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Über martingstieger

doppelt promovierter Sozialwissenschafter; verheiratet, drei Kinder; in München geboren (1960); ich lebe und arbeite als Unternehmensberater in Wels (Oberösterreich), als Hochschullehrer in Konstanz (Baden-Württemberg) und Wien (Vienna) International Studies)

Österreich: einen slowakischen PhDr. als Dr. führen?

Heute erreicht mich eine Frage:

Darf ich den mir von einer slowakischen Universität verliehenen PhDr in Österreich als Dr. führen und würde mir dieser akademische Grad als Dr. in öffentliche Urkunden eingetragen?

Zur Titelführung:

Das Bundesgesetz über die Organisation der Universitäten und ihre Studien (Universitätsgesetz 2002 – UG) StF: BGBl. I Nr. 120/2002 regelt im § 88 die Führung akademischer Grade ganz eindeutig:
(1) Personen, denen von einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung ein akademischer Grad verliehen wurde, haben das Recht, diesen in der in der Verleihungsurkunde festgelegten, auch abgekürzten, Form zu führen, wobei der akademische Grad einschließlich eines geschlechtsspezifischen Zusatzes („a“, „in“ oder „x“) geführt werden darf. Dies gilt auch für Personen, denen aufgrund von § 87 Abs. 5 Z 2 mehrere akademische Grade verliehen wurden, mit der Maßgabe, dass lediglich einer der verliehenen akademischen Grade geführt werden darf.(1a) Personen, denen von einer inländischen postsekundären Bildungseinrichtung, einer anerkannten postsekundären Bildungseinrichtung einer anderen, auch ehemaligen Vertragspartei des EU-Beitrittsvertrages oder einer anderen Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ein akademischer Grad verliehen wurde, haben das Recht, die Eintragung dieses akademischen Grades in abgekürzter Form einschließlich des geschlechtsspezifischen Zusatzes gemäß Abs. 1 in öffentliche Urkunden zu verlangen. Personen, denen aufgrund des § 87 Abs. 5 Z 2 mehrere akademische Grade verliehen wurden, haben das Recht, die Eintragung eines akademischen Grades in abgekürzter Form in öffentliche Urkunden zu verlangen.(2) „Mag.“, „Dr.“ und „Dipl.-Ing.“ („DI“) sind im Falle der Führung dem Namen voranzustellen, die übrigen akademischen Grade sind dem Namen nachzustellen.

Daher: ein als PhDr. verliehener akademischer Grad darf nur als PhDr. geführt und eingetragen werden!

Beim PhDr. handelt es sich um ein so genanntes kleines Doktorat („rigorózna skúška“) und dieses erfordert keine neue Forschungsarbeit wie eine Dissertation, allenfalls eine kurze Abschlussarbeit. Daher ist dieser akademische Grad nicht gleichwertig mit einem PhD oder einem „Dr.“ (der ein eigenständiges Promotionsstudium mit Dissertation erfordert.)
Den akademischen Grad PhDr als Dr. zu führen wäre daher irreführend und sogar gem.  § 116 UG strafbar.

Dazu auch:

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Künstliche Intelligenz in der internen Kommunikation

Die fortschreitende Digitalisierung stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen in der internen Kommunikation. Informationsflut, fehlende Transparenz und ineffiziente Prozesse erschweren die Zusammenarbeit und mindern die Produktivität. Gleichzeitig bieten moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz in der internen Kommunikation innovative Lösungen. Das hilft, Kommunikationswege zu optimieren, Mitarbeitende gezielter zu erreichen und die strategische Ausrichtung der internen Kommunikation zu stärken.

Von Prof. Dr. Patrick Peters, Professor für PR, Kommunikation und digitale Medien und Prorektor für Forschung und Lehrmittelentwicklung an der Allensbach Hochschule

Die interne Kommunikation ist ein zentraler Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens, doch sie steht vor zunehmenden Herausforderungen. Mitarbeitende sind täglich mit einer Flut an Informationen konfrontiert, was nicht nur die Effizienz der Kommunikation beeinträchtigt, sondern auch das Risiko birgt, dass wichtige Botschaften untergehen. Zudem fehlt es in vielen Unternehmen an Transparenz und Personalisierung, sodass Nachrichten oft nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Gerade in international agierenden Organisationen, in denen Teams über verschiedene Zeitzonen hinweg zusammenarbeiten, kommt es häufig zu Missverständnissen oder Verzögerungen. Hinzu kommt, dass neue Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI), zwar großes Potenzial bieten, jedoch häufig auf Skepsis oder Unsicherheit seitens der Mitarbeitenden und Führungskräfte stoßen. Diese Herausforderungen sind nicht neu, doch durch die fortschreitende Digitalisierung wächst der Druck, effiziente Lösungen zu finden.

Automatisierung und Personalisierung der internen Kommunikation

Die Integration von KI in die interne Kommunikation eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, um diesen Herausforderungen zu begegnen. So ermöglichen intelligente Chatbots eine automatisierte, aber dennoch personalisierte Kommunikation, indem sie häufig gestellte Fragen von Mitarbeitenden in Echtzeit beantworten und dadurch die Personalabteilung entlasten. KI-gestützte Systeme können zudem helfen, Nachrichten gezielter zu verbreiten, indem sie Inhalte an individuelle Interessen und Bedürfnisse anpassen. Natural Language Processing (NLP) ermöglicht es Unternehmen, Kommunikationsmuster zu analysieren und auf Basis von Daten eine präzisere, inklusivere und effektivere Kommunikation zu gestalten. Auch in der Spracherkennung zeigt sich das Potenzial von KI: Durch automatische Transkriptionen und Zusammenfassungen von Meetings kann der Informationsfluss im Unternehmen verbessert werden. Studien wie jene von Balan und Sritharan (2024) zeigen, dass KI in der Lage ist, Kommunikationsbarrieren zu senken und eine schnellere sowie präzisere Verbreitung von Informationen zu ermöglichen.

