The European Union’s Belgian Presidency will strive to make the most of the first semester of 2024 to promote the creation of the learning society that is more important than ever in today’s constantly changing world, which requires adaptability.
This is the highlight of the education section of the Presidency’s programme, which bears the motto ‚Protect, strengthen, prepare‘.
The document, a set of policy guidelines for the six months ahead, the Belgian Presidency vows to strengthen the strategic framework for European cooperation in education and training, promote evidence-informed policy-making, to ensure policies remain grounded in reality, and promote lifelong learning, while adding that:
it will invest in skills and lifelong learning and, as part of this effort, host the OECDSkills Summit and build upon the momentum generated during the European Year of Skills.
It will aim to ease mobility for learners and educators;
digital education and teacher shortages will be addressed;
youth participation, empowerment and inclusion will be emphasised;
it will promote practice and partnerships in the European Education Area (EEA);
it will prepare Council conclusions on that topic with a view to enhancing the quality and equity of education and training systems;
it will work towards a reinforced quality framework for traineeships.
Furthermore, the programme notes that it is crucial for citizens to feel empowered and motivated to participate in lifelong learning so that they can support their personal and professional development.
‚Therefore, the Presidency will encourage lifelong learning and work towards improving its quality, visibility and accessibility for all.‘
A fresh EU learning mobility framework
As part of its efforts to remove obstacles and barriers to all types of learning and teaching mobility, including issues relating to access, guidance, student services and recognition, the Belgian Presidency will work on the adoption of a Council recommendation aimed at updating the current EU learning mobility framework.
‚This will promote learning mobility as an opportunity for learners and education staff in all sectors and at all levels of formal, non-formal and informal learning.
To ensure qualitative, inclusive and accessible digital education, the Presidency will facilitate an exchange on Member States’ needs for the successful implementation of a digital education policy and initiate a reflection on the digital education action plan’s (DEAP) progress report and priorities for 2024-2027.
The work of the Belgian Presidency also ties in with the horizontal topic of teacher careers, including shortages, an EU-wide challenge that is connected to all the actions mentioned above.
Am Hochzeitstag (28. 01.) meiner Eltern, vor genau 10 Jahren (2014), habe ich meinen ersten Beitrag verfasst und meinen Blog begonnen.
Interessanterweise ist der beste Tag (an der Zahl der Aufrufe gemessen) der Dienstag und das auch noch um 22:00 Uhr, obgleich ich die meisten Beiträge am Freitag verfasse.
Meine knapp 1.000 Beiträge wurde mehr als 500.000 x aufgerufen und gibt es Beiträge mit nicht einmal 100 und solche (selten) mit mehr als 10.000 Aufrufen.
bedeutet aufbauend auf einem bereitsabgeschlossenen MBA/MA/MSc-Lehrgang können in einem weiteren Semester die nötigen Theoriemodule besucht und die Masterarbeit für den TopUp-Abschluss erstellt werden.
In den Online Master Programmen behandeln Sie unter optimaler Zeitausnutzung alle relevanten Managementbereiche und machen sich dadurch für eine Vielzahl von Führungspositionen attraktiv.
Egal, ob Sie sich für das strategische Management, die Personalführung oder das internationale Business interessieren – Sie können Ihren individuellen Schwerpunkt setzen – zum Beispiel Business Psychology!
Gerade wenn Sie bereits berufstätig sind, bietet Ihnen der MBA die Möglichkeit, sich in Bereiche mit mehr Verantwortung erfolgreich einzubringen. In nur zwei bis drei Semestern sind Sie bereit für den internationalen Markt!
Voraussetzung für die Zulassung zum TopUp-Masterstudium ist die Anerkennung von geeigneten Modulen aus einem bereits abgeschlossenen Master-Studium mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung.
