Archiv für den Monat: März 2025

Die Zukunft akademischer Bildung gestalten – University:Future Festival 2025 vom 13.–15. Mai

Die (digitalen) Zukünfte der Hochschulbildung – mit keinem geringeren Thema setzt sich das University:Future Festival (U:FF) seit 2020 auseinander. Mit einem umfassenden Programm aus Vorträgen, Workshops und Diskussionen ist es das größte und innovativste Hybrid-Event seiner Art. Das University:Future Festival ist eine Kooperation von Hochschulforum DigitalisierungStiftung Innovation in der Hochschullehre und Stifterverband.

Das U:FF bietet als Leitveranstaltung zur Digitalisierung in Studium und Lehre Orientierung, Vernetzung und Inspiration. Und das communityorientiert und offen für alle! Inhaltlich beschäftigt sich das Festival mit einem breiten Themenspektrum rund um KI, Architekturen, Technik, Strategieentwicklung, Kompetenzen, Didaktik und vielem mehr. Es richtet sich dabei an alle, die sich mit Gegenwart und Zukunft akademischer Bildung beschäftigen: Hochschulbeschäftigte und Studierende; Forschung und Politik; Zivilgesellschaft und Künstler:innen.

Die fünfte Ausgabe des University:Future Festivals findet vom 13.-15. Mai 2025 statt.

Das Motto 2025: /imagine

Das Festivalmotto 2025 ist /imagine. Es ist eine Aufforderung an alle, in  diesen politisch und gesellschaftlich schwierigen Zeiten grundsätzlich, kreativ, kritisch und vor allem selbst zu denken. 

Das Motto  adressiert alle Ebenen der Hochschulentwicklung: /imagine agile und zukunftsfähige Hochschul-Strukturen! /imagine innovative Lehre an allen Hochschulen! /imagine digital souveräne und modern ausgestattete Institutionen! /imagine einen klugen und nachhaltigen Einsatz von KI in der Hochschullehre

Bei einer bekannten Bilder-KI startet /imagine den Befehl zum Erschaffen eines neuen Bildes. Durch die Referenz auf die Kommandozeile sowie auf Künstliche Intelligenz rücken wir auch aktuelle technische Fragestellungen in den Mittelpunkt des Festivals.

Was das University:Future Festival besonders macht

Größe und Überblick: Das U:FF bietet als größtes Event seiner Art in der DACH-Region einen einzigartigen Überblick über Zukünfte tertiärer Bildung und ist damit DER Ort für inhaltliche Inspirationen.

Community-basiert: Unsere Community trifft sich nicht nur ein Mal im Jahr zum Festival – wir arbeiten das ganze Jahr über vertrauensvoll miteinander. Inhalte und Formate des U:FF speisen sich zu einem großen Teil aus den diversen Communities von HFD und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Mitglieder der Community begeistern andere und teilen Informationen über das Festival.

Innovativ und bunt: Das U:FF strebt immer nach Innovationen – in Inhalten und Formaten. Hierzu zählen künstlerische Interventionen, neue und diverse Formatideen sowie eine zeitgemäße digitale und analoge Event-Erfahrung.

Räume neu gedacht: Das University:Future Festival findet gleichzeitig im digitalen Raum und an mehreren Standorten in der DACH-Region statt. Durch die Digitalität erreichen wir eine hohe Zugänglichkeit und ein umfangreiches Programm. Die Präsenzbühnen ermöglichen Vernetzung und persönliches Erleben. 2025 gibt es Standorte in Berlin, Braunschweig, Graz, Nürnberg und Zürich.

Das Festival auf einen Blick

Das University:Future Festival (U:FF) bringt jährlich mehrere tausend Vertreter:innen aus Hochschulleitung, Verwaltung, Lehre und Hochschuldidaktik zusammen. In über 300 Beiträgen von mehr als 500 Speaker:innen erleben Sie zentrale Entwicklungen zur Zukunft der akademischen Bildung.

Thematische Schwerpunkte 2025:

  • Künstliche Intelligenz und technologische Innovationen
  • Strategische Hochschulentwicklung
  • Didaktik und Future Skills
  • Inklusion und Chancengerechtigkeit

Das diesjährige Motto /imagine lädt dazu ein, den Blick über den Tag hinaus zu richten – kreativ, kritisch und konstruktiv.

Die Formate sind abwechslungsreich: Es gibt wie immer Vorträge, Lightning Talks und Diskussionen. Zudem haben wir vor Ort und digital ein umfangreiches Workshop- und Trainingsprogramm zusammengestellt. Installationen und künstlerische Formate ergänzen das Programm an den Präsenzstandorten.

Auch in diesem Jahr runden herausragende Keynotes das Programm ab – dazu zählen:

  • Christoph Biemann („Sendung mit der Maus“) über das einfache Erklären komplexer Inhalte
  • Lisa Niendorf alias „Frau Forschung“ über Wertschätzung in der Wissenschaft
  • Jürgen Geuter („tante“) über KI und gesellschaftliche Hypes
  • Aya Jaff auf der Future-Tech:Stage in Braunschweig
  • Carina Schroeder & Ralf Krauter (Deutschlandfunk) mit einer Live-Aufnahme des Podcasts KI Verstehen
  • Sven Schütt (IU International University) über Innovationen an Hochschulen
  • Julia Freudenberg (Hacker School) über das „Hacken einer besseren Welt“

Präsenzstandorte & Online-Teilnahme

Das Festival findet parallel an sechs Orten statt

  • Berlin: Hauptbühne des Festivals, Garden:Stage & Landing:Stage, 13. und 14. Mai
  • Braunschweig: Future-Tech:Stage & Media Lab:Stage, 13. Mai, organisiert von der TU Braunschweig
  • Graz: AI:Stage, 13. Mai, organisiert von der TU Graz
  • Nürnberg: Shifting:Stage, 14. Mai zum Thema innovative Lerndesigns, organisiert von der TH und der TU Nürnberg
  • Zürich: AI-Edu:Stage, 14. Mai, organisiert von der ETH Zürich
  • Online: Das komplette Festivalprogramm findet vom 13. bis 15. Mai auf unserer digitalen Plattform statt– alle Beiträge werden gestreamt.

Kostenlose Tickets gibt es hier.

