Der Bundesverband der Fernstudienanbieter ist wieder auf der Suche nach zukunftsweisenden und innovativen Projekten und Angeboten der Branche, um diese mit dem Studienpreis zu prämieren. Gesucht werden das „Studienangebot des Jahres“ und die „Fernstudienprojekte des Jahres“. Die Auszeichnungen werden am 3. Februar 2022 auf der LEARNTEC – Europas größter Veranstaltung für digitale Bildung – in Karlsruhe verliehen.
„Fernunterricht boomt! Die Nachfrage nach Fernstudienangeboten ist in den letzten Monaten noch einmal signifikant gestiegen“, weiß Mirco Fretter, Präsident des Bundesverbandes der Fernstudienanbieter, zu berichten. Zeitgleich haben Unternehmen viele neue Serviceprojekte entwickelt und umgesetzt, um Fernstudierenden die bestmögliche Weiterbildung und Betreuung während dieser häufig herausfordernden Lebensphase zu bieten. „Die nachhaltigsten und zukunftsorientiertesten Ideen suchen wir nun, um sie mit unserem Studienpreis auszuzeichnen“, so Fretter.
Eingereicht werden können Best-Practice-Projekte in der Kategorie „Fernstudienprojekt des Jahres“. Grundlage für die Bewerbung: Die Projekte und Konzepte sollten eine besondere Serviceorientierung für DistancE-Learning-Angebote für verschiedene Zielgruppen aufweisen, einen deutlichen Schritt über die gesetzlichen Mindestvorgaben hinausgehen und einen innovativen Charakter aufweisen können.
In 2022 vergibt die Studienpreis-Jury zudem auf ihrer Sitzung im Januar einen Sonderpreis anlässlich des Verbands-Aktionsjahres „Digitale Bildung – nachhaltig in die Zukunft“ für ein Fernstudienprojekt, das besonders nachhaltig ist. Die Vergabe erfolgt auf Grundlage der eingereichten Wahlvorschläge!
Auch das „Studienangebot des Jahres“ wird gesucht! In dieser Kategorie können Fernstudienangebote eingereicht werden, die entweder einzigartig im Hinblick auf die Zielgruppe oder innovativ im Sinne der Didaktik oder Methodik sind oder besondere Alleinstellungsmerkmale aufweisen. Bewerbungen sind ausschließlich online möglich! Der Einsendeschluss wurde bis zum 15. Dezember 2021 verlängert. Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Fachjury. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, dem 3. Februar 2022, auf der LEARNTEC in Karlsruhe statt. Informationen und Teilnahmebedingungen für den Studienpreis finden Sie hier: www.studienpreis.org
Seit mehr als 30 Jahren vergibt der Bundesverband der Fernstudienanbieter e.V. bereits seinen traditionsreichen Studienpreis an herausragende Absolvent:innen in Fernunterricht und Fernstudium.
Seither werden der Preisträger oder die Preisträgerin mittels eines großen Online-Votings ermittelt. Insgesamt traten in diesem Jahr 46 TutorInnen das Rennen um den Titel an, 3591 Stimmen konnten im Voting gezählt werden.
„Das ist ein sehr schönes Ergebnis, vor allem angesichts der Tatsache, dass nur auf Platz 4, 7 und 8 Professor:innen anderer Fernhochschulen liegen. Die übrigen Top-Ten-Platzierten sind Tutor:innen von Fortbildungsanbietern. Es freut uns, dass unser Rektor Martin Stieger unter den Hochschultutor:innen damit auf dem vierten Platz im diesjährigen Ranking liegt“, sagt Timo Keppler, Kanzler der Hochschule.
Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.
Prof. Dr. Dr. Martin Stieger sagt: „Es ehrt mich, dass die Teilnehmenden mich derart auszeichnen. Exzellente Qualität und innovative Ansätze in der Lehre sind entscheidende Kriterien für ein erfolgreiches Fernstudium sind. Dazu passt auch unser zukunftsorientierter Lehransatz. Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden. Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können. Bei Fragen steht meine Kolleg:innen und ich jederzeit zur Verfügung, um eine konsequente Betreuung zu gewährleisten.“
Dr. Dr. Martin Stieger ist seit 2017 als Professor für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule tätig und amtiert seit Ende 2020 als Rektor der Allensbach Hochschule. Er befasst sich wissenschaftlich vor allem mit Berufsbildung im Kontext europäischer Normen, mit der Lehrerfortbildung insbesondere in der Fernlehrpädagogik und -didaktik und Projekten im schulischen, berufsrechtlichen und betrieblichen Kontext.
„Als Fernhochschule mit einem innovativen und voll funktionsfähigen digitalen Lehrkonzept arbeitet die Allensbach Hochschule am Zahn der Zeit und holt damit eine Vielzahl von Praktikern direkt bei ihren Bedürfnissen ab. Dieses wichtige Ziel der berufsbegleitenden akademischen Zusatzqualifikation mit hohem praktischem Nutzwert wollen wir gemeinsam mit unseren Partner:innen in Deutschland und international ausbauen“, sagt der Politikwissenschaftler, Jurist, Betriebswirt und Pädagoge Martin Stieger.
Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.
Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.
Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können. Bei Fragen steht ihnen jederzeit ein Tutor oder Dozent zur Verfügung.
Nach der Nominierungsphase treten heuer insgesamt 46 Tutorinnen und Tutoren das Rennen um diesen Titel an!
Bis einschließlich 8. September 2021 kann abgestimmt werden.
Jeder Interessierte hat eine Stimme, die er seinem Tutor geben kann.
Zur Entscheidungsfindung werden alle Nominierten in individuellen, kurzen Texten vorgestellt.
Einige präsentieren sich und ihre Arbeit darüber hinaus in einem kurzen Video.
In zusätzlichen vordefinierten Statements kann der Wähler zudem die Stimmabgabe für seinen Kandidaten begründen.
Diese Aussagen sind alle positiv formuliert und entsprechen Bewertungskriterien, die selbstverständlich auf alle Nominierten anwendbar sind und für ihre engagierte Arbeit stehen.
Pro Statement wird ein Punkt vergeben.
Der Vorteil dabei: Die Anzahl der Bewertungen spielt nur eine untergeordnete Rolle, da nur der Durchschnittswert der vergebenen Punkte zur Ermittlung des Gewinners herangezogen wird.
Da für eine valide Aussage jedoch eine gewisse Anzahl an Stimmen notwendig ist, wurde von den Kooperationspartnern festgelegt, dass ein Tutor mindestens 100 Stimmen erhalten muss, um in die Endauswertung zu gelangen.