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Baden-Württemberg: 37,5 Millionen Euro für Forschungsinstitute der Innovationsallianz

Das Land finanziert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg im Jahr 2023 mit rund 37,5 Millionen Euro. Nur mit leistungsfähigen Forschungseinrichtungen können neue Technologiefelder erschlossen und für die Wirtschaft nutzbar gemacht werden.

Die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (InnBW) erhalten 2023 eine Grundfinanzierung in Höhe von rund 37,5 Millionen Euro durch das Wirtschaftsministerium. „Die wirtschaftsnahen Forschungsinstitute im Land leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit unserer vielen mittelständischen Unternehmen und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Mit der jährlichen Grundfinanzierung sichern wir die Leistungsfähigkeit und strategische Weiterentwicklung der Einrichtungen“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, am Montag, 5. Juni 2023, in Stuttgart.

Die in der InnBW zusammengeschlossenen Forschungsinstitute sind ein wichtiger Pfeiler des Innovationsökosystems in Baden-Württemberg. Die Institute erschließen die Technologiefelder der Zukunft und transferieren die Forschungsergebnisse anwendungs- und ergebnisorientiert in die Unternehmen.

Innovationsfähigkeit als Schlüsselfaktor zum wirtschaftlichen Erfolg

„Für Baden-Württemberg ist die Innovationsfähigkeit einer der Schlüsselfaktoren zum wirtschaftlichen Erfolg. Nur mit Investitionen in Forschung und Entwicklung können neue Produkte und Dienstleistungen am Markt entstehen und damit Wertschöpfung im Land generiert werden. Die Institute der InnBW sind dabei wichtige Partner unserer Unternehmen“, so die Ministerin weiter.

Die von den Instituten der wirtschaftsnahen Forschung angebotenen Unterstützungsleistungen sind vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen von Bedeutung, weil diese oft nicht in der Lage sind, die notwendigen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten vorzuhalten. „Eine gut ausgebaute Forschungsinfrastruktur sowie ein passgenaues System des Technologietransfers bilden einen wesentlichen Faktor für eine erfolgreiche und zielgerichtete Mittelstandspolitik“, betonte Hoffmeister-Kraut.

Innovationsallianz Baden-Württemberg

Die InnBW ist ein Zusammenschluss von 10 außeruniversitären wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen mit 12 Instituten, die ausschließlich vom Land Baden-Württemberg grundfinanziert werden. Die Institute der InnBW bilden eine tragende Säule der wirtschaftsnahen Forschung in Baden-Württemberg und decken mit ihren anwendungsorientieren Forschungsleistungen insbesondere auch zahlreiche aktuelle Wachstums- und Zukunftsthemen wie beispielsweise „Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0“, „Quantentechnologien“, „Nachhaltige Mobilität“, „Gesundheitswirtschaft“, „Umwelt- und Energietechnologien“ sowie „Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft“ ab.

Die InnBW bearbeitet mit circa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich über 5.000 Projekte, davon entfallen rund 85 Prozent auf Aufträge der Wirtschaft. Der Anteil der Aufträge von kleinen und mittelständische Unternehmen liegt bei knapp 50 Prozent.

Gesamtzuwendung 2023 nach Instituten:

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Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Bildung ist der Gamechanger:

Die Allensbach Hochschule Konstanz:

Bildungsberatung:

Baden-Württemberg: 32 Millionen Euro für Fraunhofer-Gesellschaft

Foto © picture-alliance/dpa | Peter Förster

Die Fraunhofer-Gesellschaft erhält vom Wirtschaftsministerium im Jahr 2022 insgesamt 32 Millionen Euro im Rahmen der Grundfinanzierung und für Investitionen.