Kooperationspartner

Das University:Future Festival ist eine Kooperation zwischen Hochschulforum DigitalisierungStiftung Innovation in der Hochschullehre und Stifterverband.

Das Hochschulforum Digitalisierung orchestriert den Diskurs zur Hochschulbildung im digitalen Zeitalter. Als zentraler Impulsgeber informiert, berät und vernetzt es Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Hochschulforum Digitalisierung wurde 2014 gegründet. Es ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft mit dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre engagiert sich seit 2021 bundesweit für Innovationen in Studium und Lehre. Dafür fördert sie Projekte an einzelnen Hochschulen oder Verbundvorhaben. Zudem schafft die Stiftung Vernetzungsangebote für Gestalter:innen der Lehre, stärkt den Wissenstransfer und fördert den Austausch über Projektergebnisse, Erfolge und Herausforderungen. Sämtliche Mittel dieser Wissenschaftsinstitution werden von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt.

Der Stifterverband ist eine Gemeinschaftsinitiative von Unternehmen und Stiftungen, die als einzige ganzheitlich in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Innovation berät, vernetzt und fördert.

Bühnenpartner 2025

An der Technischen Universität Braunschweig wird das Selbstverständnis einer weltoffenen und internationalen Universität gelebt. Technische Innovationen und gesellschaftlicher Fortschritt werden hier immer mit Blick auf den Menschen gedacht. Welche gesellschaftlichen Konsequenzen haben Lehre und Forschung? Und welche Impulse kann die Gesellschaft andererseits der Lehre und Forschung geben? Die TU Braunschweig verbindet dafür die Kompetenzen der Ingenieur- und Naturwissenschaften mit denen der Wirtschaftswissenschaften, der Sozialwissenschaften, der Geistes- sowie der Erziehungswissenschaften, um nachhaltige Lösungen für die globalen Herausforderungen von heute und morgen zu finden.

Wissen, Technik, Leidenschaft – seit über 200 Jahren überzeugt die Technische Universität Graz mit ihren Leistungen in Lehre und Forschung. Rund 13.700 Studierende und etwa 3.900 Mitarbeitende tragen Innovationskraft und Visionen weiter in die Zukunft. Fünf thematische Stärkefelder, Kooperationen mit Wissenschaft und Wirtschaft und Internationalisierung bilden das Profil der TU Graz.
Die Vision von TU Graz Lehr- und Lerntechnologien ist es, einerseits die Präsenzlehre mit Medien zu bereichern, um damit die didaktische Vielfalt und die Kommunikation zu verbessern und darüber hinaus durch eine zentrale Servicierung und Steuerung auch für Beständigkeit zu sorgen. Andererseits geht es um den zielgruppenorientierten Ausbau von Online-Lehre und die Stärkung von offener Bildung im Sinne der Nachhaltigkeitsziele (SDG4). So verbindet die TU Graz Tradition mit Innovation und gestaltet eine zukunftsorientierte Lernumgebung für alle.

Die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (Ohm) ist eine Hochschule für angewandte Wissenschaften. Mit rund 13.000 Studierenden ist sie bundesweit eine der größten ihrer Art. Die Ohm ist ein Ort der Möglichkeiten für Forschen, Lehren und lebenslanges Lernen: Sie erforscht die Schlüsselfragen unserer Gesellschaft, entwickelt und realisiert Ideen für die Welt von heute und morgen. Sie wirkt stark in der Metropolregion Nürnberg und darüber hinaus. Moderne Lehr- und Lernformate sowie das breite und praxisorientierte Studienangebot eröffnen den Studierenden hervorragende Berufsperspektiven.

Wir denken Universität neu! Interdisziplinär, international und digital: Das ist der konzeptionelle Kern der Technischen Universität Nürnberg (UTN). Ziel ist es, die Ingenieurwissenschaften mit anderen Themenfeldern der Gesellschaft zu vernetzen. Zudem setzt die neugegründete Universität auf englischsprachige Lehre, digitale Lernformen und zukunftsweisende Forschungsthemen. Mittelfristig soll der Campus der UTN auf rund 37 Hektar Platz für bis zu 6.000 Studierende bieten und Lernen, Lehren und Leben an einem Ort verbinden.

Freiheit und Eigenverantwortung, Unternehmergeist und Weltoffenheit: Die Werte der Schweiz sind das Fundament der ETH Zürich. Die Wurzeln unserer technisch-naturwissenschaftlichen Hochschule reichen zurück ins Jahr 1855, als die Gründer der modernen Schweiz diesen Ort der Innovation und des Wissens geschaffen haben. Studierende finden an der ETH Zürich ein Umfeld, das eigenständiges Denken fördert, Forschende ein Klima, das zu Spitzenleistungen inspiriert. Im Herzen Europas und weltweit vernetzt entwickelt die ETH Zürich Lösungen für die globalen Herausforderungen von heute und morgen. Der Innovation Park Zurich schlägt die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Der Park fokussiert sich auf die Themenschwerpunkte Robotik und Mobilität, Luft- und Raumfahrt und fortgeschrittene Produktionstechnologien.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Entwicklung einer Datenstrategie für Baden-Württemberg

Die Landesregierung erarbeitet eine landesweite Datenstrategie.

Auf dem Beteiligungsportal können die Eckpunkte der Datenstrategie eingesehen und aktiv an der Ausarbeitung mitgewirkt werden.

Daten bilden die Grundlage der Digitalisierung. Um Datenschätze für Baden-Württemberg nachhaltig zu heben und zu nutzen, erarbeitet die Landesregierung unter Koordinierung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen aktuell eine landesweite Datenstrategie.

Auf dem Beteiligungsportal Baden-Württemberg können die Eckpunkte der Datenstrategie ab sofort eingesehen und aktiv an der Ausarbeitung mitgewirkt werden. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus wirkt ebenfalls aktiv an der Erarbeitung der landesweiten Datenstrategie mit und ruft nun sämtliche Stakeholder zur Beteiligung auf.

