Die Landesregierung kommt dem Wunsch vieler Jura-Studierender nach und ermöglicht Bachelor-Abschlüsse jetzt an allen Universitäten mit juristischen Fakultäten.
Mit einer Änderung des Landeshochschulgesetzes wird den Universitäten ermöglicht, künftig an Universitäten mit juristischen Fakultäten ihren Jura-Studierenden den Bachelor of Law (LL.B.) verleihen zu können.
Hintergrund ist der zunehmende Druck auf Studierende im anspruchsvollen Jura-Studium. Auch tragen diese Regelungen dazu bei, die durch die Staatsprüfung teilweise als hoch empfundene psychische Belastung zu vermindern.
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski sagte: „Unser gemeinsames Ziel ist es, die erbrachten Leistungen der Studierenden zu honorieren, die Attraktivität des Jura-Studiums zu steigern und einen Beitrag für den Fachkräftebedarf zu leisten. Mit der jetzigen Gesetzesanpassung kann nun jede Universität mit Jura im Angebot genau das Modell anbieten, das zu den Gegebenheiten vor Ort passt. Damit ist Baden-Württemberg das absolute Land der Möglichkeiten beim Jura-Studium.“
Justizministerin Marion Gentges sagte: „Die Einführung des landesweiten Jura-Bachelors ist ein echter Gewinn für unsere Studierenden. Das haben wir beim 44. Konstanzer Symposium, das sich mit der Frage ,Muss die Juristenausbildung neu gedacht werden?‘ befasste, schon diskutiert. Der Jura-Bachelor bietet Orientierung, Anerkennung und echte berufliche Perspektiven. Ich bin überzeugt, dass wir dadurch Baden-Württemberg als Standort der juristischen Ausbildung und als Wirtschaftsstandort deutlich attraktiver machen.“
Mannheim und Konstanz als Vorreiter
An der Universität Mannheim können Jura-Studierende seit Jahren im Kombinationsstudiengang einen Bachelor of Laws erwerben und bis zum ersten Staatsexamen weiterstudieren.
An der Universität Konstanz besteht seit dem aktuellen Wintersemester 2025/2026 im Rahmen eines Studiengangverbunds mit dem Staatsexamensstudiengang der Rechtswissenschaft die Option, einen Bachelor of Laws zu erhalten. Diese Möglichkeit war 2024 in das Landeshochschulgesetz aufgenommen worden. Beide Bachelor-Studiengänge sind akkreditiert und damit voll in das zweistufige Bologna-System integriert.
Für jede Universität das passende Modell
Die vom baden-württembergischen Landtag am 10. Dezember 2025 beschlossene Änderung des Landeshochschulgesetzes geht auf einen gemeinsamen Antrag der Fraktionen der GRÜNEN, der CDU, der SPD und der FDP zurück. Alle Bachelor Modelle stehen gleichwertig nebeneinander und ermöglichen es einer Universität, das für sie passende Modell entsprechend ihrer bestehenden universitären Strukturen und Besonderheiten zu wählen. Die Struktur des Jura-Studiums wird durch die Verleihung eines Bachelorgrads nicht verändert.
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Verstöße gegen die DSGVO oder nationale Datenschutzgesetze führen nicht nur zu hohen Bußgeldern, sondern auch zu erheblichen Reputationsschäden und Vertrauensverlust – bis hin zu existenziellen Risiken für Organisationen und Personen.
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Eine neue Bündnisvereinbarung in Baden-Württemberg bündelt fünf zentrale Kernthemen für eine zukunftsfähige Weiterbildungslandschaft und stärkt Demokratiebildung, Fachkräftesicherung und Teilhabe.
Mit der Unterzeichnung der neuen Vereinbarung „WEITER.BILDEN.BW – Gemeinsam für die Zukunft“ setzen die Landesregierung und die Partnerinnen und Partner des Bündnisses für Lebenslanges Lernen (BLLL) ein deutliches Zeichen: Die Weiterbildung im Land wird gemeinsam strategisch weiterentwickelt. Die erneuerte Vereinbarung gilt von 2026 bis 2030 und bündelt fünf zentrale Kernthemen für eine zukunftsfähige Weiterbildungslandschaft.
Weiterbildung ist Zukunftspolitik
„Weiterbildung ist Zukunftspolitik. Sie hilft Menschen, auf eigenen Beinen zu stehen und beschäftigungsfähig zu sein. Dank Weiterbildung kann sich jede und jeder mehr einbringen – mit positiven Effekten für sich selbst und die Gesellschaft. Denn so können wir mehr Potenziale heben“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper anlässlich der Unterzeichnung im Literaturhaus Stuttgart und fügt an: „Gerade in Zeiten großer Veränderungen ist Weiterbildung bedeutend. Mit den vielfältigen Perspektiven der Partnerinnen und Partner im Bündnis Lebenslanges Lernen können wir den Menschen innovative und passgenaue Weiterbildungsangebote liefern und mit der Vereinbarung haben wir zudem einen Kompass für die Weiterentwicklung der Angebote.“
„Unsere Wirtschaft wandelt sich gerade radikal – die schlechten Nachrichten prasseln wie Hagelkörner auf uns ein. Gleichzeitig erleben wir an anderer Stelle einen Fachkräftemangel. Das Nebeneinander von Arbeitsplatzverlust hier und Fachkräftemangel dort zeigt doch ganz deutlich: Nie war Lebenslanges Lernen so wichtig wie heute! Für den Einzelnen ebenso wie für die ganze Gesellschaft“, sagt Jörg Krauss, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei, und dankt allen Beteiligten für ihr Engagement: Verbänden, Organisationen, Einrichtungen sowie den Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Ministerien, die den Erarbeitungsprozess mitgestaltet haben. „Ihr Einsatz ist ein Grund, warum Baden-Württemberg ein Land des Wissens, der Innovation und des gesellschaftlichen Zusammenhalts bleibt.“
Fünf Kernthemen für ein starkes Baden-Württemberg
Die neue Vereinbarung setzt Schwerpunkte in fünf strategischen Feldern:
1. Demokratiebildung und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Ziel ist, Demokratiebildung noch stärker als Querschnittsaufgabe in der Weiterbildung zu verankern und dafür innovative wie bewährte Formate zu fördern. Dafür sollen Lehrende qualifiziert, aufsuchende Formate für schwer erreichbare Zielgruppen entwickelt, Familien und Arbeitswelt einbezogen sowie Sprachkompetenzen gestärkt werden.
2. Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung
Wichtige Ziele sind der Ausbau von Grundbildung, Teilqualifikationen und Weiterbildung für gering Qualifizierte, Ältere sowie ausländische Fachkräfte und die Entwicklung praxisnaher Angebote auf wissenschaftlichem Niveau für hochqualifizierte Beschäftigte. Ergänzend sollen kleine und mittlere Unternehmen gestärkt, Zukunftskompetenzen gefördert und die Gesundheitskompetenz der Erwerbsbevölkerung verbessert werden.
3. Teilhabe durch Bildung und Qualifizierung
Etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland hat Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Das Bündnis setzt auf den Ausbau arbeits- und lebensweltbezogener Grundbildung sowie niederschwelliger, praxisnaher Angebote zur Höherqualifizierung. Im Fokus stehen zudem passgenaue Weiterbildungsangebote für Zugewanderte, Frauen mit Kindern und Menschen im ländlichen Raum.
4. Digitalisierung, Medienbildung und Künstliche Intelligenz (KI)
Das Bündnis will Beschäftigte frühzeitig für den Umgang mit neuen Technologien qualifizieren und allen Menschen Zugang zu digitaler Grundbildung und Teilhabe ermöglichen. Es sollen kritische Medienbildung gestärkt, KI-gestützte Lernformate gefördert und die Qualität digitaler Weiterbildung durch die Qualifizierung von Lehrenden gesichert werden.
5. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Ziel ist, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als ganzheitlichen Ansatz zu verankern, um Wissen, Problemlösungskompetenzen und Handlungsorientierung zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele zu fördern.
Bündnis für Lebenslanges Lernen
Das Bündnis für Lebenslanges Lernen (BLLL) wurde 2011 gegründet und ist aufgrund seiner vielfältigen Zusammensetzung bundesweit einzigartig. Es vereint etwa 40 baden-württembergische Verbände, Organisationen und Einrichtungen aus der allgemeinen, beruflichen und wissenschaftlichen Weiterbildung sowie sechs Ministerien des Landes. Die Geschäftsstelle ist im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport verortet.
Die beteiligten Institutionen bringen im Bündnis ihre Erfahrungen, ihr Fachwissen und ihre Ressourcen sowie unterschiedliche Perspektiven ein – die konstruktive Zusammenarbeit und das gemeinsame Ziel sind eine zentrale Grundlage für innovative, praxisnahe und zielgruppengerechte Weiterbildungsstrategien.
Übersicht der unterzeichnenden Ministerien und Bündniseinrichtungen
Sechs beteiligte Ministerien
Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Staatsministerium Baden-Württemberg
21 beteiligte Organisationen und Verbände der Weiterbildung
Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag e. V.
Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Baden-Württemberg
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Erzdiözese Freiburg
Evangelische Landeskirche in Baden
Evangelische Landeskirche in Württemberg
Evangelisch-methodistische Kirche in Baden-Württemberg
Gemeindetag Baden-Württemberg e. V.
Kirchliche Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg (KiLAG)
Landesfamilienrat Baden-Württemberg
Landesgruppe Baden-Württemberg, Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e. V. (DGWF)
Landesverband Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband e. V.
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Landkreistag Baden-Württemberg
Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit
Städtetag Baden-Württemberg
Stiftung Kolping-Bildungswerk Württemberg
Unternehmer Baden-Württemberg e. V.
Volkshochschulverband Baden-Württemberg e. V.
Akademische Weiterbildung durch private Hochschulen gibt es natürlich auch, z.B. via Fernlehre an der Allensbach Hochschule Konstanz:
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Wählen Sie Ihre Weiterbildung aus den folgenden Kategorien:
Wichtig zu wissen: Für die Zulassung zu einem Hochschulzertifikat ist i.d.R. keine Hochschulzugangsberechtigung und kein Erststudium erforderlich. Details finden Sie bei den einzelnen Weiterbildungsangeboten.
Zusatzmodule: z.B. zur Erfüllung von Zulassungsvoraussetzungen für ein Masterstudium auch zur Anerkennung an anderen Hochschulen, finden Sie in den jeweiligen Kategorien. Grundsätzlich können alle Module aus den Studiengängen als Zusatzmodule belegt werden (Ausnahme: Abschlussarbeiten). Wir bieten Ihnen diese Module gerne auf Anfrage an!
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Weiterbildungen im Bereich der Wirtschaftspsychologie:
Hochschulzertifikate in „Wirtschaftspsychologie“ vermitteln interdisziplinäre Handlungskompetenz.
Wirtschaftspsychologie wird zum Schlüssel für modernes Management: Die Allensbach Hochschulebietet dafür verschiedene, flexibel belegbare Hochschulzertifikate, welche psychologische Expertise mit wirtschaftlichem Denken verbinden – wissenschaftlich fundiert, praxisnah und vollständig online.
Die Wirtschaft wird immer komplexer und dynamischer, die Erwartungen und Herausforderungen steigen kontinuierlich. Daher rücken menschliches Verhalten, Kommunikation und Entscheidungsprozesse stärker denn je in den Mittelpunkt unternehmerischen Denkens.
Die interdisziplinäre Disziplin der Wirtschaftspsychologie liefert das wissenschaftlich fundierte Instrumentarium, um wirtschaftliches Handeln besser zu verstehen, nachhaltiger zu gestalten und psychologische Erkenntnisse gezielt einzusetzen.
Mit den Hochschulzertifikaten in „Wirtschaftspsychologie“ bietet die staatlich anerkannte Allensbach Hochschule Konstanz eine flexible akademische Weiterbildung, die genau auf diese Anforderungen ausgerichtet ist.
Das modular aufgebaute Zertifikatsprogramm richtet sich insbesondere an Berufstätige, die ihre wirtschaftspsychologischen Kompetenzen gezielt vertiefen möchten – sei es in der Personalentwicklung, im Marketing, im Change Management oder in der internen und externen Kommunikation.
Die Teilnehmenden erwerben praxisnahes Wissen in verschiedenen Anwendungsfeldern, etwa in der Markt- und Konsumentenpsychologie, der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Gesundheitspsychologie sowie der Kommunikations- und Umweltpsychologie.
Im Zentrum steht stets die Frage, wie psychologische Mechanismen wirtschaftliche Entscheidungen und Handlungen beeinflussen – und wie diese Erkenntnisse professionell nutzbar gemacht werden können.
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In Kooperation mit der baden-württembergischen Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden. KI-RA = Künstliche Intelligenz richtig anwenden: KI-RA
berufsbegleitend in 4 – 6 Wochen
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lebenslanger Zugang auf die Lektionen
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Modul Text: von der Simulation von Bewerbungsgesprächen bis zur Optimierung von Strategien ……
Modul Bild: Bildideen können selbst generiert und fotorealistische Bilder selbst erstellt werden ……
Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
Modul Audio: Musik für die Kunden selbst produzieren, ……
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kostenloser Testzugang
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Die Allensbach Hochschule Konstanz ist von „Focus Business“ als „Leading Innovator“ ausgezeichnet worden. Damit gehört die private Hochschule zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands und erhält eine weitere Bestätigung für ihr zukunftsweisendes digitales Bildungsmodell.