Die Fraunhofer-Gesellschaft erhält vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Jahr 2022 insgesamt 32 Millionen Euro im Rahmen der Grundfinanzierung und für Investitionen. Das gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bekannt. Von der Förderung entfallen 10 Millionen Euro auf den Anteil des Landes an der Grundfinanzierung der Forschungsorganisation. Rund 22 Millionen Euro wurden für Investitionen in Gebäude und Geräteausstattungen der Fraunhofer-Institute in Baden-Württemberg bereitgestellt.

„Um die aktuellen Herausforderungen für unsere gesamte Wirtschaft und Gesellschaft bestehen zu können, sind Innovationen unersetzlich“, sagte Ministerin Hoffmeister-Kraut. „Die Zusammenarbeit der Fraunhofer-Institute mit Unternehmen bei allen wichtigen Zukunftstechnologien wie KI, Robotik, Quantentechnologien oder Umwelt- und Energietechnologien leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Mittelstandes und stärken die Zukunftsfähigkeit unseres Landes“, begründete sie die finanzielle Unterstützung des Landes.

„Mit dem Forschungsneubau HYKOS am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg (ISE) bauen wir beispielsweise die Forschungsinfrastruktur im Bereich der Wasserstofftechnologien massiv aus und stärken die wirtschaftsnahe Energieforschung in Baden-Württemberg. Wir bereiten den Weg für ein eigenständiges Fraunhofer-Institut für Wasserstofftechnologen“, so die Ministerin. „Wasserstoff ist für das Energiesystem der Zukunft auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität unverzichtbar“, betonte Hoffmeister-Kraut.

Das ISE in Freiburg ist derzeit das größte Solarforschungsinstitut in Europa und eines der größten Institute innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft. Das Institut forscht an allen Technologien, die mit der Transformation des Energiesystems zusammenhängen. Dabei gehört gerade der Bereich der Wasserstofftechnologien zu den größten Laboren innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft. Mit dem Neubau für das Kompetenz- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologien und Kognitive Energiesysteme – HYKOS erhält die Fraunhofer-Gesellschaft die Möglichkeit, den technologischen Vorsprung für die deutsche Industrie zu sichern und auszubauen. Die Gesamtfinanzierung für HYKOS von 42 Millionen Euro erfolgt zu jeweils 50 Prozent durch Bund und Land.

Fraunhofer-Gesellschaft

An den 13 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg sind etwa 6.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, das Haushaltsvolumen einschließlich Investitionen beträgt rund 570 Millionen Euro. Thematisch decken die Fraunhofer-Institute alle wichtigen Schlüsseltechnologien ab. Das Spektrum reicht von der Produktions-, Werkstoff- und Oberflächentechnik über die Informations-, Kommunikations- und Medientechnik bis hin zur Bioverfahrenstechnik, Solartechnik und Bauforschung.

Die Finanzierung der Fraunhofer Gesellschaft erfolgt gemeinsam mit dem Bund, wobei der Anteil des Bundes an der Grundfinanzierung bei 90 Prozent und bei den Investitionen in Gebäude und Ausstattung bei 50 Prozent liegt.

Baden-Württemberg: Forschung, Wissenschaft & Lehre – kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz (ist dort auch Rektor), arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater  und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ), ist als sachverständige Person der NKS-Koordinierungsstelle für den NQR in Österreich gelistet und ist Mitglied der Wissenschaftskommission im Bundesministerium für Landesverteidigung sowie im Präsidium des Zentrums für Risiko- und Krisenmanagement, Wien

Die Allensbach Hochschule Konstanz:

Land der Hochschulen Baden-Württemberg: Nobelpreisträger-Schifffahrt mit internationalen Spitzenforschern

Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

An der Nobelpreisträger-Schifffahrt auf dem Bodensee nahmen rund 15 Nobelpreisträgerinnen und -träger und rund 500 internationale Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler teil. Die Gäste hatten dabei vielfältige Möglichkeiten, sich über den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg zu informieren.

