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ZIP – Zertifizierte Infektions-Prävention

Professionell, schnell und online zur Zertifizierung

Wien (OTS) – Die Wasnerin – G ́sund und Natur Hotel in Bad Aussee hat als erstes Hotel das Infektions-Prävention Zertifikat – kurz ZIP erworben.

Mario Habacher, gelernter Touristikkaufmann und im Bereich Sales & Marketing bei „Die Wasnerin“ tätig, absolvierte für sein Hotel und sich am 7. Februar 2022 sehr erfolgreich die Zertifizierung.

Am Wochenende vom 5. – 7. Februar widmete er sich der rund 5-stündigen Online Schulung – „COVID 19 Beauftragter“ des Roten Kreuzes.

Dabei sind die Hauptinhalte:

  • Infektiologie
  • Rechtliches und aktuelle Verordnung
  • Hygiene
  • MitarbeiterInnenschulung
  • Verdachtsfallmanagement

Seine breiten Vorkenntnisse im Bereich der Hygiene und auf dem Gebiet Covid 19, ermöglichten ihm ein rasches Vorankommen und er schätzte „die komprimierte Wissensvermittlung in Form von Videos und begleitenden Präsentationsunterlagen/inhalten“.

Angeboten wird der Kurs über das Webportal der siflux GmbH.

Der Mehrwert dieses Kurses liegt unter anderem darin, dass alle TeilnehmerInnen auch nach der Zertifizierung kostenfreien Zugang zu den Kursmaterialien und neuen Videos und Verordnungen haben.

Am Montag, den 7. Februar stellte sich Herr Habacher dann der Zertifizierung.
Diese erfolgte wiederum sehr bequem über eine online Lösung auf dem Campus der Vienna Studies Webseite.

Innerhalb von weniger als 20 Minuten beantwortete Herr Habacher 19 Testfragen, erzielte weit mehr als die erforderlichen 80% und erlangte somit die Zertifizierung.

Da die Zertifizierung auch eine Analyse des bestehenden Sicherheits- bzw. Präventionskonzeptes eines Betriebes beinhaltet, führte Herr Habacher am Nachmittag des 7. Februar ein ausführliches Gespräch zu seinem Konzept im Rahmen einer Videokonferenz.

Dafür hatte Georg GeczekLeiter des Competence Center Event Safety Management des Wiener Roten Kreuzes in der Vorwoche das bestehende COVID-19 Präventionskonzept von Herrn Habacher elektronisch übermittelt bekommen.

Dieser analysierte sehr ausführlich die detaillierten Dokumente, gab kompetenten Input zu den Inhalten und ließ gleich Änderungen aus der neuen Verordnung einfließen.

Die Zertifizierung, eine Initiative von SFU, AUVA und ÖRK, bietet dem Betrieb und den Angestellten neben einem grundliegenden Wissen in den Bereichen Hygiene und im Umgang mit Covid 19 auch die Möglichkeit, sich über Neuerungen und Änderungen auf diesem Gebiet umfassend zu informieren und mit ExpertInnen auf den Gebieten Hygiene und Infektions-Prävention auszutauschen.

ZIP Zertifikat

Professionell – Schnell – Online

ZERTIFIZIERUNG UND KURS BUCHEN

Rückfragen & Kontakt:

Ulrike Furch-Tichler
Ulrike.furch@viennastudies.com

ZIP – Zertifizierte Infektions-Prävention

2G Regelung und drohende Reisebeschränkungen stellen Hotellerie, Gastronomie und den Freizeitbereich vor neue Herausforderungen. 

Hygiene und Sicherheit sind nicht nur Schlagworte, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor im Tourismus.

Die SFU Sigmund Freud Privatuniversität Wien, die AUVA Allgemeine Unfallversicherungsanstalt und das ÖRK Österreichische Rote Kreuz haben gemeinsam eine Initiative ins Leben gerufen, damit Tourismusbetriebe, das vom Gesetzgeber vorgeschriebene Sicherheitskonzept für Gäste und MitarbeiterInnen nachhaltig und standardisiert umsetzen können.  