Neben der Effizienzsteigerung bietet der Einsatz von KI in der internen Kommunikation auch strategische Vorteile. Eine Untersuchung von Harris und St. John (2024) hebt hervor, dass KI nicht nur die Art und Weise verändert, wie Unternehmen intern kommunizieren, sondern auch einen erheblichen Einfluss auf das Vertrauen in Organisationen hat. Transparenz kann durch KI-gestützte Dashboards und automatisierte Berichterstattung erhöht werden, während intelligente Sentiment-Analysen dazu beitragen, die Stimmung innerhalb eines Unternehmens frühzeitig zu erfassen und darauf zu reagieren. Gerade in Krisensituationen zeigt sich der Vorteil von KI: Echtzeitdaten ermöglichen eine unmittelbare Kommunikation und schnelle Anpassungen in der internen Strategie.

Hohe Business-Relevanz von KI in der internen Kommunikation

Während die operative Effizienz von KI-gesteuerten Kommunikationswerkzeugen offensichtlich ist, zeigt sich ihre strategische Bedeutung insbesondere in der langfristigen Unternehmensentwicklung. Unternehmen, die KI effektiv in ihre interne Kommunikation einbinden, können nachhaltige Wettbewerbsvorteile erlangen. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Unternehmensstrategie, Innovationsfähigkeit und Change-Management. KI ermöglicht eine datengetriebene Entscheidungsfindung für die ständige Optimierung der Unternehmensstrategie, indem sie Kommunikationsflüsse analysiert und auswertet. So kann beispielsweise identifiziert werden, welche Themen innerhalb eines Unternehmens Priorität haben sollten oder welche internen Herausforderungen bestehen. Strategische Entscheidungen können dadurch fundierter getroffen und zielgerichteter kommuniziert werden. Eine effiziente interne Kommunikation ist entscheidend für Innovationsfähigkeit und Wissensmanagement eines Unternehmens.

KI kann auch den Wissenstransfer erleichtern, indem sie relevante Informationen automatisch filtert und bereitstellt. So können Mitarbeitende schneller auf wertvolle Erkenntnisse zugreifen und innovative Lösungen entwickeln. Unternehmen, die KI in ihr Wissensmanagement integrieren, ermöglichen eine agilere Zusammenarbeit und können schneller auf Marktveränderungen reagieren. In Zeiten des digitalen Wandels spielt eine klare und transparente Kommunikation für Change-Management- und Unternehmenskulturprozesse eine entscheidende Rolle. KI-gestützte Analysetools helfen, Veränderungsprozesse in Echtzeit zu monitoren und Kommunikationsstrategien entsprechend anzupassen. Unternehmen können auf diese Weise sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden besser informiert sind und Veränderungen positiv mittragen. Eine offene Kommunikationskultur kann durch gezielte KI-gestützte Feedbacksysteme gefördert werden, wodurch das Vertrauen in die Unternehmensführung gestärkt wird.

Künstliche Intelligenz in der internen Kommunikation als sinnvolle Unterstützung

Eine weitere vielversprechende Entwicklung ist der Einsatz von generativen KI-Modellen, die in der Lage sind, personalisierte E-Mails und Chat-Nachrichten zu verfassen oder Meetings automatisch zu protokollieren. Mohanty, Sahoo, Kabat und Alhadidi (2024) argumentieren, dass die Integration solcher Technologien nicht nur den Kommunikationsaufwand reduziert, sondern auch die Genauigkeit und Relevanz von Informationen innerhalb eines Unternehmens erhöht. Gleichzeitig bleiben jedoch Fragen des Datenschutzes und der ethischen Verantwortung offen. Die Einführung von KI in die interne Kommunikation erfordert daher technologische und organisatorische Anpassungen. Das stellt sicher, dass Mitarbeitende sich nicht überwacht fühlen und weiterhin Vertrauen in die internen Kommunikationsprozesse haben.

Trotz der Herausforderungen überwiegen die Vorteile der Künstlichen Intelligenz in der internen Kommunikation. Während klassische Kommunikationswege oft ineffizient und schwer zu personalisieren sind, ermöglichen KI-gestützte Lösungen eine individualisierte und transparente Unternehmenskommunikation. Studien wie die von Cuadros Zegarra, Barrios Aranibar und Cardinale (2024) zeigen, dass Unternehmen, die auf KI in der internen Kommunikation setzen, langfristig effizientere Prozesse und eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit erreichen können. Entscheidend wird jedoch sein, wie Unternehmen den Übergang zu einer KI-gestützten Kommunikationskultur gestalten und dabei ethische Fragestellungen berücksichtigen. Durch die gezielte Nutzung von KI kann sich also nicht nur die Effizienz, sondern auch die Qualität der internen Kommunikation erheblich verbessern. Dennoch bleibt der Mensch der zentrale Akteur – KI sollte nicht als Ersatz, sondern als Werkzeug zur Unterstützung gesehen werden, um den Dialog in Unternehmen zu stärken und effektiver zu gestalten.

Balan, Y., Sritharan, N. (2024): Role of Artificial Intelligence in Business Communication. In: Journal of Contemporary Issues in Media & Communication, 4(1), 78-105. https://ejournal.usm.my/jcimc/article/view/4888.

Harris, K., St. John, B. (2024): Between Code and Trust: Public Relations and Organizational Ai Governance within the Trust Economy. https://doi.org/10.2139/ssrn.50603.

Mohanty, R. K., Sahoo, S. P., Kabat., M. R. & Alhadidi, B.: The Rise of Generative AI Language Models: Challenges and Opportunities for Wireless Body Area Networks. In: Raza, K., Ahmad, N., Singh, D. (eds): Generative AI: Current Trends and Applications. Studies in Computational Intelligence, vol 1177. Springer, Singapore. https://doi.org/10.1007/978-981-97-8460-8_6.