Die private Allensbach Hochschule Konstanz ist von „Focus Business“ mit dem neuen Prädikat „Leading Innovator” ausgezeichnet worden. Damit gehört die private Hochschule zu den 315 Unternehmen aus 29 Branchen in Deutschland, die im Jahr 2025 als besonders innovativ eingestuft wurden.
Grundlage ist ein mehrstufiges Bewertungsverfahren, das die fünf Bereiche Innovationskraft, Zukunftsfähigkeit, Unternehmenskultur, Digitalisierung und Nachhaltigkeit berücksichtigt. „Die Auszeichnung zeigt, dass unser Modell einer vollständig digitalisierten Fernhochschule als zukunftsweisend anerkannt wird. Für uns ist die digitale Transformation kein Zusatz, sondern Kern unserer Identität – in der Lehre, in der Forschung und in der Kommunikation mit unseren Studierenden“, betont Timo Keppler, Kanzler der Allensbach Hochschule.
Die Empfehlungsliste „Leading Innovator“, die früher unter dem Titel „Innovationschampions“ bekannt war, basiert auf einer Kombination aus Online-Befragungen, öffentlich zugänglichen Daten und der Analyse von Online-Bewertungen. Aus diesen drei Quellen wird für jedes Unternehmen ein Punktwert ermittelt. Nur wer mindestens sieben von fünfzehn möglichen Punkten erreicht, wird in die Liste aufgenommen.
Die Allensbach Hochschule hat diese Hürde klar gemeistert und erhält nun Sichtbarkeit in einem exklusiven Kreis von Unternehmen, die mit neuen Ideen, nachhaltigen Konzepten und digitalem Denken überzeugen.
Für die Allensbach Hochschule ist die Auszeichnung eine weitere Bestätigung ihres konsequenten Zukunftsprofils. Schon mehrfach wurde die Hochschule unter anderem als „Top Anbieter für Weiterbildung“ von „Focus Business“, als „Top Fernhochschule“ von FernstudiumCheck sowie als „Innovationschampion“ als Vorgänger-Award von „Leading Innovator“ und „Digital-Champion“ ausgezeichnet.
Mit dem Prädikat „Leading Innovator“ wird nun besonders hervorgehoben, dass die Hochschule die entscheidenden Kriterien erfüllt, um den Anforderungen einer sich dynamisch verändernden Bildungswelt gerecht zu werden. „Innovation ist für uns kein kurzfristiges Projekt, sondern Ausdruck einer Haltung. Wir wollen Studierenden nicht nur größtmögliche Flexibilität bieten, sondern ihnen auch die Gewissheit geben, dass sie mit uns einen Partner haben, der auf Nachhaltigkeit, Qualität und Werteorientierung setzt“, so Timo Keppler weiter.
Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.
Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.
Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.
Kultusministerin Theresa Schopper hat den aktuellen Stand der Unterrichtsversorgung vorgestellt. Die Lehrkräfteeinstellung läuft besser als in den vergangenen Jahren. Zugleich gibt es ein besonders hohes Einstellungskontingent.
Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung der falsch ausgewiesenen Lehrerstellen
„Unser Eindruck ist, dass die Arbeitsgruppe konstruktiv arbeitet“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper. Konkret wurden drei Themenkomplexe für Arbeitsaufträge gebildet:
IT-Programme, Personal- und Stellenverwaltung
Fehleranalyse: Hier werden die Funktionsweise der eingesetzten Programme sowie Schnittstellen untersucht sowie bereits existente Kontrollsysteme überprüft. Daneben befasst sich die AG mit der Problematik, inwieweit „Falscheingaben“ mitursächlich für die entstandene Problematik gewesen sein könnten
Controllingansätze, um zukünftig Fehler zu vermeiden
Die Arbeitsgruppe soll vor Weihnachten 2025 ihren Ergebnisbericht vorlegen.
Lehrkräfteeinstellung läuft besser als in den vergangenen Jahren
„Auch wenn wir uns alle darüber ärgern und uns fragen, wie dieser Fehler womöglich über mehr als 20 Jahre unerkannt bleiben konnte, kommen die 1.440 Stellen der Unterrichtsversorgung sehr zu Gute. Und sie kommen zu einem Zeitpunkt, an dem sich zumindest in einigen Bereichen die Personalsituation etwas bessert. So kommt nun absehbar zusätzliches Personal neu an die Schulen“, so Schopper.
Die zusätzlichen Stellen, die dadurch nun für die Einstellung zur Verfügung stehen, haben die Schulverwaltung, insbesondere die Regierungspräsidien, bei der Lehrkräfteeinstellung vor große Herausforderungen gestellt. So galt es nicht nur, die bedarfsgerechte Zuweisung der Stellen an einzelne Schulen und die Abstimmung der Ausschreibungen vorzunehmen, sondern die große Anzahl zusätzlicher Besetzungsverfahren nach Bewerbungsschluss auch umzusetzen – von der Anforderung und Prüfung der Unterlagen, über die personalvertretungsrechtlichen Verfahrensschritte, bis zur Vereidigung bzw. Unterzeichnung des Vertrags. Für die Einstellung von Gymnasiallehrkräften mit einer gleichzeitigen Abordnung an Schularten der Sekundarstufe I oder an Berufliche Schulen wurde in kürzester Zeit mit den Personalvertretungen eigens ein neues Verfahren abgestimmt, sodass diese Stellen auch noch in den Ferien ausgeschrieben werden konnten.
Verteilung der Stellen auf Schularten
Schulart
Stellen
Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) und Inklusion
485 Stellen
Grundschulen
350 Stellen
Realschulen
50 Stellen
Gemeinschaftsschulen
50 Stellen
Fachbezogene Bindung von Lehrkräften für Bedarfsfächer der Gymnasien / Beruflichen Gymnasien
50 Stellen
Gymnasiale Stellen mit befristeter Abordnung an andere Schularten und Rückkehroption (Kontingent zum Vorgriff auf gymnasialen Mehrbedarf in Folge der Umstellung auf G9)
300 Stellen davon100 an Beruflichen Schulen50 an Gemeinschaftsschulen150 an Werkreal-/Realschulen
Ausbau der Krankheitsvertretungsreserve
155 Stellen
Ohne die 1.440 Stellen lag die Zahl der zu besetzenden Stellen bei 4.660, also in etwa gleichauf mit den im Vorjahr zu besetzenden 4.655 Stellen. Durch die zusätzlichen Stellen liegt das Einstellungskontingent für dieses Schuljahr nun bei 6.100, was einen absoluten Spitzenwert darstellt. Die zusätzlichen Stellen wurden unmittelbar nach Bekanntwerden des Sachverhalts in den Sommerferien ausgeschrieben.