Ohne Daten keine Digitalisierung

Für eine gelungene Digitalisierung sind Daten eine unentbehrliche Grundlage – ohne Daten keine Digitalisierung. Daten ermöglichen es uns, innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln oder Prozesse effizienter zu gestalten. Insbesondere im Zusammenhang mit der Künstlichen Intelligenz sind Daten ein Schlüsselfaktor: Die Qualität und Relevanz der verwendeten Daten sind entscheidend für das Erreichen von sinnvollen und nützlichen Ergebnissen durch KI-Systeme. Mit der Datenstrategie schaffen wir die Grundlagen dafür, dass Staat und Unternehmen die Daten besser nutzen können und somit KI-ready werden“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl.

Daten sind eine der wichtigsten Schlüsselressourcen für die digitale Wirtschaft, denn sie eröffnen Unternehmen enorme Innovations- und Wertschöpfungschancen. Sie treiben die Entwicklung neuer Produkte und Services voran, ermöglichen die Optimierung von Prozessen und sind zudem Grundlage von KI-Anwendungen. Insofern sind Daten von signifikanter Bedeutung für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Strukturierte Datenhaltung und effizientes Datenmanagement für bessere Qualität

Eine strukturierte Datenhaltung und ein effizientes Datenmanagement sollen zukünftig mehr und qualitativ bessere Daten am benötigten Ort verfügbar und intelligent nutzbar machen. Dabei soll besonderer Wert auf den Datenschutz und die Cybersicherheit gelegt werden. Mit der zu entwickelnden Datenstrategie verfolgt die Landesregierung das Ziel, die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, weiteren Fortschritt zu gewährleisten und nachhaltigen Wohlstand zu sichern.

Im ersten Schritt haben die Fachministerien Handlungsfelder und Datenräume definiert, in denen die Strategie ihre Wirkung entfaltet: Mobilität, Gesundheit, Bildung und Weiterbildung, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Verwaltung und Kommunen.

Die Datenräume entsprechen den sechs Lebensbereichen der Digitalisierungsstrategie digital.LÄND und orientieren sich an der Datenstrategie der Europäischen Union.

Öffentlichkeitsbeteiligung über das Beteiligungsportal

Bei der Entwicklung der gemeinsamen Datenstrategie für Baden-Württemberg sind alle Interessensgruppen sowie Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich mit ihrer Expertise und ihren Ideen und Anregungen konstruktiv in den Erarbeitungsprozess einzubringen.

Zu den unterschiedlichen Datenräumen können sechs Wochen lang anhand von Leitfragen konkrete Antworten, Feedback und Impulse eingebracht werden. Anschließend werden die Ergebnisse durch die jeweils für die Datenräume federführenden Ministerien ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung fließen in die weitere Ausarbeitung der Datenstrategie ein.

Die Beteiligung ist bis zum 8. Mai 2025 über das Beteiligungsportal Baden-Württemberg möglich.

Allensbach Hochschule: geprüfte KI-Expertin/geprüfter KI-Experte

In Kooperation mit der baden-württembergischen Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig  Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden.
KI-RA = Künstliche Intelligenz richtig anwenden: KI-RA

  • berufsbegleitend in 4 – 6 Wochen
  • kein Vorwissen nötig
  • lebenslanger Zugang auf die Lektionen
  • 6 ECTS
  • strukturiert, Schritt für Schritt, pragmatisch lernen:
    • Modul Text: von der Simulation von Bewerbungsgesprächen bis zur Optimierung von Strategien ……
    • Modul Bild: Bildideen können selbst generiert und fotorealistische Bilder selbst erstellt werden ……
    • Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
    • Modul Audio: Musik für die Kunden selbst produzieren, ……
  • für Privatpersonen (KIRA Campus) und Unternehmen (KIRA Business, KIRA NextGen) geeignet
  • kostenloser Testzugang

Überzeugen Sie sich selbst und sehen Sie sich an, was Sie in Kürze alles in den Anwendungen Text – Bild – Video – Audio selbst erstellen können: KI-RA ideal geeignet für jene, ….
…. die moderne Technologien anwenden,…. die mit Praxiskompetenz punkten,…. die ihre Lösungskompetenz erweitern und…. die Zukunft gestalten wollen.

Weitere Infos:

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Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Österreich: Mentalcoaching, Mentaltraining wirklich nur als Lebens- und Sozialberater möglich?

Schon vor Tagen wurde ich gefragt:

„…. wäre für mich als Trainer die Bezeichnung Mentaltrainer oder auch Mentalcoach möglich? Darf ich das Wort Coach verwenden?

Eine Frage die mich heute erreicht und von der WKO ein wenig zu knapp beantwortet wurde:

Ich habe im Februar die Ausbildung zum Dipl. Mentaltrainer abgeschlossen und bin gerade dabei mich als Mentaltrainer selbständig zu machen. Nun habe ich dazu von der WKO folgende Auskunft bekommen: Mentaltraining stellt eine gewerbliche Tätigkeit dar. Aus diesem Grund ist dafür das reglementierte Gewerbe der „Lebens- und Sozialberatung“ anzumelden.

Dem ersten Fragesteller konnte ich antworten:

Grundsätzlich können Sie die Bezeichnung „Mentalcoach“ verwenden.

Die Bezeichnung „Mentalcoach“ unterliegt ebenso wenig wie die Bezeichnung „Mentaltrainer“  einem Bezeichnungsvorbehalt, sodass sich grundsätzlich jede Person, die im Bereich mentales Training tätig ist, auch als Mentalcoach bezeichnen darf.

Allerdings gibt es rechtliche Abgrenzungen zu geschützten Berufen wie Lebens- und Sozialberatung (Schwerpunkt psychologische Beratung) oder Psychotherapie, die Tätigkeiten umfassen, die über das bloße Training oder Coaching hinausgehen (z. B. therapeutische Interventionen, psychologische Diagnostik oder Beratung in Krisensituationen).

Wenn ein Mentaltrainer/Mentalcoach also nicht über eine entsprechende gewerberechtliche oder eine Qualifikation im psychosozialen Bereich verfügt, muss er sich in seiner Tätigkeit klar von geschützten Berufsfeldern abgrenzen. 

Entscheidend ist nicht nur die Bezeichnung, sondern vor allem, welche Dienstleistungen tatsächlich angeboten werden:

Dem zweiten Fragesteller musste ich antworten:

Die Antwort der WKO ist so spannend wie verkürzt – es fehlt mir die (berufs-)rechtliche Begründung – und leider auch falsch.