Cuadros Zegarra, E., Barrios Aranibar. D. & und Cardinale., Y. (2024): IoRT-Based Middleware for Heterogeneous Multi-Robot Systems. In: Journal of Sensor and Actuator Networks, 13(6), 87. https://doi.org/10.3390/jsan13060087

Allensbach Hochschule: geprüfte KI-Expertin/geprüfter KI-Experte

In Kooperation mit der baden-württembergischen Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig  Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden.
KI-RA = Künstliche Intelligenz richtig anwenden: KI-RA

  • berufsbegleitend in 4 – 6 Wochen
  • kein Vorwissen nötig
  • lebenslanger Zugang auf die Lektionen
  • 6 ECTS
  • strukturiert, Schritt für Schritt, pragmatisch lernen:
    • Modul Text: von der Simulation von Bewerbungsgesprächen bis zur Optimierung von Strategien ……
    • Modul Bild: Bildideen können selbst generiert und fotorealistische Bilder selbst erstellt werden ……
    • Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
    • Modul Audio: Musik für die Kunden selbst produzieren, ……
  • für Privatpersonen (KIRA Campus) und Unternehmen (KIRA Business, KIRA NextGen) geeignet
  • kostenloser Testzugang

Überzeugen Sie sich selbst und sehen Sie sich an, was Sie in Kürze alles in den Anwendungen Text – Bild – Video – Audio selbst erstellen können: KI-RA ideal geeignet für jene, ….
…. die moderne Technologien anwenden,…. die mit Praxiskompetenz punkten,…. die ihre Lösungskompetenz erweitern und…. die Zukunft gestalten wollen.

Weitere Infos:

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Europäische Akademie der Wissenschaften: Neuwahl des Präsidiums

Anlässlich der Generalversammlung der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste vom 07. März 2025 wurde das Präsidium neu gewählt.

Wiederwahl des Präsidenten:

Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Mainzer wurde für eine weitere Amtszeit gewählt.

Die neugewählten drei Vizepräsident*innen:

Prof. Dr. Kristin de Troyer, Professorin für Altes Testament/Hebräische Bibel an der Paris-Lodron-Universität Salzburg, Österreich; Honorarprofessorin für Hebräische Bibel der University of St Andrews, Schottland, Großbritannien; Distinguished Fellow der Hebrew University of Jerusalem; Seymour Gitin Distinguished Professorship (2025-2026) am W.F. Albright Institute of Archaeological Research in Jerusalem.

Prof. Ioannis Liritzis PhD, AMEU Maribor; SCUT Guangzhou, Henan Univ., Prof. h.c. mult. of NPU Xi’an, Rhodes Univ., Samara State Inst. Culture.

Prof. Dr. Verica Trstenjak, Professorin für EU-Recht in Wien (Österreich) und Ljubljana (Slowenien) und ehemalige Richterin und Generalanwältin am Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg.

Das neue Präsidium wird sein Amt am 24. November 2025 antreten.

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Moderation und Präsentation

Mitarbeiterführung 1

Mitarbeiterführung 2

Arbeitsmarktpolitische Grundlagen

Soziales Netzwerken

Baden-Württemberg: 2.200 neue Lehrkräfte gesucht

Für Lehramtsabsolventinnen und -absolventen sowie am Direkteinstieg Interessierte sind aktuell mehr als 2.200 Stellen an allen Schularten ausgeschrieben.

Wer Lehrerin oder Lehrer in Baden-Württemberg werden will, kann sich in dieser Woche melden. Bis 23. März 2025 sind mehr als 2.200 Stellen für alle Schularten ausgeschrieben, auf die sich Lehramtsabsolventinnen und -absolventen sowie am Direkteinstieg Interessierte bewerben können.

Alle ausgebildeten Gymnasiallehrkräfte ermuntere ich ausdrücklich, sich zu bewerben“, sagte Kultusministerin Theresa Schopper. „Für G9 beginnen wir die Planungen frühzeitig und wir stellen bereits jetzt ein, auch wenn wir am Gymnasium im Augenblick eher weniger Lehrkräfte brauchen. Aber wir können diese Personalkapazitäten gerade in den nächsten Jahren mit den starken Jahrgängen sehr gut an den anderen weiterführenden Schulen brauchen. Und klar ist: Wer sich jetzt als Gymnasiallehrkraft bewirbt, hat im Schuljahr 2032/2033 gute Chancen, ans Gymnasium zu wechseln – denn dann kommt dort der zusätzliche Jahrgang an.“

Bedarf an Lehrkräften bleibt hoch

Der Hintergrund: Während an den Grundschulen, an Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen, in der Sonderpädagogik und in den beruflichen Schulen der Bedarf in den nächsten Jahren weiter hoch bleibt, wird es am Gymnasium für das kommende Schuljahr zunächst weniger Stellenangebote geben. Grund ist G9 und die zunächst sinkenden Wochenstunden an den Gymnasien. Hier wird der Bedarf dann beginnend mit dem ersten G9-Abitur-Jahrgang wieder sprunghaft ansteigen.

Ausgebildete Gymnasiallehrerinnen und -lehrer können sich auch auf Stellen an Grundschulen und in der Sekundarstufe I bewerben. Mit einer einjährigen berufsbegleitenden Zusatzqualifizierung kann der Laufbahnzugang für das jeweilige Lehramt und damit auch die Möglichkeit zur Verbeamtung erlangt werden.

Lehrer Online in Baden-Württemberg: Bewerbung
Quick-Check für den Direkteinstieg
Stellensuche für ausgebildete Lehrkräfte
Stellensuche für Direkteinsteigerinnen und -einsteiger

Direkteinstieg

Nachdem zum Schuljahr 2023/2024 bereits der Direkteinstieg in die Lehrämter Grundschule und Sekundarstufe I ermöglicht wurde, folgten auch die Direkteinstiege in die Lehrämter Sonderpädagogik und Gymnasium. Damit ist der Direkteinstieg nun in alle allgemeinbildenden Lehrämter möglich.

