Archiv für den Monat: Dezember 2024

Baden-Württemberg: Betriebliche Weiterbildung wieder auf Vor-Corona-Niveau

Ein Bericht des Landes für das Jahr 2023 zeigt, dass der Anteil weiterbildungsaktiver Betriebe im Land erstmals wieder so hoch ist wie vor der Corona-Pandemie.

Im Auftrag des Wirtschaftsministeriums hat das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e. V. (IAW) den Bericht „Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2023“ (PDF) veröffentlicht. Auf Grundlage des IAB‐Betriebspanels wird hierin die Weiterbildungsaktivität der Betriebe im Land analysiert.

Berufliche Weiterbildung ist ganz klar einer der zentralen Schlüssel, um den voranschreitenden wirtschaftlichen Strukturwandel erfolgreich zu bewältigen. Die Studienergebnisse zeigen deutlich, dass unsere Betriebe dies verstanden haben und dass Weiterbildung gelebt wird. Es ist eine positive Nachricht, dass der Anteil weiterbildungsaktiver Betriebe im Land erstmals wieder so hoch ist wie vor der Corona-Pandemie (56 Prozent). Baden-Württemberg liegt damit außerdem über dem bundesweiten Durchschnitt (49 Prozent)“, sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Der Anteil weiterbildungsaktiver Betriebe in Baden-Württemberg verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen deutlichen Anstieg von acht Prozentpunkten auf 56 Prozent. Am häufigsten wurden für die betriebliche Weiterbildung auch im Jahr 2023 externe Kurse genutzt (90 Prozent). Es folgen die Weiterbildung am Arbeitsplatz (80 Prozent), interne Kurse (71 Prozent), die Teilnahme an Vorträgen, Fachtagungen und ähnlichem (63 Prozent) und das selbstgesteuerte Lernen (47 Prozent). Alle Formen der Weiterbildung konnten in den letzten Jahren einen Zuwachs verzeichnen.

Starker Zuwachs beim selbstgesteuerten Lernen

Besonders stark war dieser Zuwachs beim selbstgesteuerten Lernen. 2023 lag der Anteil um ganze 29 Prozentpunkte höher als im Jahr 2019. Dies lässt sich vor allem mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie erklären, wodurch nun verstärkt auf Online- und Remote-Angebote zurückgegriffen wird. Am meisten genutzt wird diese Form der Weiterbildung in Betrieben mit 500 und mehr Beschäftigten. Eindrucksvoll ist der Anstieg besonders bei den Klein- und Kleinstbetrieben im Land, bei denen es zwischen 2019 und 2023 zu einem Zuwachs von rund 30 Prozentpunkten kam.

Die Ergebnisse der Studie zeigen auch, dass Menschen mit niedrigem Qualifikationsniveau weiterhin seltener an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen als Höherqualifizierte. Die Weiterbildungsquote der Frauen liegt weiterhin über jener der Männer.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert die berufliche Weiterbildung im Land auf vielfältige Weise. So unterstützt das Ministerium Weiterbildungsteilnehmende durch Maßnahmen wie die Fachkursförderung, die Förderung nach dem Aufstiegsfortbildungs-Förderungsgesetz (AFBG) und die Meisterprämie. Gestärkt wird die berufliche Weiterbildung auch durch die Förderung des Netzwerks Fortbildung und der Regionalbüros, der überbetrieblichen Berufsbildungsstätten sowie von innovativen Projekten. Das Wirtschaftsministerium pflegt und entwickelt zudem die zentrale Weiterbildungsplattform „Fortbildung-BW“. Im Rahmen der gemeinsamen Weiterbildungsoffensive des Landes WEITER.mit.BILDUNG@BW führt das Wirtschaftsministerium unter anderem die Informations- und Werbekampagne THE CHÄNCE durch. Diese soll für die Weiterbildung sensibilisieren und über die damit verbundenen beruflichen und persönlichen Chancen informieren.

Akademische Weiterbildung in Fernlehre

Am 23. März 2012 ins Firmenbuch eingetragen, ermöglicht Ihnen VIS Vienna International Studies seither ein internationales Studium von zu Hause aus.

Mit Hilfe von VIS Vienna International Studies können Studierende neben Beruf und Familie zeit- und ortsunabhängig im Ausland studieren, ECTS-Punkte und Erfahrungen sammeln und sogar akademische Abschlüsse in Regelstudien auf allen Bologna-Stufen: Bachelor, Master, Magister, Doktor/PhD oder in der akademischen Weiterbildung erreichen.

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VIS ermöglicht auch Studien, die ohne Matura/Abitur aufgenommen werden können.

Viele ausländische Regel- und Weiterbildungsstudien können auch in deutscher Sprache absolviert werden.

VIS bietet in Kooperation mit in- und ausländischen Partnern von der beruflichen Weiterqualifizierung bis zum Doktorat in Fernlehre eine Vielzahl von Studienprogrammen an.

VIS kann dadurch für jede/n Interessierte/n einen individuellen Bildungsplan erstellen, der auch neben Beruf und Familie erfolgreich absolviert werden kann.

VIS ermöglicht alle Regelstudien und die akademische Weiterbildung im Fernstudium!

Das bedeutet, dass Sie Aus- und Weiterbildung auf akademischem Niveau mit hoher Praxisrelevanz neben Beruf und Familie online – also von jedem Ort der Welt aus und völlig zeitunabhängig – absolvieren können.

Neben den Bachelor-, Master– und Promotionsstudien ermöglicht VIS auch Kontaktstudien, die der wissenschaftlichen Vertiefung berufspraktischer Kenntnisse dienen.

In diesen Weiterbildungsangeboten werden ECTS erworben, die im Anschluss in weiteren Lehrgängen der Weiterbildung oder natürlich auch in Regelstudien für Anrechnungen genutzt werden können.

So das VISKontaktstudium Management und Marketing, das in Kooperation mit der Allensbach Hochschule angeboten wird und vollständig auf ein nachfolgendes Bachelorstudium angerechnet werden kann.

Eine spannende Möglichkeit sich weiterzubilden, bieten auch die Zertifikatsprogramme der Allensbach Hochschule Konstanz, die Sie problemlos und kostenlos testen können.

Fragen zum Beitrag, zu weiteren interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Österreich: neue Regelung für Kleinunternehmen ab 1. Jänner 2025

Wenn der Gesamtumsatz in einem Kalenderjahr die Kleinunternehmergrenze nicht überschreitet, besteht unter bestimmten Voraussetzungen eine Befreiung von der Umsatzsteuer in Österreich. Man nennt diese Steuerbefreiung „Kleinunternehmerregelung„.

Das Abgabenänderungsgesetz 2024 bringt nun eine umfassende Reform der Kleinunternehmerregelung im Bereich der Umsatzsteuer mit sich.

Erstmals können auch Unternehmen, die ihren Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat haben, diese Befreiung in Anspruch nehmen.

Die Änderungen treten ab dem 1. Januar 2025 in Kraft. Für Umsätze bis 31. Dezember 2024 gilt also noch die alte Rechtslage.

Allgemeines

Wird die Kleinunternehmerregelung angewendet, muss das Unternehmen keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen und somit auch keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen. Außerdem muss das Unternehmen keine Umsatzsteuervoranmeldung (UVA) oder Jahreserklärung abgeben. Da es sich um eine unechte Steuerbefreiung handelt, steht jedoch auch kein Vorsteuerabzug zu.

