Archiv für den Monat: November 2024

Zentrum für Islamische Theologie an die Universität Tübingen übergeben

Der Neubau des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Tübingen (Foto: Marcus Ebener Fotografie)

Der Neubau des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Tübingen bietet auf 2.500 Quadratmetern Platz für Lehre und Forschung und setzt zugleich hohe energetische Standards.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Finanzstaatssekretärin Gisela Splett haben am 14. November 2024 den Neubau des Zentrums für Islamische Theologie (ZITh) auf dem Campus der Theologien an die Universität Tübingen übergeben.

Erste Bildungseinrichtung ihrer Art

Ministerpräsident Winfried Kretschmann: „Das Zentrum für Islamische Theologie als erste Bildungseinrichtung ihrer Art ist auch für unsere säkulare Gesellschaft bedeutsam. Es ist wichtiger denn je, dass unsere muslimischen Religionslehrkräfte und der wissenschaftliche Nachwuchs der universitären Theologie eine anspruchsvolle wissenschaftliche und zeitgemäße pädagogische Ausbildung erhalten. Das neue Gebäude für das Zentrum als Teil des Campus der Theologien macht auch städtebaulich deutlich, dass es um Diskurs auf Augenhöhe mit den christlichen theologischen Fakultäten und mit anderen Religionen geht.“

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Das ZITh war zuvor auf zwei Standorte in Tübingen verteilt. Jetzt ist es in ein neues Gebäude im Campus der Theologien eingezogen. Auf rund 2.500 Quadratmetern sind Nutzflächen für Forschung- und Lehre entstanden. Der Neubau entspricht den ehrgeizigen energetischen Standards für Landesgebäude.

Neben Seminar-, Büro- und Besprechungsräumen ist in dem Neubau auch eine Bibliothek untergebracht. Sie ist um einen begrünten Innenhof angeordnet. Die zugehörigen Leseplätze und eine Ausstellungsfläche öffnen sich zum Innenhof hin.

Das Gebäude hat eine hochwertig gedämmte Gebäudehülle. Die Hauptfassaden sind mit einem einheitlichen Klinker verkleidet. Der Neubau ist an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Tübingen angeschlossen. Die Lüftungsanlage ist mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet und reduziert damit den Heizwärmebedarf. Die Photovoltaikanlage auf dem Flachdach ist rund 400 Quadratmeter groß. Sie hat eine Gesamtleistung von etwa 65 Kilowattpeak.

Fakten zum Neubau

Das Land hat in den Neubau rund 22,8 Millionen Euro investiert. Vermögen und Bau Tübingen hat das Projekt umgesetzt. Das neue Gebäude und die dazugehörenden Freianlagen hat das Architekturbüro Staab Architekten gemeinsam mit Henne Korn Landschaftsarchitekten geplant.

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine derartige Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt:

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

YouTubeProfessor

Vorlesungen auf YouTube:

Soziologie

Marketing

Wissenschaftliches Arbeiten

Kommunikation

Moderation und Präsentation

Mitarbeiterführung 1

Mitarbeiterführung 2

Arbeitsmarktpolitische Grundlagen

Soziales Netzwerken

Allensbach Hochschule für besondere Diversity-Leistungen ausgezeichnet

Organisationen, die aktiv auf Vielfalt und Diversity setzen, spielen eine entscheidende Rolle in der Förderung einer inklusiven und respektvollen Gesellschaft. Die Allensbach Hochschule ist „Vorbild in Vielfalt und Diversity 2024“.

Diversity (Vielfalt) ist ein Buzzword in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte geworden. Ein Diversity-Konzept umfasst Akzeptanz von und Respekt vor Vielfalt – und wird von Unternehmen mehr und mehr benötigt, um sich als Organisation der Zukunft zu positionieren. Diversity bezieht sich in der Praxis auf die Einbeziehung und den Umgang mit Unterschieden in verschiedenen Dimensionen wie Ethnizität, Geschlecht, Alter, Nationalität, Religion, Behinderung, sexueller Orientierung und sozioökonomischem Status. Es geht nicht nur um das Anerkennen dieser Unterschiede, sondern auch um das Wertschätzen und Nutzen dieser Vielfalt.