„Wir brauchen die Wissenschaft, um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen: die Corona-Pandemie, den Klimawandel, aber auch wirtschaftliche und politische Krisen. Wir brauchen die Wissenschaft als Basis für die demokratische Diskussion und für evidenzbasierte Entscheidungen. Deshalb zählen wir auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie Sie – helle Köpfe, die sich trauen, in neuen Bahnen zu denken und unkonventionelle und manchmal auch provokative Ideen zu entwickeln”, sagte Andrea Lindlohr, Staatssekretärin im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg, am 1. Juli 2022 bei der diesjährigen Nobelpreisträger-Schifffahrt auf dem Bodensee.

Andrea Lindlohr begleitete die internationalen Gäste in Vertretung des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann auf der Überfahrt von Lindau zur Insel Mainau, wo die offizielle Abschlussveranstaltung der 71. Lindauer Nobelpreisträgertagung stattfand. Die jährliche Veranstaltung dient dem Austausch zwischen Nobelpreisträgerinnen und -trägern und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus aller Welt. „Die Bedeutung dieses Austauschs geht weit über die wissenschaftlichen Fragen hinaus”, so Andrea Lindlohr weiter: „Die Tagung ist auch eine einzigartige Gelegenheit, um gesellschaftliche und politische Themen zu diskutieren und die Rolle der Wissenschaft in unserer heutigen Gesellschaft zu reflektieren. Diesem regen Austausch an neuen Ideen zwischen jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beizuwohnen, gibt einem das Gefühl, dass unsere Zukunft in guten Händen ist.”

Exzellenter Rahmen für Forschung in Baden-Württemberg

An der Abschlussfahrt der 71. Lindauer Nobelpreisträgertagung zur Insel Mainau nahmen rund 15 Nobelpreisträgerinnen und -träger und rund 500 internationale Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus 90 Ländern teil. Die Nobelpreisträgerfahrt bot den internationalen Gästen der Tagung vielfältige Möglichkeiten, sich über den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg zu informieren. Auf der „MS Sonnenkönigin” präsentierten baden-württembergische Hochschulen und Forschungseinrichtungen aktuelle Arbeiten und Ergebnisse aus der Chemie, dem Schwerpunktthema der diesjährigen Tagung.

„Wir sind stolz auf die Vielzahl an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die unser Land zu bieten hat. Sie sind international anerkannt für ihre wissenschaftlichen Errungenschaften und die enge Verbindung und den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Industrie, zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung”, so Andrea Lindlohr.

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Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor

BADEN-WÜRTTEMBERG STIFTUNG: 7,5 Millionen Euro für Programme in Forschung, Bildung sowie Gesellschaft und Kultur

Foto:  Baden-Württemberg Stiftung

Der Aufsichtsrat der Baden-Württemberg Stiftung hat beschlossen, weitere 7,5 Millionen Euro für Programme in Forschung, Bildung sowie Gesellschaft und Kultur zu investieren. Mit speziellen Projekten und Programmen wird so auf die Kriegssituation in der Ukraine und ihre Folgen reagiert.

Der Aufsichtsrat der Baden-Württemberg Stiftung hat in seiner Frühjahrssitzung weitere Programme für das Wirtschaftsjahr 2022 beschlossen. In einer zweiten Tranche fließen 7,5 Millionen Euro sowohl in die Umsetzung neuer Themen als auch in die Fortsetzung bestehender Programme aus den Bereichen Forschung, Bildung sowie Gesellschaft und Kultur. Die Stiftung investiert dabei unter anderem in die internationale Spitzenforschung sowie in die berufliche Bildung und in die Bildung für nachhaltige Entwicklung von Kindern. Ein neues Programm soll gezielt die Erforschung von Wasserqualität und Wassertechnologie im Land fördern und dabei ein bereits erfolgreich bestehendes Forschungsnetzwerk stärken. Insgesamt stehen für das Jahr 2022 rund 40,5 Millionen Euro zur Verfügung, inklusive des Budgets der Stiftung Kinderland. Die Geschäftsführung der Baden-Württemberg Stiftung, hat dem Aufsichtsrat zudem Maßnahmen vorgestellt, mit denen die Stiftung auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine reagiert und geflüchteten Menschen schnell und unbürokratisch helfen kann.

