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Walter Öllinger – Ausstellung in Wels

Ich nutze die Ausstellung

Gleichklang

Mag. Dr. Walter Öllinger

für eine kurze Vorstellung des Künstlers:

der Lebenslauf im „Blitzlicht“

 

der Lebenslauf als lange Geschichte – selbst erzählt:

Am 18.2.61 in Linz als Wassermann geboren. Man sagt mir nach eine lange Leine zu brauchen.

Sporthauptschule und Gymnasium absolviert. Insgesamt ein fauler und desinteressierter Schüler.

Nach 8 Monaten staatlichem Zwangsdienst bei freier Kost, Logis und Munition, 1981 in die Datenverarbeitung bei der Stadt Linz eingetreten. Die nach meinem Empfinden inhaltliche Monotonie und überbewertete Wichtigkeit der Materie haben mich  bewogen, den für mich sinnvollen Weg als Heimleiter bei der Seniorenzentren Linz GmbH einzuschlagen.

Berufsbegleitendes Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 2000 mit Diplom und 2004 mit Doktorat abgeschlossen.

Nach einigen Jahren als freiberuflicher Trainer in der Erwachsenenbildung ereilte mich die Sinnkrise über meine zeitlich sehr ausgefüllte, inhaltlich jedoch zweifelhaft sinnvolle Beschäftigung zulasten meiner Familie.

2006 hat mich die Muse geküsst. Seither bin ich auf der Suche nach dem einen Pinselstrich, der einen Fläche, der einen Farbkombination, die alle Emotionen in sich birgt und mir das Gefühl schenkt, für eine kurzen Augenblick unverzichtbarer Teil einer übergeordneten Schaffenskraft zu sein. Es gelingt mir nur selten, aber in die Nähe dieses Gefühls möchte ich so oft als möglich gelangen. Das Studium bei Christian Ludwig Attersee hat mir ein Stück des Weges gewiesen.

Die künstlerische Zukunft wird öfter Bilder bringen, die Figuratives in freie Interpretationen einbindet. Sie sollen den Betrachtern Geschichten erzählen und Rätsel aufgeben – jedenfalls verwirren.

Unser Sohn Markus hat erfolgreich die Laufbahn eines Chirurgen eingeschlagen und macht uns Eltern wahnsinnig stolz. Meine Frau Gerda ist das Rückgrat, das alles trägt.

 

Bilder sagen mehr als Worte – die Ausstellung:

Zeit:               Donnertag 19. April um 19.30 Uhr

Ort:                Wimmer Medienhaus, Wels, Stadtplatz 41 / 3. Stock

Begrüßung:     Ing. Andreas Cuturi, MAS[1]

Laudator:        Prof. Dr. Dr. Martin G. Stieger

Eröffnung:      DI Franz Gruber, MBA, Geschäftsführer Wels Strom

 

Zu sehen: bis Freitag 18. Mai 2018

Mo bis Do 8–12 & 14–16.45 Uhr, Fr 8–12 Uhr

oder nach Vereinbarung unter +43 (0) 676 918 1471 bzw. walter.oellinger@gmx.at

Der Künstler Walter Öllinger http://www.farbenspiele.at/

Autodidakt und Schüler von Christian Ludwig Attersee.  Inspiriert von Robert SüessAlfred Hansl, Formen und Farben. Betreibt das Atelier „Rudolf 13“ in Linz. Zahlreiche nationale Ausstellungen.

„Malen ist über die Zeit ein unverzichtbarer Teil von mir geworden. Viele meiner Gedanken ereilt das Schicksal in abstrahierter Form mit allen begleitenden Emotionen – gepaart mit Farben – auf einem Malgrund zu verschmelzen. Auf diese Weise bleibt mein Gestalten ein ganz persönlicher, oft kontemplativer, jedoch immer emotionaler Prozess.
Gedanken sind abstrakte Konstruktionen die in uns wachsen. Es gehört zu unseren Bedürfnissen sich darüber auszutauschen. Wenn jemanden eines meiner Bilder anspricht, tritt dieser Mensch in Dialog mit meinen in Farben verhüllten Gedanken. Er dreht und formt sie, bis daraus sein eigenes abstraktes Gedankenbild entsteht. Wenn das geschieht, ist mein Bild für seinen Betrachter gelungen.
In meiner Verwunderung darüber, was Menschen im Schein der Normalität mit sich und der Welt anstellen, versuche ich so oft es geht nicht normal zu sein. Dabei bin ich eine beliebig vielfältige Gestalt – gestalte so vielfältig ich nur kann, doch niemals beliebig. Manchmal spüre ich dabei tiefe Zufriedenheit. In diesen innigen Augenblicken fühle ich mich als Teil der Schöpfung. Diese Momente machen süchtig. Wenn das geschieht, ist ein Bild für mich gelungen.“