Aus diesem Grund haben das F.A.Z.-Institut und ServiceValue die Frage untersucht: Was macht ein Vorbild in Vielfalt und Diversity aus? „In der Studie heißt es: Durch den aktiven Fokus auf Chancengleichheit und Geschlechterfairness wird ein Unternehmen zum Vorbild in Vielfalt und Diversity. Somit wird eine Unternehmenskultur geschaffen, die die Vielfalt der Mitarbeitenden, unabhängig von Geschlecht oder Background, wertschätzt und fördert. Ein Wandel innerhalb eines Unternehmens wird dadurch erreicht, dass gleiche Entwicklungsmöglichkeiten für alle geboten werden und dass Frauen stärker in Führungspositionen vertreten sind. Vielfalt treibt eine Erweiterung der Perspektive und kreativere Lösungsansätze voran und ermöglicht innovative sowie optimierte Wege der Kundenansprache, die in langfristigem Erfolg und nachhaltiger Wettbewerbsfähigkeit münden.“

In diesem Zuge haben das F.A.Z.-Institut und ServiceValue die Allensbach Hochschule in Konstanz als „Vorbild in Vielfalt und Diversity 2024“ in der Kategorie „Hochschule“ ausgezeichnet. „Auch für uns als Hochschule ist Diversity ein wesentliches Konzept. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Individuen unabhängig von ihren unterschiedlichen Merkmalen und Hintergründen anerkannt, wertgeschätzt und unterstützt werden. Ein effektives Diversity Management kann dazu beitragen, ein integratives, respektvolles und produktives Arbeitsumfeld zu fördern“, sagt Timo Keppler, Kanzler der privaten Hochschule. Die Allensbach Hochschule wird regelmäßig für ihre hohe Leistungsfähigkeit in verschiedenen Bereich ausgezeichnet, zuletzt zweimal als Innovationschampion von FOCUS-Business, als „Exzellenter Fernstudiumanbieter“ von Fernstudium Direkt und mit Platz 3 unter den deutschen privaten Hochschulen im Ranking 2024 des F.A.Z.-Instituts als „Deutschlands begehrtester Arbeitgeber“.

Die Methodik von F.A.Z.-Institut und ServiceValue beruht auf einem zweifachen Prinzip. Das Social Media-Monitoring untersucht hierbei für die Unternehmen die Themenbereiche Equality, Fairness und Gender Shift. Parallel zum Social Media Monitoring wurde ein strukturierter Fragebogen an Unternehmen verschickt, der die drei Themengebiete Unternehmensleitbild und Diversity, Diversity-Ziele und Performance behandelt.

Die Allensbach Hochschule bietet übrigens mit dem ZertifikatsstudiumIntegrations- und Diversity-Management“ einen schnellen und praxisorientierten Zugang in diesen wachsenden Bereich: „Das Hochschulzertifikat umfasst die beiden Module Diversity Management und Interkulturelles Integrationsmanagement aus dem M.A. Wirtschaftspädagogik und will die Teilnehmenden qualifizieren, sich im beruflichen beziehungsweise organisationellen Umfeld den Herausforderungen an Integrations- und Diversity-Bemühungen kompetent zu stellen“, sagt Timo Keppler. Die für die Diversity-Studies zuständigen Professoren Dr. Martin Bauer und Dr. Patrick Peters haben zudem im Kohlhammer Verlag das Fachbuch „Diversity Management“ veröffentlicht.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt:

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

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24 Welser Betriebe unter den oberösterreichischen Top 250

Heute (09. 11. 2024) stellten die OÖNachrichten (in einer Beilage) die TOP 250 größten Unternehmen Oberösterreichs vor.

Darunter auch 24 Betriebe aus Wels, die zusammen mehr als 20 Milliarden EUR Umsatz machen und rund 71.000 Mitarbeiter*innen beschäftigen:

UnternehmenUmsatz in Mio EURMitarbeiter
XXX Lutz KG6.00027.100
Pierer Industries AG3.59711.040
Doppler GmbH Mineralölhandel1.700700
Fronius GmbH Elektroindustrie1.5958.000
Berglandmilch eGen1.2841.580
Richter Pharma AG769432
Felbermayr Holding GmbH7212.972
Intersport Austria GmbH6534.000
Bauhaus GmbH4421.545
PBS Holding AG4321.356
eww AG Energieversorger410743
Kellner & Kunz AG3871.459
Gerstl Bau GmbH & Co KG381864
Holter Gruppe (Sanitär)322911
VFI GmbH (Nahrungsmittel)320263
TroGroup Holding GmbH3031.970
Teufelberger Holding AG3011.405
Tiger Coatings GmbH & Co KG2981.350
Handlbauer Gruppe241125
Englmayer G. Gruppe (Spedition)190729
NKD Österreich GmbH1351.235
Reform-Werke Holding AG116471
Molto Luce GmbH97480
Prillinger Gruppe93255

Einmal mehr ein Nachweis der überregionalen Bedeutung der Welser Wirtschaft.