„Die Baden-Württemberg Stiftung stellt sich mit den heutigen Beschlüssen in ihren Kernthemen gesellschaftlicher Wandel und Kultur, Bildung und Forschung mit interessanten neuen Handlungsansätzen zukunftsweisend auf. Ganz besonders freut es mich, dass wir auch mit Projekten und Programmen der Stiftung schnell und flexibel auf die Kriegssituation in der Ukraine und ihre Folgen reagieren können”, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende, Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Unterstützung für Menschen aus der Ukraine

„Um den geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die in Baden-Württemberg ankommen, und den Hilfsorganisationen im Donauraum Unterstützung anzubieten, haben wir umgehend reagiert und geeignete Programme aus unseren Abteilungen angepasst”, sagt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. „Wir werden darüber hinaus prüfen und entscheiden, welches weitere Programm wir für die Kriegsflüchtlinge initiieren.”

Der Bereich Bildung wird über das Baden-Württemberg-STIPENDIUM Mittel in Höhe von bis zu einer Million Euro für Soforthilfe-Stipendien zur Verfügung stellen. Diese stehen Studierenden aller Nationalitäten offen, die angesichts der schrecklichen Situation aus der Ukraine und Russland geflohen sind und ihr Studium an baden-württembergischen Hochschulen fortsetzen. Mit dem Programm Perspektive Donau unterstützt die Baden-Württemberg Stiftung Kultur- und Bildungsprojekte im Donauraum. Aktuell laufende Projekte, die Partner aus der Ukraine oder den angrenzenden Staaten haben, die viele Flüchtlinge aufnehmen, können die Projektmittel flexibel für Nothilfemaßnahmen einsetzen. Beim Baden-Württemberg Fonds für verfolgte Wissenschaftler liegen bereits die ersten Anträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Ukraine und Russland vor, über die zeitnah entschieden wird.

Neues Ferienprogramm für ukrainische Kinder

Im Bereich Gesellschaft und Kultur ist zur Unterstützung von geflüchteten ukrainischen Kindern ein neues Ferienprogramm der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg im Gespräch. Auch bereits bestehende Integrationsprogramme sowie ein Projekt zur psychologischen Betreuung unbegleiteter minderjähriger Ausländer (UMA) mit Fluchthintergrund der Universität Konstanz sollen zügig so angepasst werden, dass sie die Bedürfnisse von geflüchteten Jugendlichen aus der Ukraine berücksichtigen können.

Im Südwesten werden die geflüchteten Menschen, sofern sie nicht privat unterkommen, in den Landeserstaufnahmeeinrichtungen untergebracht. Um Corona-Ausbrüche in diesen Einrichtungen zu verhindern oder einzudämmen, hat die Abteilung Forschung der Baden-Württemberg Stiftung dem zuständigen Ministerium für Justiz und Migration angeboten, das mobile Testlabor CoVLAB dort einzusetzen. Das CoVLAB ermöglicht es, eine Vielzahl an Corona-Testungen mittels PCR-Verfahren schnell und verlässlich vor Ort vorzunehmen.

Neue Beschlüsse zu Spitzen- und Wasserforschung

Im Programm Internationale Spitzenforschung führen baden-württembergische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler exzellente Projekte gemeinsam mit Spitzenforschern aus dem Ausland durch. Neben Publikationen und einigen Patentanmeldungen sind bereits langfristige Kooperationen entstanden, die für die Zukunftsfähigkeit des Forschungsstandorts Baden-Württemberg wichtig sind. Den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Programms belegt die große Anzahl der nach der Anschubfinanzierung durch die Stiftung eingeworbenen Drittmittel. Mit den neu beschlossenen 2,5 Millionen Euro können etwa fünf neue Projekte mit einer Laufzeit von jeweils drei Jahren in das Programm aufgenommen werden.