Damit die Kleinunternehmerregelung anwendbar ist, müssen folgende Voraussetzungen vorliegen:

  • Das Unternehmen muss seinen Sitz der wirtschaftlichen Tätigkeit in der EU haben.
  • Die Kleinunternehmergrenze in Höhe von 55.000 Euro (bis 31. Dezember 2024: 35.000 Euro) wurde weder im vorangegangenen noch im laufenden Kalenderjahr überschritten.

Hat das Unternehmen seinen Sitz der wirtschaftlichen Tätigkeit im Inland, gelten lediglich die oben genannten Voraussetzungen und die Kleinunternehmerregelung gilt antragslos ab dem ersten Umsatz. Soll die Kleinunternehmerregelung nicht in Anspruch genommen werden, muss die Option zur Steuerpflicht ausgeübt werden.

Anders als bei inländischen Unternehmen ist die Kleinunternehmerregelung bei Unternehmen mit Sitz der wirtschaftlichen Tätigkeit in einem anderen EU-Mitgliedstaat nur auf Antrag anwendbar und es sind zusätzlich zu den oben genannten Voraussetzungen weitere Voraussetzungen zu erfüllen.

Ermittlung der Kleinunternehmergrenze

Die Kleinunternehmergrenze darf weder im laufenden noch im vorangegangenen Kalenderjahr überschritten worden sein.

Beispiel:

Bei der Ermittlung der Kleinunternehmergrenze sind grundsätzlich sämtliche Umsätze zu berücksichtigen, die im Kalenderjahr ausgeführt wurden. Das heißt, es sind sämtliche vom Unternehmen ausgeführten B2C und B2B Umsätze miteinzubeziehen, die im Inland steuerbar sind. Umfasst sind daher auch innergemeinschaftliche Lieferungen sowie diesen gleichgestellte Verbringungen.

Nicht miteinzubeziehen sind hingegen Umsätze, die das Unternehmen eingangsseitig empfängt, auch wenn es für diesen Umsatz die Steuer schuldet (innergemeinschaftliche Erwerbe oder Empfang von Reverse Charge Leistungen).

Anders als bei der bis 31. Dezember 2024 geltenden Kleinunternehmerregelung ist jedoch bei der Berechnung der Kleinunternehmergrenze nicht auf eine unterstellte Steuerpflicht abzustellen. Das heißt, es ist das gesamte vereinbarte Entgelt zu berücksichtigen.

Beispiel:

Nicht in die Kleinunternehmergrenze miteinzubeziehen sind folgende Umsätze:

  • Hilfsgeschäfte, einschließlich der Geschäftsveräußerung im Ganzen
  • Umsätze, die nach § 6 Abs 1 Z 8 lit d und j, Z 9 lit b und d, Z 10 bis 15, Z 17 bis 26 und Z 28 Umsatzsteuergesetz (UStG) (unecht) steuerfrei sind, z.B. Lieferung von Anlagengold, Vergütungen an Aufsichtsratsmitglieder, Umsätze von Pflege- und Tagesmüttern, Umsätze aus Heilbehandlungen als Arzt

Hinweis

Weist ein Kleinunternehmen trotz Anwendung der Steuerbefreiung Umsatzsteuer in einer Rechnung gesondert aus, so schuldet es diesen Steuerbetrag dem Finanzamt, sofern es die Rechnung nicht gegenüber seiner Leistungsempfängerin/seinem Leistungsempfänger berichtigt.

Überschreiten der Kleinunternehmergrenze

Wird die Kleinunternehmergrenze überschritten, kann die Kleinunternehmerbefreiung im darauffolgenden Kalenderjahr jedenfalls nicht mehr angewandt werden.

Im Kalenderjahr des Überschreitens kann die Kleinunternehmergrenze noch bis Ende des Jahres angewandt werden, wenn die Grenze um nicht mehr als 10 Prozent überschritten wird.

Beispiel:

Überschreitet das Unternehmen die Kleinunternehmergrenze um mehr als 10 Prozent, fällt die Befreiung für den Umsatz, mit dem die Grenze überschritten wird, und für alle nachfolgenden Umsätze weg.

Beispiel:

Option zur Steuerpflicht

Es besteht die Möglichkeit, auf die Steuerbefreiung für Kleinunternehmen zu verzichten und hierdurch zur Steuerpflicht zu optieren. In diesem Fall erfolgt die Besteuerung nach den allgemeinen Grundsätzen (steuerpflichtige Umsätze verbunden mit dem Recht auf Vorsteuerabzug). Das Unternehmen muss bei Ausübung der Option zur Steuerpflicht UVAs und eine Umsatzsteuerjahreserklärung einreichen.

Bis zur Rechtskraft des Umsatzsteuerbescheides kann gegenüber dem Finanzamt schriftlich erklärt werden, auf die Kleinunternehmerregelung zu verzichten. Diese Erklärung, die widerrufen werden kann, bindet für fünf Jahre.

Hinweis

Kleinunternehmen haben nur dann einen Anspruch auf Erteilung einer UID-Nummer, wenn sie diese für Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen in anderen EU-Mitgliedstaaten benötigen. Für diese Zwecke können sie eine UID-Nummer beantragen (Formular U15).

Alte Rechtslage

Bis 31. Dezember 2024 können nur Unternehmen mit Sitz der wirtschaftlichen Tätigkeit in Österreich die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Die Kleinunternehmergrenze beträgt 35.000 Euro netto, wobei eine Berechnung bei unterstellter Steuerpflicht vorzunehmen ist. Bei Überschreiten der Kleinunternehmergrenze kommt es zu einer rückwirkenden Steuerpflicht der Umsätze für das gesamte Kalenderjahr. Für weitere Informationen zur alten Rechtslage siehe die Umsatzsteuerrichtlinien (UStR).

Ausweitung auf Unternehmen aus anderen EU-Staaten

Bisher war die Kleinunternehmerregelung auf Unternehmen beschränkt, die ihren Sitz in Österreich hatten. Zukünftig können auch Unternehmen aus anderen EU-Staaten diese Befreiung nutzen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind: 

  • der unionsweite Jahresumsatz übersteigt den Schwellenwert von 100.000 EUR im vorangegangenen Kalenderjahr nicht und im laufenden Jahr noch nicht und,
  • die Umsätze im jeweiligen Mitgliedstaat dürfen die dort festgelegte Kleinunternehmergrenze nicht überschreiten und
  • der Antrag auf Befreiung muss im Ansässigkeitsstaat gestellt werden.

Wird der unionsweite Schwellenwert von 100.000 EUR überschritten, endet die grenzüberschreitende Kleinunternehmerbefreiung ab dem Umsatz, mit dem diese Grenze überschritten wurde.

Nach Antragstellung erhält das Unternehmen eine spezielle Umsatzsteuer-Identifikationsnummer mit dem Suffix „-EX“ (EX-ID), was es als Kleinunternehmer ausweist.

Rechtsgrundlagen

Formulare

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Baden-Württemberg: Rechtsrahmen für KI und Robotik ausloten

Um den Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz und Robotik auszuloten, fördert das Land ein Reallabor mit 495.000 Euro. Besonders kleine und mittlere Unternehmen sollen von den Ergebnissen des Reallabors profitieren.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert ein Reallabor für rechtskonforme Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik mit 495.000 Euro bis Dezember 2025. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, Unternehmen bei der Umsetzung von zwei neuen Gesetzen, der europäischen Verordnung für Künstliche Intelligenz und der europäischen Maschinenverordnung (PDF), zu unterstützen.

