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Baden-Württemberg erneut erfolgreichstes Land im Professorinnenprogramm

Zwölf weitere Hochschulen in Baden-Württemberg dürfen Anschubfinanzierungen für mit Frauen besetzte Professuren beantragen. Mehr als in jedem anderen Land.

Großer Erfolg im Professorinnenprogramm 2030: Zwölf baden-württembergische Hochschulen sind für ihre Gleichstellungskonzepte ausgezeichnet worden. Über das Programm werden mit Frauen besetzte Professuren mit bis zu 165.000 Euro jährlich gefördert. Somit ist Baden-Württemberg erneut das erfolgreichste Land in diesem Bund-Länder-Programm. In der aktuellen zweiten Runde des Professorinnenprogramms haben folgende Hochschulen überzeugt:

Baden-Württembergische Hochschulen auf gutem Weg

Die Gleichstellung an unseren Landeshochschulen kommt voran: 2024 waren fast 40 Prozent der neuberufenen Professorinnen und Professoren weiblich. Das hervorragende Abschneiden beim Professorinnenprogramm 2030 ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Parität in der Wissenschaft. Auch angesichts des Fachkräftemangels dürfen wir nicht auf das Potenzial hervorragend qualifizierter Frauen verzichten – denn wir brauchen die besten Köpfe für Forschung und Lehre im Land“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski in Stuttgart.

Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund, Land und Hochschulen die Gleichstellungsstrukturen an Hochschulen stärken und Wissenschaftlerinnen in Spitzenpositionen fördern. Darüber hinaus macht das Programm weibliche Vorbilder aus der Wissenschaft sichtbar. Bereits im ersten Einreichungsverfahren waren 15 Landeshochschulen im Wettbewerb um die Förderung erfolgreich. Nach zwei Einreichungsrunden sind jetzt insgesamt 27 baden-württembergische Hochschulen im Professorinnenprogramm 2030 vertreten.

Bundesweit 56 Hochschulen mit Gleichstellungskonzepten erfolgreich

Bundesweit haben 56 Hochschulen in der aktuellen Einreichungsrunde des Professorinnenprogramms mit ihren Gleichstellungskonzepten überzeugt. Sie haben nun die Möglichkeit, bis 30. September 2026 Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für erstberufene Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren zu stellen.

Professorinnenprogramm 2030

  • Die vierte Programmphase des Professorinnenprogramms (2023 bis 2030) hat ein Fördervolumen von 320 Millionen Euro. Über das Programm können pro Hochschule bis zu drei mit Frauen besetzte Professuren mit maximal 165.000 Euro finanziert werden.
  • Gegenüber den vorangegangenen Programmphasen hat das Land seine Unterstützung der teilnehmenden Hochschulen pro geförderter Professur auf bis zu 60.000 Euro jährlich verdoppelt. Diese Mittel sind im Falle der Fördervariante der Vorgriffprofessur für die Ausstattung der Professorin und im Falle der Regelprofessur für zusätzliche gleichstellungsfördernde Maßnahmen einzusetzen.
  • Die Frist der dritten (und letzten) Einreichungsrunde läuft noch bis zum 31. August 2025.

Gleichstellung an den Landeshochschulen

Das Ministerium hat in den vergangenen Jahren die Gleichstellung an Hochschulen als Leitungsaufgabe gesetzt und die Positionen der Gleichstellungsbeauftragten im Land gestärkt. Beispiele reichen von der Mindestausstattung und -entlastung der Gleichstellungsbeauftragten bis zu neuen Anforderungen an die Gleichstellungspläne im Rahmen der Struktur- und Entwicklungsplanung unserer Hochschulen. Die strukturellen Maßnahmen werden ergänzt durch passgenaue Förderprogramme für Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Professur wie das Margarete von Wrangell-Juniorprofessorinnenprogramm.

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Chancengleichheit

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine derartige Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Universitäten
  • 23 staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • acht Kunst- und Musikhochschulen und
  • drei Akademien für Film, darstellende Kunst und Pop

Weitere Informationen über Studiengänge der Universitäten und Hochschulen finden Sie auf dem Online-Portal www.studieren-in-bw.de.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Vorlesungen auf YouTube:

Soziologie

Marketing

Wissenschaftliches Arbeiten

Kommunikation

Moderation und Präsentation

Mitarbeiterführung 1

Mitarbeiterführung 2

Arbeitsmarktpolitische Grundlagen

Soziales Netzwerken

Baden-Württemberg: 357 neue Professorinnen und Professoren

Foto: Empfang für neuberufene Professorinnen und Professoren im Neuen Schloss in Stuttgart (MWK BW / Jan Potente)

Im Jahr 2024 begannen 357 neue Professorinnen und Professoren ihre Tätigkeit an den Hochschulen des Landes. Fast 40 Prozent der Neuberufenen sind Frauen und insgesamt 42 kommen aus dem Ausland.

357 neue Professorinnen und Professoren haben an den baden-württembergischen Hochschulen 2024 ihre Arbeit aufgenommen. Mit fast 40 Prozent weiblichen Neuberufenen liegt Baden-Württemberg wieder deutlich über dem Bundesdurchschnitt von rund 29 Prozent. „Damit haben wir die Parität noch nicht erreicht, sind aber auf dem besten Weg dorthin“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski in Stuttgart beim feierlichen Empfang im Neuen Schloss in Stuttgart.

Forschung als Innovationsmotor

Die Ministerin unterstrich die Bedeutung der Funktion von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für die Gesellschaft insgesamt: „Wir brauchen unsere Forscherinnen und Forscher als Katalysatoren für Innovation, als Vorbilder für die jungen Menschen, denen sie ihr Fachwissen, ihre Expertise vermitteln und deren Zukunft sie ganz wesentlich mitgestalten und mitprägen“, sagte Wissenschaftsministerin Olschowski. Eine qualitativ hochwertige und inspirierende Lehre, die offen für neue Themen ist und experimentelle Formate integriert, bildet die Grundlage für herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchs und stärkt die Attraktivität unseres Hochschulstandorts.

Die Forschung an unseren Hochschulen sei ein wichtiger Baustein für die Zukunft Baden-Württembergs, fügte Petra Olschowski hinzu: „Die Erkenntnisse, die die Forschenden durch ihre Arbeit gewinnen, die Fragestellungen, denen sie nachgehen, die Ergebnisse, die sie im Labor, am Rechner, bei der Feldforschung gewinnen, sind die Basis für Fortschritt. Sie ist ein wesentlicher Faktor für die Innovationskraft unseres Landes.

Dabei sei auch der Blick von außen wichtig. Unter den berufenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern kommen 42 aus dem Ausland und 115 aus anderen Bundesländern.

Vorstellung Leibniz-Preisträgerin 2025 und Landesforschungspreisträgerin 2024

Beim feierlichen Empfang der neuberufenen Professorinnen und Professoren wurden außerdem die Leibniz-Preisträgerin 2025 und die Landesforschungspreisträgerin 2024 vorgestellt:

Prof. Dr. Bettina Valeska Lotsch vom Stuttgarter Max-Planck-Institut für Festkörperforschung erhält den renommierten Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis für die Erforschung innovativer Materialien, die für nachhaltige Energiequellen nutzbar sind. Der Preis wird am 19. März 2025 in Berlin vergeben.

Prof. Dr. Professor Lena Maier-Hein vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat 2024 den Landesforschungspreis für ihre sehr praxisorientierte Forschung an der Schnittstelle von künstlicher Intelligenz und chirurgischer Bildgebung erhalten, die von großer Relevanz für direkte klinische Anwendungen ist. Der Landesforschungspreis ist mit 100.000 Euro der höchstdotierte Preis eines Bundeslandes.

Der feierliche Empfang für neuberufene Professorinnen und Professoren findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Dieser wurde im Jahr 2014 von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer ins Leben gerufen.