 

[1] Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS (Jahrgang 1944) ist als Herausgeber und Geschäftsführer der Oberösterreichischen Nachrichten sowie als Präsident des Verbands Druck- und Medientechnik in Österreich sehr bekannt. Weniger bekannt ist er als Förderer von Kunst und Kultur und doch unterhält das Medienhaus Wimmer in vielen Städten eigene Galerieräume, in welchen immer wieder spannende Ausstellungen stattfinden, z.B. https://martinstieger.blog/2017/11/20/sepp-steiner-ausstellung-in-wels-biographisches/

 

 

WaLLPaPER – Heidi Lackner-Prinz – Ausstellung in Wels

Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS (Jahrgang 1944) ist als Herausgeber und Geschäftsführer der Oberösterreichischen Nachrichten sowie als Präsident des Verbands Druck- und Medientechnik in Österreich sehr bekannt.

Weniger bekannt ist er als Förderer von Kunst und Kultur und doch unterhält das Medienhaus Wimmer in vielen Städten eigene Galerieräume, in welchen immer wieder spannende Ausstellungen stattfinden.

So in Wels, am Donnerstag, 24. November 2016 mit Beginn 19.30 Uhr. Medienhaus Wimmer, Stadtplatz 41, 3. Stock, 4600 Wels

Die Künstlerin Heidi Lackner-Prinz, bekannt als Sendungsverantwortliche für die ORF-Reportage-Reihe »Am Schauplatz«, stellt aus:

WaLLPaPER

Die Künstlerin:

Heidi Lackner ist Sendungsverantwortliche von „Am Schauplatz“.

Geboren 1970 in Wels, trat sie mit 19 ihren ersten fixen Redakteursjob an.

Nach elf Jahren im Print, davon die meiste Zeit im Politikressort (OÖN, Falter, Format), wechselte sie 2000 zu „Am Schauplatz“.

2011 übernahm sie die Sendung von Christian Schüller, der als Korrespondent nach Istanbul wechselte.

2012 leitete sie zusätzlich die neue Reportagereihe „Mein Leben- Die Reportage mit Mari Lang“.

Nebenbei arbeitet Heidi Lackner in der Journalistenausbildung und als freiberufliche Malerin.

Sie studiert an der Akademie der Bildenden Künste in der Meisterklasse von Professor Hans Scheirl.

Heidi Lackner-Prinz lebt mit ihrer Familie in Wien: http://www.heidilackner.eu/artist.php

„ich habe ein doppelleben. ich bin zwei:  journalistin und malerin. seit 1999 produziere ich fernsehreportagen für den orf. davor habe ich neun jahre lang politiker interviewt und den lauf der innenpolitik beschrieben. das klingt recht kunstfern – ist es aber nicht. in wahrheit waren all meine reportagen und interviews und geschichten porträts. so wie alle meine bilder am ende immer porträts sind. das ist meine art, die welt zu erfassen: ich beobachte die menschen und versuche, zu verstehen. ich spiegle sie und füge eine interpretation hinzu. im journalismus muss diese mit fakten und beweisen untermauert sein. als malerin habe ich mehr spielraum. mehr platz für etwas, das man intuition nennen kann, oder bauchgefühl, oder das unbewusste – je nach geschmack. ich glaube, dass es unter den menschen ein bisschen weniger ungemütlich zugänge, wenn sie sich selbst und einander besser verstehen würden. deswegen bin ich journalistin. und deswegen male ich. so simpel ist das.“

Sie lebt mit ihrer familie in wien. dort studiert sie an der akademie der bildenden künste in der klasse für kontextuelle malerei bei professor hans scheirl.

 

Die Geschichte der OÖN:

http://www.nachrichten.at/aboservice/ueber_uns/geschichte_medienhaus_wimmer/art140,53156