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Baden-Württemberg: Breiter Schulterschluss für die Zukunft der Erwachsenenbildung

Eine neue Bündnisvereinbarung in Baden-Württemberg bündelt fünf zentrale Kernthemen für eine zukunftsfähige Weiterbildungslandschaft und stärkt Demokratiebildung, Fachkräftesicherung und Teilhabe.

Mit der Unterzeichnung der neuen Vereinbarung „WEITER.BILDEN.BW – Gemeinsam für die Zukunft“ setzen die Landesregierung und die Partnerinnen und Partner des Bündnisses für Lebenslanges Lernen (BLLL) ein deutliches Zeichen: Die Weiterbildung im Land wird gemeinsam strategisch weiterentwickelt. Die erneuerte Vereinbarung gilt von 2026 bis 2030 und bündelt fünf zentrale Kernthemen für eine zukunftsfähige Weiterbildungslandschaft.

Weiterbildung ist Zukunftspolitik

Weiterbildung ist Zukunftspolitik. Sie hilft Menschen, auf eigenen Beinen zu stehen und beschäftigungsfähig zu sein. Dank Weiterbildung kann sich jede und jeder mehr einbringen – mit positiven Effekten für sich selbst und die Gesellschaft. Denn so können wir mehr Potenziale heben“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper anlässlich der Unterzeichnung im Literaturhaus Stuttgart und fügt an: „Gerade in Zeiten großer Veränderungen ist Weiterbildung bedeutend. Mit den vielfältigen Perspektiven der Partnerinnen und Partner im Bündnis Lebenslanges Lernen können wir den Menschen innovative und passgenaue Weiterbildungsangebote liefern und mit der Vereinbarung haben wir zudem einen Kompass für die Weiterentwicklung der Angebote.“

Vereinbarung tritt zum 1. Januar 2026 in Kraft

Die neue Vereinbarung tritt zum 1. Januar 2026 in Kraft und wird die aktuell noch laufende Vereinbarung„GEMEINSAM. FÜR. WEITERBILDUNG – Die Ziele des Bündnisses für Lebenslanges Lernen 2021 bis 2025“ (PDF) ablösen. Das federführende Kultusministerium setzt mit dieser Fortschreibung einen Auftrag der Koalitionsvereinbarung um.

Unsere Wirtschaft wandelt sich gerade radikal – die schlechten Nachrichten prasseln wie Hagelkörner auf uns ein. Gleichzeitig erleben wir an anderer Stelle einen Fachkräftemangel. Das Nebeneinander von Arbeitsplatzverlust hier und Fachkräftemangel dort zeigt doch ganz deutlich: Nie war Lebenslanges Lernen so wichtig wie heute! Für den Einzelnen ebenso wie für die ganze Gesellschaft“, sagt Jörg Krauss, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei, und dankt allen Beteiligten für ihr Engagement: Verbänden, Organisationen, Einrichtungen sowie den Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Ministerien, die den Erarbeitungsprozess mitgestaltet haben. „Ihr Einsatz ist ein Grund, warum Baden-Württemberg ein Land des Wissens, der Innovation und des gesellschaftlichen Zusammenhalts bleibt.“

Fünf Kernthemen für ein starkes Baden-Württemberg

Die neue Vereinbarung setzt Schwerpunkte in fünf strategischen Feldern:

1. Demokratiebildung und gesellschaftlicher Zusammenhalt

Ziel ist, Demokratiebildung noch stärker als Querschnittsaufgabe in der Weiterbildung zu verankern und dafür innovative wie bewährte Formate zu fördern. Dafür sollen Lehrende qualifiziert, aufsuchende Formate für schwer erreichbare Zielgruppen entwickelt, Familien und Arbeitswelt einbezogen sowie Sprachkompetenzen gestärkt werden.

2. Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung

Wichtige Ziele sind der Ausbau von Grundbildung, Teilqualifikationen und Weiterbildung für gering Qualifizierte, Ältere sowie ausländische Fachkräfte und die Entwicklung praxisnaher Angebote auf wissenschaftlichem Niveau für hochqualifizierte Beschäftigte. Ergänzend sollen kleine und mittlere Unternehmen gestärkt, Zukunftskompetenzen gefördert und die Gesundheitskompetenz der Erwerbsbevölkerung verbessert werden.

3. Teilhabe durch Bildung und Qualifizierung

Etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland hat Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Das Bündnis setzt auf den Ausbau arbeits- und lebensweltbezogener Grundbildung sowie niederschwelliger, praxisnaher Angebote zur Höherqualifizierung. Im Fokus stehen zudem passgenaue Weiterbildungsangebote für Zugewanderte, Frauen mit Kindern und Menschen im ländlichen Raum.

4. Digitalisierung, Medienbildung und Künstliche Intelligenz (KI)

Das Bündnis will Beschäftigte frühzeitig für den Umgang mit neuen Technologien qualifizieren und allen Menschen Zugang zu digitaler Grundbildung und Teilhabe ermöglichen. Es sollen kritische Medienbildung gestärkt, KI-gestützte Lernformate gefördert und die Qualität digitaler Weiterbildung durch die Qualifizierung von Lehrenden gesichert werden.

5. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Ziel ist, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als ganzheitlichen Ansatz zu verankern, um Wissen, Problemlösungskompetenzen und Handlungsorientierung zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele zu fördern.

Bündnis für Lebenslanges Lernen

  • Das Bündnis für Lebenslanges Lernen (BLLL) wurde 2011 gegründet und ist aufgrund seiner vielfältigen Zusammensetzung bundesweit einzigartig. Es vereint etwa 40 baden-württembergische Verbände, Organisationen und Einrichtungen aus der allgemeinen, beruflichen und wissenschaftlichen Weiterbildung sowie sechs Ministerien des Landes. Die Geschäftsstelle ist im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport verortet.
  • Die beteiligten Institutionen bringen im Bündnis ihre Erfahrungen, ihr Fachwissen und ihre Ressourcen sowie unterschiedliche Perspektiven ein – die konstruktive Zusammenarbeit und das gemeinsame Ziel sind eine zentrale Grundlage für innovative, praxisnahe und zielgruppengerechte Weiterbildungsstrategien.