Die WKO selbst gibt auf die Frage: Benötigt ein selbständiger Trainer eine Gewerbeberechtigung? die folgende Auskunft:
Nein, denn die Durchführung von Unterricht, Seminaren, Vorträgen, Workshops, Lehrveranstaltungen udgl. unterliegt nicht der Gewerbeordnung. Ob Kinder oder Erwachsene unterrichtet werden, ist für die Qualifizierung als ausgenommene Tätigkeit unerheblich

https://www.wko.at/gruendung/taetigkeiten-ohne-gewerbeberechtigung-faq

Bleibt die Frage, ob speziell das Mentaltraining unter einem gesetzlichen Vorbehalt steht?
Also, ob die Tätigkeit, die man darunter versteht nur von bestimmten Berufen wie zB Lebens- und Sozialberater*innen, Unternehmensberater*innen, Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Mediziner*innen … ausgeübt werden kann.
Einen solchen kenne ich nicht und daher ist mir die Antwort der WKO hier wirklich zu kurz.
Klarerweise liegt die Kernfrage darin, welche Tätigkeiten wir unter „Mentaltraining“ oder „Mentalcoaching“ definieren und ob Tätigkeiten – die Sie beabsichtigen auszuüben – darunter subsumiert werden können. 
Das wäre nun die Aufgabe der WKO gewesen, seriös und genau zu beschreiben, welche Tätigkeiten in den Ausübungsvorbehalt der LSB oder anderer Gewerbe und/oder freien Berufe fallen bzw. die Kehrseite, welche Tätigkeiten als Mentaltrainer/in genau nicht unter eine gewerbliche Tätigkeit fallen.

Siehe dazu auch:

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Österreich: einen slowakischen PhDr. als Dr. führen?

Heute erreicht mich eine Frage:

Darf ich den mir von einer slowakischen Universität verliehenen PhDr in Österreich als Dr. führen und würde mir dieser akademische Grad als Dr. in öffentliche Urkunden eingetragen?

Zur Titelführung:

Das Bundesgesetz über die Organisation der Universitäten und ihre Studien (Universitätsgesetz 2002 – UG) StF: BGBl. I Nr. 120/2002 regelt im § 88 die Führung akademischer Grade ganz eindeutig:
(1) Personen, denen von einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung ein akademischer Grad verliehen wurde, haben das Recht, diesen in der in der Verleihungsurkunde festgelegten, auch abgekürzten, Form zu führen, wobei der akademische Grad einschließlich eines geschlechtsspezifischen Zusatzes („a“, „in“ oder „x“) geführt werden darf. Dies gilt auch für Personen, denen aufgrund von § 87 Abs. 5 Z 2 mehrere akademische Grade verliehen wurden, mit der Maßgabe, dass lediglich einer der verliehenen akademischen Grade geführt werden darf.(1a) Personen, denen von einer inländischen postsekundären Bildungseinrichtung, einer anerkannten postsekundären Bildungseinrichtung einer anderen, auch ehemaligen Vertragspartei des EU-Beitrittsvertrages oder einer anderen Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ein akademischer Grad verliehen wurde, haben das Recht, die Eintragung dieses akademischen Grades in abgekürzter Form einschließlich des geschlechtsspezifischen Zusatzes gemäß Abs. 1 in öffentliche Urkunden zu verlangen. Personen, denen aufgrund des § 87 Abs. 5 Z 2 mehrere akademische Grade verliehen wurden, haben das Recht, die Eintragung eines akademischen Grades in abgekürzter Form in öffentliche Urkunden zu verlangen.(2) „Mag.“, „Dr.“ und „Dipl.-Ing.“ („DI“) sind im Falle der Führung dem Namen voranzustellen, die übrigen akademischen Grade sind dem Namen nachzustellen.

Daher: ein als PhDr. verliehener akademischer Grad darf nur als PhDr. geführt und eingetragen werden!

Beim PhDr. handelt es sich um ein so genanntes kleines Doktorat („rigorózna skúška“) und dieses erfordert keine neue Forschungsarbeit wie eine Dissertation, allenfalls eine kurze Abschlussarbeit. Daher ist dieser akademische Grad nicht gleichwertig mit einem PhD oder einem „Dr.“ (der ein eigenständiges Promotionsstudium mit Dissertation erfordert.)
Den akademischen Grad PhDr als Dr. zu führen wäre daher irreführend und sogar gem.  § 116 UG strafbar.

Dazu auch:

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Künstliche Intelligenz in der internen Kommunikation

Die fortschreitende Digitalisierung stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen in der internen Kommunikation. Informationsflut, fehlende Transparenz und ineffiziente Prozesse erschweren die Zusammenarbeit und mindern die Produktivität. Gleichzeitig bieten moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz in der internen Kommunikation innovative Lösungen. Das hilft, Kommunikationswege zu optimieren, Mitarbeitende gezielter zu erreichen und die strategische Ausrichtung der internen Kommunikation zu stärken.

Von Prof. Dr. Patrick Peters, Professor für PR, Kommunikation und digitale Medien und Prorektor für Forschung und Lehrmittelentwicklung an der Allensbach Hochschule

Die interne Kommunikation ist ein zentraler Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens, doch sie steht vor zunehmenden Herausforderungen. Mitarbeitende sind täglich mit einer Flut an Informationen konfrontiert, was nicht nur die Effizienz der Kommunikation beeinträchtigt, sondern auch das Risiko birgt, dass wichtige Botschaften untergehen. Zudem fehlt es in vielen Unternehmen an Transparenz und Personalisierung, sodass Nachrichten oft nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Gerade in international agierenden Organisationen, in denen Teams über verschiedene Zeitzonen hinweg zusammenarbeiten, kommt es häufig zu Missverständnissen oder Verzögerungen. Hinzu kommt, dass neue Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI), zwar großes Potenzial bieten, jedoch häufig auf Skepsis oder Unsicherheit seitens der Mitarbeitenden und Führungskräfte stoßen. Diese Herausforderungen sind nicht neu, doch durch die fortschreitende Digitalisierung wächst der Druck, effiziente Lösungen zu finden.