Das Studium wird online angeboten, d.h. Sie bearbeiten selbständig und zeitlich flexibel Online-Lernmaterialien im Studienportal, nutzen begleitend die im Rahmen des Studiums zur Verfügung gestellten Lehrbücher und vertiefen Ihr Wissen über Online-Live-Veranstaltungen mit Fachdozenten. Dadurch sind Sie optimal betreut in einem maximal flexiblen Studium!
Voraussetzungen: abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Master-Studium (bzw. PgDip Postgraduate Diploma) als Grundlage für die Anrechnung von Modulen
Unterrichtssprache: Deutsch
Studienbeginn: Sommersemester (Ende April) und Wintersemester (Ende Oktober)
Ziel der Förderung ist es, Kündigungen von Arbeitskräften mit Hauptwohnsitz in Oberösterreich zu vermeiden und mittels einer Qualifizierung deren Arbeitsplatzsicherheit zu erhöhen.
Wer wird gefördert?
Alle Unternehmen iSd § 1 UGB, die über einen Sitz in Österreich verfügen und rechtmäßig im eigenen Namen und auf eigene Rechnung betrieben werden.
Förderbar sind alle ArbeitnehmerInnen, die Anspruch auf das Weiterbildungsgeld seitens des AMS OÖ und mit dem Betrieb eine Bildungskarenzvereinbarung abgeschlossen haben.
Wie wird gefördert?
Die Weiterbildung kann im Zeitraum vom 01.01.2024 bis 31.12.2026 absolviert werden.
Die Mindestdauer des Bezugs von Weiterbildungsgeld beträgt zwei Monate. Die maximale Dauer beträgt während des gesamten Förderzeitraumes zwölf Monate. Die Weiterbildung ist auch blockweise (jeweils aber mindestens zwei Monate) innerhalb des Förderzeitraums möglich.
Die Förderhöhe beträgt 50 Prozent der Weiterbildungskosten bzw. maximal 3.000 pro Person unter Voraussetzung, dass die Weiterbildungskosten zur Gänze vom Betrieb übernommen werden.
Abwicklung / Antragstellung
Der Förderantrag ist vor Beginn der Weiterbildungsmaßnahme einzureichen!
Anträge auf Förderung können über das Wirtschaftsportal Oberösterreich mittels der dafür vorgesehenen Formulare und der darin angeführten Beilagen beim Amt der OÖ. Landesregierung, Abteilung Wirtschaft und Forschung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, gestellt werden.
Im Master Leadership and Management stehen Projektmanagement und Human Resources Management im Mittelpunkt. Diese beiden Module ergänzen die betriebswirtschaftlichen und managementspezifischen Inhalte, um Sie auf eine Führungsposition insbesondere in internationalen Unternehmen optimal vorzubereiten.
Der Studiengang verläuft zweisprachig und schließt mit dem Master of Arts der britischen, staatlich akkreditierten Buckinghamshire New University ab. Sie haben außerdem die Möglichkeit, innerhalb des Studiums Schwerpunkte zu setzen sowie ein Double Master Degree zu absolvieren.
Voraussetzungen: akademischer Master-Abschluss im betriebswirtschaftlichen Bereich mit mind. 60 ECTS auf DQR-Level 7 und Modulen zu den Themen Finanzen sowie Strategisches Management / Führung
Unterrichtssprache: Deutsch und Englisch
Studienbeginn: Sommersemester (Ende April) und Wintersemester (Ende Oktober)
Ort: Monheim am Rhein, zwischen Düsseldorf und Köln gelegen
Der berufsbegleitende Master-Studiengang qualifiziert Sie international für Führungspositionen im mittleren und höheren Management. Sie behalten den nötigen Bezug zur Praxis und bauen gleichzeitig Ihre Managementfähigkeiten stetig aus.
Der Studiengang verläuft zweisprachig und schließt mit dem Master of Business Administration der britischen, staatlich akkreditierten Buckinghamshire New University ab.
Voraussetzung für die Zulassung zum TopUp-Masterstudium ist die Anerkennung von geeigneten Modulen aus einem bereits abgeschlossenen Master-Studium mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung.