Die neu gewonnenen Lehrkräfte steigen direkt in den Unterricht ein, erhalten begleitend zwei Jahre (beziehungsweise drei Jahre Fachlehrkraft Sonderpädagogik) lang eine pädagogische Qualifizierung und legen dann die gleiche Prüfung ab wie die angehenden Lehrkräfte in den Vorbereitungsdiensten (Staatsprüfung beziehungsweise Abschlussprüfungen der Fachlehrkräfte). Nach einem anschließenden Bewährungsjahr können sie unbefristet eingestellt werden. Der Direkteinstieg ist also eine Personalgewinnungsmaßnahme, über die weitere Zielgruppen für das Lehramt erschlossen werden.

Voraussetzungen für den Direkteinstieg Gymnasium:

  • Für den Einstieg am Gymnasium gilt, dass aus dem Studium zwei Fächer aus den Fächern Mathematik, Informatik, Physik, Biologie und Chemie ableitbar sein müssen. Für das Fach Bildende Kunst gilt, dass ein Direkteinstieg in Kombination mit dem Fach Intermediales Gestalten möglich ist.
  • Im Erstfach müssen Studienleistungen im Umfang von 90 ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)nachgewiesen werden, im Zweitfach mindestens 75 ECTS, wenn man es bis zur Oberstufe unterrichten möchte (sogenanntes Hauptfach). Als Beifach (Unterricht nur in der Unter- und Mittelstufe des Gymnasiums) sind 45 ECTS notwendig.
  • Außerdem müssen Interessierte ein sechswöchiges Praktikum in der Lebenswelt von neun- bis 19-jährigen Kindern und Jugendlichen nachweisen.
     

Voraussetzungen für den Direkteinstieg Sonderpädagogik:

  • Voraussetzung sind Studienleistungen im Umfang von 95 ECTS, die eine Verwandtschaft mit Denk- und Handlungsweisen der Sonderpädagogik aufweisen. Auch Inhalte aus der Bildungswissenschaft wie Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie können angerechnet werden, bis zu einem Anteil von 45 ECTS.
  • Für den Einstieg in der Sonderpädagogik ist der Umgang mit jungen Menschen mit Behinderung äußerst wichtig. Deswegen muss vor dem Einstieg ein sechswöchiges Praktikum in der Lebenswelt von beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen absolviert werden.

Quereinstieg ins Lehramt für berufliche Schulen:

Wenn Sie Berufsschullehrer/-in werden möchten, absolvieren Sie zunächst den Vorbereitungsdienst, das Referendariat. Dieses dauert in Baden-Württemberg ca. 18 Monate und wird entsprechend den Vorgaben des jeweiligen Bundeslandes vergütet.

Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule werden in Baden-Württemberg zum Vorbereitungsdienst zugelassen, sofern sie ein betriebswirtschaftliches Erststudium mitbringen und nach Abschluss des Masterstudiums eine Mindestanzahl an ECTS in den Fächern Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) nachweisen können. Diese beiden Fächer stellen das Erstfach bzw. das Zweitfach dar.

Rückfragen zum Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik bitte an Sabine Schauz, +49 (0)7533 919 23 86, studium@allensbach-hochschule.deInfomaterial anfordern

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert. Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können. Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle. So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

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Oberösterreich: das Bildungskonto wird mit 01. April aufgestockt – stärkere Förderung der Meister-, Befähigungs- und Unternehmerprüfungen 

Einen wichtigen Schritt zur Attraktivierung von Meister-, Befähigungs- und Unternehmerprüfungen macht ab 1. April 2025 das Land Oberösterreich.

Nach langjähriger Forderung der WKO Oberösterreich wird die Förderung von diesbezüglichen Vorbereitungskursen auf 40 Prozent erhöht. Die maximale Gesamtförderhöhe für solche Kurse wird von insgesamt 2.200 Euro auf 2.400 Euro erhöht.

Das Bildungskonto des Landes OÖ ist eine wesentliche Maßnahme der Weiterbildungsförderungen für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Jährlich machen in unserem Bundesland rund 3800 Menschen eine Meister-, Befähigungs– bzw. eine Unternehmerprüfung und schließen damit eine hochqualifizierte Ausbildung ab. Viele dieser Prüfungen sind für die Kandidaten bereits gratis, da der Bund die Prüfungsgebühren übernimmt.

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer: „Schon ab April folgt jetzt der nächste Schritt, um bildungsinteressierte Menschen, die die höchste berufliche Qualifikation in ihrem Berufsbild anstreben, bestmöglich zu unterstützen. Die Werkmeisterausbildung ist zum Beispiel eine sehr anerkannte Ausbildung in vielen Branchen und liefert wertvolle Führungskräfte in produzierenden Betrieben. Rund 1000 Auszubildende jährlich erhalten nun die Möglichkeit der erhöhten Bildungsförderung“.

Die beste Antwort auf den Fachkräftemangel ist Bildung und Qualifikation. Mit der erhöhten Förderung von Vorbereitungskursen für Meister-, Befähigungs- und Unternehmerprüfungen unterstützen wir gezielt jene, die sich weiterentwickeln und einen wertvollen Beitrag für unseren Wirtschaftsstandort leisten. Damit stärken wir Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Somit ist diese Investition in Bildung eine klare Investition in den Erfolg von morgen“, sagt Bildungslandesrätin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Die Aufstockung des Bildungskontos ist ein wichtiger Impuls für Qualifikation und Leistung, der in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten gut tut“, betont Michael Pecherstorfer, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der WKO Oberösterreich.

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Mit der Meisterprüfung auch ohne Matura (Reifeprüfung) studieren:

Auch eine berufliche Qualifikation aus Österreich wie die Meister- oder Befähigungsprüfung ermöglicht den deutschlandweiten Hochschulzugang.