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Mediathek: Bilder zum Herunterladen

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine derartige Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Universitäten
  • 23 staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • acht Kunst- und Musikhochschulen und
  • drei Akademien für Film, darstellende Kunst und Pop

Weitere Informationen über Studiengänge der Universitäten und Hochschulen finden Sie auf dem Online-Portal www.studieren-in-bw.de.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Baden-Württemberg: rund 160 Direkteinsteiger treten in den Schuldienst ein

 Foto © Kultusministerium Baden-Württemberg

Die Staatssekretäre Sandra Boser und Volker Schebesta haben rund 160 neue Lehrkräfte im Direkteinstieg begrüßt. Der Direkteinstieg ist seit diesem Schuljahr in allen Lehrämtern möglich.

Am 2. September 2024 beginnt die Ausbildung der Lehrkräfte im Direkteinstieg, der seit diesem Schuljahr in allen Lehrämtern möglich ist. Die beiden Staatssekretäre im Kultusministerium, Sandra Boser und Volker Schebesta, haben die rund 160 Direkteinsteigerinnen und Direkteinsteiger im Schuldienst begrüßt und herzlich willkommen geheißen. Die Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger kommen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und wagen heute einen ersten, bedeutsamen Schritt auf ihrem neuen, beruflichen Weg. Der Direkteinstieg eröffnet als Sondermodell zur Gewinnung von Lehrkräften die Möglichkeit, ohne Lehramtsstudium als Lehrkraft für das Lehramt Grundschule, Sekundarstufe I, Gymnasium oder Sonderpädagogik tätig zu werden.

Um sie auf den Schulalltag vorzubereiten, ist der pädagogischen Ausbildung an den Seminaren in diesem Jahr erstmals eine Kompaktphase in Bad Wildbad (2. September bis 5. September 2024) vorgeschaltet. Parallel zur Auftaktveranstaltung in Bad Wildbad findet die Begrüßung der direkt einsteigenden Fachlehrerinnen und Fachlehrer Sonderpädagogik am Kultusministerium statt.

Ihr Eintritt in den Schuldienst ist in qualitativer Hinsicht besonders bedeutsam. Staatssekretärin Sandra Boser sagte: „Der Direkteinstieg ist eine wichtige Unterstützung für unsere Schulen. Der große Erfahrungsschatz der neu gewonnenen Lehrkräfte bereichert das Schulleben und bietet allen Beteiligten neue Perspektiven.“

Gerade an den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren ist die Situation der Lehr- und Betreuungskräfte besonders angespannt. Der Direkteinstieg ist an diesen Schulen eine unerlässliche Maßnahme, die dazu dient, den Unterricht und somit die schulische Bildung für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischen Bildungsbedarf sicherzustellen. Staatssekretär Volker Schebesta betonte: „Ergotherapeutinnen und -therapeuten, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Erzieherinnen und Erzieher sowie Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger – die Bandbreite an beruflichen Biografien im Direkteinstieg der Fachlehrkräfte ist groß. Sie zeigen den Schülerinnen und Schülern, dass ein Berufsabschluss Chancen zur Weiterentwicklung bietet – ein wunderbares Beispiel für die Bedeutung lebenslangen Lernens.

Direkteinstieg

Nachdem zum Schuljahr 2023/2024 bereits der Direkteinstieg in die Lehrämter Grundschule und Sekundarstufe I ermöglicht wurde, folgten auch die Direkteinstiege in die Lehrämter Sonderpädagogik und Gymnasium. Damit ist der Direkteinstieg nun in alle allgemeinbildenden Lehrämter möglich.

Die neu gewonnenen Lehrkräfte steigen direkt in den Unterricht ein, erhalten begleitend zwei Jahre (beziehungsweise drei Jahre Fachlehrkraft Sonderpädagogik) lang eine pädagogische Qualifizierung und legen dann die gleiche Prüfung ab wie die angehenden Lehrkräfte in den Vorbereitungsdiensten (Staatsprüfung beziehungsweise Abschlussprüfungen der Fachlehrkräfte). Nach einem anschließenden Bewährungsjahr können sie unbefristet eingestellt werden. Der Direkteinstieg ist also eine Personalgewinnungsmaßnahme, über die weitere Zielgruppen für das Lehramt erschlossen werden.

Voraussetzungen für den Direkteinstieg Gymnasium:

  • Für den Einstieg am Gymnasium gilt, dass aus dem Studium zwei Fächer aus den Fächern Mathematik, Informatik, Physik, Biologie und Chemie ableitbar sein müssen. Für das Fach Bildende Kunst gilt, dass ein Direkteinstieg in Kombination mit dem Fach Intermediales Gestalten möglich ist.
  • Im Erstfach müssen Studienleistungen im Umfang von 90 ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)nachgewiesen werden, im Zweitfach mindestens 75 ECTS, wenn man es bis zur Oberstufe unterrichten möchte (sogenanntes Hauptfach). Als Beifach (Unterricht nur in der Unter- und Mittelstufe des Gymnasiums) sind 45 ECTS notwendig.
  • Außerdem müssen Interessierte ein sechswöchiges Praktikum in der Lebenswelt von neun- bis 19-jährigen Kindern und Jugendlichen nachweisen.
     

Voraussetzungen für den Direkteinstieg Sonderpädagogik:

  • Voraussetzung sind Studienleistungen im Umfang von 95 ECTS, die eine Verwandtschaft mit Denk- und Handlungsweisen der Sonderpädagogik aufweisen. Auch Inhalte aus der Bildungswissenschaft wie Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie können angerechnet werden, bis zu einem Anteil von 45 ECTS.
  • Für den Einstieg in der Sonderpädagogik ist der Umgang mit jungen Menschen mit Behinderung äußerst wichtig. Deswegen muss vor dem Einstieg ein sechswöchiges Praktikum in der Lebenswelt von beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen absolviert werden.

Quereinstieg ins Lehramt für berufliche Schulen:

Wenn Sie Berufsschullehrer/-in werden möchten, absolvieren Sie zunächst den Vorbereitungsdienst, das Referendariat. Dieses dauert in Baden-Württemberg ca. 18 Monate und wird entsprechend den Vorgaben des jeweiligen Bundeslandes vergütet.

Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule werden in Baden-Württemberg zum Vorbereitungsdienst zugelassen, sofern sie ein betriebswirtschaftliches Erststudium mitbringen und nach Abschluss des Masterstudiums eine Mindestanzahl an ECTS in den Fächern Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) nachweisen können. Diese beiden Fächer stellen das Erstfach bzw. das Zweitfach dar.

Rückfragen zum Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik bitte an Sabine Schauz, +49 (0)7533 919 23 86, studium@allensbach-hochschule.deInfomaterial anfordern

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert. Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können. Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle. So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Baden-Württemberg: Landeslehrpreis 2023 vergeben

Foto:  Astrid Untermann; arch.kit.edu; Torben Nuding

Lehrende an der Hochschule Esslingen, am Karlsruher Institut für Technologie KIT und an der Universität Konstanz werden mit dem Landeslehrpreis 2023 ausgezeichnet. Sie verbinden neue, teilweise auch mutige didaktische Formate mit herausragender fachlicher Expertise.

Begeisternd und motivierend: Lehrende an der Hochschule Esslingen, am Karlsruher Institut für Technologie KIT und an der Universität Konstanz werden mit dem Landeslehrpreis 2023 ausgezeichnet. „Mit innovativen Ansätzen in der Lehre gewinnen die Preisträgerinnen und Preisträger die Studierenden für wichtige Zukunftsthemen wie Klimaschutz und Transformation. Sie verbinden neue, teilweise auch mutige didaktische Formate mit herausragender fachlicher Expertise“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski. Bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger baut das Land auch auf das Votum von Studierenden. Die Preise werden offiziell am 7. Februar 2024 in Stuttgart verliehen. Dabei werden auch die Konzepte vorgestellt.