Voraussetzungen: akademischer Master-Abschluss im betriebswirtschaftlichen Bereich mit mind. 60 ECTS auf DQR-Level 7 und Modulen zu den Themen Marketing, Personal, Finanzen und Logistik
Unterrichtssprache: Deutsch und Englisch
Studienbeginn: Sommersemester (Ende April) und Wintersemester (Ende Oktober)
Ort: Monheim am Rhein, zwischen Düsseldorf und Köln gelegen
Im Master Leadership and Management stehen Projektmanagement und Human Resources Management im Mittelpunkt. Diese beiden Module ergänzen die betriebswirtschaftlichen und managementspezifischen Inhalte, um Sie auf eine Führungsposition insbesondere in internationalen Unternehmen optimal vorzubereiten.
Der Studiengang verläuft zweisprachig und schließt mit dem Master of Arts der britischen, staatlich akkreditierten Buckinghamshire New University ab. Sie haben außerdem die Möglichkeit, innerhalb des Studiums Schwerpunkte zu setzen sowie ein Double Master Degree zu absolvieren.
Organisation: Berufsbegleitender Studiengang mit Lehrveranstaltungen an 12 Kompaktwochenenden und begleitenden Online-Repetitorien oder Vollzeitstudium (nur auf Anfrage)
Voraussetzungen: akademischer Abschluss (Bachelor/Diplom) oder Hochschulzugangsberechtigung, Berufsausbildung und kfm. Weiterbildungsqualifikation sowie 2 Jahre einschlägige Berufserfahrung.
Unterrichtssprache: Deutsch und Englisch
Studienbeginn: Sommersemester (Ende April – nur berufsbegleitend) und Wintersemester (Ende Oktober – berufsbegleitend, ggf. Vollzeit)
Ort: Monheim am Rhein, zwischen Düsseldorf und Köln gelegen
Der berufsbegleitende Master-Studiengang qualifiziert Sie international für Führungspositionen im mittleren und höheren Management. Sie behalten den nötigen Bezug zur Praxis und bauen gleichzeitig Ihre Managementfähigkeiten stetig aus. Auch ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund geben Sie mit dem bilingualen Studiengang Ihrer Karriere einen Schub.
Wirtschaftswissenschaftliche Inhalte in Kombination mit vertieften Fremdsprachenkenntnissen machen den MBA International Business Administration aus. Das Studium führt Sie in drei Semestern zum globalen Abschluss.
Voraussetzungen: akademischer Abschluss (Bachelor/Diplom) oder Hochschulzugangsberechtigung, Berufsausbildung und kfm. Weiterbildungsqualifikation sowie 2 Jahre einschlägige Berufserfahrung.
Unterrichtssprache: Deutsch und Englisch
Studienbeginn: Sommersemester (Ende April) und Wintersemester (Ende Oktober)
Ort: Monheim am Rhein, zwischen Düsseldorf und Köln gelegen
Mit dem Salzburger Bildungsscheck werden berufsorientierte Weiterbildungen oder Ausbildungen gefördert, in welchen Qualifikationen vermittelt werden, die entweder unmittelbar im Berufsleben angewendet werden können oder die Voraussetzung für eine angestrebte berufliche Veränderung (Umschulung) sind. Ziel dieser Förderaktion ist die Verbesserung der beruflichen Qualifizierung von Salzburger Arbeitnehmer/innen.
Hinweis: Es gibt auch Förderungen für Ihr Unternehmen, wenn Sie sich weiterbilden möchten – eine Übersicht finden Sie hier.
In Österreich wird die Führung und Eintragbarkeit akademischer Grade durch das Bundesgesetz über die Organisation der Universitäten und ihre Studien (Universitätsgesetz 2002 – UG) StF: BGBl. I Nr. 120/2002 geregelt.