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Österreich: Fortbildung gehört zu den Berufspflichten der Heilmasseur*innen – wie diese nachweisen?

Viele Berufe kennen neben einer Ausbildungs- auch eine laufende Fortbildungsverpflichtung.

Das Wissen muss – insbesondere in den hoch qualifizierten Berufen – stetig erneuert und vertieft werden und schreibe ich dazu auch immer wieder kurze Blogbeiträge.

Aus-, Fort- und Weiterbildung ist dabei Arbeitszeit!

Auch den Heilmasseur*innen trägt das Gesetz die Fortbildung als Berufspflicht auf.

Dazu erreichen mich immer wieder Fragen – auch diese Woche:

Frage:

Ich habe die Ausbildung als Heilmasseurin 2020 abgeschlossen und Sie haben unsere Gruppe in der Einheit „Recht“ unterrichtet. Bei mir ist nun die Frage nach der Fortbildungspflicht aufgekommen, ich habe dazu auch einen Blogbeitrag von Ihnen gelesen – die Regel mit 40 Stunden in 5 Jahren ist mir klar. 

Für mich stellt sich nun die Frage, welche Regelungen es für die Inhalte der Fortbildung gibt? Würde in meinem Fall zum Beispiel auch ein Erste Hilfe Grundkurs als Fortbildung für Heilmasseur:innen zählen? 

Antwort:

Gemäß MMHmG – Medizinischer Masseur- und Heilmasseurgesetz – § 2 Allgemeine Berufspflichten – Abs. 2. – haben sich Heilmasseur*innen über die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse der medizinischen und anderer berufsrelevanter Wissenschaften, die für den Tätigkeitsbereich maßgeblich sind, regelmäßig fortzubilden. Das Mindestmaß der Fortbildungsverpflichtung beträgt 40 Stunden innerhalb von fünf Jahren.

Ein Erste Hilfe Grundkurs z.B. fällt damit nicht unter die gesetzlich geforderte Fortbildung.

Es muss sich um eine fachspezifische Fortbildung handeln.

Diese kann in Kursen, Seminaren oder Workshops, die aktuelle Themen der Heilmassage und verwandter Disziplinen behandeln, erfolgen.

Sie können solche Fortbildungen an Bildungseinrichtungen absolvieren aber auch selbst organisieren – zum Beispiel mit anderen Heilmasseur*innen einen dokumentierten Austausch zu neuesten Technologien und neuen Trends in der Massagetherapie pflegen.

Spannend sicher dabei z.B. das Thema Heilmassage im Digitalen Zeitalter:

Es ist jedenfalls wichtig, alle absolvierten Fortbildungen sorgfältig zu dokumentieren

Diese Dokumentation umfasst Teilnahmebestätigungen, Zertifikate und detaillierte Aufzeichnungen über Inhalt und Umfang der Fortbildungen. 

Eine solche Dokumentation ist nicht nur für den eigenen Nachweis wichtig, sondern ist auch bei eventuellen Überprüfungen durch Behörden erforderlich.

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Baden-Württemberg und KI-Standort Katalonien: Vernetzung im Bereich der Künstlichen Intelligenz 

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp besucht mit einer Delegation den KI-Standort Katalonien. Dabei stehen die Vernetzung im Bereich der Künstlichen Intelligenz und die Zusammenarbeit im Rahmen der „Vier Motoren für Europa“ im Fokus.

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, reist vom 4. bis 6. November 2024 mit einer Delegation aus Vertretern der baden-württembergischen Künstlichen Intelligenz (KI)-Branche nach Katalonien.

Ziel der Reise ist es, die Vernetzung der beiden Innovationsregionen im Bereich der Künstlichen Intelligenz auszubauen und die Zusammenarbeit im Rahmen der „Vier Motoren für Europa“ weiter zu vertiefen.