Automatisierung und Personalisierung der internen Kommunikation

Die Integration von KI in die interne Kommunikation eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, um diesen Herausforderungen zu begegnen. So ermöglichen intelligente Chatbots eine automatisierte, aber dennoch personalisierte Kommunikation, indem sie häufig gestellte Fragen von Mitarbeitenden in Echtzeit beantworten und dadurch die Personalabteilung entlasten. KI-gestützte Systeme können zudem helfen, Nachrichten gezielter zu verbreiten, indem sie Inhalte an individuelle Interessen und Bedürfnisse anpassen. Natural Language Processing (NLP) ermöglicht es Unternehmen, Kommunikationsmuster zu analysieren und auf Basis von Daten eine präzisere, inklusivere und effektivere Kommunikation zu gestalten. Auch in der Spracherkennung zeigt sich das Potenzial von KI: Durch automatische Transkriptionen und Zusammenfassungen von Meetings kann der Informationsfluss im Unternehmen verbessert werden. Studien wie jene von Balan und Sritharan (2024) zeigen, dass KI in der Lage ist, Kommunikationsbarrieren zu senken und eine schnellere sowie präzisere Verbreitung von Informationen zu ermöglichen.

Neben der Effizienzsteigerung bietet der Einsatz von KI in der internen Kommunikation auch strategische Vorteile. Eine Untersuchung von Harris und St. John (2024) hebt hervor, dass KI nicht nur die Art und Weise verändert, wie Unternehmen intern kommunizieren, sondern auch einen erheblichen Einfluss auf das Vertrauen in Organisationen hat. Transparenz kann durch KI-gestützte Dashboards und automatisierte Berichterstattung erhöht werden, während intelligente Sentiment-Analysen dazu beitragen, die Stimmung innerhalb eines Unternehmens frühzeitig zu erfassen und darauf zu reagieren. Gerade in Krisensituationen zeigt sich der Vorteil von KI: Echtzeitdaten ermöglichen eine unmittelbare Kommunikation und schnelle Anpassungen in der internen Strategie.

Hohe Business-Relevanz von KI in der internen Kommunikation

Während die operative Effizienz von KI-gesteuerten Kommunikationswerkzeugen offensichtlich ist, zeigt sich ihre strategische Bedeutung insbesondere in der langfristigen Unternehmensentwicklung. Unternehmen, die KI effektiv in ihre interne Kommunikation einbinden, können nachhaltige Wettbewerbsvorteile erlangen. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Unternehmensstrategie, Innovationsfähigkeit und Change-Management. KI ermöglicht eine datengetriebene Entscheidungsfindung für die ständige Optimierung der Unternehmensstrategie, indem sie Kommunikationsflüsse analysiert und auswertet. So kann beispielsweise identifiziert werden, welche Themen innerhalb eines Unternehmens Priorität haben sollten oder welche internen Herausforderungen bestehen. Strategische Entscheidungen können dadurch fundierter getroffen und zielgerichteter kommuniziert werden. Eine effiziente interne Kommunikation ist entscheidend für Innovationsfähigkeit und Wissensmanagement eines Unternehmens.

KI kann auch den Wissenstransfer erleichtern, indem sie relevante Informationen automatisch filtert und bereitstellt. So können Mitarbeitende schneller auf wertvolle Erkenntnisse zugreifen und innovative Lösungen entwickeln. Unternehmen, die KI in ihr Wissensmanagement integrieren, ermöglichen eine agilere Zusammenarbeit und können schneller auf Marktveränderungen reagieren. In Zeiten des digitalen Wandels spielt eine klare und transparente Kommunikation für Change-Management- und Unternehmenskulturprozesse eine entscheidende Rolle. KI-gestützte Analysetools helfen, Veränderungsprozesse in Echtzeit zu monitoren und Kommunikationsstrategien entsprechend anzupassen. Unternehmen können auf diese Weise sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden besser informiert sind und Veränderungen positiv mittragen. Eine offene Kommunikationskultur kann durch gezielte KI-gestützte Feedbacksysteme gefördert werden, wodurch das Vertrauen in die Unternehmensführung gestärkt wird.

Künstliche Intelligenz in der internen Kommunikation als sinnvolle Unterstützung

Eine weitere vielversprechende Entwicklung ist der Einsatz von generativen KI-Modellen, die in der Lage sind, personalisierte E-Mails und Chat-Nachrichten zu verfassen oder Meetings automatisch zu protokollieren. Mohanty, Sahoo, Kabat und Alhadidi (2024) argumentieren, dass die Integration solcher Technologien nicht nur den Kommunikationsaufwand reduziert, sondern auch die Genauigkeit und Relevanz von Informationen innerhalb eines Unternehmens erhöht. Gleichzeitig bleiben jedoch Fragen des Datenschutzes und der ethischen Verantwortung offen. Die Einführung von KI in die interne Kommunikation erfordert daher technologische und organisatorische Anpassungen. Das stellt sicher, dass Mitarbeitende sich nicht überwacht fühlen und weiterhin Vertrauen in die internen Kommunikationsprozesse haben.

Trotz der Herausforderungen überwiegen die Vorteile der Künstlichen Intelligenz in der internen Kommunikation. Während klassische Kommunikationswege oft ineffizient und schwer zu personalisieren sind, ermöglichen KI-gestützte Lösungen eine individualisierte und transparente Unternehmenskommunikation. Studien wie die von Cuadros Zegarra, Barrios Aranibar und Cardinale (2024) zeigen, dass Unternehmen, die auf KI in der internen Kommunikation setzen, langfristig effizientere Prozesse und eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit erreichen können. Entscheidend wird jedoch sein, wie Unternehmen den Übergang zu einer KI-gestützten Kommunikationskultur gestalten und dabei ethische Fragestellungen berücksichtigen. Durch die gezielte Nutzung von KI kann sich also nicht nur die Effizienz, sondern auch die Qualität der internen Kommunikation erheblich verbessern. Dennoch bleibt der Mensch der zentrale Akteur – KI sollte nicht als Ersatz, sondern als Werkzeug zur Unterstützung gesehen werden, um den Dialog in Unternehmen zu stärken und effektiver zu gestalten.