Führung akademischer Grade
§ 88. (1) Personen, denen von einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung ein akademischer Grad verliehen wurde, haben das Recht, diesen in der in der Verleihungsurkunde festgelegten, auch abgekürzten, Form zu führen, wobei der akademische Grad einschließlich eines geschlechtsspezifischen Zusatzes („a“, „in“ oder „x“) geführt werden darf. Dies gilt auch für Personen, denen aufgrund von § 87 Abs. 5 Z 2 mehrere akademische Grade verliehen wurden, mit der Maßgabe, dass lediglich einer der verliehenen akademischen Grade geführt werden darf.
(1a) Personen, denen von einer inländischen postsekundären Bildungseinrichtung, einer anerkannten postsekundären Einrichtung einer anderen Vertragspartei des EU-Beitrittsvertrages oder einer anderen Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ein akademischer Grad verliehen wurde, haben das Recht, die Eintragung dieses akademischen Grades in abgekürzter Form einschließlich des geschlechtsspezifischen Zusatzes gemäß Abs. 1 in öffentliche Urkunden zu verlangen. Personen, denen aufgrund des § 87 Abs. 5 Z 2 mehrere akademische Grade verliehen wurden, haben das Recht, die Eintragung eines akademischen Grades in abgekürzter Form in öffentliche Urkunden zu verlangen.
(2) „Mag.“, „Dr.“ und „Dipl.-Ing.“ („DI“) sind im Falle der Führung dem Namen voranzustellen, die übrigen akademischen Grade sind dem Namen nachzustellen.
Der nun zur Begutachtung ausgesandte Ministerialentwurfnovelliert den § 88 UG Abs. 1 a:
In § 88 Abs. 1a wird die Wendung „Personen, denen von einer inländischen postsekundärenBildungseinrichtung, einer anerkannten postsekundären Einrichtung einer anderen,“ durch die Wendung „Personen, denen von einer inländischen postsekundären Bildungseinrichtung, einer anerkannten postsekundären Bildungseinrichtung einer anderen, auch ehemaligen“ ersetzt.
Diese beiden Wörter machen die nach dem Brexit nicht mehr mögliche Eintragung britischer akademischer Grade wieder möglich.
Der Innovationscampus Nachhaltigkeit ist der fünfte Innovationscampus im Land. Beim Startschuss in Freiburg wurden die drei ersten Projekte vorgestellt. Initialpartner sind die Universität Freiburg und das Karlsruher Institut für Technologie.
Wie lassen sich die Folgen des Klimawandels in Städten bewältigen? Wie kommen wir zu einem gesundheitsfördernden und ressourcenschonenden Angebot in Mensen und Betriebskantinen? Und was motiviert Bürgerinnen und Bürger zu einem nachhaltigeren Lebensstil? Aufgabe des neuen, insgesamt fünften Innovationscampus in Baden-Württemberg ist es, wirkungsvolle und direkt umsetzbare Antworten auf solche Fragen zu finden – gemeinsam mit Partnern aus Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Für den Aufbau des im Koalitionsvertrag verankerten Innovationscampus Nachhaltigkeit (ICN) und die ersten drei Projekte stellt das Land zunächst eine Million Euro zur Verfügung. Der Startschuss erfolgt am 24. Januar 2024 an der Universität Freiburg. Zweiter Initialpartner ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Konzepte sollen auf andere Regionen übertragbar sein
„Unser neuer Innovationscampus soll die Oberrheinregion zu einem international sichtbaren Leuchtturm in der Nachhaltigkeitsforschung machen. Dafür bündeln die Universität Freiburg und das KIT ihre Kompetenzen und Infrastruktur. Ein Netzwerk aus Praxispartnern begleitet Forschung und Transfer – so kommen die Erkenntnisse schnell in die Umsetzung. Im Innovationscampus Nachhaltigkeit entwickelte und erprobte Konzepte sollen später auch auf andere Stadt-Regionen übertragbar sein“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski in Freiburg.