Professionell, schnell und online zur Zertifizierung – die Investition beträgt Euro 960,00 und beinhaltet:

  • Kompetente Erstellung / Anpassung eines Prävention Konzeptes 
  • Online Kurs des Wiener Roten Kreuz zum COVID 19 – Beauftragten 
  • Schulungsunterlagen für COVID – 19 Beauftragten und MitarbeiterInnen 
  • Online Zertifizierung eines COVID – 19 Beauftragten 

Details zum Zertifikat, Erstellung und Anpassung eines Prävention Konzeptes und Kursbuchung finden Sie auf folgender Webseite: 

https://viennastudies.com/zip-zertifikat

Bei Fragen zur Initiative und/oder Zertifizierung kontaktieren Sie bitte 

Ulrike.furch@viennastudies.com

Fragen zu diesem Beitrag oder auch zu spannenden Fernlehrgängen und Online-Studienangeboten (Promotionsprogramm, MBA-Studiengänge ……) bitte an martin.stieger@viennastudies.com  

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor, arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ)

Kontaktstudium „Management und Marketing“

Safe, secured and certified hotel – ein Hygienekonzept für den Tourismus

eine Initiative der AUVA, der SFU, des ÖRK, der ÖHV und von VIS

Die SARS Cov-2 Pandemie führte und führt seit März 2020 zu nachhaltigen und teilweise dramatischen sozioökonomischen Auswirkungen auf Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft.

Restriktive Einschränkungen (restrictive measures) wurden und werden in den EU-Mitgliedsstaaten (vor allem in Mittel- und Westeuropa, u.a. in Österreich) im weltweiten Vergleich besonders konsequent umgesetzt: die ökonomischen, sozialen und politischen Auswirkungen der Umsatzverluste durch die Pandemie sind in tourismusintensiven Ländern erheblich.

Die Öffnung von Hotellerie und Gastronomie kann zu einem Anstieg der Infektionen führen.

Diesen nach Möglichkeit zu beschränken ist das gemeinsame Ziel der Bevölkerung und der Regierung, der Wirtschaft vor allem in dienstleistungsintensiven Sektoren und ihrer Beschäftigten. 

Die Einführung qualifizierter und effizienter Hygienekonzepte mit begleitender Kontrolle – mit dem Ziel niederschwelliger Information und Bewusstseinsbildung auf möglichst breiter Basis – kann dazu effektiv betragen.

Diese Hygienekonzepte sollen die Sicherheitsbedürfnisse von Gästen  und MitarbeiterInnen ansprechen und zur Eindämmung der Pandemie beitragen

Die Sigmund Freud Privat Universität (SFU) und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) begleiten ein strukturiertes Hygiene Management, mit dem eine Öffnung der Hotellerie und eine Erhöhung der Sicherheit sowohl der Gäste als auch der MitarbeiterInnen erreicht werden können.

Die SFU entwickelt branchenspezifische Sicherheitsstandards basierendes auf international anerkannten Standards, die AUVA führt die Prüfung und Kontrolle der Umsetzung der Hygienemaßnahmen in den Betrieben durch.

Die VIS als Ausbildungspartner der SFU zeichnet sich als Experte für online Trainings und e-learning aus.

Verwendet werden: 

  • Hygieneleitfaden für Beherbergungsbetriebe durch ExpertInnen
  • Schulungsmaterial Rotes Kreuz, Industrie & Universität

In einem spezifischen praxisorientierten Leitfaden werden die gesetzlichen Vorgaben konkret in die Praxis übersetzt.

Der Leitfaden liefert spezifische Fachinformationen in Bezug auf MitarbeiterInnen-Information und MitarbeiterInnen-Schulungen, welche eine wirkungsvolle Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie in Österreich bei gleichzeitiger Stärkung der Nachfrage durch mehr Sicherheit darstellt.

Corona Beauftragte/r:
Jeder Betrieb bestimmt eine/n Hygiene/Corona Beauftragte/n, der vor Ort die geforderten Hygiene-, Reinigungs- und Test Maßnahmen begleitet.

Mitarbeiter Schulung:
Jede/r Mitarbeiter/in wird in den Hygiene Maßnahmen geschult.

Diese Schulung, soweit noch nicht erfolgt, wird online durch das Rote Kreuz durchgeführt und kann in 2 Stunden durchgeführt werden.

Gast Check in Bedingungen:
Check in – nur mit aktuellem negativem Corona Test (Apotheke), Kontrolle alle 2 Tage (Mo, Mi, Fr)
klare Corona Information und Verhaltensmaßnahmen für den Gast (Informationsblatt, Homepage des Hotels, Gastronomiebetrieb etc.).