Zur am 10. Dezember 2024 stattfindenden Auftaktveranstaltung sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: „Künstliche Intelligenz ist für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie von großer Bedeutung. Die europäische KI-Regulierung darf nicht zum Bremsklotz für Innovationen bei KI und Robotern werden. Deshalb fördern wir das zukunftsweisende Konzept eines KI-Reallabors in Baden-Württemberg. Hier sollen neben technischen auch rechtliche Hürden für KI-Innovationen überwunden werden.“

Anhand von konkreten KI-Vorhaben aus baden-württembergischen Unternehmen soll das Reallabor wissenschaftlich fundierte Lösungen aufzeigen, wie Innovationsfähigkeit und Rechtssicherheit verbunden werden können. Außerdem sollen Vorschläge für eine möglichst praxistaugliche Umsetzung und Weiterentwicklung der KI-Regulierung erarbeitet werden. Firmen aus Baden-Württemberg können sich ab sofort über die Internetseite des Reallabors, mit ihren KI-Innovationsvorhaben auf eines der geförderten Forschungsformate bewerben.

Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen

Ein besonderes Anliegen ist mir die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen. Sie bilden das Rückgrat unserer Wirtschaft und sind oft Vorreiter bei der Einführung neuer Technologien. Ohne eigene Rechtsabteilungen trifft sie die Vielzahl an Vorschriften aber oft besonders hart und wirft sie bei Innovationen zurück. Dem wollen wir mit dem Reallabor gezielt entgegenwirken. Hier soll am Einzelfall der Rechtsrahmen konkret ausgeschöpft werden. Aus den Fällen wollen wir dann für die ganze Branche lernen und unsere Erkenntnisse nach Berlin und Brüssel tragen“, so Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut.

Auch die Europäische Union (EU) selbst hat den Stellenwert von Reallaboren für eine innovationsfreundliche Umsetzung und Weiterentwicklung der Regulierung erkannt und dieses Instrument in der KI-Verordnung vorgesehen. Zukünftig soll es möglich sein, dass Firmen für die Erprobung von KI-Systemen in Reallaboren auch behördliche Ausnahmegenehmigungen für bestimmte Regelungen der KI-Verordnung erteilt werden können. Bis August 2026 müssen die EU und der Bund die hierfür nötigen Rechtsgrundlagen und Behördenstrukturen schaffen.

Das Reallabor wird gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und dem Forschungscampus ARENA2036 in Stuttgart betrieben. Beide Projektpartner sind auch maßgeblich am EU-Leuchtturmprojekt „AI-Matters“ beteiligt, einem länderübergreifenden Netzwerk von Test- und Versuchszentren für KI und Robotik in Produktionsumgebungen. Mit der Kombination aus KI-Reallabor sowie Test- und Versuchszentrum am Standort Stuttgart nimmt Baden-Württemberg eine Vorreiterrolle in dem europäischen Netzwerk ein.

Reallabore als Innovationsbeschleuniger

Ebenfalls in der ARENA2036 wird derzeit ein weiteres neues Reallabor zum sogenannten Industrial Metaverse eingerichtet. Anhand realer Anwendungsfälle soll darin erprobt werden, wie beispielsweise durch virtuelle und erweiterte Realität die physische Fabrikumgebung mit der digitalen Welt verbunden und so die Produktion effizienter, flexibler und nachhaltiger gestaltet werden kann. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert das Vorhaben zwischen Oktober 2024 und Dezember 2025 mit 600.000 Euro.

Reallabore bieten Unternehmen eine Umgebung, in der neue Technologien unter möglichst realen Bedingungen experimentell erprobt und so zur Marktreife weiterentwickelt werden können. Sie sind ein wichtiges Instrument, um Innovationen zu fördern und beschleunigen. Deshalb hat mein Ministerium in den vergangenen Jahren den Aufbau von solchen Reallabor-Umgebungen gezielt gefördert. Das wollen wir fortsetzen und dabei, wie im Fall der KI, auch verstärkt regulatorische Hürden in den Fokus nehmen“, sagte Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut. Weitere Reallabore mit Schwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz in Baden-Württemberg befinden sich unter anderem im IPAI Innovation Park AI in Heilbronn sowie in der Karlsruher Forschungsfabrik.

Allensbach Hochschule: geprüfte KI-Expertin/geprüfter KI-Experte

In Kooperation mit der baden-württembergischen Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig  Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden.
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Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Grenzüberschreitendes digitales Lernen: Kooperation zwischen Bildungsanbietern

Timo Keppler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Allensbach Hochschule

Die Allensbach Hochschule Konstanz und das BFI Tirol stehen für hochqualitative Aus- und Weiterbildung in Deutschland und Österreich. Jetzt bietet das BFI Tirol die Möglichkeit, den etablierten Bachelor Betriebswirtschaftslehre der Allensbach Hochschule zu erwerben.

In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt sind kontinuierliche Weiterbildung und akademische Qualifikationen entscheidende Faktoren für beruflichen Erfolg und Aufstieg. Denn: Die Anforderungen an Fach- und Führungskräfte steigen kontinuierlich. Unternehmen suchen verstärkt nach gut ausgebildeten Mitarbeitern, die nicht nur über praktisches Know-how, sondern auch über fundierte theoretische Kenntnisse verfügen. Für Menschen mit einer kaufmännischen Ausbildung kann ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium in den Wirtschaftswissenschaften eine entscheidende Rolle spielen, um ihre Karriere voranzutreiben. Ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium in Wirtschaftswissenschaften bietet hier eine vielversprechende Lösung. Besonders Fernhochschulen, die durch ihre Flexibilität und innovative Lehrmethoden bestechen, sind für Berufstätige eine ideale Wahl.

Aus diesem Grund haben die Allensbach Hochschule Konstanz und das BFI Tirol eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an. Alle Studiengänge sind akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert und zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Das BFI Tirol ist der Spezialist für berufliche Erwachsenenbildung und gleichzeitig führend am Tiroler Bildungsmarkt. Seit der Gründung im Jahr 1966 steht das BFI Tirol für hochqualitative Aus- und Weiterbildung. Am BFI Tirol ist es auch möglich, akademische Abschlüsse über ein Fernstudium zu erwerben – und jetzt steht den Lernenden auch der Zugang zum etablierten Bachelor Betriebswirtschaftslehre und Management der Allensbach Hochschule offen. Die Kooperation erstreckt sich über die 13 verschiedenen Studienschwerpunkten im Bachelor-Studiengang.

Ein Bachelor-Studium in Wirtschaftswissenschaften erweitert das Fachwissen und vermittelt tiefergehende Kenntnisse in Bereichen wie Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Unternehmensführung und Finanzwesen. Diese theoretischen Grundlagen ergänzen die bereits vorhandenen praktischen Erfahrungen und schaffen ein umfassendes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und Geschäftsprozesse“, sagt Timo Keppler, Kanzler der Allensbach Hochschule. Studierende lernen in dem Fernstudium, wie sie komplexe ökonomische Modelle anwenden, Märkte analysieren und strategische Geschäftsentscheidungen fundiert treffen können. Darüber hinaus fördert das Studium kritisches Denken und die Fähigkeit, Probleme systematisch zu lösen, was in der dynamischen Geschäftswelt von unschätzbarem Wert ist. „Daher freuen wir uns, unsere Programme nun über unseren Partner BFI Tirol auch in Österreich anbieten zu können“, sagt Timo Keppler weiter.