Sowohl Baden-Württemberg als auch Katalonien verfügen über eine starke Wirtschafts- und Forschungslandschaft, die beide Regionen zu führenden KI-Hubs in Europa macht. Im Rahmen der bestehenden Partnerschaft der „Vier Motoren für Europa“ sollen diese gemeinsamen Stärken intensiver vernetzt werden. In Gesprächen mit Vertretern der neuen katalanischen Regierung – darunter Maria Galindo Garcia-Delgado, Staatssekretärin für Digitalpolitik und Francesc Trillas Jané, Staatssekretär für Wirtschaft und Europäische Fonds – möchte die Delegation neue Kooperationsfelder und Projekte ausloten.

Gemeinsamer Innovationsgeist

Wenn Europa im globalen Wettbewerb bestehen will, braucht es starke regionale Allianzen und eine gemeinsame Innovationskultur. Als wirtschaftliche Zugpferde der Europäischen Union verfügen unsere beiden Regionen über das Know-how, die Infrastruktur und den Gründergeist, um die europäische KI-Landschaft entscheidend zu prägen“, sagte Staatssekretär Dr. Patrick Rapp zu Beginn der Reise. Wie Baden-Württemberg verfolgt auch Katalonien eine ambitionierte KI-Strategie.

Beide Regionen setzten auf die Förderung eines innovationsfreundlichen Ökosystems, das Start-ups, Forschungseinrichtungen und andere KI-Hubs miteinander vernetzt. Neben politischen Gesprächen sieht das Reiseprogramm auch Begegnungen der Delegation mit Vertretern der katalanischen KI-Branche und der barcelonischen Start-up-Szene vor. Im Artificial Intelligence Research Institute (IIIA-CSIC) und dem Computer Vision Center (CVC) wird die Delegation zu Fachgesprächen erwartet.

Mit dem Smart Cities Expo World Congress (SCEWC) steht darüber hinaus eine der weltweit führenden Messen zum Thema urbane Innovation auf dem Programm. Hier präsentieren sich zahlreiche Unternehmen aus Baden-Württemberg, die der Staatssekretär besuchen wird. Im Rahmen der Messe wird die Delegation zudem an einer Veranstaltung der „Vier Motoren für Europa“ teilnehmen.

Vier Motoren für Europa

Mit Katalonien ist Baden-Württemberg seit 1988 über die „Vier Motoren für Europa“ verbunden. Diesem Zusammenschluss wirtschaftsstarker Regionen gehören außerdem Auvergne-Rhône-Alpes (Frankreich) und Lombardei (Italien) an. Gemeinsam bilden sie eine Plattform, um interregionale Zusammenarbeit und gemeinsame Interessen auf europäischer Ebene zu fördern.

Allensbach Hochschule: geprüfte KI-Expertin/geprüfter KI-Experte

In Kooperation mit der baden-württembergischen Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig  Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden.
KI-RA = Künstliche Intelligenz richtig anwenden: KI-RA

  • berufsbegleitend in 4 – 6 Wochen
  • kein Vorwissen nötig
  • lebenslanger Zugang auf die Lektionen
  • 6 ECTS
  • strukturiert, Schritt für Schritt, pragmatisch lernen:
    • Modul Text: von der Simulation von Bewerbungsgesprächen bis zur Optimierung von Strategien ……
    • Modul Bild: Bildideen können selbst generiert und fotorealistische Bilder selbst erstellt werden ……
    • Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
    • Modul Audio: Musik für die Kunden selbst produzieren, ……
  • für Privatpersonen (KIRA Campus) und Unternehmen (KIRA Business, KIRA NextGen) geeignet
  • kostenloser Testzugang

Überzeugen Sie sich selbst und sehen Sie sich an, was Sie in Kürze alles in den Anwendungen Text – Bild – Video – Audio selbst erstellen können: KI-RA ideal geeignet für jene, ….
…. die moderne Technologien anwenden,…. die mit Praxiskompetenz punkten,…. die ihre Lösungskompetenz erweitern und…. die Zukunft gestalten wollen.