Drei Millionen Euro fließen im Bereich Forschung in ein neues Wasser-Programm, das die Erforschung von Wasserqualität und Wassertechnologie im Land fördern soll. Die verfügbare Menge und Qualität von Wasser beeinflusst die Gesundheit von Ökosystemen, die Trinkwasserversorgung und ist entscheidend für Landwirtschaft, Industrie und Energieversorgung. Der Klimawandel stellt die Bereiche Wasserqualität und Trinkwasseraufbereitung vor zusätzliche Herausforderungen. Das neue Forschungsprogramm Wasser soll sich dieser Aufgabe widmen und das im Land bereits bestehende hohe Forschungspotenzial auf diesem Gebiet nutzen, Netzwerke stärken und zusätzliche Kooperationen anregen.

Verlängerung des Programms Nachhaltigkeit lernen

Im Bereich Gesellschaft und Kultur wurde die Verlängerung des Programms Nachhaltigkeit lernen – Kinder gestalten Zukunft in Höhe von 1,5 Millionen Euro beschlossen. Ziel des Programms ist es, Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter das Thema Nachhaltigkeit in seiner ganzen Breite nahezubringen; dazu gehören etwa die Themen Naturerleben und Naturphänomene, Energie und Klima, Müllvermeidung, Rohstoffe und nachhaltiges Wirtschaften, Mobilität, Biodiversität und Globalisierung. Kinder sollen befähigt werden, sich an Kriterien der Nachhaltigkeit im eigenen Leben zu orientieren und nachhaltige Entwicklungsprozesse gemeinsam in Gang zu setzen. Das Programm, das in Kooperation mit der Heidehof Stiftung umgesetzt wird, besteht bereits seit 2010. Rund 150 Modellvorhaben mit einer Laufzeit von jeweils drei Jahren konnten seitdem umgesetzt werden.

Mit dem beo – Wettbewerb Berufliche Schulen bringt der Fachbereich Bildung seine Wertschätzung für die beruflichen Schulen zum Ausdruck. Seit 2001 steht der Wettbewerb für Engagement, Kreativität und Innovationen an beruflichen Schulen sowie Ausbildungsbetrieben in Baden-Württemberg. In bislang 13 Ausschreibungsrunden haben sich mehr als 850 Projektgruppen aus mehr als 200 beruflichen Schulen und Ausbildungsbetrieben aus dem Südwesten beteiligt. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Jugendlichen neugierig auf die vorgegebenen Ausschreibungsthemen zu machen, zur Mitarbeit zu motivieren und in ihrer Selbstständigkeit, Kreativität, Zielorientierung und Leistungsbereitschaft zu unterstützen. Der beo beo – Wettbewerb Berufliche Schulen Wettbewerb Berufliche Schulen wird auch dieses Jahr wieder mit 0,5 Millionen Euro unterstützt.

Finanzierung der Projekte langfristig sichergestellt

Die Baden-Württemberg Stiftung verwaltet ein Vermögen von 2,3 Milliarden Euro und zählt damit zu den größten Stiftungen in Deutschland. „Unsere strategische Vermögensallokation hat sich angesichts des wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeldes an den Kapitalmärkten in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres erneut bewährt. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen sind wir zuversichtlich, unsere Ziele für das Jahr 2022 zu erreichen. Durch unsere langfristig ausgerichtete Investitions- und Anlagepolitik ist die Finanzierung der beschlossenen Projekte auch über das Jahr 2022 hinaus sichergestellt”, erklärt der für den Vermögensbereich zuständige Geschäftsführer Reiner Moser.