Übersicht der unterzeichnenden Ministerien und Bündniseinrichtungen

Sechs beteiligte Ministerien

  • Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
  • Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
  • Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
  • Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
  • Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
  • Staatsministerium Baden-Württemberg

21 beteiligte Organisationen und Verbände der Weiterbildung

  • Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag e. V.
  • Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Baden-Württemberg
  • Diözese Rottenburg-Stuttgart
  • Erzdiözese Freiburg
  • Evangelische Landeskirche in Baden
  • Evangelische Landeskirche in Württemberg
  • Evangelisch-methodistische Kirche in Baden-Württemberg
  • Gemeindetag Baden-Württemberg e. V.
  • Kirchliche Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg (KiLAG)
  • Landesfamilienrat Baden-Württemberg
  • Landesgruppe Baden-Württemberg, Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e. V. (DGWF)
  • Landesverband Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband e. V.
  • Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
  • Landkreistag Baden-Württemberg
  • Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit
  • Städtetag Baden-Württemberg
  • Stiftung Kolping-Bildungswerk Württemberg
  • Unternehmer Baden-Württemberg e. V.
  • Volkshochschulverband Baden-Württemberg e. V.

Akademische Weiterbildung durch private Hochschulen gibt es natürlich auch, z.B. via Fernlehre an der Allensbach Hochschule Konstanz:

Im Weiterbildungsbereich der Allensbach Hochschule Konstanz können Sie einzelne oder mehrere Module aus den Bachelor- bzw. Masterstudiengängen buchen und hierfür ein Hochschulzertifikat erhalten.

Erbrachte Prüfungsleistungen können anerkannt werden, falls Sie später ein Bachelor- oder Masterstudium absolvieren möchten.

Hochschulzertifikate können Sie ebenfalls im Fernstudium absolvieren, d.h. online, ohne Präsenzveranstaltungen und ohne Präsenzpflicht.

Ein Start ist jederzeit möglich. Nach Bestehen der Modulprüfung (i.d.R. Einsendeaufgabe oder Online-Klausur) erhalten Sie ECTS und einen entsprechenden Leistungsnachweis mit Zertifikat.

Wählen Sie Ihre Weiterbildung aus den folgenden Kategorien:

Wichtig zu wissen: Für die Zulassung zu einem Hochschulzertifikat ist i.d.R. keine Hochschulzugangsberechtigung und kein Erststudium erforderlich. Details finden Sie bei den einzelnen Weiterbildungsangeboten.

Zusatzmodule: z.B. zur Erfüllung von Zulassungsvoraussetzungen für ein Masterstudium auch zur Anerkennung an anderen Hochschulen, finden Sie in den jeweiligen Kategorien. Grundsätzlich können alle Module aus den Studiengängen als Zusatzmodule belegt werden (Ausnahme: Abschlussarbeiten). Wir bieten Ihnen diese Module gerne auf Anfrage an!

Anmeldung: Bitte senden Sie uns das ausgefüllte und unterzeichnete Anmeldeformular sowie eine Ausweiskopie per Email zu oder laden Sie diese über das Bewerberportal hoch. Das Anmeldeformular können Sie über das Kontaktformular anfordern oder nach Registrierung im Bewerberportal herunterladen.

Testen Sie Ihr Zertifikatsprogramm zwei Wochen lang kostenlos!

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Im Fernstudium auch in Paris, London, Sofia, Malta .. weiterbilden:

Mit Hilfe von VIS Vienna International Studies können Studierende neben Beruf und Familie zeit- und ortsunabhängig im Ausland studierenECTS-Punkte und Erfahrungen sammeln und sogar akademische Abschlüsse in Regelstudien auf allen Bologna-StufenBachelorMasterMagisterDoktor/PhD oder in der akademischen Weiterbildung erreichen.

Online

VIS ermöglicht auch Studien, die ohne Matura/Abitur aufgenommen werden können.

Viele ausländische Regel- und Weiterbildungsstudien können auch in deutscher Sprache absolviert werden.

VIS bietet in Kooperation mit in- und ausländischen Partnern von der beruflichen Weiterqualifizierung bis zum Doktorat in Fernlehre eine Vielzahl von Studienprogrammen an.

VIS kann dadurch für jede/n Interessierte/n einen individuellen Bildungsplan erstellen, der auch neben Beruf und Familie erfolgreich absolviert werden kann.

VIS ermöglicht alle Regelstudien und die akademische Weiterbildung im Fernstudium!

Das bedeutet, dass Sie Aus- und Weiterbildung auf akademischem Niveau mit hoher Praxisrelevanz neben Beruf und Familie online – also von jedem Ort der Welt aus und völlig zeitunabhängig – absolvieren können.

Neben den Bachelor-, Master– und Promotionsstudien  ermöglicht VIS  auch Kontaktstudien, die der wissenschaftlichen Vertiefung berufspraktischer Kenntnisse dienen.

In diesen Weiterbildungsangeboten werden ECTS erworben, die im Anschluss in weiteren Lehrgängen der Weiterbildung oder natürlich auch in Regelstudien für Anrechnungen genutzt werden können.

So das VISKontaktstudium Management und Marketing, das in Kooperation mit der Allensbach Hochschule angeboten wird und vollständig auf ein nachfolgendes Bachelorstudium angerechnet werden kann.

Eine spannende Möglichkeit sich weiterzubilden, bieten auch die Zertifikatsprogramme der Allensbach Hochschule Konstanz, die Sie problemlos und kostenlos testen können.

Fragen zum Beitrag, zu weiteren interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

Martin G. Stieger

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Mit Vienna International Studies promovieren – lernen Sie eines der erfolgreichsten grenzüberschreitenden Promotionsprogramme innerhalb der Europäischen Union kennen

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Melden Sie sich ganz einfach per Mail office@viennastudies.com an und erhalten Sie dann den Link zum Whereby online-meeting room.

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🗓  Mittwoch, 10. Dezember 2025

🕕 18.00 bis 19.30 Uhr 

📍 Whereby online meeting (wir schicken Ihnen gerne den Link zu)

Vortrag:         Dr. Dr. Martin Stieger

Anmeldung:  Schreiben Sie uns ein Email an office@viennastudies.com

Wenn Sie möchten –  gerne auch mit Ihren Fragen.