Dies betont auch Othmar Tamerl, Geschäftsführer des BFI Tirol: „Die Kombination von praktischer Berufserfahrung und akademischer Weiterbildung macht Absolventinnen und Absolventen besonders attraktiv für Arbeitgebende. Ein berufsbegleitendes Studium an einer Fernhochschule wie der Allensbach Hochschule ermöglicht eine optimale Balance zwischen Arbeit, Studium und Leben. Studierende können durch moderne digitale Lernplattformen und eine Vielzahl von Online-Lehrmaterialien orts- und zeitunabhängig lernen. Durch diese Flexibilität kann die Allensbach Hochschule auf die vielfältigen Lebenssituationen der Studierenden eingehen und ermöglicht so eine hochwertige akademische Ausbildung.“

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt:

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

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Stuttgarter Konsortium baut europäische KI-Fabrik

Ein Konsortium um das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart erhält den Zuschlag für den Aufbau einer europäischen KI-Fabrik. Dies ist ein starkes Signal für den Standort Baden-Württemberg.

Ein Konsortium um das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart (HLRS) erhält den Zuschlag für den Aufbau einer europäischen Fabrik für Künstliche Intelligenz (KI) namens HammerHAI. Es geht um Investitionen in Höhe von insgesamt 85 Millionen Euro. Die europäische KI-Forschung und die Start-up-Szene positionieren sich im europäischen Schulterschluss. Damit gehen die Partner einen wichtigen Schritt zur technologischen Souveränität Europas im digitalen Zeitalter.

Starkes Signal für Standort Baden-Württemberg

Die Gründung von insgesamt sieben europäischen KI-Fabriken ist ein Meilenstein zur Stärkung der europäischen KI-Forschungslandschaft, wie das EuroHPC Joint Undertaking (EuroHPC JU) am 10. Dezember 2024 mitteilte. Teil davon: Am Höchstleistungsrechenzentrum an der Universität Stuttgart (HLRS) wird eine neue, für KI-Anwendungen optimierte Supercomputing-Infrastruktur aufgebaut. Übergeordnetes Ziel ist es, den Zugang zu leistungsfähigen KI-Technologien für die ForschungStart-ups, kleine und mittlere Unternehmen sowie die Industrie und den öffentlichen Sektor deutlich zu verbessern.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann erklärte: „Der Zuschlag ist ein starkes Signal für Baden-Württemberg. Wir stärken damit unsere Position nicht nur als Standort für Wissenschaft, sondern auch als einer der innovativsten Wirtschaftsstandorte der Welt. Die neue Supercomputing-Infrastruktur am Hochleistungsrechenzentrum HLRS verleiht unserer Landesstrategie für Hochleistungsrechnen einen veritablen Turbo. Damit sichern wir fundamentale Infrastruktur für Innovation und Zukunftsfähigkeit für das Land. Das unterstreicht unseren Anspruch, eine der innovativsten Regionen in Europa zu bleiben – ganz im Sinne unserer Innovations- und Zukunftsagenda, mit der wir insgesamt bereits 25 Milliarden Euro investiert haben.“

Innovative und souveräne europäische Position in der KI stärken

Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski gratulierte und dankte der Universität Stuttgart und ihren Partnern: „Ganz im Sinne unserer Landesstrategie wird das HLRS mit seinen Partnern eine innovative und souveräne europäische Position in der KI stärken. Das Konsortium wird sicherstellen, dass die gesamte KI-Wertschöpfungskette für Wissenschaft und Wirtschaft durch die KI-Fabrik bedient wird. Die exzellenten Unterstützungsstrukturen ermöglichen die Realisierung führender KI-Lösungen im internationalen Wettbewerb.“

Als Partner bringen sich das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ), die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die SICOS BW GmbH als gemeinnütziges HPC-Beratungsunternehmen ein.

Infrastruktur für Optimierung von Künstlicher Intelligenz

Die KI-Fabrik HammerHAI am HLRS Stuttgart wird Wissenschaft und Wirtschaft eine sichere und leistungsfähige Infrastruktur für KI-Optimierung bieten. Durch die Verschränkung von Cloud-ähnlichen Betriebsmodellen mit dem Höchstleistungsrechnen, der Förderung des Datenaustauschs und der Bereitstellung und Vermittlung maßgeschneiderter Dienstleistungen zielt HammerHAI darauf ab, ein umfassendes Service-Ökosystem zu schaffen. Dieses Ökosystem beinhaltet individuelle Beratung, nahtlosen Zugang zu KI-Ressourcen, maßgeschneiderte Lösungen für die Entwicklung von ethischen und sicheren KI-Modellen, qualifizierte Schulungsprogramme und Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen KI-Initiativen.

Einordnung der HPC-Landesstrategie

  • Baden-Württemberg verfügt seit dem Jahr 2012 über eine explizite Landesstrategie zum High Performance Computing (HPC). Mit der Bereitstellung exzellenter Infrastruktur und Services für Wissenschaft und Wirtschaft zielt die Strategie darauf ab, die technologische Souveränität im digitalen Zeitalter zu sichern, herausragende Forschungsergebnisse in der computergestützten Spitzenforschung zu ermöglichen und Baden-Württembergs Stärken national und europäisch einzubringen.
  • Insgesamt gibt es sechs universitäre HPC-Betreiberstandorte, die durch ihre aufeinander abgestimmten Spezialisierungen und die Bündelung gemeinsamer Anforderungen die unterschiedlichen Bedarfe gezielt adressieren und Skaleneffekte nutzen. Als Leuchtturm ist das HLRS hervorzuheben.

Das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart (HLRS)

  • Das HLRS ist eine der weltweit größten Einrichtungen im Supercomputing und eines der drei deutschen Höchstleistungsrechenzentren des deutschen Gauss Centre for Supercomputing (GCS).
  • Als Besonderheit in der europäischen Wissenschaftswelt stellt das HLRS seine Rechenleistung und Expertise auch der Wirtschaft für kommerzielle Zwecke gegen Kostenerstattung zur Verfügung.
  • Das HLRS hat sich als führendes europäisches HPC-Zentrum im Bereich der Ingenieurwissenschaften und der industriellen Nutzung der Computersimulation etabliert (federführend im europäischen Center of Excellence for Engineering EXCELLERAT P2). Das HLRS agiert federführend bei der Intensivierung der Zusammenarbeit der großen europäischen HPC-Kompetenzzentren (federführend in den Projekten der Europäischen Union (EU) EuroCC 2, Castiel 2) und unterstützt europäische kleine und mittlere Unternehmen und Start-ups bei der Erprobung neuer Anwendungen von Hochleistungsrechnen und Künstlicher Intelligenz (federführend im EU-Projekt FFplus).
  • Mit seiner Führungsrolle in zahlreichen europäischen Projekten stärkt das HLRS die europäische Forschungslandschaft und Kooperation.

Allensbach Hochschule: geprüfte KI-Expertin/geprüfter KI-Experte

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    • Modul Bild: Bildideen können selbst generiert und fotorealistische Bilder selbst erstellt werden ……
    • Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
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Baden-Württemberg: zusätzlich rund 5,8 Millionen Euro für Studierendenwerke

Gestiegene Lebensmittelpreise, hohe Instandhaltungskosten: Die Landesregierung unterstützt die Studierendenwerke jetzt einmalig mit zusätzlich rund 5,8 Millionen Euro.

Die acht Studierendenwerke in Baden-Württemberg sind für die wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Betreuung und Förderung der Studierenden zuständig. Zu den Kernaufgaben zählen die Verpflegungsversorgung der Studierenden durch Mensen und Cafeterien und das studentische Wohnen. Als Ausgleich für inflationsbedingte Mehrkosten für Verpflegung in den Mensen und Cafeterien sowie für Instandhaltungsmaßnahmen unterstützt die Landesregierung die Studierendenwerke einmalig mit rund 5,8 Millionen Euro.