Österreichische (Handwerks-)Meister u.a. können daher in Deutschland auch ohne Matura (Abitur) ein Regelstudium beginnen – die Allensbach Hochschule empfiehlt dafür den B.A. Betriebswirtschaftslehre – Vertiefung KMU- und Handwerksmanagement.

Die Befähigungsprüfung aus Österreich, die abgeschlossene  Werkmeisterausbildung  u.v.am. eröffnet in Deutschland den Zugang zu ordentlichen Studien.

Auch den 33.000 geprüften österreichischen Meisterinnen und Meistern aller 15 land- und forstwirtschaftlichen Berufe …. steht in Deutschland der Hochschulzugang zum ordentlichen Studium offen.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

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Österreich: Titelführung der Weiterbildungsqualifikation DAS (Diploma of Advanced Studies)?

Vor kurzem erreicht mich die Frage:

„ich mache gerade einen Weiterbildungslehrgang Diploma of Advanced Studies – DAS (Wirtschaftspsychologie) über die Hochschule Burgenland. Dieser ist auf der Basis von 30 ECTS zu absolvieren, man bekommt einen Studentenausweis und ist somit auch als ausserordentlicher Student eingeschrieben. 

Meine Frage bezieht sich darauf, ob es rechtlich erlaubt ist, die Bezeichnung DAS im Namen zu führen. Beispiel: Max Muster, DAS

Das dieser nicht in amtliche Dokumente eintragbar ist, ist mir bekannt.“ 

Meine Antwort:

Ich kenne die Weiterbildungsqualifikation DAS (Diploma of Advanced Studies) und bietet die FH Burgenland hier sehr interessante Inhalte an.

In Österreich gibt es keine gesetzliche Regelung, die das Führen von „DAS“ nach dem Namen verbietet. 

In Deutschland regeln die Hochschulgesetze der Bundesländer, dass nur akademische Grade und staatlich anerkannte Berufsbezeichnungen im Namen geführt werden dürfen. 

Die Verwendung „Diplom“ ist daher auch nur für akademische Abschlüsse und bestimmte Berufsabschlüsse zulässig. 

Der Missbrauch oder die irreführende Nutzung kann in bestimmten Fällen rechtliche Konsequenzen haben. 

Hochschulen empfehlen daher, solche Weiterbildungsabschlüsse etwa in der Form „Diploma of Advanced Studies (Wirtschaftspsychologie), FH Burgenland“ in einem Lebenslauf oder auf einer Visitenkarte zu führen:

Max Muster, Diploma of Advanced Studies in Wirtschaftspsychologie (FH Burgenland) oder Max Muster, DAS Wirtschaftspsychologie (FH Burgenland)

Aber wie gesagt, auch Max Muster, DAS, wäre (in Österreich) nicht verboten.

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Baden-Württemberg: Neuer Prorektor für die Hochschule für Polizei

von links nach rechts: Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Prorektor der Hochschule für Polizei Prof. Dr. Berthold Kastner und Staatssekretär Thomas Blenke.

Prof. Dr. Berthold Kastner wird zum 1. März 2025 Prorektor der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg und tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Judith Hauer an.

Prof. Dr. Berthold Kastner ist ein versierter Jurist und seit vielen Jahren hochgeschätzter Dozent an unserer Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. Er verfügt über exzellente fachliche Kompetenzen und kennt die Organisation unserer Polizei sehr genau. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Besetzung bestens für die zukünftigen Herausforderungen in der Aus- und Fortbildung unserer Polizistinnen und Polizisten aufgestellt sind“, erklärte Staatssekretär Thomas Blenke anlässlich der Bestellung von Prof. Dr. Kastner in Stuttgart.

Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg ist für die gesamte Bildung der Polizei des Landes Baden-Württemberg zuständig. Mit ihren Instituten für Ausbildung und Training, Fortbildung sowie Management und Personalgewinnung verteilt sie sich auf insgesamt acht Standorte. Der Campus Villingen-Schwenningen ist der zentrale Studienort für das Bachelorstudium sowie das erste Studienjahr des Masterstudiums der Polizei Baden-Württemberg. Neben den Fakultäten sind auch der Präsidialstab, die Verwaltung und große Teile des Instituts für Management und Personalgewinnung in Villingen-Schwenningen untergebracht.

Prof. Dr. Kastner war nach seinem Studium und der anschließenden Promotion in den Rechtswissenschaften zunächst im Verwaltungsdienst beim Landratsamt in Sigmaringen tätig. Im Jahr 2004 begann er seine Dozententätigkeit an der Polizeihochschule in Villingen-Schwenningen, die er bis heute ausübt. In seinem Fachgebiet, dem öffentlichen Dienstrecht, ist der promovierte Jurist, auch aufgrund zahlreicher Veröffentlichungen, angesehen.

Zur Person: Prof. Dr. Berthold Kastner

  • geboren am 12. März 1966
  • 1985: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Studium der Rechtswissenschaften
  • 1987: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Studium der Rechtswissenschaften
  • 1991: Landgericht Freiburg, Rechtsreferendar
  • 1998: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften
  • 1999: Universität Leipzig –Alma Mater Lipsiensis, Lehrstuhl für Rechtswissenschaften
  • 2001: Landratsamt Sigmaringen, Zweiter Landesbeamter, Rechtsreferent und Dezernent für Ordnung und Gesundheit
  • 2004: Innenministerium Baden-Württemberg, Referent im Referat 23 – Kommunalwirtschaftsrecht
  • 2004: Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Dozent für öffentliches Recht
  • 2005: Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Professor für öffentliches Recht
  • 2021: Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Studiendekan

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine derartige Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Universitäten
  • 23 staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • acht Kunst- und Musikhochschulen und
  • drei Akademien für Film, darstellende Kunst und Pop

Weitere Informationen über Studiengänge der Universitäten und Hochschulen finden Sie auf dem Online-Portal www.studieren-in-bw.de.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

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Wissenschaftliches Arbeiten

Kommunikation

Moderation und Präsentation

Mitarbeiterführung 1

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Arbeitsmarktpolitische Grundlagen

Soziales Netzwerken

Baden-Württemberg: Weiterbildungsoffensive des Landes weiter auf Kurs

Das Land baut seine Weiterbildungsangebote weiter aus. Ein neuer gemeinsamer Kursfinder bündelt die Angebote und unterstützt Beschäftigte und Betriebe mithilfe von Künstlicher Intelligenz bei der Suche nach der richtigen Weiterbildung.