Weitere Infos:

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Universität Tübingen: Spatenstich für Innovations­zentrum Cyber Valley 2

Foto: Visualisierung Gebäude Cyber Valley Tübingen

Der Bau des Innovationszentrums Cyber Valley 2 an der Universität Tübingen hat begonnen. Auf 8.700 Quadratmetern entstehen Forschungsflächen für Künstliche Intelligenz.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat am 25. Oktober 2024 den Spatenstich für das neue Innovationszentrum Cyber Valley 2 an der Universität Tübingen vorgenommen. Der zweite Bauabschnitt entsteht auf dem Innovationscampus und im Wissenschafts- und Technologiepark „Obere Viehweide“.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sagte: „Auf rund 8.700 Quadratmeter entsteht in Tübingen Platz für die Spitzenforschung im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Im Cyber Valley 2 wird es Forschungsflächen für insgesamt 20 Arbeitsgruppen, einen zentralen Hörsaal und eine Präsenzbibliothek geben. Auf dem Dach und an der Fassade installieren wir Photovoltaik (PV). Ein cleveres Wärmekonzept rundet den Neubau energetisch ab.

Forschungen zur Künstlichen Intelligenz

Der Neubau Cyber Valley 2 ist der zweite Bauabschnitt für die KI-Forschung an der Universität Tübingen. Er entsteht auf dem Gelände des Wissenschafts- und Technologieparks „Obere Viehweide“. Der viergeschossige Bau bildet mit dem Cyber Valley 1 und den Freianlagen ein Gebäudeensemble.

Das Grundstück wird für neue Forschungen zur Künstlichen Intelligenz und Maschinellem Lernen genutzt. Neben den Institutsflächen entstehen beispielsweise ein zentraler Server, eine Präsenzbibliothek und eine Cafeteria mit Lern- und Begegnungsmöglichkeiten.

Das Gebäude bekommt eine hochwertig gedämmte Gebäudehülle. Die Hauptfassaden werden mit Photovoltaik ausgestattet. Die vorgesehene PV-Fläche auf dem Dach und an den Fassaden hat rund 1.015 Quadratmeter und eine Gesamtleistung von etwa 191 Kilowattpeak.

Innovatives Wärmeversorgungskonzept

Eine Besonderheit ist das Wärmeversorgungskonzept. Mittels Kompressionskältemaschinen wird das im Neubau vorhandene Rechenzentrum gekühlt. Die Abwärme wird anschließend zur Beheizung des Gebäudes verwendet und kann zusätzlich noch den nachfolgenden dritten Bauabschnitt (Cyber Valley 3) mitversorgen. Zudem ist ein Anschluss an die Fernwärme der Stadtwerke Tübingen vorgesehen.

Das Land investiert in das Innovationszentrum Cyber Valley 2 rund 75 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist (Stand 25. Oktober 2024) für Mitte 2028 vorgesehen. Verantwortlich für das Projekt ist Vermögen und Bau Tübingen. Das Gebäude und die Freianlagen wurden durch das Architekturbüro Heinle Wischer zusammen mit freiraumconcept geplant.

geprüfte KI-Expertin/geprüfter KI-Experte

In Kooperation mit der Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig  Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden.
KI-RA = Künstliche Intelligenz richtig anwenden: KI-RA

  • berufsbegleitend in 4 – 6 Wochen
  • kein Vorwissen nötig
  • lebenslanger Zugang auf die Lektionen
  • 6 ECTS
  • strukturiert, Schritt für Schritt, pragmatisch lernen:
    • Modul Text: von der Simulation von Bewerbungsgesprächen bis zur Optimierung von Strategien ……
    • Modul Bild: Bildideen können selbst generiert und fotorealistische Bilder selbst erstellt werden ……
    • Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
    • Modul Audio: Musik für die Kunden selbst produzieren, ……
  • für Privatpersonen (KIRA Campus) und Unternehmen (KIRA Business, KIRA NextGen) geeignet
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Überzeugen Sie sich selbst und sehen Sie sich an, was Sie in Kürze alles in den Anwendungen Text – Bild – Video – Audio selbst erstellen können: KI-RA ideal geeignet für jene, ….
…. die moderne Technologien anwenden,…. die mit Praxiskompetenz punkten,…. die ihre Lösungskompetenz erweitern und…. die Zukunft gestalten wollen.

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Österreich: Studierenden-Sozialerhebung 2023

Die Studierenden-Sozialerhebung wird von der Forschungsgruppe Higher Education Research (HER) am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien durchgeführt und ausgewertet[1].

Online-Befragung unter mehr als 43.000 Studierenden an öffentlichen und privaten Universitäten, Lehrverbünden, Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen im Sommersemester 2023 im Auftrag des BMBWF.