Beschlüsse …

Beschlüsse der Aufsichtsratssitzung der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH, 30. März 2022

Baden-Württemberg Stiftung

Baden-Württemberg bei Forschung und Entwicklung weiterhin führend

Foto © picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert

Bei Investitionen in Forschung und Entwicklung bleibt Baden-Württemberg auch europaweit die Nummer eins: In einem Forschungsvergleich der 90 Regionen in der Europäischen Union belegte Baden-Württemberg wieder den Spitzenplatz.

Bei Investitionen in Forschung und Entwicklung bleibt Baden-Württemberg auch europaweit die Nummer eins: Laut dem Statistischen Landesamt belegte Baden-Württemberg im Jahr 2019 im Forschungsvergleich der 90 Regionen in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union wieder den Spitzenplatz. 

Baden-Württemberg investierte 5,8 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung (FuE).

„Dieser Spitzenplatz zeigt: Baden-Württemberg ist Europas Heimat für Innovationen. Die Bedeutung von Innovationen für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts ist enorm“, betonte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Ich bin sehr stolz darauf, wie kraftvoll Politik und Wirtschaft in Baden-Württemberg gemeinsam daran arbeiten, uns in allen wichtigen Zukunftsfeldern nach ganz vorne zu bringen“, so Hoffmeister-Kraut weiter.

Maßnahmen zur Innovationsförderung kontinuierlich gesteigert

Baden-Württemberg weitete seine FuE-Intensität im Zeitraum 2009 bis 2019 um 1,2 Prozentpunkte aus.

„Mit unseren Förderprogrammen haben wir in den letzten Jahren viel getan, um bei Innovationen auch weiterhin international führend zu sein“, erklärte Hoffmeister-Kraut. Die Maßnahmen des Landes zur Innovationsförderung konnten in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert werden und werden auch derzeit weiter forciert. Dabei legt das Wirtschaftsministerium großen Wert darauf, die bedeutenden Zukunftsthemen frühzeitig zu besetzen und vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bei ihrer Innovationstätigkeit zu begleiten. „Mit dem Innovationsförderprogramm Invest BW richten wir uns besonders an kleine und mittlere Unternehmen und stellen bis Ende 2022 insgesamt 300 Millionen Euro bereit“, so Hoffmeister-Kraut weiter.

Zudem wolle das Land den großartigen Innovationsprojekten die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die sie verdienen, fügte die Wirtschaftsministerin hinzu. „Daher haben wir auch dieses Jahr wieder den Innovationspreis des Landes ausgeschrieben“, so die Ministerin. Gesucht werden die besten Unternehmen im Land, die mit ihren Innovationen maßgeblich zum Erfolg des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg beitragen.

Pressemitteilung des Statistischen Landesamts vom 2. März 2022: Baden-Württemberg mit höchster FuE-Intensität in der EU-27

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können: 9 Landesuniversitäten, 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften, die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten, 6 Pädagogische Hochschulen, 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen. Hinzukommen mehr als 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen, zwei Hochschulen des Bundes sowie die Akademie für Darstellende Kunst, die Filmakademie und die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor

Baden-Württemberg sucht exzellente und mutige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Baden-Württemberg würdigt auch 2022 herausragende Leistungen und Ideen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit dem Landesforschungspreis und dem Preis für mutige Wissenschaft. Vorschläge und Eigenbewerbungen können bis zum 2. Mai 2022 eingereicht werden.

Innovation wäre ohne Forschung und das besondere Engagement von Spitzenforscherinnen und Spitzenforschern nicht denkbar: Auch 2022 würdigt das Land Baden-Württemberg herausragende Leistungen und Ideen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit dem Landesforschungspreis und dem Preis für mutige Wissenschaft. Die Auszeichnung für Spitzenleistungen in der Grundlagenforschung sowie der angewandten Forschung ist mit je 100.000 Euro dotiert, der Preis für mutige Wissenschaft mit 30.000 Euro.

Vorschläge und Eigenbewerbungen können bis zum 2. Mai 2022 eingereicht werden, hier gibt es nähere Informationen zur Ausschreibung (PDF).