Trends wie der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz oder die steigende Relevanz von Green Skills für eine nachhaltigere Wirtschaft sind eine Chance für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Baden-Württemberg.

Die Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW geht im fünften Jahr diese Themen konsequent weiter an. Das Wirtschafts-, das Kultus- und das Wissenschaftsministerium bauen ihre Weiterbildungsangebote aus und haben dem Ministerrat am Dienstag, 25. Februar 2025, über den aktuellen Stand der Maßnahmen berichtet. Ein neuer gemeinsamer Kursfinder bündelt die Angebote der Ressorts und unterstützt Beschäftigte und Betriebe mithilfe von Künstlicher Intelligenz bei der Suche nach der richtigen Weiterbildung.

Nur mit Ideenreichtum und Innovation werden wir die Umbrüche und Transformation unserer Wirtschaft meistern. Die hohe Kompetenz der Menschen, die in Baden-Württemberg leben und arbeiten, war und ist einer unserer wichtigsten Erfolgsfaktoren. Weiterbildung ist deshalb ein maßgeblicher Schlüssel zum langfristigen Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit Baden-Württembergs. Deswegen geben wir mit unserer Weiterbildungsoffensive Vollgas“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Um alle Chancen zu nutzen, müssten Betriebe ihre Beschäftigten für neue Aufgaben qualifizieren und ihnen das Erwerben wichtiger Kompetenzen ermöglichen. Das habe Baden-Württemberg bereits frühzeitig erkannt und auf seine Initiative die ressortübergreifende Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW aufgesetzt, so Kretschmann weiter.

Arbeitsorientierte Grundbildung spielt wichtige Rolle

Mit den bis Ende 2025 zur Verfügung stehenden Mitteln werden die unterschiedlichen Maßnahmen fortgeführt. Dabei spielt auch die arbeitsorientierte Grundbildung eine wichtige Rolle. Sie hilft Erwachsenen, grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben oder digitale Kompetenzen zu stärken, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und den Herausforderungen der digitalen Transformation erfolgreich zu begegnen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sagte: „Der Strukturwandel und die aktuelle Wirtschaftslage haben erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Es ist deshalb umso wichtiger, Beschäftigte und Arbeitssuchende mit kontinuierlicher Weiterbildung und Qualifizierung zu unterstützen, um die Zukunftsfähigkeit Baden-Württembergs zu sichern. Der gemeinsame Kursfinder von Wirtschafts-, Kultus- und Wissenschaftsministerium setzt hier an und stellt eine innovative Ergänzung zu den klassischen Beratungsangeboten dar. Mit nur wenigen Klicks führt der Kursfinder mithilfe von Künstlicher Intelligenz zu individuellen Weiterbildungsangeboten und erleichtert die Suche nach der richtigen Weiterbildung.“

Kultusministerin Theresa Schopper erklärte: „Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt rasant – und alle müssen die Chance haben, Schritt zu halten. Wer nur geringe Lese-, Schreib- oder digitale Kenntnisse hat, steht oft vor großen Hürden im Berufsleben. Deshalb fördern wir gezielt Grundbildung und digitale Kompetenzen. Mit zusätzlichen Kursen, der digitalen Lernplattform DIGIAlpha und Projekten wie dem Grundbildungsnetzwerk Bodensee helfen wir Menschen, ihre Fähigkeiten zu erweitern und bessere berufliche Perspektiven zu bekommen.“

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betonte: „Die erfolgreiche Entwicklung von  Südwissen.de zeigt eindrucksvoll das Potenzial unserer Hochschulen in der wissenschaftlichen Weiterbildung auf. Die dafür geschaffene digitale Plattform ‚Südwissen.de‘ macht aktuell 910 Weiterbildungen der Hochschulen zugänglich. Ermöglicht hat das ein großes und effizientes Netzwerk zwischen den Hochschulen sowie der Wirtschaft und Gesellschaft. Das bestätigt unseren Kurs, Angebot und Nachfrage in der wissenschaftlichen Weiterbildung schneller und passgenau zusammenzubringen. Mit dem Ziel, unsere Wirtschaft zu stärken und die Transformation hin zu klimafreundlichen Technologien und Produktionsprozessen zu beschleunigen. Besonders wichtig ist mir dabei der persönliche Umgang und Austausch zwischen Unternehmen, Organisationen und Hochschulen, um innovative Weiterbildungsangebote zu den zentralen Fragen der Zeit zu schaffen.“