Ich bin sehr froh, dass wir in Baden-Württemberg viele engagierte Professorinnen, Professoren und Lehrende haben, die sich mit spannenden Formaten für ein gutes Studium einsetzen“, sagte Petra Olschowski. „Dafür spricht auch die große Zahl an Bewerbungen, die eingereicht worden sind.“ Der Landeslehrpreis wurde 2023 erstmals in drei Kategorien verliehen: Klimaschutz, Innovation/Transformation und MINT-Fachkräfte. Er ist verbunden mit einem Preisgeld von jeweils 50.000 Euro, das zweckgebunden der Lehre zugutekommen soll.

Mit dem Landeslehrpreis würdigt das Ministerium die Arbeit und das Engagement herausragender Persönlichkeiten und Projekte an den Hochschulen des Landes. Zugleich unterstreicht der Landeslehrpreis den hohen Stellenwert der Lehre an den Hochschulen in Baden-Württemberg.

Die Landeslehrpreise haben eine außerordentlich große Bedeutung auch als inspirierende Best-Practice-Beispiele für andere Lehrende. Bereits die Vielzahl an Bewerberinnen und Bewerbern zeigt, was für großartigen Ideen zur laufenden Qualitätssteigerung an den Hochschulen beitragen“, betonte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski: „Besonders freut mich, dass wir in diesem Jahr neben herausragenden Lehrpersönlichkeiten auch ein von Studierenden initiiertes interdisziplinäres Programm zu Nachhaltigkeit auszeichnen. Ich beglückwünsche alle Preisträgerinnen und Preisträger herzlich.“

Preisträgerinnen und Preisträger des Landeslehrpreises 2023

Kategorie: MINT-Fachkräfte

Prof. Dr. rer. nat. Tobias Heer, Dekan der Fakultät Informatik und Informationstechnik an der Hochschule Esslingen.

Mit herausragendem Engagement und einem ganzheitlichen didaktischen Ansatz ist es Prof. Dr. Tobias Heer gelungen, die Qualität der Lehre im Fachbereich Bereich Informatik und Informationstechnik enorm zu verbessern. Die künftigen Fachkräfte im IT-Bereich motiviert Prof. Heer mit einer praxisorientierten Laborinfrastruktur für IT-Sicherheitstests und simulierten Hackerangriffen sowie freiwilligen Zusatzangeboten wie die Hacking-AG, die von den Studierenden sehr gut angenommen werden. Im Rahmen seines Engagements hat Prof. Heer nicht nur die digitale Lehre an der Hochschule Esslingen entscheidend vorangetrieben, sondern auch den neuen Bachelor-Studiengang „IT-Sicherheit“ erfolgreich etabliert.

Sein herausragendes persönliches und fachliches Engagement geht weit über das hinaus, was man gemeinhin als „Lehrverpflichtung“ bezeichnet. 2020 wurde er an die Hochschule Esslingen berufen. Innerhalb von nur drei Jahren hat Prof. Dr. Heer eine Vorreiterrolle in der Entwicklung digitaler Lehrangebote eingenommen. In seinem Fachbereich ist es ihm gelungen, innovative Lehrkonzepte für das Masterprogramm „Angewandte Informatik“ und den Bachelor-Studiengang „Softwaretechnik“ zu konzipieren sowie den komplett neuen Bachelor-Studiengang „IT-Sicherheit“ zu akkreditieren.

2022 wurde er – auch aufgrund des starken Votums der Studierenden – mit dem internen Lehrpreis der Hochschule Esslingen ausgezeichnet. Seit 2023 ist er Dekan der Fakultät Informatik und Informationstechnik.

Das Ziel meiner Lehre und meiner Angebote an die Studierenden ist es, eine möglichst praktische Ausbildung zu ermöglichen, die den Studierenden sowohl die nötigen Grundlagen mitgibt, sie jedoch auch befähigt, diese praktisch anzuwenden, sich neuen Problemen zu stellen und sie mit anderen im Team zu lösen“, sagt Prof. Dr. Tobias Heer. Seinem Ansatz, Studierende in einem hochtechnologischen Feld wie der Informatik möglichst praxisnah auszubilden, liegen zwei Leitgedanken zugrunde: Der eine stammt von der Reformpädagogin Maria Montessori und lautet: „Hilf mir, es selbst zu tun“. Der zweite Leitgedanke, den Heer beherzigt, ist: „Herausforderungen gemeinsam mit Freude begegnen“.

Diese Leitgedanken stehen nicht nur auf dem Papier, sie spiegeln sich in allen Lehrformaten und -angeboten von Prof. Dr. Heer wider. So handelt es sich etwa bei den Vorlesungen „Angewandte Kryptografie“ und „Netzwerksicherheit“ um eine Mischung aus Vortrag, Zeichnungen, Rechnungen und Diskussion sowie vertiefender und praktischer Übung. Ob hybrid, digital oder in Präsenz – die Studierenden werden aktiv eingebunden. Dass in diesem aktivierten Umfeld auch das Engagement der Studierenden über die Erfüllung des vorgegebenen Studienplans hinausgeht, zeigt die rege Teilnahme an freiwilligen Zusatzangeboten. Dazu gehört zum Beispiel die außercurriculare „Hacking AG“ – eine wöchentliche Abendveranstaltung, bei der Studierende in lockerer Atmosphäre an die Themen der offensiven Sicherheit herangeführt werden.

Mit dem Preisgeld soll im Bereich IT-Sicherheit eine „Cyber Range” aufgebautwerden, in der Studierende gemeinsam in Teams an realistischen Firmennetzwerken Angriffs- und Verteidigungsübungen durchführen können. Das Projekt soll als Open Source auch anderen Hochschulen oder Firmen zur Verfügung gestellt werden, um die praxisnahe Ausbildung im Bereich der IT-Sicherheit nicht nur an der Hochschule Esslingen, sondern auch darüber hinaus zu unterstützen.

Kategorie: Innovation/Transformation

Tenure-Track-Professor Moritz Dörstelmann, Professor für Digital Design and Fabrication (DDF) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Gründungsgesellschafter der FibR GmbH.

Im Zentrum der Forschung und Lehre von Prof. Moritz Dörstelmann steht die Frage, wie mithilfe digitaler Entwurfs- und Fertigungstechnologien kreislauffähiges und ressourcenschonendes Bauen, auch mittels Lehm und Weiden, ermöglichen werden kann. Damit leistet er einen wertvollen Beitrag zur Transformation des Bauwesens als gesellschaftlich relevante Antwort auf Herausforderungen durch die Klima-, Ressourcen- und Energiekrise. Die Potenziale einer solchen Transformation vermittelt er in seinen innovativen Lehrveranstaltungen auf ebenso visionäre wie praxisnahe Weise.

An der Schnittstelle zwischen anwendungsrelevanter akademischer Forschung und forschungsorientierter industrieller Praxis beschäftigt sich Prof. Dörstelmann mit der Frage, wie man über digitale Entwurfs- und Fertigungsverfahren in Verbindung mit natürlichen Materialien einen bedeutsamen Beitrag zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs im Bauwesen leisten kann. Sein Bauunternehmen FibR realisiert ressourceneffiziente Faserverbund-Leichtbaustrukturen als Tragwerke, Fassaden und Innenräume in architektonischen Projekten durch computergestütztes Design und robotergestützte Fertigung im industriellen Maßstab.