Wichtige Aufgaben für die Betreuung der Studierenden

Die Studierendenwerke des Landes leisten einen wichtigen Beitrag für den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg. Gemeinsam und im engen Schulterschluss mit den Hochschulen im Land nehmen sie diese wichtigen Aufgaben für die Betreuung der Studierenden wahr. Die Arbeit der Studierendenwerke – insbesondere das Sicherstellen einer funktionierenden sozialen Infrastruktur – ist eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Studium. Sie trägt zielgerichtet und direkt zur Entlastung der Studierenden bei“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski.

Der Ministerrat hat für diese Entlastung Mittel aus der Rücklage für Haushaltsrisiken des Landes freigegeben. Die Studierendenwerke sind aufgrund der überdurchschnittlich gestiegenen Lebensmittelpreise besonders belastet. Durch Beitrags- und Preiserhöhungen sowie Änderungen im Angebot versuchen die Studierendenwerke die Mehrkosten auszugleichen, was zulasten der Studierenden geht, die bereits unter den gestiegenen Lebenshaltungskosten leiden. Die Entlastung soll den Studierendenwerken noch in diesem Jahr ausbezahlt werden. Das Land übernimmt die inflationsbedingten Mehrkosten der Studierendenwerke zu 80 Prozent.

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine derartige Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt:

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

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Österreich: 30 Jahre Fachhochschulen – FH-Rekordausbau mit 800 zusätzlichen Studienplätzen

30 Jahre Fachhochschulen: Anlässlich des diesjährigen Jubiläums stellt das BMBWF dem FH-Sektor mehr Budget zur Verfügung. Das ermöglicht einen doppelten Ausbauschritt ab dem Studienjahr 2025/26. Die Ausschreibung dafür läuft bis 30. April. 

2024 feiert der österreichische Fachhochschulsektor sein 30-jähriges Bestehen.

Was im Herbst 1994 mit zehn Fachhochschulstudiengänge mit rund 700 Studierenden in Dornbirn, Wiener Neustadt, Krems, Eisenstadt, Pinkafeld, Wels, Hagenberg und Wien gestartet, begann, umfasst heute mehr als 500 Studiengänge mit fast 60.000 Studierenden. 
Grund genug für Wissenschaftsminister Martin Polaschek im Jubiläumsjahr „eine massive Steigerung des FH-Ausbaus“ vorzunehmen. 

So werden ab dem Studienjahr 2025/26 800 zusätzliche bundesfinanzierte Fachhochschulstudienplätze zu Verfügung stehen. Das ist mehr als das Doppelte der 350 zusätzlichen Anfängerinnen- und Anfängerplätze, die im aktuellen Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplan angeführt werden und sogar um 100 Plätze mehr als in der aktuellen Ausschreibung für den FH-Ausbau 2025/26 ursprünglich vorgesehen waren.

Warum, erklärt Bundesminister Polaschek so: „Die Fachhochschulen sind eine unverzichtbare Säule unseres Hochschulsystems. Anlässlich des 30. Jubiläums ihrer Erfolgsgeschichte haben wir uns dazu entschlossen, dass wir in diesem dritten Ausbauschritt der aktuellen Planungsperiode 2023/24 bis 2025/26 Fachhochschulen in allen Bundesländern ausbauen. Daher fiel die Entscheidung, diesmal einen Rekordausbau vorzunehmen und 800 zusätzliche FH-Studienanfängerinnen- und -anfängerplätze zu vergeben.“

Mit ihrer Ausrichtung auf arbeitsmarktorientierte und berufspraktische Ausbildungen auf akademischem Niveau bringen Fachhochschulen genau jene Absolventinnen und Absolventen hervor, die als Fach- und Führungskräfte auf dem Arbeitsmarkt dringend benötigt werden. Das gilt einerseits für die Zukunftsfelder, die mit der digitalen und ökologischen Transformation in Zusammenhang stehen, andererseits auch für andere Fachbereiche, in denen grundsätzlich eine hohe Nachfrage am Arbeitsmarkt besteht.

Massiver Ausbau des FH-Studiums Soziale Arbeit in allen neun Bundesländern

Das erklärt, warum diesmal alle neun Fachhochschulen in Österreich, die ein Studium der Sozialen Arbeit anbieten, zusätzliche Studienplätze erhalten. Ab 2026/26 werden damit österreichweit insgesamt 239 zusätzliche FH-Plätze in diesem Bereich zur Verfügung stehen. „Es handelt sich um einen wichtigen Schritt, um mehr Fachkräfte in der Sozialarbeit hervorzubringen. Wir benötigen sie in vielen Lebensbereichen, allen voran an den Schulen und in der Familienarbeit – und das in allen Regionen Österreichs“, betont Bundesminister Martin Polaschek.

Erfreulich ist es auch, dass es nun gelungen ist, ab dem Studienjahr 2025/26 das Studienangebot im Bereich Gebärdensprachdolmetsch auszubauen. „Wir richten einerseits an der FH Kärnten einen völlig neuen Bachelorstudiengang mit 30 Studienplätzen ein, andererseits kommen die 25 bestehenden Studienplätze an der FH Gesundheit Tirol dazu, deren Finanzierung der Bund übernimmt. Das soll mehr Menschen die Möglichkeit bieten, sich für den spannenden und wichtigen Beruf der Gebärdensprachdolmetscherin bzw. des Gebärdensprachdolmetschers zu entscheiden. Dies treibt aber auch die Akademisierung der Gebärdensprache voran, die wiederum wesentlich zur Inklusion und Teilhabe in unserer Gesellschaft beiträgt“, betont Minister Polaschek.

Die zusätzlichen Studienplätze in den stark nachgefragten Disziplinen sind ein richtiger und wichtiger Schritt für den Ausbau unserer Hochschulen und für die vielen Studieninteressierten, die auf einen Studienplatz in diesen Bereichen hoffen. Die Einführung der Gebärdensprache in das Hochschulsystem ist ein zukunftsorientierter Schritt, den wir sehr begrüßen. Österreich muss in den nächsten Jahren alles daransetzen, den hohen Bedarf an akademisch-qualifizierten Fachkräften nachzukommen. Als anwendungsorientiert forschende und lehrende Hochschulen benötigen wir dafür zukunftsfähige Strukturen, die es uns ermöglichen, unseren gesamthaften Auftrag als Hochschulen für Angewandte Wissenschaften auch in Zukunft qualitätsvoll zu erfüllen“, so die Präsidentin der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz (FHK) Ulrike Prommer.

