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Stifterverband: Ergebnisse aktuelles Hochschul-Barometer – Hochschulen in der Energiekrise

Die Energiekrise wirkt sich erkennbar auch auf die Hochschulen aus.

Das zeigen die Ergebnisse des deutschen Hochschul-Barometers 2022/23, die Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung letzte Woche veröffentlicht haben.

Zentrale Erkenntnisse aus der Studie:

  • Die deutschen Hochschulen rechneten im Winter 2022/23 mit geschätzten 1,3 Milliarden Euro höherer Kosten durch die Energiekrise.
  • In der Folge ergriffen die Hochschulen Maßnahmen zur direkten Senkung der Energiekosten. Nahezu alle Einrichtungen planten ein besseres Energiemanagement, vier von zehn Hochschulen wollten zusätzliche Hochschuleinrichtungen über den Winter schließen.
  • Langfristig setzen die Hochschulen außerdem auf Investitionen in Dämmung und erneuerbare Energien.
  • Bei anhaltenden Kostensteigerungen drohen auch Hochschulschließungen. Jede siebte private Hochschule könnte betroffen sein. Staatliche Hochschulen wollen Kostensteigerungen vor allem über Einsparungen in der Infrastruktur bei Forschung, Lehre und weiteren Angeboten erreichen.

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie hier zum Download

Die Ergebnisse wurden zudem breit in den Medien besprochen, unter anderem in der FAZ, dem Handelsblatt oder dem Tagesspiegel.

Fernhochschulen wie die Allensbach Hochschule sind von den steigenden Energiepreisen naturgemäß weniger stark betroffen.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

https://www.youtube.com/@YouTubeProfessor/videos

TRANSFERKOMPASS: eine Analyse der Transferaktivitäten von Hochschulen – Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft  

Die Bedeutung des Transfers von Wissen aus den Hochschulen in Wirtschaft und Gesellschaft hat in den letzten Jahren zugenommen.

Die Hochschulen gehen die Zusammenarbeit mit Unternehmen zunehmend strategisch an.

Dennoch bestehen weiterhin Herausforderungen für den Transfer an den Hochschulen, beispielsweise bei der langfristigen Finanzierung von Personalstellen und der Nutzung vielfältiger Transferwege.

Das sind Ergebnisse des Transferkompass – einer Studie, die der Stifterverband mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) durchgeführt hat.

Gerne möchten wir Sie auf diesem Wege auf die Abschlusspublikation des Projektes hinweisen, die vor kurzem veröffentlicht wurde.

Sie finden diese hier zum Download: https://www.stifterverband.org/transferkompass

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz (ist dort auch Rektor), arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater  und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ), ist als sachverständige Person der NKS-Koordinierungsstelle für den NQR in Österreich gelistet und ist Mitglied der Wissenschaftskommission im Bundesministerium für Landesverteidigung sowie im Präsidium des Zentrums für Risiko- und Krisenmanagement, Wien

Forschungsgipfel 2021 – Ergebnisse und Forderungen:

Wie soll das Innovationssystem der nächsten Generation aussehen, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen brauchen wir dafür?

Über diese Fragen wurde auf dem Forschungsgipfel 2021 am 19. Mai intensiv und engagiert diskutiert.

Die wichtigsten Ergebnisse und Forderungen der Diskussion wurden in einem Ergebnispapier zusammengefasst, welches Sie hier herunterladen können.

Auf der Website des Forschungsgipfels finden Sie übrigens auch die Videomitschnitte der Veranstaltung sowie die Einspieler mit den innovationspolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen und die Stimmen zur Zukunft von Forschung und Innovation.

Für Fragen und Anregungen: forschungsgipfel@stifterverband.de.

Forschungsgipfel 2021 – 19. Mai 2021:

Was braucht es für ein zukunftsfähiges Innovationssystem in Deutschland? 

Wie sollte das Innovationssystem der nächsten Generation aussehen?

Der Forschungsgipfel 2021 geht mit Blick auf die Bundestagswahl diesen Fragen nach.

Die deutsche und die europäische Forschung und Industrie haben während der Coronapandemie ihr Innovationspotenzial unter Beweis gestellt. Aber nicht zuletzt durch veränderte Wettbewerbsbedingungen gibt es eine Reihe von Herausforderungen, die bewältigt werden müssen, um dieses Potenzial auch in Zukunft auszuschöpfen.

Im Zentrum des Forschungsgipfels stehen daher zwei Themenschwerpunkte:

  • Zum einen geht es darum, wer das Innovationssystem steuert und welche Rollen und Lenkungskraft der öffentlichen Hand und anderen Akteuren derzeit zukommen.
  • Zum anderen stellt sich die Frage, welche Schlüsseltechnologien gestärkt bzw. entwickelt werden sollten.

Der Forschungsgipfel versammelt seit 2015 jährlich Entscheiderinnen und Entscheider, Expertinnen und Experten sowie Vordenkerinnen und Vordenker aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik, um gemeinsam Antworten auf gegenwärtige Fragen und Herausforderungen in der Forschungs- und Innovationspolitik zu finden.

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