Die Themen Innovation und Transformation sind bei Prof. Moritz Dörstelmann doppelt wirksam – in den Lehrinhalten genauso wie in den Lehrkonzepten. Die Lehrveranstaltungen an der Professur Digital Design and Fabrication (DDF) sind stets als interdisziplinäre Gruppenarbeit von Studierenden und Lehrenden der Architektur und anderer Fachrichtungen wie Informatik, Maschinenbau und Bauingenieurwesen konzipiert. Dabei werden explorative Konzeptentwicklung mit digitaler Transformation und anwendungsnaher Überprüfung im Experiment auf ebenso visionäre wie praxisnahe Weise verknüpft. Gemeinsam werden Lösungswege für komplexe Herausforderungen durch das Zusammenführen verschiedenster Expertisen und Arbeitsweisen entwickelt. Die Erkenntnisse fließen in eine ganzheitliche Betrachtung kreislauffähiger digitaler Bauprozesse ein. Auf diese Weise werden die Studierenden ermutigt und befähigt, die digitale Transformation des Bauwesens als gesellschaftsrelevanten Beitrag zur Bewältigung der Klima-, Ressourcen und Energiekrise voranzubringen.

Mit dem Preisgeld des Landesforschungspreises will Prof. Moritz Dörstelmann zwei innovationsorientierte Maßnahmen realisieren, von denen vor allem die Studierenden profitieren: Um ihnen die Potenziale robotischer Produktionsverfahren praxisnah zu vermitteln, sollen drei kleine kollaborative Roboter zum Einsatz in der Lehre angeschafft werden, die das digitale Baulabor der Professur DDF ergänzen. Als zusätzliche Motivation wird ein dotierter Innovationswettbewerb ausgelobt, in dem interdisziplinäre Studierendenteams ihre Ideen umsetzen und präsentieren können.

Kategorie: Klimaschutz

  • Barbara Ette, Referentin für Nachhaltigkeit in der Lehre, Stabsstelle Nachhaltigkeit
  • Gabriele Schaub, Referentin für Schlüsselqualifikationen am SQ-Zentrum der Universität Konstanz;
  • Anton Schwärzler, Student und wissenschaftliche Hilfskraft im studentisch geführten Green Office für den Bereich Nachhaltigkeit in der Lehre.

Die Koordinatorinnen und Koordinatoren des Projekts „qualifikation N“ haben an der Uni Konstanz ein von Studierenden initiiertes Zertifikatsprogramm zu Klima- und Nachhaltigkeitsthemen erfolgreich umgesetzt. Das Lehr-Lern-Konzept der „qualifikation N“ ist explizit interdisziplinär ausgelegt und richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen. Die Lehrangebote reichen von wissenschaftlichen Recherchen über fachübergreifende Projekte bis zu Einblicken in die gelebte Praxis.

Die „qualifikation N“ ist 2017 auf studentische Initiative an der Universität Konstanz entstanden. Die Grundidee: Ein studienbegleitendes Zertifikatsprogramm zu Klima- und Nachhaltigkeitsthemen, das Studierende darin unterstützt, entsprechende Kompetenzen zu entwickeln, die für das aktive Mitgestalten in einer sich verändernden und gefährdeten Welt notwendig sind. Bereits zum Wintersemester 2017/2018 legte das studentisch geführte Green Office den Grundstein für das Zertifikatsprogramm. Heute ist das Nachhaltigkeitsprogramm aus dem Lehrangebot der Universität Konstanz nicht mehr wegzudenken und gilt auch über die Grenzen der Universität hinaus als Vorbild.

Das Lehr-Lern-Konzept der „qualifikation N“ ist explizit interdisziplinär ausgelegt und richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen. Ein Einstieg in die „qualifikation N“ ist laufend möglich; der Ablauf kann individuell von den Studierenden gestaltet werden. Diese Flexibilität erleichtert es Studierenden, das Zertifikatsprogramm nach ihren zeitlichen Ressourcen und inhaltlichen Interessen zu gestalten. Das Zertifikatsprogramm selbst basiert auf dem Dreiklang „Lernen – Umsetzen – Vernetzen“. Entsprechend werden im Modul „Lernen“ Nachhaltigkeitsseminare angeboten, die ein breites Themenspektrum abdecken. Im Modul „Umsetzen“ planen und realisieren die Studierenden ein eigenes Nachhaltigkeitsprojekt. Im Modul „Vernetzen“ ist der Besuch von zwei Netzwerktreffen mit außeruniversitären lokalen Netzwerkakteurinnen und -akteuren vorgesehen. Das Lehrprogramm bietet also geradezu ideale Bedingungen, um relevante Klima- und Nachhaltigkeitsthemen zu vermitteln und die Studierenden beim Transfer in die Praxis aktiv zu unterstützen.

All diese Aktivitäten der „qualifikation N“ werden gemeinsam von Barbara Ette (Stabsstelle Nachhaltigkeit), Gabriele Schaub (SQ-Zentrum) und Anton Schwärzler (Green Office) mit herausragendem Engagement vorangetrieben. Das Preisgeld soll für die Weiterentwicklung des Lehrprogramms verwendet werden, aber auch für Curriculumswerkstätten zum Thema „Nachhaltigkeit in der Lehre“ für die verschiedenen Fachbereiche. Zudem plant das Koordinationsteam, einen Projektfonds einzurichten, über den Studierende der „qualifikation N“ Mittel für die Realisierung ihrer Praxisprojekte beantragen können.

Landeslehrpreis

Der Landeslehrpreis wurde Mitte der 1990er-Jahre vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ins Leben gerufen. Bislang wurden mehr als 400 Lehrende ausgezeichnet. Seit 2013 wird der Landeslehrpreis im Wechsel mit dem Landesforschungspreis alle zwei Jahre verliehen. Vorgeschlagen werden die Lehrenden sowie ihre Konzepte von den Hochschulen unter Einbeziehung der Voten der Studierenden. Über die Vergabe der Preise entscheiden mehrere themenspezifisch zusammengesetzte Jurys von Expertinnen und Experten außerhalb Baden-Württembergs sowie baden-württembergische Studierende.

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Baden-Württemberg: Jahrestagung des Netzwerks für berufliche Fortbildung

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Die 31 regionalen Netzwerke sowie die zwischenzeitlich 17 Regionalbüros für berufliche Fortbildung sind zur 54. Jahrestagung des Netzwerks für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg zusammengekommen. Das Schwerpunktthema lautet „Generationen lernen anders“.

Die 54. Jahrestagung des Netzwerks für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg fand am 12. und 13. Oktober 2023 in Friedrichshafen statt.

Die 31 regionalen Netzwerke für berufliche Fortbildung sowie die zwischenzeitlich 17 Regionalbüros für berufliche Fortbildung kamen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Weiterbildung zu informieren und auszutauschen.

Das Schwerpunktthema der diesjährigen Veranstaltung lautet „Generationen lernen anders“.

Schwerpunktthema „Generationen lernen anders“

In diesem Jahr feiert das Netzwerk für berufliche Fortbildung sein 55-jähriges und die Regionalbüros für berufliche Fortbildung ihr 20-jähriges Bestehen. „Ob Klimawandel, Dekarbonisierung oder die stetig fortschreitende Digitalisierung – nur mit entsprechend qualifiziertem Personal werden wir die Transformation unserer Wirtschaft erfolgreich gestalten. Gute und zielgerichtete Weiterbildung ist ein Schlüsselfaktor bei der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen. Damit ist die Arbeit der Netzwerke und unserer Regionalbüros heute wichtiger denn je“, sagte Ministerialdirektor Michael Kleiner.

Bei der Veranstaltung gab Prof. Dr. Ansgar Thiel, Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, in seinem Vortrag Impulse zum Themenfeld. Am Nachmittag stellte Dr. Maria Kreiner, Projektleiterin der Handwerkskammer Konstanz, die Erfahrungen und Ergebnisse des vom Wirtschaftsministerium geförderten innovativen Weiterbildungsprojekts „Niederschwellige digitale Lernmedienentwicklung mit Bordmitteln“ vor. Den Abschluss der Tagung bildete eine Betriebsbesichtigung bei der Michelsen-Werft und Bootsbau in Friedrichshafen. Die Michelsen-Werft ist ein eingetragener Meisterbetrieb bei der Handwerkskammer Ulm, Mitglied im Deutschen Boots- und Schiffbauerverband sowie im Verband der Bodenseewerften.