FH-Ausbau: 15 neue Studienangebote und 29 Ausweitungen bestehender Studiengänge

  • Von den insgesamt 800 zusätzlichen FH-Anfängerinnen- und –Anfängerplätzen entfallen 351 auf MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), Digitalisierung und Nachhaltigkeit, 449 betreffen andere Fachbereiche mit besonders akutem Fachkräftebedarf.
  • Alle 19 Fachhochschulen, die sich an der Ausschreibung für den FH-Ausbau 2025/26 beteiligt haben, profitieren von der Zuteilung.
  • Von den insgesamt 44 Vorhaben, die eine Finanzierungszusage bekommen, entfallen 15 auf neue Studienangebote und 29 auf die Ausweitung bestehender Studiengänge.
  • Von den 15 neuen Studienangeboten sind vier Bachelor- und elf Masterstudiengänge, darunter drei duale Bachelorstudiengänge.
  • Insgesamt wurden 121 Vorhaben für 2.642 Anfängerinnen- und Anfängerstudienplätze während der Ausschreibungsfrist von 2. bis 30. April 2024 eingereicht. 
  • Auslastung/Eingesetzte Bundesmittel: Ausgewählt wurden nicht nur solche mit bestehenden, erfolgreichen und somit stark nachgefragten Studiengängen in den Bereichen MINT, Digitalisierung, Nachhaltigkeit bzw. anderen Studiengängen mit entsprechend starker Nachfrage am Arbeitsmarkt. Berücksichtigt wurde darüber hinaus ebenso die Auslastung der entsprechenden Studiengänge sowie die Gesamtsituation der jeweiligen Fachhochschule sowie die Ausschöpfung vorhandener Finanzierungspotenziale. Dies entspricht der Zielsetzung im geltenden FH-Plan, das Monitoring der für den FH-Ausbau eingesetzten Bundesmittel zielgerichtet zu intensivieren und weiterzuentwickeln und dabei gesamthafte, bildungspolitische Zielsetzungen zu berücksichtigen.
  • Der aktuelle FH-Plan ist damit nicht nur umgesetzt, sondern gar übererfüllt: Laut aktuellem Fachhochschul-Entwicklungs- und Finanzierungsplan 2023/24 bis 2025/26 sollen bis 2026 insgesamt 1.050 neue bundesfinanzierte Studienplätze in den Zukunftsbereichen MINT (also in den Technik- und den Ingenieurwissenschaften sowie in der Informatik) mit Schwerpunkt auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit geschaffen werden. Die ersten 350 davon wurden im Wintersemester 2023/24 bereits umgesetzt, die nächsten 353 folgten für den Herbst 2024. Mit der aktuellen Ausschreibung wird nun auch der dritte und letzte Ausbauschritt der aktuellen Periode für das Studienjahr 2025/26 erfolgreich umgesetzt, mit dem somit 1.054 zusätzliche Aufnahmeplätze geschaffen werden.
  • Fast 450 FH-Plätze für Fachkräfte: Durch zusätzliche Mittel können weitere 449 Aufnahmeplätze in Fachbereichen mit besonderem Fachkräftebedarf geschaffen werden. In Summe werden damit in der Planungsperiode 2023/24 bis 2025/26 1.503 zusätzliche Aufnahmeplätze im FH-Sektor geschaffen.

2 Milliarden Euro für die Fachhochschulen: Von 2024 bis 2027 sind Gesamtinvestitionen für den FH-Sektor in der Höhe von mehr als 2 Milliarden Euro vorgesehen. Alleine für den FH-Ausbau auf Grund des FH-Plans sowie der zusätzlichen Mittel anlässlich des 30-jährigen Jubiläums wird der Bund bis 2027 94,5 Mio. Euro zur Verfügung stellen.

Zuteilung der 800 zusätzlichen FH-Studienplätze auf Bundesländer und Fachhochschulen

BundeslandgesamtFachhochschuleZuteilung
Burgenland40FH Burgenland40
Niederösterreich159FH Krems30
FH Wr. Neustadt30
FH St. Pölten89
Fern FH10
Wien170FHW der WKW10
FH Technikum Wien70
FH bfi Wien10
FH Campus Wien80
Steiermark85FH Joanneum50
FH Campus 0235
Oberösterreich75FH Oberösterreich75
FHG Oberösterreich0
Salzburg55FH Salzburg55
Kärnten55FH Kärnten55
Tirol136MCI71
FH Kufstein25
FHG Tirol40
Vorarlberg25FH Vorarlberg25
Gesamt800 800

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Baden-Württemberg fördert Integration von Zugewanderten in Ausbildung

Das Land verlängert das Kümmerer-Programm „Integration durch Ausbildung – Perspektiven für Zugewanderte“ für die Jahre 2025 und 2026. Dafür stehen weitere rund vier Millionen Euro zur Verfügung.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verlängert das Kümmerer-Programm „Integration durch Ausbildung – Perspektiven für Zugewanderte“ für die Jahre 2025 und 2026. Gefördert werden 43,5 Kümmerer-Vollzeitstellen bei 23 Kammern, Bildungsträgern und Landkreisen mit weiteren rund vier Millionen Euro.

Kümmerer-Programm für 2025 und 2026 verlängert

Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sagte am 5. Dezember 2024: „Unser Kümmerer-Programm trägt maßgeblich zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses und zur Integration junger zugewanderter Menschen in die Gesellschaft bei. Das Programm ist ausschlaggebend dafür, dass die Vermittlung in Ausbildung der seit 2015 zu uns gekommenen Geflüchteten und Zugewanderten in Baden-Württemberg so gut gelungen ist. Jetzt sichern wir die etablierten Unterstützungsstrukturen und Netzwerke. Damit ermöglichen wir, dass auch künftig zugewanderte Menschen auf dem Weg in eine Berufsausbildung sehr gut unterstützt werden.“

Die Ministerin kündigte an, dass das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus das Kümmerer-Programm („Integration durch Ausbildung – Perspektiven für Zugewanderte“) für die Jahre 2025 und 2026 verlängert. Gefördert werden 43,5 Kümmerer-Vollzeitstellen bei 23 Kammern, Bildungsträgern und Landkreisen mit weiteren rund vier Millionen Euro. „Dass sich in der neuen Förderperiode mit der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg und dem Firmenausbildungsverbund e. V. Main-Tauber zwei neue Träger am Programm beteiligen, zeigt den anhaltenden Bedarf an solchen Unterstützungsleistungen“, so die Ministerin.

Flächendeckende Förderung seit 2016

Mit dem Kümmerer-Programm fördert das Wirtschaftsministerium seit 2016 flächendeckend im Land sogenannte regionale Kümmerinnen und Kümmerer. Deren Aufgabe ist es, geeignete junge Menschen passgenau in Praktikum, Einstiegsqualifizierung und Ausbildung zu vermitteln. Dafür bieten die Kümmerinnen und Kümmerer ein umfassendes Unterstützungsangebot. Sie helfen den Zugewanderten bei der Berufswahlentscheidung, unterstützen bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Gleichzeitig sind sie Ansprechpersonen für die Betriebe und beraten diese beispielsweise zu Unterstützungsangeboten während der Ausbildung.

Für die berufliche Ausbildung hat die Zuwanderung aus Drittstaaten mit dem ab dem 1. März 2020 in Kraft getretenen Fachkräfteeinwanderungsgesetz an Relevanz zugenommen. Aufgrund der Zunahme von Projekten zur Anwerbung junger Menschen aus dem Ausland, wie etwa Indien, ist davon auszugehen, dass mehr an einer Ausbildung interessierte Menschen aus dem Ausland nach Baden-Württemberg kommen werden.

Geförderte Kümmerer-Projektstellen 2025 und 2026

In der anwachsenden Zahl an Projekten zur Anwerbung junger Menschen aus dem Ausland, wie etwa Indien, kann ein Projekt-begleitendes Fernstudium der Allensbach Hochschule, welches bereits im Entsenderland aufgenommen werden kann, qualitätssichernd und kompetenzbezogen hilfreiche Unterstützung leisten.

Die Allensbach Hochschule:

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Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt:

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

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Künstliche Intelligenz – Chance für Österreichs Schulen

Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Gesellschaft. Künstliche Intelligenz wird nicht mehr verschwinden. Sie wird unseren Alltag und unsere Arbeitswelt in kürzester Zeit auf den Kopf stellen. Künstliche Intelligenz stellt uns vor Herausforderungen, ist vor allem aber eine Chance für unsere Schulen.

Künstliche Intelligenz ist viel mehr als ChatGPT. KI ermöglicht Produktivitätssteigerungen, kann die Lebensqualität erhöhen und sogar bei der Bewältigung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel und Gesundheitskrisen helfen. Gleichzeitig führt die zunehmende Verbreitung von KI zu Bedenken in Bezug auf menschliche Entscheidungsfreiheit, Datenschutz und Sicherheit. 