Aufgrund der kurz vor der Sommerpause entdeckten Stellen gibt es aktuell zwar nachvollziehbar mehr offene Stellen als im vergangenen Jahr. Dennoch ist die Lehrereinstellung insgesamt auf einem sehr guten Weg: Im Vorjahresvergleich konnten schon über 500 Stellen mehr besetzt werden, als zum selben Zeitpunkt 2024.
Theresa Schopper: „Die sukzessiv ansteigenden Laufbahnbewerberzahlen wirken sich ebenso positiv aus, wie die ausgebauten Sondermaßnahmen im Direkteinstieg.“ Gleichzeitig gelte: Der Schulbereich verfüge nun zwar noch einmal über mehr Stellen – ein gewisser regionaler und fachspezifischer Lehrkräftemangel bestehe aber dennoch fort.
Um auch die später entdeckten Stellen besetzen zu können, wurde der Einstellungszeitraum in diesem Schuljahr eigens auf den 31. Oktober 2025 verlängert. Dabei bleibt es weiter schwierig, zum jetzigen Zeitpunkt noch zusätzliche Laufbahnbewerber zu finden. Die Schulverwaltung spricht deshalb ergänzend zu Neueinstellungen auch Lehrkräfte im Bestand mit benötigten Fächern an, mit Blick auf eine Aufstockung des Beschäftigungsumfangs oder eine Rückkehr aus der Elternzeit. Auch befristete Stellen zur Überbrückung mit geeigneten Personen ohne Lehramtsbefähigung bleiben eine Option.
Insgesamt rechnet das Kultusministerium mit einer merklich verbesserten Unterrichtsversorgung für das kommende Jahr. Theresa Schopper: „Wir gehen gut gerüstet in das neue Schuljahr.“
Lehrereinstellung 2025 und 2024 im Vergleich
Besetzte und offene Stellen im Jahresvergleich: Wenngleich die im Sommer „gefundenen“ Stellen die Gesamtstellenzahl im Schuljahr 2025/26 und damit auch die Zahl der noch offenen Stellen nach oben treiben, läuft der tatsächliche Einstellungsprozess sogar deutlich besser als im Vorjahr.
Wissenschaftliche Lehrkräfte (WL)
Stellen 2024
Bereits besetzte Stellen (27.08.24)
Offene Stellen (27.08.24)
Stellen 2025
Davon aus den 1.440 (einschl. Anteil KV)
Bereits besetzte Stellen (08.09.25)
Offene Stellen (08.09.25)
Grundschulen
1.125
1.110
15
1.441
415
1.293
148
Sekundarstufe I (HS/WRS, RS, GMS)
1.000
950
50
919
142
835
84
Sonderpädagogik
390
375
15
1.073
510
726
347
Gymnasien 1)
570
570
0
496
40
496
0
Berufliche Schulen
945
895
50
1.173
33
965
208
Zusammen
4.030
3.900
130
5.102
1.140
4.315
787
Stellen an Gymnasien mit Abordnung 2)
300
300
200
100
zusammen
4.030
3.900
130
5.402
1.440
4.515
887
Fachlehrkräfte (FL)
Stellen 2024
Bereits besetzte Stellen (27.08.24)
Offene Stellen (27.08.24)
Stellen 2025
Davon aus den 1.440 (einschl. Anteil KV)
Bereits besetzte Stellen (08.09.25)
Offene Stellen (08.09.25)
Fachlehrer für musisch-techn. Fächer
380
260
120
398
0
128
270
Fach- und Techn. Lehrer an SBBZ
245
245
0
300
0
298
2
zusammen
625
505
120
698
0
426
272
Insgesamt
4.655
4.405
250
6.100
1.440
4.941
1.159
1) Inklusive Einstellungen an Gemeinschaftsschulen
2) Die Bewerberfrist der ersten Ausschreibungsrunde ist am 1. September 2025 ausgelaufen. Auf zwei Drittel der Ausschreibungen lagen Bewerbungen vor. Bis zur Besetzung sind die Stellen weiterhin online veröffentlicht.
Appell für Flexibilität bei angehenden Gymnasiallehrkräften
Durch die Umstellung auf G9 und die dadurch verringerte Zahl an Unterrichtsstunden pro Woche entsteht an den allgemein bildenden Gymnasien vorübergehend ein verminderter Bedarf an Lehrkräften. Für das nun startende Schuljahr waren einschließlich der Stellen an Gemeinschaftsschulen zunächst 456 Stellen zur Besetzung verfügbar.
Die Stellen, die durch die oben beschriebene Sondersituation nun zusätzlich zur Verfügung stehen, nutzt das Land dazu, ausgebildete Gymnasiallehrkräfte zu binden und Vorkehrungen für den zusätzlichen Bedarf zu treffen, der sprunghaft durch die Umstellung auf G9 im Jahr 2032/2033 entsteht. Dafür werden in diesem Schuljahr 300 Stellen als Abordnungskontingent geschaffen.
Die Lehrkräfte, die auf diese Stellen eingestellt werden, erhalten eine Einstellung am Gymnasium, werden aber umgehend an eine Schule der Sekundarstufe I oder eine Berufliche Schule abgeordnet und helfen dort, die Unterrichtsversorgung zu sichern. Diese 300 Stellen waren bis Anfang September ausgeschrieben. 200 befinden sich aktuell in der Besetzung, auf 100 gab es bislang keine Resonanz. Diese restlichen Stellen werden erneut ausgeschrieben, ggf. mit angepasster Fächer- oder Regionalausrichtung.
Für Gymnasiallehrkräfte bleibt die Situation die nächsten Jahre schwierig. Theresa Schopper: „Die Einstellungssituation wird sich auch im kommenden Schuljahr nicht wesentlich ändern. Wir planen einen sukzessiven Aufbaupfad für die zusätzlich benötigten Stellen im Schuljahr 2032/33 mit. Aber auch im kommenden Jahr werden wir wegen der Umstellung auf G9 weniger Stellen anbieten können, als üblich. Deswegen appelliere ich an alle angehenden Gymnasiallehrkräfte, Flexibilität zu zeigen und regionale, bzw. schulartenübergreifende Alternativangebote anzunehmen.“
Neben einer Einstellung am Gymnasium haben Gymnasiallehrkräfte folgende Optionen für eine dauerhafte Übernahme in den Schuldienst:
eine Einstellung an einer Gemeinschaftsschule oder einer Beruflichen Schule in der eigenen Laufbahn
eine Einstellung über das Abordnungskontingent und Unterricht an Schulen der Sekundarstufe I bzw. Beruflichen Schulen mit Rückkehranspruch an ein Gymnasium
eine Einstellung an einer Grundschule mit einjähriger berufsbegleitender Zusatzqualifizierung und Rückkehranspruch ins gymnasiale Lehramt
eine Einstellung an einer Schule der Sekundarstufe I mit berufsbegleitender Zusatzqualifizierung
Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren profitieren von zusätzlichen Stellen
Inklusive ihres Anteils am Ausbau der Vertretungsreserve erhalten die SBBZ mit 510 Stellen (inklusive Krankheitsreserve) den größten Zuschlag aus den nachträglich zugegangenen 1.440 Stellen. Damit kann den anhaltend aufwachsenden Schülerzahlen begegnet werden und es bleibt auch Raum für eine deutliche Entlastung.