Anmeldung und Ablauf:

  • VIS informiert die Hotels über Ablauf, Dauer, etc.
  • Das Hotel füllt den von SFU/AUVA zur Verfügung gestellten elektronischen Fragebogen aus (Mitarbeiter, Größe, angebotene Leistungen, Zimmer…)
  • SFU und AUVA stellen die Schulungsunterlagen nach diesen
    Informationen im Modulsystem zur Verfügung
  • Corona Beauftragte und Ersthelfer legen eine Prüfung bei der AUVA ab (Online)

Im Anschluss ist eine Zertifizierung des Hotels als „Safe, Secured and Certified Hotel“ möglich!

Zertifizierung:

Voraussetzung für die Zertifizierung des Betriebes ist der Corona Beauftragte, die nachweisliche Schulung der Mitarbeiter, die Berücksichtigung der Aufnahme von Hotelgästen nur mit negativem Corona Apotheken Test und die tägliche Berücksichtigung der Hygiene Standards (Verhalten, Reinigung, Desinfektion, Tests, etc.).

Das Ziel der Zertifizierung ist, den eigenen Mitarbeitern und den Gästen die Wichtigkeit aller angeführten Maßnahmen aufzuzeigen und damit den Nachweis der Durchführung und die höchstmögliche Sicherheit für Personal und Gäste zu erreichen.

Die Zertifizierung vergibt die AUVA gemeinsam mit der SFU, die Zustellung des Zertifikats erfolgt über VIS Vienna International Studies.

Kontrolle:

Die AUVA führt die Prüfung und Kontrolle der Umsetzung der Hygienemaßnahmen in den Betrieben durch.

Kontrollen ohne wesentliche Beanstandungen sind die Voraussetzung für den Bestand der Zertifizierung.

Damit begleiten die SFU und die AUVA den reibungslosen Ablauf in den Betrieben und können damit sowohl den handelnden Betrieben als auch der Politik einen Standard vermitteln, bei dem eine Übertragung bzw. die Gefahr von Clustern praktisch auf ein Minimum reduziert werden kann.

Bis sich die Gesetzeslage ändert, ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren der negativ getestete Mitarbeiter (Personal) und der negativ getestete Gast.

Die Industrie hat detaillierte Handlungsanleitungen zu Hygienemaßnahmen in öffentlichen und nichtöffentlichen Bereichen im Sektor Hotellerie und Gastronomie erarbeitet.

Wesentliche für Hygienekonzepte relevante Bereiche

  • Küche
  • Speiseräume
  • Sanitärräume
  • Öffentliche Räume (Reception, Bibliothek, Shops,…)
  • Zimmer / Housekeeping
  • SPA (Wellness, Sauna, Bad, Fitness, Massage, Friseur, ..)
  • Seminar / Veranstaltungsräume
  • Pausenräume für Mitarbeiter
  • Verwaltung / Büros
  • Lager / Anlieferung

Diese strukturierte und kontrollierte Durchführung der Hygiene Konzepte mit klaren Regeln für Mitarbeiter und Gäste bietet eine Chance:

  • Sicherheitsstandards noch weiter zu heben,
  • Risiken von Infektionen mit gesundheitlichen Konsequenzen für Mitarbeiter und Gäste und wirtschaftliche für den Betrieb und im Fall eines herausragenden Leitbetriebs auch für den Standort (Imageschaden) weiter zu senken und
  • damit einen nachhaltigen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie und zur Erholung von den pandemiebedingten wirtschaftlichen Folgeschäden zu leisten.

Dabei berücksichtigen die Betriebe im Voraus nicht nur die Hygiene Vorschriften, sondern testen sich Mitarbeiter und Gäste regelmäßig.

Dieses umfangreiche Konzept kann auch für die Gastronomie umgesetzt werden.

Rückfragen, weitere Informationen und Anmeldungen bitte an Herrn Jürgen Kunert: juergen.kunert@viennastudies.com

Informationen, Rückfragen zum weiteren VIS Ausbildungs- und Studienangebot, aber auch Anmeldungen zu Studien- und Lehrgängen bitte an: vis@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor und leitet VIS – Vienna International Studies

Hier können Sie VIS auf youtube folgen

VIS erstellt Ihnen gerne Ihren individuellen Studienplan.