Wissenswertes zum Promotionsprogramm

  • wird von VIS in enger Kooperation mit der staatlichen Universität UNIBIT in Sofia 
  • in Österreich AQ-gemeldet[1],
  • grenzüberschreitend
  • in deutscher Sprache angeboten,
  • mit einem Doktorgrad auf der Bolognastufe 3 (Wissenschaftliches Doktorat/PhD) abgeschlossen und
  • wird der dabei verliehene akademische Grad „Dr.“ so auch in Deutschland und in Österreich geführt und eingetragen.

Die Zulassung erfolgt mittels Nachweis eines abgeschlossenen Regelstudiums auf der Bolognastufe 2 (NQR Stufe 7), das sind Master- bzw. Diplomstudien.  

Das international anerkannte Programm ist als Fernstudium zeit- und ortsunabhängig absolvierbar.

Der PhD Club

Ein besonderes Service für unsere Studierenden und Absolventen. Mehr dazu

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Das sagen unsere Absolventen: Erfahrungsberichte von Absolventen finden Sie im Newsartikel 116 erfolgreiche Promotionen – Das sagen unsere Absolventen/innen und auf YouTube  –  Playlist Absolventenstimmen

Unser jährliches PhD Get Together

Vier Tage für unsere promovierten, gegenwärtigen und künftigen Doktoranden, zusammen mit Freunden und/oder Familie um persönliche Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen, die UNIBIT und Sofia kennenzulernen. Mehr dazu

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[1] Mit der Meldung der ausländischen Studiengänge und der Aufnahme in das Verzeichnis ist keine Feststellung der Gleichwertigkeit mit österreichischen Studiengängen und entsprechenden österreichischen akademischen Graden verbunden. Die Studiengänge und akademischen Grade gelten als solche des Herkunfts- bzw. Sitzstaates der ausländischen Bildungseinrichtung.

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Online

VIS ermöglicht auch Studien, die ohne Matura/Abitur aufgenommen werden können.

Viele ausländische Regel- und Weiterbildungsstudien können auch in deutscher Sprache absolviert werden.

VIS bietet in Kooperation mit in- und ausländischen Partnern von der beruflichen Weiterqualifizierung bis zum Doktorat in Fernlehre eine Vielzahl von Studienprogrammen an.

VIS kann dadurch für jede/n Interessierte/n einen individuellen Bildungsplan erstellen, der auch neben Beruf und Familie erfolgreich absolviert werden kann.

VIS ermöglicht alle Regelstudien und die akademische Weiterbildung im Fernstudium!

Das bedeutet, dass Sie Aus- und Weiterbildung auf akademischem Niveau mit hoher Praxisrelevanz neben Beruf und Familie online – also von jedem Ort der Welt aus und völlig zeitunabhängig – absolvieren können.

Neben den Bachelor-, Master– und Promotionsstudien ermöglicht VIS auch Kontaktstudien, die der wissenschaftlichen Vertiefung berufspraktischer Kenntnisse dienen.

In diesen Weiterbildungsangeboten werden ECTS erworben, die im Anschluss in weiteren Lehrgängen der Weiterbildung oder natürlich auch in Regelstudien für Anrechnungen genutzt werden können.

So das VISKontaktstudium Management und Marketing, das in Kooperation mit der Allensbach Hochschule angeboten wird und vollständig auf ein nachfolgendes Bachelorstudium angerechnet werden kann.

Eine spannende Möglichkeit sich weiterzubilden, bieten auch die Zertifikatsprogramme der Allensbach Hochschule Konstanz, die Sie problemlos und kostenlos testen können.

Fragen zum Beitrag, zu weiteren interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

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Vienna International Studies: zeit- und ortsunabhängig im In- und Ausland studieren und das Studium fair finanzieren

Am 23. März 2012 ins Firmenbuch eingetragen, ermöglicht Ihnen VIS Vienna International Studies seither ein internationales Studium von zu Hause aus.

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Das Studium fair finanzieren:

Bildungsinteressierte mit Hauptwohnsitz Österreich, die unselbständig erwerbstätig sind (Beamte, Angestellte ..) haben die Möglichkeit den Fair Credit für Bildungsmaßnahmen zu nutzen:

https://www.raiffeisen.at/ooe/wels/de/privatkunden/kredit-leasing/der-faire-credit—bildung.html

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Baden-Württemberg: Betriebliche Weiterbildung wieder auf Vor-Corona-Niveau

Ein Bericht des Landes für das Jahr 2023 zeigt, dass der Anteil weiterbildungsaktiver Betriebe im Land erstmals wieder so hoch ist wie vor der Corona-Pandemie.

Im Auftrag des Wirtschaftsministeriums hat das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e. V. (IAW) den Bericht „Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2023“ (PDF) veröffentlicht. Auf Grundlage des IAB‐Betriebspanels wird hierin die Weiterbildungsaktivität der Betriebe im Land analysiert.

Berufliche Weiterbildung ist ganz klar einer der zentralen Schlüssel, um den voranschreitenden wirtschaftlichen Strukturwandel erfolgreich zu bewältigen. Die Studienergebnisse zeigen deutlich, dass unsere Betriebe dies verstanden haben und dass Weiterbildung gelebt wird. Es ist eine positive Nachricht, dass der Anteil weiterbildungsaktiver Betriebe im Land erstmals wieder so hoch ist wie vor der Corona-Pandemie (56 Prozent). Baden-Württemberg liegt damit außerdem über dem bundesweiten Durchschnitt (49 Prozent)“, sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Der Anteil weiterbildungsaktiver Betriebe in Baden-Württemberg verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen deutlichen Anstieg von acht Prozentpunkten auf 56 Prozent. Am häufigsten wurden für die betriebliche Weiterbildung auch im Jahr 2023 externe Kurse genutzt (90 Prozent). Es folgen die Weiterbildung am Arbeitsplatz (80 Prozent), interne Kurse (71 Prozent), die Teilnahme an Vorträgen, Fachtagungen und ähnlichem (63 Prozent) und das selbstgesteuerte Lernen (47 Prozent). Alle Formen der Weiterbildung konnten in den letzten Jahren einen Zuwachs verzeichnen.

Starker Zuwachs beim selbstgesteuerten Lernen

Besonders stark war dieser Zuwachs beim selbstgesteuerten Lernen. 2023 lag der Anteil um ganze 29 Prozentpunkte höher als im Jahr 2019. Dies lässt sich vor allem mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie erklären, wodurch nun verstärkt auf Online- und Remote-Angebote zurückgegriffen wird. Am meisten genutzt wird diese Form der Weiterbildung in Betrieben mit 500 und mehr Beschäftigten. Eindrucksvoll ist der Anstieg besonders bei den Klein- und Kleinstbetrieben im Land, bei denen es zwischen 2019 und 2023 zu einem Zuwachs von rund 30 Prozentpunkten kam.

Die Ergebnisse der Studie zeigen auch, dass Menschen mit niedrigem Qualifikationsniveau weiterhin seltener an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen als Höherqualifizierte. Die Weiterbildungsquote der Frauen liegt weiterhin über jener der Männer.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert die berufliche Weiterbildung im Land auf vielfältige Weise. So unterstützt das Ministerium Weiterbildungsteilnehmende durch Maßnahmen wie die Fachkursförderung, die Förderung nach dem Aufstiegsfortbildungs-Förderungsgesetz (AFBG) und die Meisterprämie. Gestärkt wird die berufliche Weiterbildung auch durch die Förderung des Netzwerks Fortbildung und der Regionalbüros, der überbetrieblichen Berufsbildungsstätten sowie von innovativen Projekten. Das Wirtschaftsministerium pflegt und entwickelt zudem die zentrale Weiterbildungsplattform „Fortbildung-BW“. Im Rahmen der gemeinsamen Weiterbildungsoffensive des Landes WEITER.mit.BILDUNG@BW führt das Wirtschaftsministerium unter anderem die Informations- und Werbekampagne THE CHÄNCE durch. Diese soll für die Weiterbildung sensibilisieren und über die damit verbundenen beruflichen und persönlichen Chancen informieren.

Akademische Weiterbildung in Fernlehre

Am 23. März 2012 ins Firmenbuch eingetragen, ermöglicht Ihnen VIS Vienna International Studies seither ein internationales Studium von zu Hause aus.

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In diesen Weiterbildungsangeboten werden ECTS erworben, die im Anschluss in weiteren Lehrgängen der Weiterbildung oder natürlich auch in Regelstudien für Anrechnungen genutzt werden können.

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Fernstudium: Bau- und Immobilienmanagement

Die Bau- und Immobilienbranche boomt und bietet vielfältige Karrierewege für ambitionierte Fachkräfte. Mit einem spezialisierten Studium im Bau- und Immobilienmanagement können Berufstätige ihre Karrierechancen erheblich verbessern.

Von Prof. Dr. Martin Stieger, Professor für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik und Leiter der Vertiefung Bau- und Immobilienmanagement im Bachelor BWL und Management, Allensbach Hochschule Konstanz

Als Projektleiterin eines renommierten Immobilienunternehmens hat Anna Müller eine spannende Woche vor sich: Die Planung eines neuen Wohnkomplexes in der Innenstadt steht an, ein Meeting mit einem internationalen Investor ist angesetzt und die jährliche Nachhaltigkeitsprüfung für eines ihrer älteren Bauprojekte muss vorbereitet werden. Anna liebt die Vielfalt und die Herausforderungen ihres Jobs und erinnert sich rückblickend daran, wie sie ihre Karriere im Bau- und Immobilienmanagement gestartet hat – mit einem Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre, Vertiefung Bau- und Immobilienmanagement. Dieses Studium legte den Grundstein für ihre heutigen Aufgaben und eröffnete ihr zahlreiche Karrierewege in einer dynamischen und zukunftsträchtigen Branche.

Die Immobilienbranche in Deutschland hat in den letzten Jahren signifikant an Bedeutung gewonnen und profitiert weiterhin von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung. Besonders in Ballungszentren wächst die Nachfrage nach Wohnraum stetig. Zudem stehen in den nächsten Jahren umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur bevor, die sich auf Stromversorgung, Internet, Straßen und Schienen erstrecken. Diese Entwicklungen machen die Spezialisierung im Bereich Bau- und Immobilienmanagement zu einer vielversprechenden Karriereoption.

Studium umfasst Kernbereiche der Betriebswirtschaftslehre

Ein Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre mit der Vertiefung Bau- und Immobilienmanagement bietet eine umfassende wirtschaftliche Ausbildung mit speziellem Fokus auf die Bau- und Immobilienwirtschaft.

Das Studium umfasst Kernbereiche der Betriebswirtschaftslehre wie Unternehmensführung, Personalmanagement, Marketing, Rechnungswesen, Kostenrechnung & Controlling sowie Investition und Finanzierung.

Zusätzlich erwerben Studierende Kenntnisse in den Nachbardisziplinen Recht, Volkswirtschaftslehre, Statistik und Mathematik. Business English und Wirtschaftsinformatik ergänzen das Profil und bereiten die Studierenden optimal auf die Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes vor.

Ein besonderer Schwerpunkt des Studiums liegt auf der Planung und Ausführung von Bauprojekten. Studierende lernen, wie Immobilienmärkte funktionieren und wie Bauprojekte marktgerecht geplant werden können.

Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit den gängigsten Finanzierungsmodellen und den steuerlichen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen der Branche. Ein wesentlicher Aspekt ist der Lebenszyklus von Immobilien, der von der Planung über die Nutzung bis hin zur Wiederverwertung reicht. Nachhaltiges Bauen, Energieeffizienz und ökologische Aspekte spielen hierbei eine zentrale Rolle.

Zusatzstudium im Bau- und Immobilienmanagement ist insbesondere für Berufstätige attraktiv

Die Bau- und Immobilienbranche bietet eine Vielzahl an beruflichen Möglichkeiten. Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Fach- und Führungsaufgaben in verschiedenen Bereichen. Dazu gehören Banken, die im Immobilienfinanzierungs- und Kreditgeschäft tätig sind, institutionelle Anleger wie Anlagefonds und Investment Companies, Liegenschafts- und Immobilienverwaltungen, Immobilienabteilungen größerer Unternehmen und der öffentlichen Hand sowie Unternehmen im Property, Asset und Facility Management. Auch in der Wohnungswirtschaft, in Planungsbüros und bei Generalunternehmern sind qualifizierte Fachkräfte gefragt. Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen bieten ebenfalls interessante Karriereoptionen.

Ein Zusatzstudium im Bau- und Immobilienmanagement ist insbesondere für Berufstätige attraktiv, da es die Möglichkeit bietet, sich nebenberuflich weiterzubilden und spezialisierte Kenntnisse zu erwerben. Dies ermöglicht den Einstieg in neue Verantwortungsbereiche und eröffnet Karrierechancen in einer wachsenden Branche. Die praxisnahe Ausbildung bereitet die Studierenden auf die aktuellen Herausforderungen und Anforderungen der Bau- und Immobilienwirtschaft vor, sodass sie nach Abschluss des Studiums als gefragte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt auftreten können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bau- und Immobilienbranche durch ihr dynamisches Wachstum und die zahlreichen Investitionen in die Infrastruktur eine vielversprechende Zukunft bietet. Ein Studium im Bau- und Immobilienmanagement vermittelt nicht nur umfassende betriebswirtschaftliche Kenntnisse, sondern auch spezialisiertes Fachwissen, das für die Planung, Durchführung und Verwaltung von Bauprojekten unerlässlich ist. Berufstätige profitieren von einem Zusatzstudium durch die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und ihre Karriere in einer spannenden und zukunftsträchtigen Branche voranzutreiben.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt:

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

YouTubeProfessor

Akademiker*innen leben länger!

Knapp sieben Jahre leben Männer mit Hochschulabschluss länger als jene mit Pflichtschulabschluss. Bei Frauen sind es vier Jahre.

Je besser die Ausbildung ist, desto länger leben Frauen und Männer in Österreich: Hierzulande werden Akademikerinnen und Akademiker am ältesten. Absolventinnen und Absolventen von Pflichtschulen sterben im Schnitt deutlich früher. Das teilte die Statistik Austria nach Auswertung der demographischen Indikatoren 2022 nach Bildungsabschluss mit.

Österreichs Bevölkerung wird immer älter. 2023 lag die durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen bei 84,2 Jahren, die der Männer mit 79,4 Jahren rund fünf Jahre darunter. Neben den Geschlechterunterschieden besteht allerdings auch ein deutlicher Unterschied in der Lebenserwartung nach Bildungsabschlüssen: 35-jährige Männer mit Hochschulabschluss haben eine um knapp sieben Jahre höhere Lebenserwartung als gleichaltrige Männer, die maximal die Pflichtschule abgeschlossen hatten, bei 35-jährigen Frauen lag der bildungsabhängige Unterschied in der Lebenserwartung bei etwa viereinhalb Jahren“, sagte Tobias Thomas, fachstatistischer Generaldirektor der Statistik Austria.

Kluft wird größer

Die Kluft bei der Lebenserwartung zwischen Menschen mit niedrigster und höchster abgeschlossener Schulbildung wurde in den vergangenen Jahren nochmals größer: Im Jahr 2015 lebte ein 35-jähriger Akademiker noch 6,3 Jahre, eine Akademikerin 3,4 Jahre länger als Menschen mit niedriger Ausbildung. Im Jahr 2022 vergrößerte sich dieser Unterschied bei Männern auf 6,9 Jahre und bei Frauen auf 4,6 Jahre.

Die Analyse aus dem Jahr 2022 zeigt, dass im Alter von 35 Jahren, wenn die meisten Personen ihren formalen Bildungsweg abgeschlossen haben, Männer mit Hochschulabschluss erwarten können, im Durchschnitt 84,0 Jahre alt zu werden, jene mit Pflichtschulabschluss hingegen im Durchschnitt nur 77,1 Jahre. Die Lebenserwartung von 35-jährigen Frauen mit Pflichtschulabschluss liegt bei 82,8 Jahren, jene von Frauen mit Hochschulabschluss bei 87,4 Jahren, wie die Statistik Austria mitteilte.

Frauen mit niedriger Bildung bekommen mehr Kinder

Außerdem zeigte sich, dass die Anzahl der Kinder stark mit der Ausbildung zusammenhängt. Frauen mit Matura oder Kollegabschluss hatten zwischen 2015 und 2022 durchgehend die niedrigste Gesamtfertilitätsrate. Die meisten Babys bekommen Frauen ohne eine über den Pflichtschulabschluss hinausgehende Ausbildung. Bekamen Pflichtschulabsolventinnen 2022 im Schnitt 1,61 Kinder, lag diese Zahl bei Frauen mit Matura bei 1,24; Hochschulabsolventinnen hatten mit 1,34 die zweitniedrigste Kinderzahl. Erkennbar sind aber auch gegenläufige Trends: Pflichtschulabsolventinnen weisen seit 2015 eine sinkende Fertilitätsrate auf, wenn auch ausgehend von einem hohen Niveau von 2,00 Kindern. Für 2022 ist generell über alle Gruppen ein Absinken der Fertilitätsraten erkennbar, am stärksten bei Frauen mit Matura oder Hochschulabschluss.

Auch bei der Geburt des ersten Kindes sind Akademikerinnen durchschnittlich älter: Während das durchschnittliche Alter bei der ersten Geburt bei Frauen mit Pflichtschulabschluss im Jahr 2022 bei 29,17 Jahren lag, waren Akademikerinnen im Durchschnitt bereits 33,83 Jahre alt. (APA)

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VIS ermöglicht auch Studien, die ohne Matura/Abitur aufgenommen werden können.

Viele ausländische Regel- und Weiterbildungsstudien können auch in deutscher Sprache absolviert werden.

VIS bietet in Kooperation mit in- und ausländischen Partnern von der beruflichen Weiterqualifizierung bis zum Doktorat in Fernlehre eine Vielzahl von Studienprogrammen an.

VIS kann dadurch für jede/n Interessierte/n einen individuellen Bildungsplan erstellen, der auch neben Beruf und Familie erfolgreich absolviert werden kann.

VIS ermöglicht alle Regelstudien und die akademische Weiterbildung im Fernstudium!

Das bedeutet, dass Sie Aus- und Weiterbildung auf akademischem Niveau mit hoher Praxisrelevanz neben Beruf und Familie online – also von jedem Ort der Welt aus und völlig zeitunabhängig – absolvieren können.

Neben den Bachelor-, Master– und Promotionsstudien ermöglicht VIS auch Kontaktstudien, die der wissenschaftlichen Vertiefung berufspraktischer Kenntnisse dienen.

In diesen Weiterbildungsangeboten werden ECTS erworben, die im Anschluss in weiteren Lehrgängen der Weiterbildung oder natürlich auch in Regelstudien für Anrechnungen genutzt werden können.

So das VISKontaktstudium Management und Marketing, das in Kooperation mit der Allensbach Hochschule angeboten wird und vollständig auf ein nachfolgendes Bachelorstudium angerechnet werden kann.

Eine spannende Möglichkeit sich weiterzubilden, bieten auch die Zertifikatsprogramme der Allensbach Hochschule Konstanz, die Sie problemlos und kostenlos testen können.

Fragen zum Beitrag, zu weiteren interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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VIS Bildungsberatung

Baden-Württemberg: Besserer Zugang zu Weiterbildungsangeboten

Foto: Frank Eppler

Ministerin Petra Olschowski (links) bei der Veranstaltung SÜDWISSEN

Die neue Plattform SÜDWISSEN vereint rund 780 Weiterbildungsangebote von 32 Hochschulen und bietet damit einen besseren Zugang zu lebenslangem Lernen. Die Angebote richten sich an Beschäftigte, die sich auf neue berufliche Anforderungen oder den nächsten Karriereschritt vorbereiten wollen.

Technologischer Fortschritt, Künstliche Intelligenz und neue Arbeitsmodelle verändern unsere Arbeitswelt rasant und konfrontieren Berufstätige mit ständig neuen Herausforderungen. In dieser dynamischen Umgebung ist Weiterbildung wichtiger als je zuvor. Die Hochschulen des Landes sind dabei ein starker Partner – auch mit der neu aufgestellten Plattform SÜDWISSEN: Hier werden alle wissenschaftlichen Weiterbildungsangebote gebündelt und können direkt gebucht werden.

„Unsere Hochschulen bieten eine breite Palette an Weiterbildungsmöglichkeiten, die praxisnahe Forschungsinhalte auf qualitativ hohem Niveau vermitteln. SÜDWISSEN hilft Unternehmen sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dabei, sich effektiv auf zukünftige berufliche Herausforderungen vorzubereiten oder Fachkräfte strategisch weiterzuentwickeln“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Montag 5. August 2024. „Mit der Plattform erleichtern wir zugleich den Zugang zu lebenslangem Lernen und schaffen mehr Transparenz über die wissenschaftlichen Weiterbildungsmöglichkeiten in Baden-Württemberg“, so Ministerin Olschowski.

Wissenschaftliche Weiterbildung als Innovationsmotor

Das Portal SÜDWISSEN vereint rund 780 Weiterbildungsangebote von 32 Hochschulen – von Workshops über berufsbegleitende Studiengänge bis hin zu Online-, Präsenz- und Hybriden-Kursen. Die Angebote richten sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich auf neue berufliche Anforderungen oder den nächsten Karriereschritt vorbereiten wollen. Besonders nachgefragt sind Weiterbildungen in angewandten, technischen Bereichen, wie zum Beispiel Data Science, Business Analytics, Medizinische Physik oder Angebote in den Bereichen Energie, Mobilität und Digitalisierung. Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der Weiterbildung für Industrie und Gesellschaft eine immer größere Bedeutung.

„Hochschulen machen Fachkräfte mit innovativer wissenschaftlicher Weiterbildung fit“, so Petra Olschowski. Sie liefern bedarfsgerechte Angebote für den notwendigen Kompetenzaufbau in den sogenannten „Future Skills“: „Hochschulen tragen so dazu bei, Transformationsprozesse in der Wirtschaft und in der Industrie erfolgreich zu meistern und die Zukunft unseres Landes zu sichern“, betonte die Ministerin.

Optimiertes Matching der Weiterbildungsbedarfe

Die Plattform SÜDWISSEN bündelt alle Weiterbildungsangebote an staatlichen Hochschulen in Baden-Württemberg und stellt diese übersichtlich dar. Eine verbesserte Suchfunktion sowie die Möglichkeit, direkt Angebote buchen zu können, erleichtern den Zugang zu wissenschaftlicher Weiterbildung.

Hauptziel ist es, die Sichtbarkeit und Reichweite von wissenschaftlicher Weiterbildung zu erhöhen und das Matching der Bedarfe von Unternehmen mit den Weiterbildungsanbietern zu optimieren. Ein Netzwerk von 25 Regional- und Fachvernetzerinnen und -vernetzern sammelt umfassende Informationen über wissenschaftliche Weiterbildungsangebote in Baden-Württemberg, ermittelt den Bedarf an Weiterbildung und kann so neue, bedarfsorientierte Weiterbildungsangebote anstoßen.

Die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend: Über 3.500 Gespräche mit Hochschulen und Unternehmen sowie rund 720 Kontakte haben bislang stattgefunden – insbesondere zu Unternehmen in den Branchen Metall und Elektroindustrie, Bildung und Gesellschaft sowie Telekommunikation und Informationstechnik.

Neue Online-Kampagne

Eine neue Online-Kampagne von SÜDWISSEN lenkt die Aufmerksamkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf die vielfältigen Angebote der Hochschulen und wirbt für die Verbesserung von beruflichen Chancen durch eine wissenschaftliche Weiterbildung. Die Kampagne, die ab Mitte August startet und bis Anfang 2025 auf Social Media laufen wird, richtet sich an zwei Hauptzielgruppen: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die neue Fähigkeiten erwerben oder sich beruflich neu orientieren möchten, sowie Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden und sich selbst durch Weiterbildungen an Hochschulen für zukünftige Herausforderungen wappnen wollen.

Plattform SÜDWISSEN

SÜDWISSEN wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Im Rahmen der Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW unterstützt das Land die Hochschulen über das Projekt „Hochschulweiterbildung@BW“ mit mehr als 13 Millionen Euro bis Ende 2024.

Die Universität Freiburg leitet SÜDWISSEN in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen. Neben der Plattform SÜDWISSEN und dem Netzwerk der Regional- und Fachvernetzungen gibt es ein Qualitätssiegel für wissenschaftliche Weiterbildung, das bereits in 26 Verfahren vergeben wurde. Die Evaluationsagentur evalag zertifiziert die Weiterbildungseinrichtungen und deren Angebote. Der Relaunch der Webseite sowie die neue Online-Kampagne für SÜDWISSEN wurde in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Jung von Matt Neckar entwickelt.

Weiterbildungsangebote gibt es natürlich auch an den privaten Hochschulen des Landes Baden-Württemberg und im Fernstudium an ausländischen Hochschulen

Online-Weiterbildung an der Allensbach Hochschule

Sie möchten sich ganz gezielt in einzelnen Fachbereichen weiterbilden, aber kein komplettes Studium absolvieren?

In unserem Weiterbildungsbereich können Sie einzelne oder mehrere Module aus den Bachelor- bzw. Masterstudiengängen buchen und hierfür ein Hochschulzertifikat  erhalten. Erbrachte Prüfungsleistungen können anerkannt werden, falls Sie später ein Bachelor- oder Masterstudium absolvieren möchten. Hochschulzertifikate können Sie ebenfalls im Fernstudium absolvieren, d.h. online, ohne Präsenzveranstaltungen und ohne Präsenzpflicht. Ein Start ist jederzeit möglich. Nach Bestehen der Modulprüfung (i.d.R. Einsendeaufgabe oder Online-Klausur) erhalten Sie ECTS und einen entsprechenden Leistungsnachweis mit Zertifikat.

Wählen Sie Ihre Weiterbildung aus den folgenden Kategorien:

Wichtig zu wissen: Für die Zulassung zu einem Hochschulzertifikat ist i.d.R. keine Hochschulzugangsberechtigung und kein Erststudium erforderlich. Details finden Sie bei den einzelnen Weiterbildungsangeboten.

Zusatzmodule: z.B. zur Erfüllung von Zulassungsvoraussetzungen für ein Masterstudium auch zur Anerkennung an anderen Hochschulen, finden Sie in den jeweiligen Kategorien. Grundsätzlich können alle Module aus den Studiengängen als Zusatzmodule belegt werden (Ausnahme: Abschlussarbeiten). Wir bieten Ihnen diese Module gerne auf Anfrage an!

Anmeldung: Bitte senden Sie uns das ausgefüllte und unterzeichnete Anmeldeformular sowie eine Ausweiskopie per Email zu oder laden Sie diese über das Bewerberportal hoch. Das Anmeldeformular können Sie über das Kontaktformular anfordern oder nach Registrierung im Bewerberportal herunterladen.

Topaktuell:

das Hochschulzertifikat zur „geprüften KI-Expertin„, zum „geprüften KI-Experten

Testen Sie Ihr Zertifikatsprogramm zwei Wochen lang kostenlos!

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Mit Vienna International Studies (VIS) in Konstanz, London, Paris, Malta ….. oder Sofia studieren?

Mit Hilfe von VIS Vienna International Studies können Studierende neben Beruf und Familie zeit- und ortsunabhängig im Ausland studierenECTS-Punkte und Erfahrungen sammeln und sogar akademische Abschlüsse in Regelstudien auf allen Bologna-StufenBachelorMasterMagisterDoktor/PhD oder in der akademischen Weiterbildung erreichen.

Online

VIS ermöglicht auch Studien, die ohne Matura/Abitur aufgenommen werden können.

Viele ausländische Regel- und Weiterbildungsstudien können auch in deutscher Sprache absolviert werden.

VIS bietet in Kooperation mit in- und ausländischen Partnern von der beruflichen Weiterqualifizierung bis zum Doktorat in Fernlehre eine Vielzahl von Studienprogrammen an.

VIS kann dadurch für jede/n Interessierte/n einen individuellen Bildungsplan  erstellen, der auch neben Beruf und Familie erfolgreich absolviert werden kann.

VIS ermöglicht alle Regelstudien und die akademische  Weiterbildung  im  Fernstudium!

Das bedeutet, dass Sie Aus- und Weiterbildung auf akademischem Niveau mit hoher Praxisrelevanz neben Beruf und Familie online – also von jedem Ort der Welt aus und völlig zeitunabhängig – absolvieren können.

Neben den Bachelor-, Master– und Promotionsstudien  ermöglicht  VIS  auch Kontaktstudien, die der wissenschaftlichen Vertiefung berufspraktischer Kenntnisse dienen.

In diesen Weiterbildungsangeboten werden ECTS erworben, die im Anschluss in weiteren Lehrgängen der Weiterbildung oder natürlich auch in Regelstudien für Anrechnungen genutzt werden können.

So das VISKontaktstudium Management und Marketing, das in Kooperation mit der Allensbach Hochschule angeboten wird und vollständig auf ein  nachfolgendes  Bachelorstudium angerechnet werden kann.

Eine spannende Möglichkeit sich weiterzubilden, bieten auch die  Zertifikatsprogramme der Allensbach Hochschule Konstanz, die Sie problemlos und kostenlos testen können.

Fragen zum Beitrag, zu weiteren interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Österreich: Studierende sind älter und arbeiten mehr

BILDUNG / APA / 22.07.2024, 09:20

Studierende sind in Österreich im Schnitt älter und arbeiten mehr. Das zeigt die aktuelle Eurostudent-Studie, in der die sozialen und ökonomischen Studienbedingungen in 25 Staaten gegenübergestellt werden.

Studierende aus nicht-wohlhabenden Familien müssen hierzulande besonders oft arbeiten.

Unter jenen, die mehr als 20 Stunden berufstätig sind, könnten sich drei Viertel ohne Arbeit das Studium nicht leisten.

Jeder Achte denkt ernsthaft über den Abbruch des Studiums nach.

APA (Hirsch)

Österreichs Studierende sind im Schnitt 27,1 Jahre alt, die Hälfte ist älter als 25.

Im Schnitt der Vergleichsländer liegt das Alter bei 25,9 Jahren bzw. einem Drittel über 25-Jähriger. Die Bandbreite ist dabei allerdings groß und reicht von einem Durchschnittsalter von 20,9 Jahren in Aserbaidschan bis zu 31,4 in Island.

Generell sind laut der Untersuchung vor allem Studierende, die nicht aus Akademikerfamilien kommen und nach Berufserfahrung oder auf alternativen Wegen ein Hochschulstudium beginnen, beim Studienbeginn bereits älter.

Dasselbe gilt für Studentinnen und Studenten, die mehr als 20 Stunden pro Woche erwerbstätig sind. Sie sind in der Regel öfter vom eigenen Einkommen abhängig und können weniger auf Unterstützung der Eltern oder des Staates setzen.

In Österreich ist die Gruppe berufstätiger Studierender vergleichsweise groß: 56 Prozent sind während des ganzen Semesters berufstätig, weitere 13 Prozent zeitweise. Frauen arbeiten im Schnitt 20 Stunden pro Wochen, Männer 23. Bei immerhin 55 Prozent hat der Job dabei einen (sehr) starken Bezug zum Studium.

31 Prozent arbeiten gar nicht

Nur 31 Prozent arbeiten in Österreich gar nicht – weniger sind es nur in vier der untersuchten Länder.

Addiert man Pflichtveranstaltungen, Selbststudium und Arbeit, kommen Österreichs Uni-Studierende auf eine 45-Stunden-Woche, Studierende anderer Hochschulformen (Fachhochschule, Pädagogische Hochschule, Privatuni) auf 51 Stunden. Im Länder-Schnitt sind es 48 bzw. 50 Stunden.

Studierende aus nicht-wohlhabenden Familien arbeiten dabei in Österreich deutlich öfter neben dem Studium (76 gegenüber 62 Prozent), sie definieren sich auch öfter als Berufstätige als Studierende aus wohlhabenden Familien (39 gegenüber 17 Prozent).

Drei Viertel der Studierenden, die über 20 Stunden pro Woche arbeiten, könnten sich nach eigenen Angaben ohne ihren Job das Studium gar nicht leisten.

Wenig überraschend ist intensives Arbeiten für den Studienerfolg ein Problem: 14 Prozent in dieser Gruppe denken ernsthaft über einen Abbruch ihres Studiums nach. Unter den nicht-berufstätigen Studierenden sind es nur halb so viele.

20 Prozent wohnen bei ihren Eltern

Wo Österreich noch hervorsticht: Vergleichsweise wenige Studierende wohnen in Österreich bei ihren Eltern (20 gegenüber 34 Prozent).

Auch der Anteil an Studierenden mit Kind ist in Österreich mit neun Prozent relativ gering (und das trotz des höheren Altersschnitts). Im Länder-Schnitt sind es 12 Prozent, in anderen Ländern mit ebenfalls älterer Studierendenschaft noch deutlich mehr.

Auffällig sind auch die Ergebnisse im Studienteil zu Diskriminierung: Studierende aus Österreich berichteten vergleichsweise oft, dass sie an ihrer Hochschule aufgrund bestimmter Merkmale schlecht behandelt wurden.

Insgesamt gaben 30 Prozent der österreichischen Studierenden an, an den Hochschulen diskriminiert zu wenden. Nur in Spanien und Portugal waren es ähnlich viele, der Schnitt der 25 Länder lag bei 22 Prozent.

Mehr Berichte über Diskriminierung gab es in Österreich vor allem aufgrund des Geschlechts und der Herkunft, auch die Bildung der Eltern wurde häufiger als im Länder-Schnitt als Grund genannt.

Nur schlechte Behandlung aufgrund des Gewichts ist an heimischen Hochschulen laut Befragung seltener Thema als in anderen Ländern Europas.

Mit Hilfe der Fernlehre lassen sich Beruf, Familie und Studium leichter in Einklang bringen:

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Viele ausländische Regel- und Weiterbildungsstudien können auch in deutscher Sprache absolviert werden.

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Baden-Württemberg: Erneut steigende Studienanfängerzahlen

 Foto © picture alliance / dpa | Patrick Seeger

Baden-Württemberg verzeichnet bereits im zweiten Jahr in Folge einen deutlichen Anstieg der Studienanfängerinnen und -anfänger. Vor allem die Ingenieurwissenschaften sind wieder deutlich stärker nachgefragt.

Das Statistische Landesamt hat die Studierendenzahlen für das letzte Studienjahr veröffentlicht. Baden-Württemberg verzeichnet damit bereits im zweiten Jahr in Folge ein deutliches Plus an Studienanfängerinnen und -anfänger. Zwei Prozent mehr schrieben sich im ersten Hochschulsemester an einer unserer Hochschulen ein.

Große Anstrengungen beim Studienangebot machen sich bezahlt

Dazu sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski: „Die Hochschulen haben die negativen Entwicklungen der Vorjahre überwunden. Das erneute Plus zeigt uns, dass sich die großen Anstrengungen beim Studienangebot bezahlt machten. Ich freue mich besonders, dass vor allem die Ingenieurwissenschaften wieder deutlich stärker nachgefragt sind. Ein Zuwachs von vier Prozentpunkten innerhalb eines Jahres ist ein beachtlicher Erfolg. Wir sind auf dem richtigen Weg, den wir weitergehen müssen und werden. So leisten wir unseren Beitrag zur Fachkräftesicherung in Baden-Württemberg.“

Das Ministerium hat eine Vielzahl von Maßnahmen gestartet, um dem sich verschärfenden Fachkräftemangel zu begegnen. Dazu gehört die Kampagne The NERD LÄND, die bundesweit Studieninteressierte für ein Studium in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) in Baden-Württemberg begeistern soll. Es werden Maßnahmen zur Verbesserung des Studienerfolges und zur Verringerung des Studienabbruchs verstärkt. Zudem haben die Hochschulen des Landes große Anstrengungen unternommen, ihr Studienangebot, vor allem im MINT Bereich, neu auszurichten und die Technologien der Zukunft und Nachhaltigkeitsthemen stärker in den Vordergrund zu rücken.

Statistische Landesamt: Erneut steigende Studienanfängerzahlen im Studienjahr 2023

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine derartige Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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