Gleichwohl bleibt die Versorgungssituation in der Sonderpädagogik weiterhin angespannt und es kann in besonders betroffenen Regionen weiterhin zu Einschränkungen im Unterrichtsangebot kommen, auch wenn die Lehrereinstellung insgesamt sehr erfreulich verläuft. Die SBBZen konnten durch bereits umgesetzte Einstellungen schon in deutlichem Umfang von den zusätzlichen Stellen profitieren, wie die aktuellen Zwischenstände zeigen.
Es gibt aber kaum noch Sonderpädagoginnen bzw. Sonderpädagogen, die für eine Einstellung zur Verfügung stehen. Dadurch, dass hier in den letzten Jahren regelmäßig mehr Stellen als Laufbahnbewerber zur Verfügung standen, hatten die Bewerber vielfach die Möglichkeit, sich in ihre Wunschregion zu bewerben. Das wird auch im kommenden Schuljahr dazu führen, dass in weniger nachgefragten Regionen deutlich mehr geeignete Personen ohne Lehramtsqualifikation –befristet – beschäftigt werden.
Wissenschafts- und Kultusministerium haben die Ausbildungskapazitäten durch einen zusätzlichen Studienstandort in Freiburg zwar deutlich erhöht, aber diese Lehrkräfte werden aufgrund der Ausbildungsdauer von mindestens sieben Jahren erst in einigen Jahren für eine Einstellung zur Verfügung stehen.
Die Regierungspräsidien werden die Stellen deswegen vor allem dazu nutzen, Aufstockungen von Bestandspersonal abzubilden und befristete Verträge – häufig mit bereits bewährten Kräften – abzuschließen.
Grundschulen: Erhöhung der Kapazitäten machen sich bemerkbar
Die Grundschulen erhalten inklusive ihres Anteils am Ausbau der Vertretungsreserve mit über 400 Stellen neben der Sonderpädagogik den größten Anteil an den zusätzlichen Stellen. Diese helfen dabei, den Rechtsanspruch auf ein Ganztagsangebot ab dem Grundschulalter umzusetzen. Außerdem ist zu erwarten, dass an den Grundschulen im Schuljahr 2025/2026 die Schülerzahlen weiter anwachsen werden. Kultusministerin Schopper erwartet noch einmal rund 440 Klassen zusätzlich im neuen Schuljahr. Damit besuchen dann etwas über 400.000 Schülerinnen und Schüler die Grundschulen in Baden-Württemberg.
Für die umfängliche Sprachförderung, die im Rahmen von SprachFit in den nächsten Jahren flächendeckend ausgebaut wird, sind ebenfalls erhebliche Ressourcen nötig. Theresa Schopper: „Die Erhöhung der Studienplatzkapazitäten macht sich hier bemerkbar, sodass wir in weiten Teilen eine gute Abdeckung sicherstellen können.“
Eine gleichmäßige Versorgung in allen Landesteilen wird in allen Lehrämtern weiterhin jedoch durch die erheblichen regionalen Präferenzen der Bewerberinnen und Bewerber erschwert: Stellen bleiben nach wie vor hauptsächlich in ländlicheren Regionen unbesetzt, während es eine Überzahl an Bewerbungen für Metropolregionen und entlang der Rheinschiene gibt.
Hier kommt der Direkteinstieg ins Spiel, der insbesondere dort angeboten wird, wo das Kultusministerium davon ausgehen muss, dass Stellen nicht mit ausgebildeten Lehrkräften besetzt werden können. Insbesondere in den Beruflichen Schulen und in der Sonderpädagogik spielt der Direkteinstieg eine sehr wichtige Rolle. In der Sonderpädagogik konnten bisher 73 Personen für einen Direkteinstieg gewonnen werden, in den Beruflichen Schulen sind es insgesamt 290 Personen.
Quereinstieg ins Lehramt für berufliche Schulen:
Wenn Sie Berufsschullehrer/-in werden möchten, absolvieren Sie zunächst den Vorbereitungsdienst, das Referendariat. Dieses dauert in Baden-Württemberg ca. 18 Monate und wird entsprechend den Vorgaben des jeweiligen Bundeslandes vergütet.
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule werden in Baden-Württemberg zum Vorbereitungsdienst zugelassen, sofern sie ein betriebswirtschaftliches Erststudium mitbringen und nach Abschluss des Masterstudiums eine Mindestanzahl an ECTS in den Fächern Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) nachweisen können. Diese beiden Fächer stellen das Erstfach bzw. das Zweitfach dar.
Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.
Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können. Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.
Die KI-Assistenz F13 der Landesverwaltung steht ab sofort als Open-Source-Software zur Nachnutzung und gemeinsamen Weiterentwicklung zur Verfügung. Sie kann damit von Bund, Ländern und Kommunen eingesetzt werden.
Die KI-Assistenz F13 der Landesverwaltung Baden-Württemberg steht ab sofort als Open-Source-Software zur Nachnutzung und gemeinsamen Weiterentwicklung zur Verfügung. Baden-Württemberg schafft damit ein KI-Angebot, das von Bund, Ländern und Kommunen eingesetzt werden kann, und lädt alle Interessierten sowie Expertinnen und Experten zur Zusammenarbeit ein.
Mit der Vorstellung von F13-Open-Source (F13-OS) am 23. Juli 2025 in Stuttgart durch Staatsminister und Chef der Staatskanzlei Jörg Krauss sowie den Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnologie (CIO/CDO), Ministerialdirektor Stefan Krebs, wurde ein Meilenstein für Künstliche Intelligenz (KI) in der öffentlichen Verwaltung erreicht – in Baden-Württemberg und darüber hinaus.