Maßnahmen der Ministerien

Maßnahmen des Wirtschaftsministeriums

Die vom Wirtschaftsministerium geförderten Projekte der Förderaufrufe „WEITER.mit.FUTURE_SKILLS@BW“ und „BAU.weiter.BILDEN@BW“ befinden sich noch in der Projektphase. Im Rahmen des Förderaufrufs „Weiterbildung.an.Lernfabriken@BW“ erproben drei Projekte bis Juli 2025, wie berufliche Weiterbildungsangebote an den Lernfabriken 4.0 konkret umgesetzt werden können. Die Weiterbildungsinhalte werden dabei auf Grundlage des Bedarfs der regionalen Wirtschaft im Themenbereich Industrie 4.0 entwickelt. Seit Oktober 2024 werden im Projekt „Digitale Meisterkurse im Gastgewerbe@skills.BW“ Online-Module für das Gastgewerbe als Beitrag zur Fachkräftesicherung entwickelt. Weitere Maßnahmen des Wirtschaftsministeriums sind die zwischenzeitlich beendete Informations- und Weiterbildungskampagne „THE CHÄNCE“, die langfristig für die grundlegende Bedeutung der Weiterbildung sensibilisieren und insbesondere Aufmerksamkeit für die besonderen Chancen der beruflichen Qualifizierung machen soll. Zudem erfolgte die Weiterentwicklung des Portals „fortbildung-bw.de“, das nun noch mehr Nutzerfreundlichkeit bietet. Das Wirtschaftsministerium hat im Rahmen der Weiterbildungsoffensive außerdem mit einem Coaching-Programm KMU-Betriebe bei der Erstellung von individuellen Weiterbildungskonzepten unterstützt und seine generellen Beratungsstrukturen durch vier weitere Regionalbüros für berufliche Fortbildung verstärkt.

Maßnahmen des Kultusministeriums

Bis Ende 2025 fördert das Kultusministerium die Entwicklung von anschluss- und integrationsfähigen Modulen zur Vermittlung von überfachlichen Zukunftskompetenzen (Future Skills) – zum Beispiel kritisches Denken, Anpassungs- und Problemlösefähigkeit und Kommunikation. Ziel ist es, die Module nachhaltig in das Weiterbildungsangebot an Volkshochschulen zu integrieren und so Beschäftigte und Unternehmen für den Wandel zu stärken. Die Unterstützung der digitalen Grundbildung wird weiter vorangetrieben. Neben der Bereitstellung der Plattform „DIGIAlpha“, die Lehr- und Lernmaterialien bereitstellt, wurden Fortbildungen für Lehrkräfte der Grundbildungszentren angeboten, um sie für den digitalen Unterricht zu stärken. Das bundesweit einzigartige Pilotprojekt „Grundbildungsnetzwerk Bodensee“ richtet sich an gering literalisierte Personen mit Deutsch als Erst- oder Zweitsprache und bietet ihnen seit 2024 Kurse an den Standorten Friedrichshafen und Konstanz an. Ziele sind die individuelle Grundbildungsförderung mit digitalen Inhalten und die Heranführung an den Arbeitsmarkt. Das Projekt wird gemeinsam mit der Arbeitsverwaltung finanziert. Beteiligt sind drei Volkshochschulen und zwei Jobcenter. Für die Kurse zeichnen sich durch eine gesteigerte Motivation der Teilnehmenden gute Ergebnisse ab. Weitere Maßnahmen des Kultusministeriums waren der Aufbau der Portale „onlinevhs-bw.de“ und „bildung-kirchen.de“, um Weiterbildungsangebote besser zugänglich zu machen, die nutzerorientierte Weiterentwicklung des Digitalen Weiterbildungscampus (DWC) sowie die Weiterentwicklung und Erprobung der digitalgestützten Beratung im bundesweit einzigartigen Landesnetzwerk Weiterbildungsberatung.

Maßnahmen des Wissenschaftsministeriums

Das Wissenschaftsministerium treibt die Unterstützung und den Ausbau der Weiterbildungsangebote an den Hochschulen weiter voran. Über das Portal „Südwissen.de“ stellen 33 Hochschulen 910 Weiterbildungsangebote zur Verfügung. Damit wird die Sollzahl von 700 im Jahr 2024 deutlich übertroffen. Durch eine erfolgreiche Marketing-Kampagne im Herbst und Winter 2024 wurde die Bekanntheit der Marke Südwissen gesteigert. Eine Bedarfserhebung der 25 Regional und Fachvernetzungsstellen hat ergeben, dass die Hochschulen bereits 80 Prozent des Bedarfs aus Wirtschaft und Gesellschaft abdecken. An der Schließung der vorhandenen Lücke wird aktiv gearbeitet. Darüber hinaus führt die Evaluationsagentur Baden-Württemberg EVALAG Zertifizierungsverfahren für Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung durch. Im Projektzeitraum konnten insgesamt 24 Verfahren abgeschlossen werden.

Neuer Kursfinder

Seit Oktober 2024 können sich Weiterbildungsinteressierte über den neuen gemeinsamen Kursfinder niederschwellig konkrete Weiterbildungen mithilfe von Künstlicher Intelligenz empfehlen lassen (Testphase bis Oktober 2025). Der Kursfinder ist zentral auf dem gemeinsamen Internetaufritt thechänce.com angesiedelt und bündelt die Weiterbildungsangebote der Ressorts, die auf den Portalen fortbildung-bw.de (Wirtschaftsministerium), digitaler-weiterbildungscampus.de (Kultusministerium) sowie Südwissen.de (Wissenschaftsministerium) veröffentlicht werden.

Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW

Die Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW wurde im Februar 2021 auf Initiative des Staatsministeriums auf den Weg gebracht. Beteiligt sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sowie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Unter einem Dach bringen die beteiligten Ressorts in Baden-Württemberg gemeinsame wie auch eigenständige Maßnahmen zur Weiterbildung auf den Weg. Die Landesregierung stellt für die Weiterbildungsoffensive bis 2024 40 Millionen Euro zur Verfügung. Der Entnahmezeitraum für die Mittel wurde bis Ende 2025 verlängert.

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine derartige Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Universitäten
  • 23 staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • acht Kunst- und Musikhochschulen und
  • drei Akademien für Film, darstellende Kunst und Pop

Weitere Informationen über Studiengänge der Universitäten und Hochschulen finden Sie auf dem Online-Portal www.studieren-in-bw.de.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

YouTubeProfessor

Vorlesungen auf YouTube:

Soziologie

Marketing

Wissenschaftliches Arbeiten

Kommunikation

Moderation und Präsentation

Mitarbeiterführung 1

Mitarbeiterführung 2

Arbeitsmarktpolitische Grundlagen

Soziales Netzwerken

Allensbach Hochschule ist „Digital-Champion“ 2025

Die Allensbach Hochschule in Konstanz gilt in der öffentlichen Wahrnehmung als Vorreiter der Digitalisierung. Das belegt die Auszeichnung „Digital-Champions 2025“ von „Focus Money“ und „Deutschland Test.