Selbst von Expert/inn/en kann die Tragweite der Veränderungen noch nicht umfassend benannt werden. Fest steht jedoch: Künstliche Intelligenz rüttelt an vertrauten Abläufen und Strukturen des Alltags.

Schule muss daher dieses Thema umfassend behandeln, um alle Schülerinnen und Schüler auf ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben in einer durch die KI beeinflussten Welt vorzubereiten.

Aus diesem Grund wird eine Gruppe von Expert/inn/en aus Universitäten und Pädagogischen Hochschulen eingesetzt, die Maßnahmen im Rahmen des Schulpakets KI vorschlagen, reflektieren und begleiten. Sie werden die Gefahren und Herausforderungen erkennen und Potenziale sowie Chancen freilegen.

1. KI-Pilotschulen: Lernen und Lehren mit KI-Tools

Künstliche Intelligenz bietet zahlreiche Möglichkeiten, Lernprozesse und Lehrkräfte wirksam zu unterstützen. Schon heute gibt es unterschiedliche Lernprogramme, die von KI-Technologien angetrieben werden. Diese zeichnen sich besonders durch die Zurverfügungstellung von individualisierten Lernpfaden aus. Aber auch eigenständig arbeitende KI-Modelle wie ChatGPT haben das Potenzial, die Bildungslandschaft als virtuelle Lernhilfen zu revolutionieren.

  • KI-Pilotschulen: Evaluation von KI-Lernsoftware
    Schulen können sich für eine Pilotierung von KI-Lernsoftware, die individuelle Lernbedürfnisse und -stile berücksichtigen, bewerben. 
    Die Auswahl der Schulen erfolgt durch ein Expert/inn/en-Team des Schulnetzwerkes eEducation Austria. Ziel ist es, aus allen Bundesländern und Schularten 100 Pilotschulen mit einer entsprechenden KI-Lernsoftware auszustatten. Den ausgewählten Schulen wird hierzu ein Projektbudget zur Finanzierung von Lizenzen zur Verfügung gestellt.
    Die Schulen werden die Möglichkeiten und Grenzen im und für das Lernen dokumentieren und aufzeigen. Hochschulen werden diese Pilotphase begleiten und daraus wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für alle Schulen benennen.
  • ChatGPT als Werkzeug nutzen: Sammlung und Prämierung der besten Eingaben („Prompts“)
    Die professionelle Nutzung generativer KI-Tools wie ChatGPT wird eine Schlüsselfunktion in Zukunft sein. Das muss erfahren, gelernt und trainiert werden. Auch für den Einsatz eines KI-Chats als Lernpartner oder Lerncoach ist die treffsichere Formulierung von Prompts – das sind die Eingabeaufforderungen oder Fragen – entscheidend, da sie die Qualität und Relevanz der Antworten bestimmt und somit den Lernerfolg beeinflusst.
    Schulen sammeln hier Best-Practice Beispiele für gut funktionierende Prompts, die innovative Lern-Chats hervorrufen. Im Rahmen der Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden Lehrer/innen darauf vorbereitet. Aus den gesammelten Einreichungen bei eEducation Austria werden die besten prämiert.

Die Auswahl weiterer KI-Pilotschulen erfolgte auf Basis von Expertise, Erfahrung und pädagogischem Konzept im Rahmen der digitalen Schulentwicklung in Ergänzung zur repräsentativen Auswahl von 100 Schulen.
interaktive Landkarte der KI-Pilotschulen 

2. Unterrichtsmaterialien – Eduthek, digi.case und Schulbücher

Nur wer informatische und digitale Kompetenzen aufweist, kann auch KI verstehen und entsprechend handeln. Daher:

  • Digitale Unterrichtsmaterialen Eduthek
    Die Eduthek ist eine digitale Plattform des BMBWF, die Lehrkräften, Schüler/innen und Eltern eine Vielzahl an Lernunterlagen bereitstellt. In einem eigenen Schwerpunktbereich zu KI werden laufend Materialien gesammelt und erweitert.
  • Digi.case in der Primarstufe
    Denken lernen, Probleme lösen mit digi.case ermöglicht spielerische Zugänge zu problemorientiertem informatischen Denken und kreativem Problemlösen. Nach einer Pilotphase 2022/23 werden seit dem Schuljahr 2023/24 pro Schuljahr je 1.000 digi.case an alle Volksschulen ausgerollt, indem Lehrkräfte eine einschlägige Fort- und Weiterbildung an einer Pädagogischen Hochschule besuchen.
  • Künstliche Intelligenz in Schulbüchern
    Bereits jetzt ist in Fachlehrplänen (Digitale Grundbildung, Informatik) die Auseinandersetzung mit KI explizit, in den übergreifenden Themen „Informatische Bildung“ bzw. „Medienbildung“ implizit empfohlen. Daher müssen auch Schulbücher dies abbilden.
    In Workshops für Autor/inn/en und Gutachter/innen für Schulbücher werden diese durch Expert/inn/en gezielt geschult, um dieses Thema nachhaltig in den Werken zu platzieren.

3. Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften

Lehrkräfte sind der Dreh- und Angelpunkt für Entwicklungen im Bildungssystem. Ihre Fort- und Weiterbildung ist daher von zentraler Bedeutung. Pädagogische Hochschulen haben im Laufe des Sommersemester 2023 bereits eine Reihe von Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Aspekten der Künstlichen Intelligenz angeboten. Zudem werden folgende Maßnahmen hier gesetzt:

  • eLecture-Reihe der Virtuellen PH: Webinarreihe von Expert/inn/en zu Hintergründen, Möglichkeiten und zum Umgang im Klassenzimmer.
  • KIMOOC: Digitale Grundschulung im Rahmen eines MOOCs
    Ein für alle Lehrer/innen zugänglicher Onlinekurs, bei dem die Teilnehmer/innen in ihrem eigenen Tempo – wann sie wollen und wo sie wollen – selbstbestimmt lernen können. Durch individuelle Schwerpunktsetzungen und differenzierte Angebote können sich die Teilnehmer/innen individuell – und passend zur Schulform – hier bilden.
    Inhaltliche Schwerpunkte: Grundlagen der Künstlichen Intelligenz, Einsatzmöglichkeiten von KI im Unterricht, Ethik und Datenschutz bei KI-Anwendungen, Praktische Tools und Plattformen für KI in der Bildung, KI-basierte Lernanalytik und Individualisierung.
    KIMOOC | Virtuelle PH
  • Fortbildungen in den Schulen
    Für Schulen – von der Primarstufe, also den Volksschulen, über die Mittelschule bis hin zu maturaführende Schulen – besteht die Möglichkeit „KI-SCHILFs“ (Schulinterne Lehrer/innenfortbildungen) zu buchen. Dafür stehen Fortbildungspakete und Referent/inn/en zur Wahl. 
  • Schwerpunkt in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften: 
    Die Pädagogischen Hochschulen setzen im Rahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung einen Schwerpunkt auf das Thema KI. Sie bieten daher flächendeckend aufbauend und neben den oben genannten Angeboten Fort- und Weiterbildungen für alle Schularten an. Im Rahmen der Ausbildung von Pädagog/inn/en wird bereits jetzt zumindest im Rahmen von 6 EC das Thema „Digitalität im Lernkontext“ behandelt. Hier ist auch KI verbindlich und nachhaltig von den Ausbildungseinrichtungen zu implementieren.

4. KI bei schriftlichen Arbeiten

Selbstständig arbeitende, also generative KI wie ChatGPT, kann auch missbräuchlich dazu genutzt werden, um Leistungen vorzutäuschen.

Eines ist klar: Bei der Anwendung von KI-basierten Tools für die Erstellung von schriftlichen Arbeiten sind klare Regeln einzuhalten. Eine Leistung muss selbstständig erbracht werden. 