„Verwaltungsmodernisierung muss mehr sein als eine bloße Ankündigung. Sie muss von uns allen auch tatsächlich vorangetrieben werden“, erklärte Staatsminister Krauss. „Mit dem Schritt zu einer offenen und anschlussfähigen KI-Lösung leisten wir unseren Beitrag dazu. Deshalb spreche ich eine herzliche Einladung an alle Interessierten aus, mitzuwirken. Mit vereinten Kräften können wir eine echte Veränderung bewirken und zugleich die Souveränität der Verwaltung stärken. Gemeinsam für einen modernen Staat.“
Ministerialdirektor Stefan Krebs sagte: „Der Weg hin zu F13-Open-Source war für uns auch eine strategische Entscheidung. Der Bund, 16 Länder und allein in Baden-Württemberg 1.101 Gemeinden müssen sich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz einstellen. Wie könnten all die Bedarfe besser gebündelt und umgesetzt werden, als gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die auf einheitlichen technischen Standards beruhen? Gelingt uns die Bündelung von Entwicklungsleistungen, setzen wir enorme Kräfte frei. Das Wichtigste dabei: Der Launch von F13-OS ist der Startschuss für ein souveränes europäisches KI-Ökosystem für öffentliche Stellen auf Basis von F13.“
Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Professor Dr. Tobias Keber, sagte: „Von Beginn an arbeitet meine Behörde eng und vertrauensvoll mit dem F13-Projekt zusammen. Ich freue mich sehr darüber, dass in Baden-Württemberg der Datenschutz nicht als Innovationshindernis, sondern als gemeinsamer Wert betrachtet wird – auch und gerade bei der Einführung von KI. Durch Open Source und Datenschutz kann Vertrauen in Technologien entstehen. Dies ist für die Akzeptanz von Technik von entscheidender Bedeutung. Es reicht nicht nur, von europäischer Souveränität und Datenschutz zu sprechen, man muss sie auch schaffen. Ich bin gerne ein Teil davon.“
Technologische Offenheit steht im Vordergrund
Der Einsatz von F13-OS kann überall dort erfolgen, wo Datenschutz und Souveränität eine entscheidende Rolle bei der Datenverarbeitung spielen und auch darüber hinaus. F13 verwendet etablierte Open-Source-Komponenten und ist auf allen modernen Betriebsumgebungen lauffähig. Das Programm ist modellagnostisch – das heißt, die Anwendung kann mit nahezu jedem verfügbaren KI-Modell verwendet werden. Die technologische Unabhängigkeit wird so langfristig gesichert und technologische Neuerungen sind zugleich schnell verfügbar.
Neue Entwicklungen stehen allen Nachnutzern zur Verfügung
Neben der Bereitstellung der Software auf der Plattform openCode des Zentrums für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) wird ab sofort eine offene F13-Open-Source-Community gestartet. Diese wird die unterschiedlichen Entwicklungsleistungen koordinieren. Einmal entwickelte KI-Lösungen können so zügig von allen nachgenutzt werden. Dieses arbeitsteilige Vorgehen fördert einen effizienten Ressourceneinsatz und verringert gleichzeitig Mehrfachentwicklungen. Künftige F13-Dienste können ebenfalls über openCode bezogen werden. So wird die Möglichkeit geschaffen, dass sich die Innovationsökosysteme im Land sowie Start-ups und KMU aktiv an der Entwicklung von KI-Lösungen beteiligen. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlands erprobt F13 bereits und plant beispielsweise eine neue Funktion, mit der das Wissen von Mitarbeitern, die die Position wechseln, erhalten bleiben soll.
KI-Assistenz F13
Mit F13 war Baden-Württemberg Vorreiter: F13 war die erste Verwaltungs-KI-Assistenz in Deutschland und ist eine eigenständige KI-Anwendung des Innovationslabors Baden-Württemberg (InnoLab_bw). Seit Mai 2023 konnten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung Baden-Württemberg den F13-Prototyp nutzen. Im Anschluss an den Ausbau der Software zu einem Vollprodukt wurde F13 im Jahr 2024 offiziell in Baden-Württemberg eingeführt. Nach der erfolgreichen gemeinsamen Entwicklung des datenschutzkonformen Prototyps ist das Start-up Aleph Alpha nicht mehr an der F13 Vollversion beteiligt.
Die F13 Vollversion bietet derzeit Funktionen wie einen KI-Chatbot, Dokumentzusammenfassung und Recherche in Verwaltungsdokumenten. Die Software wird im Rechenzentrum der landeseigenen IT-Dienstleisterin IT Baden-Württemberg (BITBW) betrieben und wurde vom InnoLab_bw und der PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH entwickelt.
In Kooperation mit der baden-württembergischen Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden. KI-RA = Künstliche Intelligenz richtig anwenden: KI-RA
berufsbegleitend in 4 – 6 Wochen
kein Vorwissen nötig
lebenslanger Zugang auf die Lektionen
6 ECTS
strukturiert, Schritt für Schritt, pragmatisch lernen:
Modul Text: von der Simulation von Bewerbungsgesprächen bis zur Optimierung von Strategien ……
Modul Bild: Bildideen können selbst generiert und fotorealistische Bilder selbst erstellt werden ……
Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
Modul Audio: Musik für die Kunden selbst produzieren, ……
für Privatpersonen (KIRA Campus) und Unternehmen (KIRA Business, KIRA NextGen) geeignet
kostenloser Testzugang
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Die deutschlandweit meisten Advanced Grants des Europäischen Forschungsrats gehen nach Baden-Württemberg. Die Förderung für erfahrene Forschende ist mit jeweils bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert
In einem hochkompetitiven Verfahren haben sich bereits etablierte und auf ihrem Forschungsgebiet führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durchgesetzt. Für ihre anspruchsvollen Forschungsprojekte werden die Grantees mit bis zu 2,5 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert. Dazu kommen eventuell Mittel für die Forschungsinfrastruktur oder andere Aufwendungen.
Das Förderinstrument ERC Advanced Grant ist mit insgesamt 721 Millionen Euro ausgestattet. International renommierte Gutachterinnen und Gutachter haben 281 Anträge für ERC Advanced Grants aus über 2.500 Einreichungen ausgewählt. Antragsberechtigt sind erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an einer Forschungseinrichtung in der Europäischen Union oder in einem assoziierten Land arbeiten. Ausgewählte Forschende können zusätzliche Mittel über die Proof of Concept-Ausschreibungen des ERC einwerben.
mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.
Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus.
Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:
9 Universitäten
23 staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
6 Pädagogische Hochschulen,
25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
zwei Hochschulen des Bundes sowie
acht Kunst- und Musikhochschulen und
drei Akademien für Film, darstellende Kunst und Pop
Weitere Informationen über Studiengänge der Universitäten und Hochschulen finden Sie auf dem Online-Portal www.studieren-in-bw.de.
Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.
Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.
Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.
Das Landesgraduiertenzentrum KI Heilbronn soll ein innovatives hochschulpolitisches Reallabor für die Spitzenkräfte von morgen sein. Dafür wurde ein Memorandum of Understanding unterzeichnet.
Baden-Württemberg braucht Spitzenkräfte mit herausragender KI-Expertise, um seinen Platz als führende Innovationsregion Europas bei Themen wie Chipdesign, Robotik und Cybersicherheit auszubauen. Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) haben das Land und die drei beteiligten Universitäten Karlsruher Institute für Technologie (Federführung), Stuttgart und Tübingen den Aufbau eines zukunftsweisenden Landesgraduiertenzentrums KI Heilbronn (LGZ) offiziell auf den Weg gebracht.
„Mit dem LGZ richten wir ein innovatives hochschulpolitisches Reallabor für die Spitzenkräfte von morgen ein“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski. „Wir schaffen einen Experimentierraum mit flexibleren Rahmenbedingungen, um neue Formate in der Ausbildung von Spitzenpromovierenden in KI-bezogenen Zukunftsfeldern, in der Rekrutierung und in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Start-Ups zu erproben und zu etablieren. Das ist eine große Chance fürs Land.“
Zentrum bündelt Expertise der drei führenden KI-Landesuniversitäten
Ministerpräsident Winfried Kretschmann ergänzte: „In Zeiten großer Transformationen und existenzieller Krisen stärkt diese besondere Gründung unsere Innovationslandschaft mit Nachdruck. Unsere Innovationsagenda und unsere Ansiedlungspolitik setzen mit dem neuen Landesgraduiertenzentrum einen wichtigen Impuls. Mit Projekten wie dem LGZ können wir unsere Exzellenz und unseren Wohlstand im internationalen Wettbewerb nachhaltig sichern.“
Das LGZ bündelt die Expertise der drei führenden KI-starken Landesuniversitäten am Standort Heilbronn. Es verbindet Forschung und wissenschaftliche Nachwuchsförderung auf höchstem Niveau in KI-bezogenen Zukunftsfeldern wie Chipdesign, Robotik und Cybersicherheit auf neue Weise. Das Konzept zeichnet sich durch ein innovatives, flexibles und multidisziplinäres Promotionsprogramm an der Schnittstelle zwischen Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik aus.
„Wir wollen internationale Talente und Spitzenprofessorinnen und -professoren für diese Zukunftsfelder und für den Standort gewinnen, damit sie in einem dynamisch wachsenden Innovationsumfeld Forschung und Anwendung gemeinsam voranbringen“, erläuterte Ministerin Olschowski.
Zentrum ist bundesweit einmalig
Das LGZ ist in dieser Form bundesweit einmalig. Es wird eine gemeinsame Einrichtung der drei Trägeruniversitäten Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Stuttgart und Tübingen und organisatorisch als ein Außenstandort des federführenden KIT in Heilbronn eingerichtet werden.
„Um das Potenzial Künstlicher Intelligenz voll auszuschöpfen, brauchen wir talentierte junge Menschen aus aller Welt, die neue Perspektiven einbringen und Ideen vorantreiben“, sagte Professor Oliver Kraft, Vizepräsident Forschung des KIT. „Wenn wir in Wissenschaft und Wirtschaft international an der Spitze bleiben wollen, müssen wir den klügsten Köpfen exzellente Lern- und Arbeitsbedingungen bieten. Unser Bildungsauftrag ist ein zentraler Teil unseres gesellschaftlichen Vertrags: Forschung schafft Wissen – unsere Absolventinnen und Absolventen kreieren Impact. Dafür steht das LGZ.“
Heilbronn bietet einzigartige Voraussetzungen
Mit seinem stark wachsenden Innovationsökosystem und dem BildungsCampus bietet Heilbronn einzigartige Voraussetzungen für das neuartige mit der Praxis verschränkte Promotionsprogramm des LGZ.
In dem Memorandum of Understanding (MoU) verpflichten sich alle Partner auf gemeinsame Ziele und die weiteren Meilensteine zum Aufbau des LGZ bis Ende 2028. „Die Vereinbarung mit den drei Spitzenuniversitäten ist ein starkes Signal und bietet eine sehr gute Grundlage, um das LGZ in den nächsten Monaten zügig voranzubringen“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski. Das LGZ wird durch einen hochkarätig und international besetzen wissenschaftlich-strategischen Beirat begleitet.
Im Vollbetrieb wird es zehn Professuren geben
Der Aufbau wird sukzessive erfolgen; die Berufung des Gründungsdirektoriums soll noch in diesem Jahr starten. Im Endausbau vom Jahr 2029 an wird das Land das LGZ mit jährlich bis zu 30 Millionen Euro zusätzlich fördern. Aktuell sind 1,4 Millionen Euro für das Jahr 2025 und elf Millionen Euro für das Jahr 2026 vorgesehen. Im Vollbetrieb werden – neben den zehn Professorinnen und Professoren – noch 57 Promovierende sowie 19 Postdoktorandinnen und Postdoktoranden in den unterschiedlichen Disziplinen am Graduiertenzentrum beschäftigt sein.
„Das LGZ ist ein weiterer wichtiger Baustein, um das Thema KI in seiner ganzen Breite auf Dauer hier im Land zu verankern“, sagte Professorin Dr. Dr. h.c. (Dōshisha) Karla Pollmann, Rektorin der Universität Tübingen. Damit werde nicht nur die Forschung in dieser Schlüsseltechnologie vorangetrieben, sondern auch in einem idealen Umfeld zur Anwendung und in die Umsetzung gebracht. „Wir schaffen mit dieser Einrichtung beste Voraussetzungen für die Ausbildung von hochqualifizierten Fachkräften sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von morgen und leisten damit einen zukunftsgerichteten Beitrag zum Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg.“
Der Rektor der Uni Stuttgart, Professor Peter Middendorf, ergänzte: „Das LGZ schafft herausragende Bedingungen für die Ausbildung unserer wissenschaftlichen Nachwuchskräfte in angewandter Künstlicher Intelligenz.“ Es ermögliche mit unseren Partnern von KIT und Universität Tübingen „nun auch auf dem Campus Heilbronn gemeinsam Beiträge für die wichtigen Themen der Zukunft zu leisten. Nicht allein, sondern partnerschaftlich in einem gestärkten Innovationsökosystem werden wir unsere starke KI-Grundlagenforschung in die Anwendung überführen.“
Wichtige Vereinbarungen des Memorandum of Understanding
Gewinnung internationaler Spitzenprofessorinnen und -professoren sowie Promovierender auf höchstem Niveau
Starke Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
Agiles, digitales und flexibles Promotionsprogramm
Fast-Track-Optionen zur Promotion nach dem Bachelor
Aufbau eines Masterprogramms
Unterstützung der Promovierenden bei Gründungsvorhaben
Berufung eines international und hochkarätig besetzen wissenschaftlich-strategischen Beirats
In Kooperation mit der baden-württembergischen Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden. KI-RA = Künstliche Intelligenz richtig anwenden: KI-RA
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Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
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für Privatpersonen (KIRA Campus) und Unternehmen (KIRA Business, KIRA NextGen) geeignet
kostenloser Testzugang
Überzeugen Sie sich selbst und sehen Sie sich an, was Sie in Kürze alles in den Anwendungen Text – Bild – Video – Audio selbst erstellen können: KI-RA ideal geeignet für jene, …. …. die moderne Technologien anwenden,…. die mit Praxiskompetenz punkten,…. die ihre Lösungskompetenz erweitern und…. die Zukunft gestalten wollen.
Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung mit dem Titel „Innovative Weiterbildung im Fokus“ wurden einem Fachpublikum im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die Ergebnisse der vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus geförderten innovativen Weiterbildungsprojekten vorgestellt und diskutiert.
„Die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen verändern die Wirtschaft und die Arbeitswelt nachhaltig“, so Michael Kleiner, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. „Beschäftigte und Unternehmen stehen vor enormen Herausforderungen. Um sie zu bewältigen bedarf es neuer Kenntnisse, Fähigkeiten sowie Schlüsselkompetenzen. Hierfür relevante Weiterbildungsangebote entstehen aber nicht immer von alleine. Daher ist es unsere Aufgabe von der politischen Seite mit zielgerichteten Angeboten zu unterstützen“, so Kleiner weiter.
Bedeutung innovativer Weiterbildung für Unternehmen
Die Projektergebnisse zeigen, dass durch die Förderung des Landes Baden-Württemberg ein Raum geschaffen werden konnte, in dem in einem geeigneten Umfeld Entwicklungen angestoßen, Konzepte und Weiterbildungsbausteine erprobt und zur Praxisreife gebracht werden können. „Deshalb freue ich mich, dass mit den durch das Land geförderten Projekten nunmehr weitere, bedarfsgerechte und erprobte Angebote zur Verfügung stehen. Jetzt kommt es darauf an, dass diese Innovationen der Weiterbildungslandschaft in ganz Baden-Württemberg zugutekommen und ihre Verbreitung in der methodischen und inhaltlichen Fortentwicklung von Weiterbildungsangeboten finden“, sagte der Ministerialdirektor.
Die Ergebnisse der aus Mitteln der Weiterbildungsoffensive WEITER.mitBILDUNG@BW der Landesregierung mit insgesamt 3,7 Millionen Euro geförderten Projekte zeigen zudem, dass innovative Weiterbildung wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und deren Anpassung an technologische Entwicklungen ist. Zugleich ist die berufliche Weiterbildung auch selbst ein Innovationstreiber für Unternehmen.
Insgesamt wurden 14 Projekte erfolgreich im Rahmen der drei Förderaufrufe „WEITER.mit.FUTURE_SKILLS@BW“, „BAU.weiter.BILDEN@BW“ sowie „Weiterbildung.an.Lernfabriken@BW“ gefördert. Die Schwerpunkte der Projekte lagen dabei auf den Themenbereichen Digitalisierung, Cyber Security, künstliche Intelligenz, nachhaltige und ressourcenschonende Technologien, nachhaltige Bauwirtschaft sowie Industrie 4.0.
Akademische Weiterbildung in Fernlehre an der Allensbach Hochschule Konstanz:
Hochschulzertifikate können Sie ebenfalls im Fernstudium absolvieren, d.h. online, ohne Präsenzveranstaltungen und ohne Präsenzpflicht.
Ein Start ist jederzeit möglich. Nach Bestehen der Modulprüfung (i.d.R. Einsendeaufgabe oder Online-Klausur) erhalten Sie ECTS und einen entsprechenden Leistungsnachweis mit Zertifikat.
Wählen Sie Ihre Weiterbildung aus den folgenden Kategorien:
Wichtig zu wissen: Für die Zulassung zu einem Hochschulzertifikat ist i.d.R. keine Hochschulzugangsberechtigung und kein Erststudium erforderlich. Details finden Sie bei den einzelnen Weiterbildungsangeboten.
Zusatzmodule: z.B. zur Erfüllung von Zulassungsvoraussetzungen für ein Masterstudium auch zur Anerkennung an anderen Hochschulen, finden Sie in den jeweiligen Kategorien. Grundsätzlich können alle Module aus den Studiengängen als Zusatzmodule belegt werden (Ausnahme: Abschlussarbeiten). Wir bieten Ihnen diese Module gerne auf Anfrage an!
Anmeldung: Bitte senden Sie uns das ausgefüllte und unterzeichnete Anmeldeformular sowie eine Ausweiskopie per Email zu oder laden Sie diese über das Bewerberportal hoch. Das Anmeldeformular können Sie über das Kontaktformular anfordern oder nach Registrierung im Bewerberportal herunterladen.
Testen Sie Ihr Zertifikatsprogramm zwei Wochen lang kostenlos!
Im Fernstudium auch in Paris, London, Sofia, Malta .. weiterbilden:
Mit Hilfe von VISVienna International Studies können Studierende neben Beruf und Familiezeit- und ortsunabhängigim Ausland studieren, ECTS-Punkte und Erfahrungen sammeln und sogar akademische Abschlüsse in Regelstudienauf allen Bologna-Stufen: Bachelor, Master, Magister, Doktor/PhD oder in der akademischen Weiterbildung erreichen.
VIS ermöglicht auch Studien, die ohne Matura/Abitur aufgenommen werden können.
Viele ausländische Regel- und Weiterbildungsstudien können auch in deutscher Sprache absolviert werden.
VIS bietet in Kooperation mit in- und ausländischen Partnern von der beruflichen Weiterqualifizierung bis zum Doktorat in Fernlehre eine Vielzahl von Studienprogrammen an.
VIS kann dadurch für jede/n Interessierte/n einen individuellen Bildungsplan erstellen, der auch neben Beruf und Familie erfolgreich absolviert werden kann.
VIS ermöglicht alle Regelstudien und die akademische Weiterbildung im Fernstudium!
Das bedeutet, dass Sie Aus- und Weiterbildung auf akademischem Niveau mit hoher Praxisrelevanz neben Beruf und Familie online – also von jedem Ort der Welt aus und völlig zeitunabhängig – absolvieren können.
In diesen Weiterbildungsangeboten werden ECTS erworben, die im Anschluss in weiteren Lehrgängen der Weiterbildung oder natürlich auch in Regelstudien für Anrechnungen genutzt werden können.