Infos zu VIS finden Sie auch auf der Website und einem VIDEO Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für ein Fernstudium

VIS Bildungsberatung:

Das Traumazentrum Wien der AUVA nun auch Fakultätsklinikum der SFU

Das Traumazentrum Wien der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) – vielen Wiener*innen auch noch als Unfallkrankenhaus Meidling bekannt – trägt ab sofort die Zusatzbezeichnung „Fakultätsklinikum der Sigmund Freud PrivatUniversität“.

Mit dieser Bezeichnungsänderung wird die umfassende Lehr- und Forschungskooperation zwischen der AUVA und der SFU nun auch nach außen dargestellt.
Sowohl die Studierenden der SFU als auch die Patient*innen profitieren von der Zusammenarbeit in so vielfältigen Bereichen wie Handchirurgie, Zahntraumata, intensivmedizinische Rehabilitation, muskuloskelettale Erkrankungen, Osteoporose, Schock und Sepsis, Stoßwellentherapie oder Tissue Engineering.

Da auch im Bereich Psyche und Trauma geforscht und gelehrt wird, sind neben der Fakultät für Medizin auch die Fakultäten für Psychologie und Psychotherapiewissenschaft eingebunden.

Mehr unter: OTS Presseaussendung

Mehr zur SFU auf youtube:

https://www.youtube.com/user/sfuadmin/videos

Mehr zur AUVA auf Youtube:

https://www.youtube.com/channel/UCzoYzbM2iqfy7RrWy-oHdzg/videos

Achtung bei der Händedesinfektion – die AUVA und die FDA warnen vor „Fuselalkoholen“ und „Methanol“

Auch wenn wir in Österreich das Corona-Virus im Griff haben, Abstand halten, Masken tragen wo es notwendig ist und die Desinfektion der Hände vornehmen – gibt es unerwartet Gesundheitsrisiken.

Sowohl die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, AUVA[1], als auch die US-Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde FDA[2] (Food and Drug Administration) warnen vor so manchen alkoholischen Desinfektionsmittel.

Die AUVA führt in ihrer Warnung aus, dass anlässlich der Desinfektionsmittelknappheit verursacht durch die Coronavirus-Pandemie einige Betriebe auf die Herstellung alkoholischer Desinfektionsmittel umgesattelt haben.

Wird dazu Alkohol z.B. aus Getreide o. Ä. gebrannt, ist zu beachten, dass der Vor- und Nachlauf – also die zu Beginn und am Ende der Destillation entstehende Flüssigkeit – ein Gemisch verschiedener leichtentzündlicher und giftiger (toxischer) Stoffe ist. Diese Begleitalkohole oder sogenannten „Fuselalkohole“ im Vor- und Nachlauf sind keinesfalls zur Herstellung von Händedesinfektionsmitteln geeignet. Im Vorlauf sind leicht flüchtige Substanzen wie Acetaldehyd und akut giftiges Methanol enthalten, das unter anderem über die Atemwege oder die Haut aufgenommen werden kann.

Im Nachlauf sind schwer flüchtige „Fuselalkohole“ enthalten.

Die Zusammensetzung des Vorlaufs und Nachlaufs ist zudem undefiniert und unterliegt Schwankungen, wodurch auch die Wirksamkeit zur Inaktivierung des SARS-CoV-2 (Coronavirus) nicht gesichert ist.

„Verwenden Sie keine Händedesinfektionsmittel, die aus Vorlauf hergestellt wurden“, warnt die AUVA.

Der FDA wiederum sind Desinfektionsmittel ein Dorn im Auge die Methanol enthalten.

 “Methanol ist kein akzeptabler Bestandteil für Hand-Desinfektionsmittel und sollte wegen seiner toxischen Wirkung nicht verwendet werden”, so die US-Behörde. 

Methanol kann auch über die Atemwege oder über die Haut aufgenommen werden und bei Menschen unter anderem Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Erbrechen auslösen. 

Um bei der Händedesinfektion auf Nummer sicher zu gehen, sollten daher unbedingt alkoholfreie aber wirksame Desinfektionsmittel verwendet werden.

Rückfragen: DDr. Martin Stieger, Unternehmensberater, martin.stieger@liwest.at


[1] https://www.auva.at/cdscontent/load?contentid=10008.735008&version=1587451214

[2] https://www.fda.gov/drugs/drug-safety-and-availability/fda-advises-consumers-not-use-hand-sanitizer-products-manufactured-eskbiochem