Netzwerk für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg

Dem Netzwerk für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg gehören rund 1.700 Weiterbildungsträger an, die in 31 regionalen Netzwerken organisiert sind. Die regionalen Netzwerke verstehen sich als Qualitätsgemeinschaft und engagieren sich vor Ort für die berufliche Weiterbildung.

Ihre Weiterbildungsangebote finden sich auch im Weiterbildungsportal des Landes.

Über 50.000 Präsenz- und Onlinekurse sind gegenwärtig dort abrufbar. Das kostenlose Beratungstool mit Video- und Chatfunktion steht unter The Chänce zur Verfügung.

Die Beratung zur beruflichen Weiterbildung wird durch die Regionalbüros für berufliche Fortbildung durchgeführt. Unter dem Motto „Fit durch Fortbildung“ werben die Netzwerke landesweit für die Notwendigkeit eines lebenslangen Lernens und leisten einen wichtigen Beitrag zur Transparenz auf dem regionalen Weiterbildungsmarkt. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert die regionalen Netzwerke und die Regionalbüros.

Spannende Akademische Weiterbildung (Zertifikatslehrgänge) in Fernlehre bietet z.B. die Allensbach Hochschule Konstanz an:

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

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Austausch zur akademischen Gründungsszene in Baden-Württemberg

Foto: Janine Schmitz/photothek.de

Wie kommen Innovationen schneller von der Uni in die Welt? Diese Frage wurde bei einer Veranstaltung in der Landesvertretung in Berlin diskutiert. Baden-Württemberg bietet beste Voraussetzungen für die Gründungsszene. Zur weiteren Stärkung wird das Land in Kürze eine neue Förderlinie ausschreiben.

Ob Künstliche Intelligenz oder Klimawandel, Transformation der Wirtschaft oder soziale Herausforderungen – Innovationen in allen Forschungsbereichen und der schnelle Transfer von Erfindungen, Ideen und Produkten von Hochschulen in Wirtschaft und Gesellschaft sind von höchster Bedeutung, um Lösungen für die großen Themen unserer Zeit zu finden. Über Start-ups und Spin-offs aus der Wissenschaft kann es gelingen, Forschungsergebnisse schnell in marktfähige Innovationen zu verwandeln. Das Potenzial dafür ist in Baden-Württemberg mit seiner starken Wissenschafts- und Forschungslandschaft besonders hoch – bei weitem aber noch nicht ausgeschöpft. Das Wissenschaftsministerium verstärkt sein Engagement daher nochmals, wie Ministerin Petra Olschowski am 21. September 2023 in Berlin ankündigte.

Weiteres Förderprogramm für Start-up Hubs

Gleich vier Universitäten aus Baden-Württemberg unter den Top 20 der ausgründungsstärksten deutschen Hochschulen; der zweite, dritte und fünfte Platz in der Gruppe der mittleren Hochschulen im aktuellen Gründungsradar des Stifterverbands der Deutschen Wirtschaft – diese Zahlen zeigen: Baden-Württemberg bietet offensichtlich bereits beste Voraussetzungen für innovative Start-ups und Spin-offs. Trotzdem wollen und müssen wir unser Engagement weiter verstärken“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski in der baden-württembergischen Landesvertretung bei einer Diskussionsveranstaltung über Ausgründungen von Start-ups aus Hochschulen. „Mit einem weiteren Förderprogramm für Start-up Hubs erreichen wir ein neues Level: Wir bringen die Gründungskompetenzen unserer Hochschulen zusammen, schaffen eine bessere Anschlussfähigkeit an Förderinitiativen von Bund und Wirtschaft und legen so den Grundstein für den Mittelstand von morgen“, so Petra Olschowski.

Die Ministerin tauschte sich in Berlin mit der Beauftragten des Bundesministeriums für Wirtschaft- und Klimaschutz (BMWK) für digitale Wirtschaft und Start-ups, Dr. Anna Christmann, dem Geschäftsführer der Gründermotor GmbH, Adrian Thoma, und weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus der Start-up-Community über Besonderheiten und Herausforderungen der akademischen Gründungsszene aus: Wie kann es gelingen, Innovationen noch schneller von der Uni in die Welt zu bringen? Und wie können Bundes- und Landespolitik, aber auch die Privatwirtschaft und Start-up-Community in ganz Deutschland noch besser zusammenarbeiten?

Bewerbung beim Leuchtturmwettbewerb „Startup Factories“

Um die Zusammenarbeit der Hochschulen untereinander zu stärken und die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Gründungsbereich zu intensivieren, wurde in Baden-Württemberg bereits 2018 die „Gründermotor“-Initiative etabliert, die seit 2021 vom Wissenschaftsministerium gefördert wird. Der Gründermotor hat sich nun mit Partneruniversitäten zusammengeschlossen, um sich im Verbund im aktuell ausgeschriebenen Leuchtturmwettbewerb „Startup Factories“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zu bewerben.

Im Zusammenschluss liegt die Stärke. Es freut mich sehr, dass sich unsere gründungsstärksten Hochschulen im Südwesten zusammengeschlossen haben und mit dem Gründermotor einen gemeinsamen Antrag beim Leuchtturmwettbewerb des Bundes für Startup Factories einreichen werden“, sagte die Ministerin. Kernachse des Zusammenschlusses sind das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Universität Stuttgart. Komplettiert wird der Verbund durch die Universität Heidelberg, die Universität Ulm sowie die Hochschule der Medien Stuttgart.

Die Bundesländer und Gründungsinitiativen zeigen ein großes Interesse an unserem Wettbewerb für Startup Factories im Hochschulumfeld. Hier zeigt sich eine Dynamik, die mehr Ausgründungen aus der Wissenschaft hervorbringen kann. Genau das wollen wir mit diesem Leuchtturmprojekt aus der Start-up Strategie der Bundesregierung (PDF) anstoßen“, sagte Dr. Anna Christmann, Beauftragte des BMWK für digitale Wirtschaft und Start-ups.

Große Chance für Gründungslandschaft in Deutschland

Wir sehen diese Projektausschreibung als große Chance – sowohl für uns als Gründermotor als auch für die Gründungslandschaft in Deutschland. Wir denken, dass wir mit einer solch diversen und eng verwobenen Struktur einiges an bisher verborgenem Potenzial entfalten können. Unsere Mission hinter unserer Bewerbung ist ein buntes, dynamisches und schnelles Ökosystem, das alle Champions und Hidden Champions der Next Generation Mittelstand in Baden-Württemberg auf ein nächstes Level hebt“, so Adrian Thoma, Managing Director der Gründermotor GmbH.

Schon heute sind Start-ups in vielen Branchen Treiber für wirtschaftliche Dynamik und Erneuerung. Sie entwickeln neue Märkte, fordern etablierte Unternehmen heraus und beleben so den Wettbewerb. Start-ups sind deshalb von entscheidender Bedeutung für die Weiterentwicklung und langfristige Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und damit auch für unsere Gesellschaft. Deshalb haben wir größtes Interesse, Start-ups mit ganzer Kraft zu unterstützen“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski.

Mitdiskutiert haben in Berlin Sascha Fritz (Investment Principal, Robert Bosch VC), Ann-Kathrin Stärkel (Head of Strategy and Growth, Flip), Maike Lambarth (Co-Founder und CEO, Cyclize).