Die vier bestehenden Innovationscampus-Modelle zu den Zukunftsthemen Künstliche Intelligenz, Quantentechnologie, Mobilität und Lebenswissenschaften bringen Forschung und Wissenstransfer im Land bereits voran. „Der neue Innovationscampus Nachhaltigkeit wird diese Erfolgsgeschichte weiterschreiben und Erkenntnisse aus diesem hochrelevanten Forschungsbereich in die Gesellschaft tragen – für eine lebenswerte Zukunft in Baden-Württemberg und darüber hinaus“, so Olschowski. Ziele des ICN sind Innovationssprünge, die zu Veränderungen in der Stadtplanung, im Ernährungssystem oder zur Ressourcenwende – hin zu erneuerbarer Energie – führen. Dabei greifen die Bereiche Klimaschutz, Ressourcenschonung und Well-being (Wohlergehen) ineinander.
Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung der Gesellschaft
Die transdisziplinären Forschungsaktivitäten des neuen Innovationscampus sollen insgesamt zu einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beitragen – unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte, des Gemeinwohls und der sozialen Gerechtigkeit. Seit 2023 entwickeln die Initialpartner Universität Freiburg und KIT ein Konzept für den neuen Innovationscampus unter dem Motto „Transformationen für Stadt-Regionen der Zukunft – Klimaschutz, Ressourcenschonung und Well-being“.
„Die Universität Freiburg blickt mit großer Freude darauf, dass der Innovationscampus am Oberrhein mit seinem thematischen Fokus auf Nachhaltigkeit und seinem transformativen und transdisziplinären Charakter heute Gestalt annimmt. Die nun anlaufenden und künftigen Projekte haben das Potenzial, die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft mitzugestalten“, sagte die Rektorin der Universität Freiburg, Prof. Dr. Kerstin Krieglstein.
„Am KIT tragen nahezu alle wissenschaftlichen Disziplinen zur Nachhaltigkeitsforschung bei – denn nur in ihrem Zusammenspiel können wir Herausforderungen wie Klimakrise, Energie- und Verkehrswende bewältigen. Darüber hinaus fördern wir mit entsprechenden Angeboten auch bei unseren Studierenden Wissen, Bewusstsein und Eigenverantwortung für nachhaltiges Handeln“, sagt Prof. Dr. Oliver Kraft in Vertretung des Präsidenten des KIT. „Im Innovationscampus Nachhaltigkeit bündeln wir unsere Erfahrungen und Kompetenzen mit Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die uns dabei helfen, unsere natürliche Lebensgrundlage zu sichern.“
Anbahnungsprojekte des Innovationscampus Nachhaltigkeit
Bei der Kick-off-Veranstaltung in Freiburg wurden die drei ersten Projekte des ICN bekannt gegeben und vorgestellt. Forschende und Praxispartner haben diese Vorhaben gemeinsam begutachtet – sie werden nun im Innovationscampus Nachhaltigkeit einem Realitätstest unterzogen.
Forschende des Projekts „Renature + Stadtgrün“ wollen herausfinden, wie Grünflächen und Stadtbäume dazu beitragen, urbane Lebensräume entlang des Oberrheingrabens an den Klimawandel anzupassen. Dazu sollen beispielsweise geeignete Baumarten identifiziert und die ökosystemischen Leistungen von Bäumen analysiert werden. Gemeinsam mit Bürgerschaft und Stadtplanung werden Maßnahmen zur Erhaltung von Stadtgrün erarbeitet.
Ein weiteres Projekt dreht sich um die „Transformation des Ernährungssystems“ in Richtung Nachhaltigkeit. Die Forschenden ergründen, wie Gemeinschaftsverpflegung – zum Beispiel in Mensen und Betriebskantinen – auf eine klima- und ressourcenschonende sowie gesundheitsfördernde Weise gestaltet werden kann.