Die Studie „Digital-Champions 2025“ im Auftrag von „Focus Money“ und „Deutschland Test“ durch die ServiceValue GmbH analysiert, welche Unternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung als Vorreiter der Digitalisierung gelten.

Die Auszeichnung würdigt Unternehmen, die nicht nur innovative Technologien nutzen, sondern diese strategisch in ihre Geschäftsmodelle integrieren und dadurch nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen.

Entscheidend ist die Fähigkeit, digitale Impulse aufzunehmen, sie effizient umzusetzen und sowohl interne Prozesse als auch die Interaktion mit Kunden und Stakeholdern zu optimieren.

Ein wesentliches Merkmal dieser digitalen Spitzenunternehmen ist der konsequente Einsatz modernster Technologien, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und die Zusammenarbeit zu verbessern.

Neue digitale Kommunikationskanäle fördern den innerbetrieblichen Austausch und beschleunigen Entscheidungsprozesse. Eine flexible und technologieorientierte Unternehmensstruktur ermöglicht es, rasch auf Marktveränderungen zu reagieren. Darüber hinaus spielt die Einbindung der Mitarbeitenden eine zentrale Rolle. Unternehmen, die gezielt auf digitale Weiterbildung setzen und ihre Teams aktiv in Transformationsprozesse einbinden, sind besonders erfolgreich.

Als „Digital-Champions 2025“ werden jene Unternehmen ausgezeichnet, die als Spitzenreiter der voranschreitenden Digitalisierung gelten und durch innovative Technologien, strategische Weitsicht und eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur überzeugen. Dazu gehört auch die Allensbach Hochschule in Konstanz in der Kategorie Private Hochschulen.

Digitalisierung ist uns als traditionell volldigitale Fernhochschule besonders wichtig. Dass wir auch in diesem Bereich zu den besten Weiterbildungsinstituten in Deutschland gehören, ist für uns eine große Ehre. Diese weitere Auszeichnung zeigt uns, dass unser konsequent auf Qualität, Innovation und Praxisnähe ausgerichtetes Konzept trägt und wir die Bedürfnisse in der akademischen Aus- und Weiterbildung auch hinsichtlich der sich immer weiterentwickelnden Digitalisierung erfüllen“, sagt Timo Keppler, Kanzler der Hochschule.

Mit einem konsequenten digitalen Fernhochschulkonzept und flexibel konzipierten wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen erreicht die staatlich anerkannte Hochschule vor allem Berufstätige aus Deutschland und Österreich, die sich strukturiert und praxisorientiert im akademischen Bereich weiterbilden oder auch ein nebenberufliches Studium absolvieren wollen.

Hochschul- und Bildungsexperten halten digitale Lernmodelle für ein wesentliches Element im Bildungssektor, jetzt und in Zukunft. Digitales Lernen ermöglicht Flexibilität, Freiheit und Selbstbestimmung. Studierende können ihr Studium an der privaten Hochschule jederzeit beginnen und die Regelstudienzeit – ohne zusätzliche Gebühren – um bis zu 18 Monate verlängern.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert. Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Das Studiendesign der „Digital-Champions 2025“ basiert auf einer Kombination aus Social Media Monitoring und einem Fragebogen, um ein umfassendes Bild der Digitalisierung in Unternehmen zu erfassen.

Die Untersuchung erstreckt sich über den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2024 und umfasst rund 2,3 Millionen Nennungen zu etwa 14.900 Unternehmen.

Die Analyse umfasst Erwähnungen und Diskussionen zu Digitalisierung, Technologie und Innovation in sozialen Medien. Dabei werden sowohl die Tonalität als auch die Reichweite der jeweiligen Nennungen berücksichtigt. Die Tonalitätssaldi werden je Eventtyp gewichtet und in einen Gesamtwert überführt, während die Reichweitenbewertung auf der Differenz von positiven und negativen Erwähnungen basiert.

Die teilnehmenden Unternehmen beantworten zudem gezielte Fragen zu ihrer digitalen Strategie, technologischen Innovationen und organisatorischen Anpassungen.

Die Ergebnisse werden mit den Erkenntnissen aus dem Social Media Monitoring verrechnet, um eine fundierte Gesamtbewertung zu ermöglichen.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Moderation und Präsentation

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Elisabeth Anna Theresia Stumpfoll zeigt eine Auswahl ihrer französischen Sammlung in Wels

Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 5. März um 19.30 Uhr im Wimmer Medienhaus, Wels, Stadtplatz 41 / 3. Stock

Begrüßung: Ing. Andreas Cuturi, MAS und Konsulent Josef Scherrer

Laudator: Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Eröffnung: Ing. Lothar Müller, MSc, Prokurist Wels Strom

Zu sehen: bis Freitag, 28. März 2025, 12 Uhr
Mo bis Do 8–12 & 14–16.45 Uhr, Fr 8–12 Uhr oder nach Vereinbarung: 0664 6546526 oder estumpfoll@gmail.com

Elisabeth Stumpfoll baute über 25 Jahre zwischen Paris und Österreich eine beeindruckende Kunstsammlung von Druckgrafiken bedeutender Künstler:innen des 20. Jahrhunderts auf.

Elisabeth Stumpfoll präsentiert in Wels  eine Auswahl ihrer französischen Sammlung von Pablo Picasso, Marc Chagall, Joan Mirò, Henri Matisse, Wassily Kandinsky, Andy Warhol, Roy Lichtenstein u.e.m. 


Alle Werke sind in käuflich erwerbbar!

LA GALERIE GMUNDEN- Art of the XXth Century

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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