Balan, Y., Sritharan, N. (2024): Role of Artificial Intelligence in Business Communication. In: Journal of Contemporary Issues in Media & Communication, 4(1), 78-105. https://ejournal.usm.my/jcimc/article/view/4888.

Harris, K., St. John, B. (2024): Between Code and Trust: Public Relations and Organizational Ai Governance within the Trust Economy. https://doi.org/10.2139/ssrn.50603.

Mohanty, R. K., Sahoo, S. P., Kabat., M. R. & Alhadidi, B.: The Rise of Generative AI Language Models: Challenges and Opportunities for Wireless Body Area Networks. In: Raza, K., Ahmad, N., Singh, D. (eds): Generative AI: Current Trends and Applications. Studies in Computational Intelligence, vol 1177. Springer, Singapore. https://doi.org/10.1007/978-981-97-8460-8_6.

Cuadros Zegarra, E., Barrios Aranibar. D. & und Cardinale., Y. (2024): IoRT-Based Middleware for Heterogeneous Multi-Robot Systems. In: Journal of Sensor and Actuator Networks, 13(6), 87. https://doi.org/10.3390/jsan13060087

Allensbach Hochschule: geprüfte KI-Expertin/geprüfter KI-Experte

In Kooperation mit der baden-württembergischen Allensbach Hochschule Konstanz ermöglichen es Ihnen hochkarätige Spezialist*innen niederschwellig und alltagstauglich künftig  Künstliche Intelligenz richtig anzuwenden.
KI-RA = Künstliche Intelligenz richtig anwenden: KI-RA

  • berufsbegleitend in 4 – 6 Wochen
  • kein Vorwissen nötig
  • lebenslanger Zugang auf die Lektionen
  • 6 ECTS
  • strukturiert, Schritt für Schritt, pragmatisch lernen:
    • Modul Text: von der Simulation von Bewerbungsgesprächen bis zur Optimierung von Strategien ……
    • Modul Bild: Bildideen können selbst generiert und fotorealistische Bilder selbst erstellt werden ……
    • Modul Video: hochwertige Produkt-Videos werden von Avataren erklärt …
    • Modul Audio: Musik für die Kunden selbst produzieren, ……
  • für Privatpersonen (KIRA Campus) und Unternehmen (KIRA Business, KIRA NextGen) geeignet
  • kostenloser Testzugang

Überzeugen Sie sich selbst und sehen Sie sich an, was Sie in Kürze alles in den Anwendungen Text – Bild – Video – Audio selbst erstellen können: KI-RA ideal geeignet für jene, ….
…. die moderne Technologien anwenden,…. die mit Praxiskompetenz punkten,…. die ihre Lösungskompetenz erweitern und…. die Zukunft gestalten wollen.

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Europäische Akademie der Wissenschaften: Neuwahl des Präsidiums

Anlässlich der Generalversammlung der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste vom 07. März 2025 wurde das Präsidium neu gewählt.

Wiederwahl des Präsidenten:

Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Mainzer wurde für eine weitere Amtszeit gewählt.

Die neugewählten drei Vizepräsident*innen:

Prof. Dr. Kristin de Troyer, Professorin für Altes Testament/Hebräische Bibel an der Paris-Lodron-Universität Salzburg, Österreich; Honorarprofessorin für Hebräische Bibel der University of St Andrews, Schottland, Großbritannien; Distinguished Fellow der Hebrew University of Jerusalem; Seymour Gitin Distinguished Professorship (2025-2026) am W.F. Albright Institute of Archaeological Research in Jerusalem.

Prof. Ioannis Liritzis PhD, AMEU Maribor; SCUT Guangzhou, Henan Univ., Prof. h.c. mult. of NPU Xi’an, Rhodes Univ., Samara State Inst. Culture.

Prof. Dr. Verica Trstenjak, Professorin für EU-Recht in Wien (Österreich) und Ljubljana (Slowenien) und ehemalige Richterin und Generalanwältin am Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg.

Das neue Präsidium wird sein Amt am 24. November 2025 antreten.

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Soziologie

Marketing

Wissenschaftliches Arbeiten

Kommunikation

Moderation und Präsentation

Mitarbeiterführung 1

Mitarbeiterführung 2

Arbeitsmarktpolitische Grundlagen

Soziales Netzwerken

Baden-Württemberg: 2.200 neue Lehrkräfte gesucht

Für Lehramtsabsolventinnen und -absolventen sowie am Direkteinstieg Interessierte sind aktuell mehr als 2.200 Stellen an allen Schularten ausgeschrieben.

Wer Lehrerin oder Lehrer in Baden-Württemberg werden will, kann sich in dieser Woche melden. Bis 23. März 2025 sind mehr als 2.200 Stellen für alle Schularten ausgeschrieben, auf die sich Lehramtsabsolventinnen und -absolventen sowie am Direkteinstieg Interessierte bewerben können.

Alle ausgebildeten Gymnasiallehrkräfte ermuntere ich ausdrücklich, sich zu bewerben“, sagte Kultusministerin Theresa Schopper. „Für G9 beginnen wir die Planungen frühzeitig und wir stellen bereits jetzt ein, auch wenn wir am Gymnasium im Augenblick eher weniger Lehrkräfte brauchen. Aber wir können diese Personalkapazitäten gerade in den nächsten Jahren mit den starken Jahrgängen sehr gut an den anderen weiterführenden Schulen brauchen. Und klar ist: Wer sich jetzt als Gymnasiallehrkraft bewirbt, hat im Schuljahr 2032/2033 gute Chancen, ans Gymnasium zu wechseln – denn dann kommt dort der zusätzliche Jahrgang an.“

Bedarf an Lehrkräften bleibt hoch

Der Hintergrund: Während an den Grundschulen, an Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen, in der Sonderpädagogik und in den beruflichen Schulen der Bedarf in den nächsten Jahren weiter hoch bleibt, wird es am Gymnasium für das kommende Schuljahr zunächst weniger Stellenangebote geben. Grund ist G9 und die zunächst sinkenden Wochenstunden an den Gymnasien. Hier wird der Bedarf dann beginnend mit dem ersten G9-Abitur-Jahrgang wieder sprunghaft ansteigen.

Ausgebildete Gymnasiallehrerinnen und -lehrer können sich auch auf Stellen an Grundschulen und in der Sekundarstufe I bewerben. Mit einer einjährigen berufsbegleitenden Zusatzqualifizierung kann der Laufbahnzugang für das jeweilige Lehramt und damit auch die Möglichkeit zur Verbeamtung erlangt werden.

Lehrer Online in Baden-Württemberg: Bewerbung
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Stellensuche für Direkteinsteigerinnen und -einsteiger

Direkteinstieg

Nachdem zum Schuljahr 2023/2024 bereits der Direkteinstieg in die Lehrämter Grundschule und Sekundarstufe I ermöglicht wurde, folgten auch die Direkteinstiege in die Lehrämter Sonderpädagogik und Gymnasium. Damit ist der Direkteinstieg nun in alle allgemeinbildenden Lehrämter möglich.

Die neu gewonnenen Lehrkräfte steigen direkt in den Unterricht ein, erhalten begleitend zwei Jahre (beziehungsweise drei Jahre Fachlehrkraft Sonderpädagogik) lang eine pädagogische Qualifizierung und legen dann die gleiche Prüfung ab wie die angehenden Lehrkräfte in den Vorbereitungsdiensten (Staatsprüfung beziehungsweise Abschlussprüfungen der Fachlehrkräfte). Nach einem anschließenden Bewährungsjahr können sie unbefristet eingestellt werden. Der Direkteinstieg ist also eine Personalgewinnungsmaßnahme, über die weitere Zielgruppen für das Lehramt erschlossen werden.

Voraussetzungen für den Direkteinstieg Gymnasium:

  • Für den Einstieg am Gymnasium gilt, dass aus dem Studium zwei Fächer aus den Fächern Mathematik, Informatik, Physik, Biologie und Chemie ableitbar sein müssen. Für das Fach Bildende Kunst gilt, dass ein Direkteinstieg in Kombination mit dem Fach Intermediales Gestalten möglich ist.
  • Im Erstfach müssen Studienleistungen im Umfang von 90 ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)nachgewiesen werden, im Zweitfach mindestens 75 ECTS, wenn man es bis zur Oberstufe unterrichten möchte (sogenanntes Hauptfach). Als Beifach (Unterricht nur in der Unter- und Mittelstufe des Gymnasiums) sind 45 ECTS notwendig.
  • Außerdem müssen Interessierte ein sechswöchiges Praktikum in der Lebenswelt von neun- bis 19-jährigen Kindern und Jugendlichen nachweisen.
     

Voraussetzungen für den Direkteinstieg Sonderpädagogik:

  • Voraussetzung sind Studienleistungen im Umfang von 95 ECTS, die eine Verwandtschaft mit Denk- und Handlungsweisen der Sonderpädagogik aufweisen. Auch Inhalte aus der Bildungswissenschaft wie Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie können angerechnet werden, bis zu einem Anteil von 45 ECTS.
  • Für den Einstieg in der Sonderpädagogik ist der Umgang mit jungen Menschen mit Behinderung äußerst wichtig. Deswegen muss vor dem Einstieg ein sechswöchiges Praktikum in der Lebenswelt von beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen absolviert werden.

Quereinstieg ins Lehramt für berufliche Schulen:

Wenn Sie Berufsschullehrer/-in werden möchten, absolvieren Sie zunächst den Vorbereitungsdienst, das Referendariat. Dieses dauert in Baden-Württemberg ca. 18 Monate und wird entsprechend den Vorgaben des jeweiligen Bundeslandes vergütet.

Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule werden in Baden-Württemberg zum Vorbereitungsdienst zugelassen, sofern sie ein betriebswirtschaftliches Erststudium mitbringen und nach Abschluss des Masterstudiums eine Mindestanzahl an ECTS in den Fächern Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) nachweisen können. Diese beiden Fächer stellen das Erstfach bzw. das Zweitfach dar.

Rückfragen zum Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik bitte an Sabine Schauz, +49 (0)7533 919 23 86, studium@allensbach-hochschule.deInfomaterial anfordern

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert. Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können. Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle. So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Arbeitsmarktpolitische Grundlagen

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Oberösterreich: das Bildungskonto wird mit 01. April aufgestockt – stärkere Förderung der Meister-, Befähigungs- und Unternehmerprüfungen 

Einen wichtigen Schritt zur Attraktivierung von Meister-, Befähigungs- und Unternehmerprüfungen macht ab 1. April 2025 das Land Oberösterreich.

Nach langjähriger Forderung der WKO Oberösterreich wird die Förderung von diesbezüglichen Vorbereitungskursen auf 40 Prozent erhöht. Die maximale Gesamtförderhöhe für solche Kurse wird von insgesamt 2.200 Euro auf 2.400 Euro erhöht.

Das Bildungskonto des Landes OÖ ist eine wesentliche Maßnahme der Weiterbildungsförderungen für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Jährlich machen in unserem Bundesland rund 3800 Menschen eine Meister-, Befähigungs– bzw. eine Unternehmerprüfung und schließen damit eine hochqualifizierte Ausbildung ab. Viele dieser Prüfungen sind für die Kandidaten bereits gratis, da der Bund die Prüfungsgebühren übernimmt.

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer: „Schon ab April folgt jetzt der nächste Schritt, um bildungsinteressierte Menschen, die die höchste berufliche Qualifikation in ihrem Berufsbild anstreben, bestmöglich zu unterstützen. Die Werkmeisterausbildung ist zum Beispiel eine sehr anerkannte Ausbildung in vielen Branchen und liefert wertvolle Führungskräfte in produzierenden Betrieben. Rund 1000 Auszubildende jährlich erhalten nun die Möglichkeit der erhöhten Bildungsförderung“.

Die beste Antwort auf den Fachkräftemangel ist Bildung und Qualifikation. Mit der erhöhten Förderung von Vorbereitungskursen für Meister-, Befähigungs- und Unternehmerprüfungen unterstützen wir gezielt jene, die sich weiterentwickeln und einen wertvollen Beitrag für unseren Wirtschaftsstandort leisten. Damit stärken wir Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Somit ist diese Investition in Bildung eine klare Investition in den Erfolg von morgen“, sagt Bildungslandesrätin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Die Aufstockung des Bildungskontos ist ein wichtiger Impuls für Qualifikation und Leistung, der in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten gut tut“, betont Michael Pecherstorfer, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der WKO Oberösterreich.

