Der Weltspartag findet alljährlich in der letzten Oktoberwoche statt.
Die Idee für diesen Tag geht auf den 1.
Internationalen Sparkassenkongress (First International Thrift Congress) im
Oktober 1924 zurück.
Ursprünglich der Förderung des
Spargedankens gewidmet wächst zur Zeit allerdings zunehmend das Bewusstsein für
nötige finanzielle Bildung, eine allgemeine Finanzerziehung und der
Notwendigkeit neuer und attraktiver Alternativen für den langfristigen
Vermögensaufbau.
Das Sparbuch soll heutzutage nur mehr kurzfristige Liquidität
sichern, zum Vermögensaufbau ist es denkbar ungeeignet.
Um Kapital auf einem Sparbuch zu verdoppeln, müsste
man heute 400 Jahre warten!
Eine dieser Alternativen stellt die Investition in Immobilien – auch Betongold genannt – dar.
Von Immobilieninvestment sprechen wir, wenn Anleger Immobilien kaufen um ihr Vermögen zu vermehren.
Man kann eine Immobilie
selbst nutzen oder natürlich auch vermieten.
Vermietete Objekte werfen dadurch eine Rendite ab, bewahren ihren Wert auch in Zeiten hoher Inflation[1], eignen sich als Sicherheit für Hypothekarkredite und bei einigem Geschick bringen sie auch noch Steuervorteile.
Also reden wir von der sprichwörtlichen eierlegenden Wollmilchsau?
Nein.
Nur wer optimal investiert und Fehler
vermeidet kommt in den Genuss der geschilderten Vorteile.
Was Sie unbedingt beachten müssen
sind die 5 Finger die Sie an Ihrer Hand
abzählen und keinen davon vergessen sollten:
- die Auswahl des geeigneten Objektes
- Der
optimale Finanzierungsmix
- Die
richtige Auswahl Ihrer Mieter
- Die
laufende Kostenkontrolle
- Nutzen Sie die Kenntnisse eines Immobilienprofis
Der
Daumen – die Auswahl des geeigneten Objektes:
Man kann in Wohnungen,
Vorsorgewohnungen, Studentenwohnungen, Mehrfamilienhäuser, Geschäftsobjekte …….
ja auch in Immobilienfonds investieren.
Wichtig sind dabei vor allem die Lage
(attraktiver Standort, Infrastruktur) des Objektes, die richtige Einschätzung
der Mietpreisentwicklung,
die Prüfung der Bausubstanz und des nötigen Renovierungsaufwands …..
Sie sehen, man kann hier schon viele
entscheidende Fehler machen.
Der
Zeigefinger – der richtige Finanzierungsmix:
Auch wenn die Zinsen für Hypothekarkredite so günstig sind wie selten zuvor, sollte auch ein wenig eigenes Kapital investiert werden können.
Vermögensaufbau rein auf Pump ist
sicher sexy aber auch gefährlich.
Niemand weiß wirklich wie sich Inflation und Zinsen entwickeln werden, schon gar nicht auf die längeren Laufzeiten einer Immobilienfinanzierung bezogen.
Anlaufverluste aus Investitionen in
Instandsetzung und Fremdfinanzierung lassen sich steuerlich nutzen und müssen
daher ebenfalls optimiert werden.
Der
Mittelfinger – die richtige Auswahl ihrer Mieter oder Pächter
Da wir unsere Mieter oft nicht kennen gibt es die Kaution und die Mieterselbstauskunft. Doch hilft diese nicht immer gegen Mietnomaden und lange Leerstehungen. Drum prüfe wer sich länger bindet!
Der
Ringfinger – die laufende Kostenkontrolle:
Schon beim Erwerb fallen Nebenkosten an, aber dann auch beim Erhalt (Renovierungs- und laufende Reparaturkosten) der Immobilie sind strenge Ausgaben- und Kostenkontrolle gefragt. Das beginnt beim schon angesprochenen optimalen Finanzierungsmix (Zins- und Tilgungsaufwand) und endet bei der Indexsicherung der Miete.
Der kleine Finger – Ihr
Immobilienprofi
Nutzen Sie die Kenntnisse eines
Immobilienprofis so haben Sie
alle Ihre Probleme im kleinen Finger.
Gut ausgebildete und erfahrene Immobilienmakler finden für Sie die geeignete Immobilie, helfen bei der Finanzierung, optimieren Ihre Steuern und suchen für Sie geeignete Mieter und Pächter und können die Immobilie auch entsprechend bewerten.
Prof. Dr. Dr. Martin Stieger
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik und lehrt u.a. im Bachelorstudiengang Bau- und Immobilienmanagement der Hochschule Allensbach in Konstanz; im MBA Immobilienmanagement der ASAS und des AIM der Fachhochschule Burgenland und im VIS-Vorbereitungslehrgang für das Zertifikat „Immobilienmakler-Assistent gem. ONR 43001-1“
VIS Vienna International Studies
Bachelorstudiengang Bau- und Immobilienmanagement
MBA Immobilienmanagement
VIS
– Vienna International Studies https://viennastudies.com/
[1] Der Wert einer Immobilie steigt im längeren Zeitverlauf nahezu im gleichen Ausmaß wie die Inflation, wenn nicht sogar höher
IMMO-Wiki:
ASAS erklärt in einem eigenen IMMO-Wiki – bislang 24 Filme – wichtige Begriffe aus der Immobilienwirtschaft.
ASAS Begriffs – Wiki
Vielleicht für Sie auch interessant das ASAS BWL-Begriffs-Wiki: in welchem wir gängige Begriffe mittels kurzer Filme erklären. Z.B. ECTS, USP, DB, Gesundheit, den homo oeconomicus, Preiselastizität, Venture Capital, Factoring, die Balanced Scorecard, die BCG-Matrix, Rückstellungen und Rücklagen, die SWOT-Analyse, die Prinzipal-Agent-Theorie, den Cashflow, Politik …….….
Weitere ASAS-Hilfen auf youtube: