitte einfach an: martin.stieger@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor, arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ)

Hier können Sie VIS auf youtube folgen

Weitere Informationen zu VIS finden sich auf der Website und einem VIDEO Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für ein Fernstudium

Kontaktstudium Management und Marketing:  

Über die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Rektor der Allensbach Hochschule ist der renommierte Wirtschaftspädagoge Prof. Dr. Dr. Martin Stieger, Trägerin der Hochschule ist die European Education Group GmbH, die von Timo Keppler geführt wird.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert. Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können. Bei Fragen steht ihnen jederzeit ein Tutor oder Dozent zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle. So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Ebenso ermöglicht die Allensbach Hochschule berufsbegleitende Promotionsprojekte herausragender Studierender.

Die Allensbach Hochschule ist von „Focus Business“ als „Top Anbieter für Weiterbildung“ 2020 und 2022 ausgezeichnet worden. Weitere Informationen unter www.allensbach-hochschule.de

Baden-Württemberg: Deutscher Meister bei Forschung und Entwicklung

Bild:  © picture alliance/dpa | Patrick Seeger

Ein Drittel der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten kamen 2019 aus Baden-Württemberg. Damit ist der Südwesten weiterhin Spitzenreiter in Deutschland.

Baden-Württemberg ist im Bundesländervergleich weiterhin Spitzenreiter bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE).

Ein Drittel der FuE-Investitionen insgesamt kamen nach neuen Zahlen des Statistischen Landesamtes 2019 aus Baden-Württemberg.

„Die Landesregierung sorgt mit ihrer aktiven Innovationspolitik für ein innovationsfreundliches Klima. Die Zahlen zeigen, dass unsere Angebote für Investitionen in Zukunftstechnologien angenommen werden und baden-württembergische Unternehmen ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung weiter erhöht haben. Gerade aufgrund der Auswirkungen der Pandemie müssen wir an unserem Engagement festhalten. Denn Innovationen sind der entscheidende Faktor, dass unsere Betriebe gut aus der Krise kommen und der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg stark bleibt“, betonte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der veröffentlichten Zahlen.

„Vor allem die starke Innovationskraft unserer Automobilbranche spielt hier eine entscheidende Rolle“, sagte die Ministerin. „Beim Transformationsprozess der Automobilwirtschaft bilden Forschung und Entwicklung sowie Innovation und Technologietransfer den Schlüssel zum Erfolg. Wir wollen es schaffen, dass unsere Wirtschaft bei den Hochtechnologie-Schlüsselkomponenten wie dem E-Motor oder der Brennstoffzelle eine starke Marktstellung erreicht“, so die Ministerin. Im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg bündelt Baden-Württemberg deshalb die Stärken der weltweit agierenden Automobilhersteller und Zulieferer. „Die Stakeholder können so ihr gemeinsames Potenzial in den Transformationsprozess einbringen“, sagte die Ministerin.

Laut dem Statistischen Landesamt stiegen 2019 im Südwesten die Ausgaben für Forschung und Entwicklung bei Unternehmen auf ein neues Rekordniveau von insgesamt rund 25,3 Milliarden Euro und im Vergleich zum Jahr 2017 um 8 Prozent. 2019 wurden von baden-württembergischen Unternehmen aus der Automobilbranche rund 13,3 Milliarden Euro für FuE aufgewendet. Über die Hälfte der im Jahr 2019 in Baden-Württemberg investierten FuE-Aufwendungen gehen damit auf die Automobilbranche zurück.

Statistisches Landesamt: Die Hälfte der deutschlandweiten FuE-Investitionen kommen aus Baden-Württemberg und Bayern

Sie können in Baden Württemberg auch studieren – von der ganzen Welt aus – in Fernstudien der Allensbach Hochschule, Konstanz

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ).

An der Allensbach Hochschule studieren:

Neu: der Blog der Allensbach Hochschule

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift “Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung” heraus.

Weitere Informationen unter: www.allensbach-hochschule.de 

Mit dem Blog der Allensbach Hochschule soll nun zu wichtigen und hochschulrelevanten Themen Stellung genommen werden.

Was würden Sie auf unserem Blog gerne lesen?

Schreiben Sie mir bitte: martin.stieger@allensbach-hochschule.de 

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule in Konstanz und ist dort seit Jahresbeginn 2021 auch als Rektor tätig.

Magister oder Master? Das baden-württembergische Hochschulrecht erlaubt beides:

Natürlich folgt das baden-württembergische Hochschulrecht[1] der Bologna-Architektur:

  1. Zyklus: 180 – 240 ECTS-Credits; Qualifikationsniveau Bachelor; auf Grund einer Hochschulprüfung, mit der ein erster Hochschulabschluss erworben wird, verleiht die Hochschule einen Bachelorgrad. Die Hochschulen können anstelle der Bezeichnung »Bachelor« die Bezeichnung »Bakkalaureus« oder »Bakkalaurea« vorsehen.
  1. Zyklus: 60 – 120 ECTS-Credits; Qualifikationsniveau Master; auf Grund einer Hochschulprüfung, mit der ein weiterer Hochschulabschluss erworben wird, verleiht die Hochschule einen Mastergrad. Die Hochschulen können anstelle der Bezeichnung »Master« die Bezeichnung »Magister« oder »Magistra« vorsehen.
  1. Zyklus: Promotionsstudium mit eigenständiger Forschung; Doktor-Grad / PhD (keine ECTS-Grundlage; angenommener Arbeitsaufwand von drei bis vier Jahren in Vollzeitbeschäftigung).

 

Das Land Baden-Württemberg verfügt über eine vielfältige Hochschullandschaft[2]:

  • 9 Universitäten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 23 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 8 Kunst- und Musikhochschulen,
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie,
  • mehr als 25 anerkannte private und kirchliche Hochschulen mit Hauptsitz im Land,
    • darunter 3 Hochschulen für Kirchenmusik und
    • 2 Private Universitäten.

 

Fernstudium:

Eine der Hochschulen – die Allensbach University – ermöglicht sogar vollständig ortsunabhängige Fernstudien: https://www.allensbach-hochschule.de/

 

Weitere Infos zur Bologna-Architektur: http://forum.asasonline.com/das-begriffs-wiki/was-ist-die-bologna-architektur/

 

Gesetzestext:

Verleihung und Führung inländischer Grade 

§ 36 (1) Auf Grund einer Hochschulprüfung, mit der ein erster Hochschulabschluss erworben wird, verleiht die Hochschule einen Bachelorgrad. Auf Grund einer Hochschulprüfung, mit der ein weiterer Hochschulabschluss erworben wird, verleiht die Hochschule einen Mastergrad. Die Hochschulen können anstelle der Bezeichnung »Bachelor« die Bezeichnung »Bakkalaureus« oder »Bakkalaurea« und anstelle der Bezeichnung »Master« die Bezeichnung »Magister« oder »Magistra« vorsehen. Abweichend von Satz 1 können die Hochschulen im Rahmen von § 34 Absatz 1 einen Diplomgrad mit Angabe der Fachrichtung verleihen.

 

[1] Gesetz über die Hochschulen in Baden-Württemberg (Landeshochschulgesetz – LHG)

Vom 1. Januar 2005 – letzte berücksichtigte Änderung: § 20 geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 23. Februar 2016 (GBl. S. 108, 118) http://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal/t/3q7b/page/bsbawueprod.psml?pid=Dokumentanzeige&showdoccase=1&js_peid=Trefferliste&documentnumber=4&numberofresults=110&fromdoctodoc=yes&doc.id=jlr-HSchulGBWV19P1&doc.part=X&doc.price=0.0&doc.hl=1#focuspoint

[2] https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/hochschulen-studium/hochschulkarte/