Es spielt keine Rolle, wer Urheber/in einer vorgetäuschten Leistung ist (Nachhilfelehrer/in oder Chatbot) – eine nachgewiesen vorgetäuschte Leistung ist nicht zu beurteilen.

Hausübungen und schriftliche Arbeiten (z. B. Portfolio)

  • Mit Schüler/innen über die missbräuchliche Verwendung sprechen.
    Schüler/innen sollen wissen, dass die Schule und ihre Lehrer/innen über den missbräuchlichen Einsatz von generativen KI-Tools Bescheid wissen und durch unterschiedliche Maßnahmen – wie etwa Gespräche über abgegebene Leistungen – unredlich erbrachte Leistungen erkennen können.
  • Aufgabenstellungen anpassen und weiterentwickeln
    Lehrer/innen kennen den Schreibstil ihrer Schüler/innen: Kompetenzorientiertes Lernen (Verstehen, Vertiefen, eigenständiges Anwenden von Gelerntem, Diskussion, Reflexion, Beurteilung) muss gegenüber dem bloßen Nachahmen oder Wiedergeben von Informationen oder Handlungen in den Mittelpunkt gerückt werden. 
  • Ergänzende und begleitende Gespräche über Arbeiten
    Lehrpersonen kennen die fachliche Kompetenz ihrer Schüler/innen: die Leistungen abgegebener Hausübungen oder schriftlicher Arbeiten (z. B. Portfolio) können durch eine kurze Wiederholung („Stundenwiederholung“) oder durch gezieltes Nachfragen überprüft werden.

Schularbeiten und Tests

Lehrpersonen legen die verwendbaren Hilfsmittel für Schularbeiten und Tests auf Basis der pädagogischen Anforderungen und Ziele individuell fest, wie z. B. Taschenrechner, Formelsammlung oder Unterlagen. Dies trifft auch auf nutzbare Software, wie Internetseiten oder Tools zu, wozu auch KI-Anwendungen gehören.

Abschließende Arbeiten wie VWA oder Diplomarbeiten

Bei abschließenden Arbeiten sind KI basierte Tools lediglich unterstützend einzusetzen, müssen aber klar ausgewiesen werden. Schülerinnen und Schüler tragen somit eine klare Verantwortung für den Inhalt. Hilfsmittel und Quellen müssen angegeben werden, dies trifft auch auf KI-Tools zu. Arbeiten ohne vollständige und nachvollziehbare Kennzeichnung von Quellen und Hilfsmitteln sind als Täuschungsversuch zu werten.

Schüler/innen müssen mit Chancen und Risiken von KI vertraut gemacht werden, verantwortungsvoll damit umgehen können. Um gegen eine derart missbräuchliche Verwendung vorzugehen, ist als Sofortmaßnahme bei der Diskussion im Rahmen der abschließenden Arbeiten auf gezielte Fragestellungen bei der Diskussion und Präsentation im Rahmen der abschließenden Prüfungen zu fokussieren. 

Zur Eindämmung eines möglichen missbräuchlichen Einsatzes von KI in der Erstellung abschließender Arbeiten werden für den Haupttermin 2023/24 folgende Maßnahmen vorgeschlagen:

  1. Nutzung der Beurteilungsraster/Rubrics: Durch eine Beurteilung von Arbeit, Präsentation und Diskussion entlang der Raster wird sichergestellt, dass die Arbeit alleine nicht ausschlaggebend für eine positive Beurteilung ist. 
  2. Fokus auf den Betreuungsprozess: Begleitprotokoll: Schüler/innen müssen bereits jetzt ein Begleitprotokoll erstellen, in dem alle verwendeten Hilfsmittel anzuführen sind.
  3. Betreuungsprotokoll: Lehrkräfte werden durch die Verwendung eines Betreuungsprotokolls unterstützt, dabei wird der gesamte Arbeitsprozess dokumentiert und gezielt der Verdacht auf KI-generierte Produkte im Zuge der Betreuung thematisiert. 
  4.  Bestätigung der Eigenständigkeit im Zuge der Abgabe: Die eidesstattliche Erklärung wird aktualisiert, die Eigenständigkeit der Arbeit wird bestätigt. Angabe, falls bzw. in welchem Bereich Künstliche Intelligenz herangezogen wurde.
  5. Einheitliche Zitierregeln betreffend KI-Quellen werden zur Verfügung gestellt und sind anzuwenden.
  6. Fokus auf die Diskussion: Durch gezielte Fragestellungen bei der Präsentation/Diskussion lassen sich allfällige KI-unterstützte Arbeiten bzw. Teile davon als solche identifizieren.

5. KI-Schwerpunkt in der Bildungsforschung

Bildungsinnovation braucht Evidenzen! Im Rahmen des Forschungsprogrammes „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“ wurden Konsortien aus Pädagogischen Hochschulen und Universitäten aufgefordert, sich mit Forschungsprogrammen zu relevanten Bildungsschwerpunkten, wie etwa Digitalisierung, zu bewerben.

2023 wurden neun von 39 Einreichungen bewilligt und mit insgesamt 8,8 Millionen Euro finanziert. In einem Folgecall 2024 wird auch der Themenschwerpunkt „KI im Schulalltag“ ausgeschrieben!

6. Digitale Schulentwicklung im Bereich KI

Das Netzwerk eEducation Austria umfasst derzeit 4.108 Schulen, davon über 1.400 als Expert oder Expert+ Schulen. Diese erfassen Aktivitäten, die im Digitalen gesetzt werden (so genannte Badges) und stellen dadurch die Entwicklung von Member- über Expert- zu Expert+ Schulen dar.

  • KI-Badge für eEducation-Schulen: zusätzlich zu den bisherigen Aktivitäten wird ein KI-Badge angeboten. Dadurch werden Schulen, und insbesondere Schulleitungen, angehalten, das Thema nachhaltig zu bearbeiten. Bis zum Ende des Schuljahres 2024/25 ist von jeder Schule zumindest ein KI-Badge verpflichtend zu absolvieren.
  • Schwerpunkt bei allen Digi-Tagungen 2024: Bei allen eEducation-Tagungen sowie Schwerpunkttagungen zum Thema Digitalisierung wird ein KI-Schwerpunkt gesetzt.

Downloads

Allensbach Hochschule: geprüfte KI-Expertin/geprüfter KI-Experte

In Kooperation mit der baden-württembergischen Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig  Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden.
KI-RA = Künstliche Intelligenz richtig anwenden: KI-RA

  • berufsbegleitend in 4 – 6 Wochen
  • kein Vorwissen nötig
  • lebenslanger Zugang auf die Lektionen
  • 6 ECTS
  • strukturiert, Schritt für Schritt, pragmatisch lernen:
    • Modul Text: von der Simulation von Bewerbungsgesprächen bis zur Optimierung von Strategien ……
    • Modul Bild: Bildideen können selbst generiert und fotorealistische Bilder selbst erstellt werden ……
    • Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
    • Modul Audio: Musik für die Kunden selbst produzieren, ……
  • für Privatpersonen (KIRA Campus) und Unternehmen (KIRA Business, KIRA NextGen) geeignet
  • kostenloser Testzugang

Überzeugen Sie sich selbst und sehen Sie sich an, was Sie in Kürze alles in den Anwendungen Text – Bild – Video – Audio selbst erstellen können: KI-RA ideal geeignet für jene, ….
…. die moderne Technologien anwenden,…. die mit Praxiskompetenz punkten,…. die ihre Lösungskompetenz erweitern und…. die Zukunft gestalten wollen.

Weitere Infos:

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