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Mit der Meisterprüfung auch ohne Matura (Reifeprüfung) studieren:

Auch eine berufliche Qualifikation aus Österreich wie die Meister- oder Befähigungsprüfung ermöglicht den deutschlandweiten Hochschulzugang.

Österreichische (Handwerks-)Meister u.a. können daher in Deutschland auch ohne Matura (Abitur) ein Regelstudium beginnen – die Allensbach Hochschule empfiehlt dafür den B.A. Betriebswirtschaftslehre – Vertiefung KMU- und Handwerksmanagement.

Die Befähigungsprüfung aus Österreich, die abgeschlossene  Werkmeisterausbildung  u.v.am. eröffnet in Deutschland den Zugang zu ordentlichen Studien.

Auch den 33.000 geprüften österreichischen Meisterinnen und Meistern aller 15 land- und forstwirtschaftlichen Berufe …. steht in Deutschland der Hochschulzugang zum ordentlichen Studium offen.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Österreich: Titelführung der Weiterbildungsqualifikation DAS (Diploma of Advanced Studies)?

Vor kurzem erreicht mich die Frage:

„ich mache gerade einen Weiterbildungslehrgang Diploma of Advanced Studies – DAS (Wirtschaftspsychologie) über die Hochschule Burgenland. Dieser ist auf der Basis von 30 ECTS zu absolvieren, man bekommt einen Studentenausweis und ist somit auch als ausserordentlicher Student eingeschrieben. 

Meine Frage bezieht sich darauf, ob es rechtlich erlaubt ist, die Bezeichnung DAS im Namen zu führen. Beispiel: Max Muster, DAS

Das dieser nicht in amtliche Dokumente eintragbar ist, ist mir bekannt.“ 

Meine Antwort:

Ich kenne die Weiterbildungsqualifikation DAS (Diploma of Advanced Studies) und bietet die FH Burgenland hier sehr interessante Inhalte an.

In Österreich gibt es keine gesetzliche Regelung, die das Führen von „DAS“ nach dem Namen verbietet. 

In Deutschland regeln die Hochschulgesetze der Bundesländer, dass nur akademische Grade und staatlich anerkannte Berufsbezeichnungen im Namen geführt werden dürfen. 

Die Verwendung „Diplom“ ist daher auch nur für akademische Abschlüsse und bestimmte Berufsabschlüsse zulässig. 

Der Missbrauch oder die irreführende Nutzung kann in bestimmten Fällen rechtliche Konsequenzen haben. 

Hochschulen empfehlen daher, solche Weiterbildungsabschlüsse etwa in der Form „Diploma of Advanced Studies (Wirtschaftspsychologie), FH Burgenland“ in einem Lebenslauf oder auf einer Visitenkarte zu führen:

Max Muster, Diploma of Advanced Studies in Wirtschaftspsychologie (FH Burgenland) oder Max Muster, DAS Wirtschaftspsychologie (FH Burgenland)

Aber wie gesagt, auch Max Muster, DAS, wäre (in Österreich) nicht verboten.

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Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

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Baden-Württemberg: Neuer Prorektor für die Hochschule für Polizei

von links nach rechts: Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Prorektor der Hochschule für Polizei Prof. Dr. Berthold Kastner und Staatssekretär Thomas Blenke.

Prof. Dr. Berthold Kastner wird zum 1. März 2025 Prorektor der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg und tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Judith Hauer an.

Prof. Dr. Berthold Kastner ist ein versierter Jurist und seit vielen Jahren hochgeschätzter Dozent an unserer Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. Er verfügt über exzellente fachliche Kompetenzen und kennt die Organisation unserer Polizei sehr genau. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Besetzung bestens für die zukünftigen Herausforderungen in der Aus- und Fortbildung unserer Polizistinnen und Polizisten aufgestellt sind“, erklärte Staatssekretär Thomas Blenke anlässlich der Bestellung von Prof. Dr. Kastner in Stuttgart.

Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg ist für die gesamte Bildung der Polizei des Landes Baden-Württemberg zuständig. Mit ihren Instituten für Ausbildung und Training, Fortbildung sowie Management und Personalgewinnung verteilt sie sich auf insgesamt acht Standorte. Der Campus Villingen-Schwenningen ist der zentrale Studienort für das Bachelorstudium sowie das erste Studienjahr des Masterstudiums der Polizei Baden-Württemberg. Neben den Fakultäten sind auch der Präsidialstab, die Verwaltung und große Teile des Instituts für Management und Personalgewinnung in Villingen-Schwenningen untergebracht.

Prof. Dr. Kastner war nach seinem Studium und der anschließenden Promotion in den Rechtswissenschaften zunächst im Verwaltungsdienst beim Landratsamt in Sigmaringen tätig. Im Jahr 2004 begann er seine Dozententätigkeit an der Polizeihochschule in Villingen-Schwenningen, die er bis heute ausübt. In seinem Fachgebiet, dem öffentlichen Dienstrecht, ist der promovierte Jurist, auch aufgrund zahlreicher Veröffentlichungen, angesehen.

Zur Person: Prof. Dr. Berthold Kastner

  • geboren am 12. März 1966
  • 1985: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Studium der Rechtswissenschaften
  • 1987: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Studium der Rechtswissenschaften
  • 1991: Landgericht Freiburg, Rechtsreferendar
  • 1998: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften
  • 1999: Universität Leipzig –Alma Mater Lipsiensis, Lehrstuhl für Rechtswissenschaften
  • 2001: Landratsamt Sigmaringen, Zweiter Landesbeamter, Rechtsreferent und Dezernent für Ordnung und Gesundheit
  • 2004: Innenministerium Baden-Württemberg, Referent im Referat 23 – Kommunalwirtschaftsrecht
  • 2004: Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Dozent für öffentliches Recht
  • 2005: Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Professor für öffentliches Recht
  • 2021: Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Studiendekan

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine derartige Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Universitäten
  • 23 staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • acht Kunst- und Musikhochschulen und
  • drei Akademien für Film, darstellende Kunst und Pop

Weitere Informationen über Studiengänge der Universitäten und Hochschulen finden Sie auf dem Online-Portal www.studieren-in-bw.de.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

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