Land schreibt neue Förderlinie aus

Das Wissenschaftsministerium wird in Kürze eine weitere Förderlinie ausschreiben, die im Besonderen die hochschulübergreifende Kooperation im Gründungsbereich adressieren wird. Ziel ist, die im Land vorhandenen Gründungspotentiale an den einzelnen Hochschulen noch effektiver und effizienter zu vernetzen und dabei die Anbindung an die vom Bundeswirtschaftsministerium angekündigte Förderung der „Startup Factories“ beziehungsweise die Gründermotor-Initiative und die Landesacceleratoren zu stärken.

Hochschulen sollen dabei unterstützt werden, in regionalen Hochschulverbünden zu kooperieren und so die Grundlage für Ökosysteme mit einer kritischen Masse an Talenten und hoher Anziehungskraft zu bilden. Überregionale Themencluster sollen dabei als klare und sichtbare Anknüpfungspunkte für die Wirtschaft dienen. Die Förderung wird explizit auf den vorhandenen Strukturen in den Hochschulen aufsetzen, diese aber verstärkt zu hochschulübergreifenden Unterstützungs- und Beratungskonzepten weiterentwickeln.

Mittelfristig wird durch diese Förderung nicht nur der Talentpool der einzelnen Hochschulen erhöht, sondern auch die Attraktivität und Sichtbarkeit der einzelnen Gründungsverbünde beziehungsweise von Baden-Württemberg als Start-up-Standort insgesamt gestärkt.

Engagement für Start-ups

Baden-Württemberg hat in den vergangenen Jahren zahlreiche erfolgreiche Initiativen und Maßnahmen auf den Weg gebracht, um sowohl das Start-up-Ökosystem insgesamt zu stärken, als auch innovative Hightech-Gründungen im Besonderen zu fördern. Neben etablierten Maßnahmen, wie dem Programm „Junge Innovatoren“, das unter anderem das Tübinger Unternehmen Curevac in den Anfangstagen unterstützte, verfügt Baden-Württemberg heute über ein weit verzweigtes Netz an Beratungs- und Unterstützungsstrukturen. Dazu gehören neben den 18 thematisch fokussierten Landesacceleratoren im Besonderen die Universitäten und Hochschulen, die mit praxisorientierten Lehr- und Lernformaten dazu beitragen, Studierende für die unternehmerische Selbstständigkeit zu begeistern und sie bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen beziehungsweise beim Markteintritt unterstützen.  

Auch die laufenden Innovationscampus-Projekte in den Bereichen „Künstliche Intelligenz“, „Mobilität“, „Lebenswissenschaften“, „Quanten“ und „Nachhaltigkeit“ bringen die exzellente Grundlagenforschung der Hochschulen mit den Kompetenzen und Strukturen internationaler Unternehmen zusammen. So entsteht ein kreatives Umfeld, in dem innovative Start-ups entstehen und wachsen können.

Gründermotor

Der 2018 initiierte und seit 2021 vom Wissenschaftsministerium geförderte Gründermotor ist eine Kooperation zwischen der Universität Stuttgart, der Hochschule der Medien Stuttgart und der Gründermotor GmbH mit dem Ziel, Start-ups aus und in Baden-Württemberg zu fördern. Die Initiative ist Bestandteil der Landeskampagne Start-up BW, bildet eine wichtige Schnittstelle zwischen den Investment-Partnern, Unternehmen und akademischen Partnern aus Hochschulen und Universitäten, die Teil des Netzwerks sind. Dazu zählen 95 Prozent aller gründungsaktiven Hochschulen in Baden-Württemberg und über 160 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft. Zu den Aufgaben von Gründermotor gehört es, bestehende Gründungsinitiativen sichtbarer zu machen und Start-ups bei Programmen und Veranstaltungen ein eigenes Netzwerk zu ermöglichen.

Kaum ein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Forschungsstärke, Innovationskraft und diese Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten. Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen. Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.

Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können. Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Die Allensbach Hochschule:

Akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule:

Baden-Württemberg erhält Zentrum gegen virtuelle Kriminalität

Symbolbild © picture alliance/dpa | Deniz Calagan

Zur gezielten und effektiven Bekämpfung von Straftaten, die sich gegen informationstechnische Systeme richten oder mittels Computer- und Informationstechnik durchgeführt werden, errichtet das Land ein staatsanwaltschaftliches Cybercrime-Zentrum.

Das Ministerium der Justiz und für Migration errichtet für Baden-Württemberg ein staatsanwaltschaftliches Cybercrime-Zentrum zur gezielten und effektiven Bekämpfung von Straftaten, die sich gegen informationstechnische Systeme richten oder mittels Computer- und Informationstechnik durchgeführt werden.

Über die aktuellen Planungen hat Justizministerin Marion Gentges am Dienstag, 18. Juli 2023, das Kabinett unterrichtet.

Das bei der Generalstaatsanwaltschaft in Karlsruhe angesiedelte Zentrum wird personell mit 50,5 Stellen ausgestattet sein und die landesweite Strafverfolgungszuständigkeit bei herausgehobenen Verfahren innehaben.

Bereits im zweiten Halbjahr 2023 soll es seine Tätigkeit aufnehmen.

Kampf gegen Cyberkriminalität hat höchste Priorität

Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges sagte: „Die Digitalisierung von Straftaten schreitet rasant voran. Kinderpornographie, Hackerangriffe, digital durchgeführte Erpressungen und der Handel im Darknet sind zu einer ernsten Bedrohung für die Sicherheit in unserem Land geworden. Der Kampf gegen Cyberkriminalität hat höchste Priorität. Egal, wo die Cyber-Straftäter vor ihren PCs sitzen –  wir tun alles dafür, sie zu finden. Den digital agierenden Straftätern setzen wir ein personell und technisch schlagkräftiges Cybercrime-Zentrum entgegen.

Dem neuen Cybercrime-Zentrum wird eine landesweite Strafverfolgungszuständigkeit bei (ermittlungs-) technisch besonders anspruchsvollen Verfahren der Cyberkriminalität übertragen.

Für das insgesamt mit 50,5 Personalstellen ausgestattete Zentrum wurden bereits 42 Neustellen im Doppelhaushalt 2023/2024 bewilligt.

Auch die bisherigen Cybercrime-Schwerpunktabteilungen bei den Staatsanwaltschaften Mannheim und Stuttgart sowie der ausschließlich koordinierend tätigen Zentralstelle bei der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart werden in die neue Stelle überführt.

Nicht nur die Komplexität und grenzüberschreitenden Dimensionen, sondern vor allem auch der zunehmende Einsatz von Verschlüsselungstechnologie stellen die Strafverfolgungsbehörden vor besondere Herausforderungen. Im Cybercrime-Zentrum werden deshalb nicht nur Juristen, sondern auch IT-Forensiker arbeiten, die mit ihrer technischen Expertise die Staatsanwälte unterstützen. Durch eine IT-fachliche Beratung ist es möglich, in den konkreten Verfahren bestehende Ermittlungsoptionen auszuschöpfen und weitergehende Ermittlungsansätze zu entwickeln,“ so Marion Gentges weiter.

Darüber hinaus solle das Zentrum auch die Kooperation zwischen den im Bereich der Cybersicherheit tätigen Akteure auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene weiter verbessern.

Cybercrime-Lage in Baden-Württemberg

Unter dem Begriff Cybercrime werden Straftaten erfasst, die sich gegen das Internet, andere Datennetze und informationstechnische Systeme richten (Cybercrime im engeren Sinne) oder die wesentlich mittels Computer- und Informationstechnik durchgeführt werden (Cybercrime im weiteren Sinne). In den vergangenen Jahren sind die Cybercrime-Fallzahlen in Baden-Württemberg kontinuierlich gestiegen und haben sich von 23.138 im Jahr 2017 auf 50.061 im Jahr 2022 mehr als verdoppelt (+116 Prozent).

Im Bereich des Cybercrime im engeren Sinne ist eine Steigerung des Fallaufkommens um 58 Prozent festzustellen.

Ein besonderer Schwerpunkt des Cybercrime machen die Verbreitung, der Erwerb und der Besitz kinder- und jugendpornographischer Inhalte nach §§ 184b, 184c StGB aus. Derartige Straftaten werden zwischenzeitlich zum ganz überwiegenden Teil über das Internet und die sozialen Medien begangen.

Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 

Kaum ein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Forschungsstärke, Innovationskraft und diese Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten. Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen. Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.

Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können. Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

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Baden-Württemberg: „Potential des grünen Wasserstoffs ist gewaltig“

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Bis 2040 will Baden-Württemberg klimaneutral werden. Weil aber nicht alles mit grünem Strom zu betreiben ist, braucht es aus Sicht der Landesregierung grünen Wasserstoff. Warum und wie der ins Land kommen soll, hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei einer Regierungserklärung im Landtag erklärt.

Um Baden-Württemberg bis 2040 klimaneutral zu machen, setzt Baden-Württemberg nicht nur auf Energieeinsparungen und den Ausbau von erneuerbaren Energien, sondern auch auf grünen Wasserstoff. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält die Versorgung des Landes mit Wasserstoff für unverzichtbar, um das Klimaziel zu erreichen. „Ohne grünen Wasserstoff keine Klimaneutralität“, sagte Kretschmann am Donnerstag, 29. Juni 2023, bei einer Regierungserklärung im Landtag in Stuttgart.

Ohne grünen Wasserstoff keine Klimaneutralität

Das Potenzial des Energieträgers sei gewaltig, sagte Kretschmann. „Er ist ein echter Alleskönner.“ Mit Wasserstoff könne man Motoren und Kraftwerke betreiben, Stahl produzieren oder fossile Rohstoffe ersetzen, etwa in Kunststoffen, Medikamenten oder Düngemitteln.

Für die baden-württembergische Wirtschaft sei der Aufbau der Wasserstoffversorgung „eine Riesenchance“: „Unsere Wirtschaft kann als technischer Ausrüster von dem Hochlauf des grünen Wasserstoffs profitieren. Sie kann zu einem der führenden Exporteure von Wasserstofftechnik werden“, sagte Kretschmann.

Ausgangsposition des Landes ist ausgezeichnet

Schon heute seien Unternehmen in Baden-Württemberg „weltweite Technologieführer auf dem Feld der Wasserstofftechnologie“, sagte Kretschmann. Rund 90 Unternehmen seien auf dem Feld tätig, zudem gebe es 18 universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen. „Unsere Ausgangsposition ist ausgezeichnet.“ Die Landesregierung wolle deswegen die Schlüsseltechnologie gezielt besetzen und möglichst viele neue Arbeitsplätze schaffen.

Noch wird Wasserstoff wenig verwendet, es fehlt die notwendige Infrastruktur. „Sobald die Pipelines stehen, werden wir den grünen Wasserstoff in großen Mengen importieren, weil er anderswo günstiger produziert werden wird als bei uns“, sagte Kretschmann. Es brauche ein örtliches, regionales, nationales und internationales Wasserstoffnetz. Die Dimension sei vergleichbar mit der Schiffbarmachung des Neckars oder dem Bau der ersten Eisenbahnstrecken.

Entscheidend sei aber auch, sich nicht wieder – wie beim russischen Gas – von einem Lieferanten abhängig zu machen. „Daher streben wir eine Wasserstoffversorgung aus allen vier Himmelsrichtungen an, aus dem Norden, dem Westen, dem Süden und dem Osten“, sagte Kretschmann.

Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft

Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Bei seiner Nutzung entstehen keine Treibhausgase. Doch muss zur Herstellung mit großem Energieaufwand Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. Wird für die sogenannte Elektrolyse Strom aus erneuerbaren Energien verwendet, gilt der Wasserstoff als grün und CO2-frei.

Die Regierungserklärung im Wortlaut:

Regierungserklärung durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 29. Juni 2023: „Wasserstoffland Baden-Württemberg – Arbeitsplätze schaffen, Versorgung sichern, Klima schützen“ (PDF)

Pressemitteilung vom 9. Mai 2023: Fahrplan für Wasserstoffversorgung fortgeschrieben

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Wasserstoffwirtschaft

Plattform H2BW: Wasserstoffaktivitäten in Baden-Württemberg

Erster Fortschrittsbericht Wasserstoff-Roadmap Baden-Württemberg, Mai 2023 (PDF)

Kaum ein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Forschungsstärke, Innovationskraft und diese Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

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Baden-Württemberg: Spitzenveranstaltung zur Digitalisierung der Wirtschaft (Digitalgipfel)

Foto: Michael M. Roth, MicialMedia

Mehr als 3.000 Vertreterinnern und Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik haben sich auf dem Digitalgipfel Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg in Stuttgart über die aktuellen Trends zur Digitalisierung der Wirtschaft ausgetauscht.

Die hohe Besucherzahl und das große Interesse an den Themen des heutigen Tages unterstreichen eindrucksvoll unseren Anspruch in Baden-Württemberg, die Wirtschaft von morgen maßgeblich mitzugestalten“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, am 22. Juni 2023 anlässlich des dritten Digitalgipfels in Stuttgart.

Nach dreijähriger pandemiebedingter Pause haben sich mehr als 3.000 Vertreterinnern und Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik angemeldet um sich in der Porsche-Arena über die aktuellen Trends zur Digitalisierung der Wirtschaft auszutauschen.

Auf vier Bühnen sprachen 120 nationale und internationale Expertinnen und Experten über Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Quantentechnologie und Themen wie Robotik sowie IT-Sicherheit, Green Tech und New Work.

Neben Erfolgsgeschichten aus Baden-Württemberg sowie weltweiten Best-Practice-Beispielen ging es auch um Strategien gegen den Fachkräftemangel mithilfe digitaler Innovationen. Viele Anwesende brachten sich nicht nur in einen der 20 Workshops ein, sondern informierten sich über die zahlreichen Fördermöglichkeiten, insbesondere für Start-ups und den Mittelstand.

Am Abend werden die neun KI-Champions Baden-Württemberg 2023 prämiert. Das Besondere daran: Der Preis in Form einer Koralle wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz in einem 3D-Drucker hergestellt. Einen besonderen Auftritt hatte das Kammerorchester Stuttgart: Es unterhielt das Publikum mit Musikstücken, die eigens von einer Künstlichen Intelligenz komponiert wurden.

Mit dem Digitalgipfel BW 2023 leisten wir einen Beitrag dazu, dass sich Unternehmen zu den neuesten Technologien austauschen und vernetzen, über Fördermöglichkeiten und aktuelle Trends beim Thema Digitalisierung informieren und dann mit neuen Ideen in die Umsetzung gehen können“, fasste die Wirtschaftsministerin die Zielsetzung der Veranstaltung zusammen. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut weiter: „Wir wollen, dass Baden-Württemberg auch in Zukunft zu den innovativsten Regionen Europas gehört, gerade bei den Zukunftstechnologien. Dafür stehen die Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg und der Digitalgipfel Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg.“

Die Bedeutung der Digitalisierung für die Wirtschaft bestätigt auch der „Monitoring-Report – Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg 2023“ (PDF), der im Rahmen des Digitalgipfels 2023 vorgestellt und veröffentlicht wurde. Die Studie wurde vom Wirtschaftsministerium beim Marktforschungsinstitut Kantar in Auftrag gegeben und untersuchte nach 2017 und 2020 erneut den Digitalisierungsgrad der Wirtschaft in Baden-Württemberg. „Es zeigt sich, dass die Unternehmen in Baden-Württemberg jetzt schon den Digitalisierungsgrad erreicht haben, den sie sich eigentlich erst für 2025 zum Ziel gesetzt hatten. Vor allem der Mittelstand hat in den vergangenen drei Jahren in Sachen Digitalisierung aufgeholt“, zeigte sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Vorstellung der Studie erfreut. „Der Report zeigt uns zudem, dass wir in einigen Branchen nachlegen müssen, um der Digitalisierung unserer Wirtschaft noch mehr Tempo zu verleihen. Wir wollen, dass Baden-Württemberg auch in Zukunft zu den innovativsten Regionen Europas gehört“, merkte die Wirtschaftsministerin an.