Im Projekt „Visionen der Nachhaltigkeit“ wird eine Filmreihe zur Nachhaltigkeit gemeinsam mit dem Kommunalen Kino Freiburg veranstaltet. Die Forschenden und ihre Praxispartner wollen herausfinden, ob und wie solche Filme Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung eines nachhaltigen Lebensstils unterstützen können.
Über diese Vorhaben hinaus werden sogenannte Sondierungsprojekte gefördert.
Die Innovationscampus-Modelle
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert Innovationscampus-Modelle zu strategisch bedeutenden Forschungsschwerpunkten. Die Themenfelder sind im Zuge des Strukturwandels für Baden-Württemberg und seine Wertschöpfung von elementarer Bedeutung und spiegeln die strategischen Schwerpunkte der Landesregierung wider.
Die jetzt fünf Innovationscampus-Modelle bündeln die Kompetenzen von Wissenschaft (Hochschulen, außeruniversitäre Einrichtungen), Wirtschaft und Gesellschaft. So können neue Potenziale erschlossen und Synergien genutzt werden. Damit schafft die Landesregierung international sichtbare Leuchttürme zu Themen, in denen Baden-Württemberg bereits stark ist.
Aktuell werden folgende Innovationscampus-Modelle gefördert:
Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:
Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.
Die Studierenden haben die Wahl zwischen
Universitäten,
Pädagogischen Hochschulen,
Kunst- und Musikhochschulen,
Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
Dualen Hochschule
mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.
Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang. Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus.
Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:
9 Landesuniversitäten,
21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
6 Pädagogische Hochschulen,
5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.
Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.
Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.
Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.
enthält originelle Fallstudien über Nationalismus im Kontext von Staatsbürgerschaft und Lehrplan.
Angesichts des aufkommenden Neo-Nationalismus und nationaler Antworten auf globale Herausforderungen trägt das Buch zu einer wachsenden und dringend notwendigen Diskussion darüber bei, wie wir die Verwicklung der Bildung in Phänomene von Nationen und Nationalismen in Schule, Lehrplan, Theorie und Forschung verstehen und behandeln können.
In diesem Buch zeigen international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Doktoranden und Postdocs aus Asien, Europa, Amerika und Australien:
Felicitas Acosta, Lukas Boser, Mette Buchardt, Robert Cowen, Stephanie Fox, Nicole Gotling, Michèle Hofmann, Ethan Hutt, Berit Karseth, David F. Labaree, Marva Shalev Marom, Kevser Muratović, William F. Pinar, Hans Schildermans, Sophie Pia Stieger, Johannes Westberg
wie sich die Bildungsgeschichte theoretisch und empirisch mit den Konzepten von Nation und Nationalismus auseinandersetzen kann.
Die Herausgeber:
Stephanie Fox
ist Koordinatorin der Doctoral School in Education an der Universität Wien, Österreich. Ihre Forschungsinteressen im Rahmen ihrer Promotion befassen sich mit der Linguistik auf der Ebene der Erstsprachen sowie auf ideologischer Ebene im Anschluss an den linguistic turn, mit Machtstrukturen und Kämpfen innerhalb und zwischen Institutionen und Nationen, mit dem Reisen von Ideen und, damit verbunden, mit Nationen und Nationalismen.
Lukas Boser
ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz und an der Universität Basel. Seine Forschungsinteressen umfassen die Standardisierung von Maßen und Gewichten und die darin eingebettete Epistemologie sowie die Bildung von Nationalbürgern in Europa während des langen neunzehnten Jahrhunderts.
Eine aktuelle Studie zur Entwicklung des Arbeitsmarktes zeigt, dass der Bedarf an akademischen Fachkräften in Baden-Württemberg weiter steigt. Zudem unterstreicht sie die Bedeutung der Ausbildungsleistung der Hochschulen für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes.
Der Bedarf an akademischen Fachkräften in Baden-Württemberg steigt auf absehbare Zeit weiter an: Ingenieure bleiben stark gefragt und auch im Gesundheitswesen sowie im Bildungsbereich wird die Nachfrage nach Akademikerinnen und Akademikern weiter steigen. Das sind die wesentlichen Ergebnisse der bundesweiten Studie zu Qualifikations- und Berufsprojektionen, kurz: QuBe-Studie, zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in Baden-Württemberg, die Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Dienstag, 16. Januar 2024, dem Kabinett vorgestellt hat. Im Bildungsbereich wurde das Studienangebot bereits erweitert, der Ausbau für die Gesundheitsfachberufe läuft und in den Ingenieurwissenschaften wird verstärkt um Studieninteressierte geworben.
„Unser wichtigster Rohstoff bleiben die Köpfe, die Menschen“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann: „Wir brauchen gut aus- und weitergebildete Fachkräfte, um den Strukturwandel erfolgreich zu gestalten und das große Potential auszuschöpfen, das Baden-Württemberg wirtschaftlich, wissenschaftlich und als Ort mit herausragender Lebensqualität zu bieten hat. Eine kraftvolle Antwort darauf sind unsere landesweite Weiterbildungsoffensive sowie die ressortübergreifenden Aktivitäten der Fachkräftesicherung.“
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski sagte: „Für uns kommt es jetzt darauf an, die bestehenden Studienkapazitäten – ganz besonders in den Ingenieurwissenschaften – auszulasten und gleichzeitig Studienplätze etwa im Gesundheitsbereich und der Sozialen Arbeit auszubauen. Zur Zukunftssicherung unserer Wirtschaft ist es wichtig, möglichst viele qualifizierte Studieninteressierte national wie international zu gewinnen und erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Wir unterstützen die Hochschulen dabei intensiv.“
Auslastung steigern, Weiterbildung ausbauen
„Die Studie unterstreicht die Bedeutung der Ausbildungsleistung der Hochschulen für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes“, sagte die Wissenschaftsministerin. „Neben dem Erhalt der bisherigen Studienkapazitäten, ihrer besseren Auslastung und der Steigerung des Studienerfolgs wird es erforderlich sein, auch die akademische Weiterbildung weiter auszubauen – und damit die Fähigkeiten und Kenntnisse von akademischen Expertinnen und Experten der veränderten Nachfrage der Unternehmen und Einrichtungen anzupassen.“
Gemeinsam mit dem Kultus- und dem Wirtschaftsministerium treibt das Wissenschaftsministerium hier die Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW konsequent voran, um Baden-Württemberg zukunftsfest aufzustellen. Dafür nimmt die Landesregierung bis 2025 zusätzlich 40 Millionen Euro in die Hand.
Mehr Studierende für den MINT-Bereich gewinnen
Das Wissenschaftsministerium arbeitet zudem daran, mehr Studierende für den MINT-Bereich – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik – zu gewinnen und so künftige Arbeitskräfte zu qualifizieren. Dabei soll auch die in Baden-Württemberg vergleichsweise hohe Studienerfolgsquote gehalten und weiter gesteigert werden, etwa mit der Unterstützung derjenigen Studierenden, die über einen Abbruch nachdenken. „Gemeinsam mit den Hochschulen werden wir unsere Anstrengungen weiter intensivieren“, sagte Olschowski.
Mit gezielten Anreizen unterstützt das Ministerium die Hochschulen dabei, ihr Studiengangportfolio und die Studienformate anzupassen und attraktiver zu machen. Noch in diesem Jahr wird eine bundesweite Kampagne für ein Studium in den Ingenieurwissenschaften in Baden-Württemberg starten. Über eine Novelle des Landeshochschulgesetzes soll der Studienzugang erleichtert werden. Zudem läuft eine Prüfung zur Abschaffung der Gebühren für internationale Studierende.
Ausbau Studienplätze in der Gesundheitsversorgung
Wie die Studie zeigt, wird der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften im Gesundheitsbereich weiter zunehmen. Auch das Aufgabenspektrum wird durch die Zunahme chronischer Erkrankungen und Multimorbidität komplexer und anspruchsvoller. „Gute Versorgung braucht hervorragende Qualifizierung von Nachwuchskräften – deshalb bauen wir Studienplätze im Gesundheitswesen aus“, sagte Petra Olschowski.