  • Knapp 90 % der Studienanfänger:innen im Studienjahr 2022/23, die den Abschluss der vorangegangenen Bildungskarriere in Österreich erworben haben, kommen mit einer traditionellen Matura an die Hochschule.
  • 10 % kommen über den zweiten Bildungsweg (BRP/SBP etc.) an die Hochschule.
  • Bei der Anzahl der Studienanfänger:innen ist im Studienjahr 2020/21,dem ersten Studienjahr nach dem COVID-19-Ausbruch in Österreich, ein deutlicher Anstieg zu erkennen. Am größten ist der Anstieg in den Studiengruppen Recht und Gesundheit/Sozialwesen.
  • Im Studienjahr 2022/23 liegt die geschätzte Hochschulzugangsquote[2] österreichweit bei 40 %.
  • Für Frauen ist die Wahrscheinlichkeit „im Laufe ihres Lebens“ ein Studium aufzunehmen höher als für Männer (47 % gegenüber 33 %).
  • Die Hochschulzugangsquote liegt zwischen 32 % in Vorarlberg und 49 % in Wien
  • Ein Viertel aller ordentlichen Studierenden sind Bildungsausländer:innen, 68 % sind Bildungsinländer:innen ohne Migrationshintergrund und 7 % Bildungsinländer:innen mit Migrationshintergrund.
  • Bildungsinländer:innen mit Migrationshintergrund haben ihre Wurzeln in Bosnien und Herzegowina, Serbien, Kroatien, dem Kosovo, Slowenien, Nordmazedonien und Montenegro sowie deutschsprachigen Ländern und der Türkei.
  • Bildungsinländer:innen der 2. Generation haben vermehrt einen Migrationshintergrund in Bosnien und Herzegowina, Serbien, Kroatien etc. (36 %) und türkischen (17 %) Hintergrund, 7 % haben in Deutschland geborene Eltern.
  • Bildungsinländer:innen der 1. Generation, also im Ausland geborene Studierende mit regulärem Schulabschluss in Österreich, kommen vermehrt aus Deutschland (25 %).
  • 57% der inländischen Studienanfänger:innen an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen im Wintersemester 2022/23 sind „First-Generation“ Studierende. Das heißt ihre Eltern haben kein Studium an einer Hochschule oder Akademie absolviert
  • Studierende mit verzögertem Übertritt wählen doppelt so häufig ein FH-Studium (vor allem berufsbegleitende Studien) wie Studierende mit unmittelbarem Übertritt.
  • Studierende von Eltern ohne Matura leben bis zum Alter von 30 Jahren im Vergleich zu Studierenden, deren Eltern einen Studienabschluss haben, häufiger im elterlichen Haushalt – einer Wohnform die kaum oder nur geringe Kosten verursacht.
  • 8% der Studierenden haben Kinder unter 25 Jahren, das sind hochgerechnet rund 23.000 Studierende in Österreich (ohne Doktorand:innen).
  • Mehr als die Hälfte der studierenden Eltern lebt mit (mindestens) einem Kind im Kleinkind- oder Vorschulalter zusammen.
  • Studierende Eltern können im Durchschnitt etwa 10 Stunden pro Woche weniger für ihr Studium aufwenden als jene ohne Kinder und weisen ein deutlich höheres Erwerbsausmaß auf.
  • 0,9% der Studierenden – darunter fast ausschließlich Frauen – sind alleinerziehend. Das sind hochgerechnet rund 2.700 Studierende in Österreich (ohne Doktorand:innen).
  • Alleinerziehende Studierende sehen sich überdurchschnittlich häufig mit finanziellen Problemen konfrontiert (51% vs. Ø 29% über alle Studierenden betrachtet)

…… diese und viele weitere Informationen aus der Studie finden Sie hier: http://www.sozialerhebung.at/images/Berichte/Sola23/Studierenden-Sozialerhebung-2023-auf-einen-Blick.pdf

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com  

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Vorlesungen auf YouTube:


[1] Zucha, Vlasta; Engleder, Judith; Haag, Nora; Thaler, Bianca; Unger, Martin; Zaussinger, Sarah; Binder, David; Fage, Ilinca (2024): Studierenden-Sozialerhebung 2023 auf einen Blick. IHS, Wien

[2] Die Hochschulzugangsquote gibt an, wie viele Personen „im Laufe ihres Lebens“ ein Hochschulstudium aufnehmen