Land will innovative Ansätze in der Spitzenforschung honorieren

„Die beiden Jahre der Pandemie haben einmal mehr die Relevanz und den Stellenwert der Forschung deutlich gemacht: Wir brauchen auch weiterhin kluge Köpfe im Land, die sich frei entfalten und ihre oft auch unkonventionellen Ideen in die Tat umsetzen können“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Den Mut und die Entschlossenheit, innovative Ansätze und neue Horizonte in der Spitzenforschung zu verfolgen, wollen wir auch in diesem Jahr wieder honorieren.“

Während der Landesforschungspreis bereits seit mehr als 30 Jahren vergeben wird, ist der Preis für mutige Wissenschaft vergleichsweise jung: „Diesen bundesweit einmaligen Preis adressieren wir an erfolgreiche junge Forscherinnen und Forscher, die bereit waren – auch auf die Gefahr des Scheiterns hin und oftmals unter großer Kritik – außergewöhnliche Ansätze zu verfolgen und deren Risikobereitschaft sich nun in eindrucksvollen Forschungsergebnissen wiederfindet. Das möchten wir gezielt würdigen“, sagte Theresia Bauer.

Landesforschungspreis

Der Landesforschungspreis ehrt seit 1989 herausragende wissenschaftliche Leistungen aller Disziplinen und wird alle zwei Jahre vergeben. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von der Biologie über die Philologie bis zur Finanzwissenschaft. Als höchstdotierter Forschungspreis eines Bundeslandes werden je 100.000 Euro an eine Forscherin oder einen Forscher aus der Grundlagenforschung und eine Wissenschaftlerin oder einen Wissenschaftler aus der anwendungsbezogenen Forschung vergeben.

Zuletzt wurde im Bereich der Grundlagenforschung die Freiburger Wissenschaftlerin Professorin Dr. Anna Köttgen mit dem Landesforschungspreis für Grundlagenforschung geehrt, die mit ihrem Team wichtige wissenschaftliche Beiträge zum Verständnis der physiologischen Nierenfunktion beim Menschen geleistet hat. Im Bereich der angewandten Forschung ging der Preis an Professor Dr. Hans-Georg Rammensee von der Universität Tübingen. Dieser erforscht im Bereich der Immunologie die Interaktion von T-Zellen mit ihren Antigenen und ermöglicht so letztlich eine individualisierte Immuntherapie bei Krebspatienten.

Preis für mutige Wissenschaft

Mit dem Preis für mutige Wissenschaft unterstützt das Land Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Mut im Denken und Handeln beweisen, unkonventionelle Ansätze verfolgen oder auf Umwegen herausragende Forschungsleistungen erbracht haben. Der mit 30.000 Euro verbundene Preis soll ein Signal dafür setzen, wie sehr innovative Wissenschaft davon lebt, dass Forscherinnen und Forscher auch Rückschläge oder Scheitern in Kauf nehmen – und wie wichtig die Bereitschaft zum Risiko ist.

Mit dem Preis für mutige Wissenschaft wurde das letzte Mal Dr. rer. nat. Jenny Wagner am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) ausgezeichnet. Sie forscht dort zum Themenbereich „Beobachtungsbasierte Charakterisierung und Modellselektion von Gravitationslinsen“.

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Landesforschungspreis

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Preis für mutige Wissenschaft

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Ausschreibungen

Plakat: Ausschreibung für den Landesforschungspreis und den Preis für mutige Wissenschaft Baden-Württemberg 2022 (JPG)

aus dem Newsletter des Landes Baden-Württemberg, weitere Infos und Beiträge

Fragen zu diesem Beitrag und auch sonst bitte an martin.stieger@liwest.at

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz (ist dort auch Rektor), arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ), ist als sachverständige Person der NKS-Koordinierungsstelle für den NQR in Österreich gelistet 

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