Zum Jahreswechsel hatte das Kabinett dem Ausbauprogramm Therapiewissenschaften zugestimmt. In diesem Jahr kommen 50 Studienanfängerplätze in der Physiotherapie und 44 in der Ergotherapie hinzu. Bis 2025 sieht das Ausbauprogramm in den Therapiewissenschaften dann insgesamt rund 190 zusätzliche Studienanfängerplätze im Bachelorbereich und einen Masterstudiengang mit 30 Studienanfängerplätzen vor. Die Studienkapazität in den Therapiewissenschaften wird sich dadurch mehr als verdoppeln. Ziel des Landes ist es, die regional breite Gesundheitsversorgung der Menschen in den Berufsfeldern Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie langfristig zu sichern und die Qualität kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Bereits im Koalitionsvertrag hat sich die Landesregierung zum Bedarf an Studienplätzen im Bereich Soziale Arbeit bekannt. Das Wissenschaftsministerium erarbeitet derzeit ein Programm, mit dem die Schaffung zusätzlicher Studienkapazitäten in der Sozialen Arbeit trotz knapper Ressourcenlage gefördert werden soll. Das Studium Soziale Arbeit befähigt zu verantwortungsvollen Aufgaben im Sozialwesen wie zur Leitung etwa von Einrichtungen für Senioren, Kinder oder Jugendliche. Das Programm soll im ersten Halbjahr 2024 bekannt gegeben werden.
Erwartungen der QuBe-Studie für Baden-Württemberg
Anstieg der Arbeitskräfte bis 2030 um 135.000 und bis 2040 um weitere 18.000.
Stark wachsende Nachfrage nach akademischen Arbeitskräften in Baden-Württemberg. Insgesamt wird ein Bedarf an zusätzlichen Akademikerinnen und Akademikern von 140.000 Erwerbstätigen prognostiziert, davon 100.000 mit mindestens Master-Abschluss und 40.000 mit Bachelor-Abschluss.
Ersatzbedarf von circa 720.000 akademischen Arbeitskräften für aus dem Arbeitsmarkt austretende Beschäftigte.
Deutlich erweiterter Bedarf im Gesundheitswesen sowie bei Bildung und Erziehung und in Berufen der Unternehmensführung und -organisation.
Weiter sehr hoher Bedarf an ingenieurwissenschaftlich Qualifizierten: So wird die Zahl der Erwerbstätigen in Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen weiter stark steigen. Auch die Relevanz von Berufen in der Bauplanung sowie technische Forschungs-, Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionssteuerungsberufe wird deutlich zunehmen. Auf weiter hohem Niveau werden die Beschäftigtenzahlen im Fahrzeugbau/Maschinenbau gesehen.
Studie „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ (QuBe)
Das Wissenschaftsministerium hat eine Sonderauswertung der QuBe-Studie zur Entwicklung des Arbeitsmarkts in Baden-Württemberg beauftragt, um das Studienangebot des baden-württembergischen Hochschulsystems für die nächsten Jahre aussteuern zu können. Das seit 2007 etablierte Projekt „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ (QuBe) unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) erstellt in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ auf Bundesebene. Die beauftragte Sonderauswertung bietet einen mittel- und langfristigen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des akademischen Arbeitskräftebedarfs und -angebotes nach Qualifikationen und Berufen bis 2040.
Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:
Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.
Die Studierenden haben die Wahl zwischen
Universitäten,
Pädagogischen Hochschulen,
Kunst- und Musikhochschulen,
Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
Dualen Hochschule
mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.
Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang. Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus.
Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:
9 Landesuniversitäten,
21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
6 Pädagogische Hochschulen,
5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.
Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.
Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.
Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.
So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2023 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.