Während die Branche der Informations- und Kommunikationstechnologien und wissensintensive Dienstleistungsbranchen wie Kreativwirtschaft und Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (weit) überdurchschnittlich digitalisiert und am Saturationspunkt angekommen sind, liegen zum Beispiel der Maschinen- und Fahrzeugbau, die Bauwirtschaft und das sonstige Verarbeitende Gewerbe im Durchschnitt noch darunter. Die Ministerin warb noch einmal für die Angebote der Initiative Wirtschaft 4.0: „Mit Unterstützung unserer Initiative Wirtschaft 4.0 kann jedes Unternehmen im Land sein digitales Potential voll entfalten.“

Initiative Wirtschaft 4.0

Der Digitalgipfel Baden-Württemberg 2023 ist die zentrale Spitzenveranstaltung der Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg. Die „Initiative Wirtschaft 4.0“ (IW 4.0) wurde im Jahr 2017 von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ins Leben gerufen und bündelt branchenübergreifend Aktivitäten im Bereich Wirtschaft 4.0.

In der Zwischenzeit arbeitet das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit 35 Partnern aus Verbänden, Wirtschaftsorganisationen, wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Kammern gemeinsam daran, Digitalisierungsmaßnahmen und -initiativen möglichst praxisorientiert auszugestalten. Gemeinsames Ziel aller Partner der IW 4.0 ist es, die Digitalisierung der Wirtschaft in Baden-Württemberg, insbesondere im Hinblick auf kleine und mittlere Unternehmen, branchenübergreifend und in der gesamten Fläche des Landes voranzutreiben. Hierzu wurden seit 2017 Projekte und Maßnahmen mit einem Umfang von rund einer halben Milliarde Euro bewilligt. Die IW4.0 stellt einen zentralen Baustein der ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie des Landes digital.LÄND dar.

Der Live-Stream der Veranstaltung ist von 9 Uhr bis circa 19 Uhr und im Nachgang noch bis zu einer Woche einsehbar:

Digitalgipfel 2023: Livestream

Digitalgipfel 2023 – Wirtschaft 4.0 BW

Wirtschaft digital Baden-Württemberg: Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2023 (PDF)

Mediathek des Wirtschaftsministeriums: Bilder des Digitalgipfels 2023 zum Herunterladen

Kaum ein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Forschungsstärke, Innovationskraft und diese Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Gamechanger Bildung:

Die Allensbach Hochschule Konstanz:

YouTubeProfessor:

https://www.youtube.com/@YouTubeProfessor/videos

Baden-Württemberg macht Tempo bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen

Foto: © Maksim Shmeljov – stock.adobe.com

Gesundheitsminister Manne Lucha diskutierte in Berlin mit Expertinnen und Experten über die elektronische Patientenakte und die Gesundheitsdatennutzung. Durch die Digitalisierung des Gesundheitswesens könnten Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung wesentlich verbessert werden. 

Am Donnerstag, 15. Juni 2023, fand in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin eine Veranstaltung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg zur Digitalisierung im Gesundheitswesen statt. Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha diskutierte mit Expertinnen und Experten der Landes- und Bundesebene die Frage „Elektronische Patientenakte und Datennutzung, welche konkreten Schritte zum Erfolg in der Praxis braucht es?“.

Minister  Manne Lucha, derzeitiger Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, warb darum, dass die Digitalisierung bei den aktuell auf der gesundheitspolitischen Agenda stehenden Reformvorhaben keinesfalls aus dem Blick geraten dürfe. „Eine Krankenhausreform kann ohne eine schnellere Digitalisierung des Gesundheitswesens nicht erfolgreich sein“, sagte Manne Lucha. „Wir brauchen insgesamt mehr Tempo bei der Einführung digitaler Lösungen. Dazu müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen und den konkreten Nutzen für die Patientinnen und Patienten in den Vordergrund stellen. Denn nach wie vor gibt es bei uns in Deutschland zu viel Skepsis, was Gesundheitsdaten angeht. Dabei hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt, dass an dieser Stelle enormer Nachholbedarf besteht.“

Auf der mit etwa 100 Teilnehmenden besuchten Veranstaltung in der Landesvertretung Baden-Württemberg diskutierten hochkarätige Experten wie Professor Dr. Oliver Opitz, Leiter der Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg, Professorin Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands und Vorsitzende des Landesverbands Baden-Württemberg sowie Professor Dr. Jörg Debatin, Gründer und Beiratsvorsitzender Health Data Technologies GmbH, über die aktuellen Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation im Gesundheitswesen.

Baden-Württemberg als Treiber von Innovationen

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens biete immense Möglichkeiten, die Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern, sagte Minister  Manne Lucha. „Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) und die Nutzung von Gesundheitsdaten sind dabei extrem wichtige Schritte.“ Baden-Württemberg habe sich in den letzten Jahren im Zuge von Initiativen der Landesregierung wie der „Roadmap Gesundheitsdatennutzung“ als Treiber von Innovationen sowohl bei der Forschung mit Gesundheitsdaten als auch bei der Digitalisierung der Gesundheitsversorgung hervorgetan. Minister Manne Lucha verwies in diesem Zusammenhang auch auf Initiativen wie den Digital Health Truck, der im Zuge eines Projekts des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg Marktplätze anfährt und digitale Gesundheitsanwendungen greifbar macht. Das Gesundheits- und Pflegepersonal wird unter anderem durch das Landeskompetenzzentrum Pflege und Digitalisierung sowie das Künstliche Intelligenz-Reallabor ROUTINE angesprochen.

Als Vorsitzender der diesjährigen Gesundheitsministerkonferenz verwies Minister Manne Lucha außerdem darauf, dass durch die in Berlin anstehenden Gesetzgebungsverfahren wie das Digitalgesetz (DigiG) und das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter beschleunigt werde. „Die Digitalisierung kann jedoch nur gelingen, wenn es eine ausreichende Akzeptanz für die Gesundheitsdatennutzung gibt“, so der Minister. Die geplante Opt-out-Lösung, die – wenn nicht widersprochen wird – eine standardmäßige Nutzung von anonymisierten Daten durch die Forschung vorsieht, bewahre Bürgerinnen und Bürgern dennoch die Entscheidungshoheit über ihre persönlichen Gesundheitsdaten. Um das Vertrauen in den Umgang mit sensiblen Informationen zu stärken, sei es von entscheidender Bedeutung, gleichzeitig klare Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen zu etablieren. „Die Digitalisierung im Gesundheitswesen darf nicht als Selbstzweck betrachtet werden, sondern als Werkzeug, um die Patientenversorgung zu verbessern und die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen“, so Manne Lucha.

 E-Rezept startet ab Anfang Juli 2023

Neben der ePA ist auch das sogenannte E-Rezept kurz vor der Einführung: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte vor wenigen Tagen an, dass ab Anfang Juli 2023 gesetzlich Krankenversicherte E-Rezepte unkompliziert über die elektronische Gesundheitskarte einlösen werden könnten. In Baden-Württemberg sind nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg derzeit knapp 10.000 Praxen technisch zur Erstellung und Verarbeitung des E Rezepts bereit.

Kaum ein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Forschungsstärke, Innovationskraft und diese Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Bildung ist der Gamechanger:

Einige allenfalls interessante Vorlesungen zu unterschiedlichen Themen finden Sie auch hier:

https://www.youtube.com/@YouTubeProfessor/videos