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corporAID: WiPa – Hoffnung für viele Patienten

Der Medizinprodukteanbieter Lohmann & Rauscher schafft mit einer Förderung der Austrian Development Agency nachhaltige Ausbildungsstrukturen für Ärzte und Krankenpfleger im Bereich Wundmanagement in Malaysia. Das Projekt wurde mit dem Trigos-Award prämiert.

Von Ursula Weber

Freudig überrascht nahmen die Vertreter des deutsch-österreichischen Medizinprodukteanbieters Lohmann & Rauscher bei der Trigos-Gala am 29. Juni in Wien den renommiertesten Nachhaltigkeitspreis für österreichische Unternehmen in der Kategorie „Internationales Engagement“ entgegen.

Gegenstand der Auszeichung war das „Healing Wounds“-Projekt des Unternehmens in Malaysia. Für Georg Votava, Leiter der Division International Affairs bei L&R und Initiator des Projekts, bedeutet der Preis „eine Würdigung unseres Engagements und unseres ganzheitlichen Ansatzes zur Verbesserung der Situation von Wundpatienten durch Empowerment und Ausbildungen in Malaysia“. Er ist überzeugt, dass die Anerkennung die Themen Nachhaltigkeit und internationales Engagement im Konzern weiter stärken werde. 

Lohmann & Rauscher: Pilot in der Pazifikregion

Votava beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Frage, wie medizinisches Personal auch in Schwellen- und Entwicklungsländern bei der Wundversorgung höhere Standards erreichen könne. Vor allem bei chronischen Wunden, von denen rund vier Prozent der Weltbevölkerung betroffen sind, könnte die Einhaltung medizinischer Mindestkriterien viel Leid lindern. 

Aufgrund einer günstigen Konstellation möglicher Projektpartner schlug Votava der L&R-Geschäftsführung im Jahr 2020 vor, in dieser Frage selbst aktiv zu werden, und dies ausgehend vom bevölkerungsreichen Malaysia. Denn dort hat man seit mehr als zwanzig Jahren einen gut vernetzten Vertriebspartner in der Hauptstadt Kuala Lumpur. Außerdem verfügte L&R über einen guten Zugang zur Malaysischen Wundgesellschaft sowie zum Malaysischen Roten Halbmond, einem Pendant zum Roten Kreuz. Schließlich war mit dem privaten Lincoln University College in Kuala Lumpur ein international ausgerichteter, auf Postdoc-Programme spezialisierter akademischer Partner gefunden. Mittlerweile hat auch schon eine weitere Universität Interesse an einer Kooperation bekundet. 

Lohmann & Rauscher: Viele Partner für Projekt in Malaysia

Auf österreichischer Seite erklärte sich die Sigmund Freud Privatuniversität Wien bereit, sich über Fernunterricht – mit Live-Einheiten und Filmen – an einem Know-how-Transfer zu beteiligen.

Daneben kann L&R auf das österreichische IHM (Institute for technology-based Education in Health, Management and Social Services International) als langjährigen Bildungspartner zählen. Dieses war in der Lage, auf malaysisches Gesundheits- und Pflegepersonal zugeschnittene Fortbildungskurse zu entwerfen und mit den akademischen Partnern umzusetzen. Wegen der strengen covidbedingten Lock-downs engagierte IHM in Kuala Lumpur selbst einen Bildungsfachmann, um die Durchführung der Kurse sicherzustellen. 

…… lesen Sie hier im Artikel von Frau Ursula Weber weiter.

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Fragen zum Beitrag, zu interessanten Studienangeboten und Lehrgängen, zu berufsrechtlichen Themen …….. bitte an martin.stieger@viennastudies.com  

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz (ist dort auch Rektor), arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ), ist als sachverständige Person der NKS-Koordinierungsstelle für den NQR in Österreich gelistet und ist Mitglied der Wissenschaftskommission im Bundesministerium für Landesverteidigung sowie im Präsidium des Zentrums für Risiko- und Krisenmanagement, Wien

Rund 250 Wiki auf YouTube zu Themen aus der BWL, des Studiums, ….

Empowerment und Training für Wundmanagement in Malaysia – TRIGOS 2022 – Internationales Engagement

Auf dem Bild: Vice President Dipl.Ing. Thomas Menitz (L&R), Univ.Prof. Dr. Michael Smola (SFU), Prof. Dr. Dr. Martin Stieger (VIS, IHM, AH), Dr. Georg Votava (L&R), Jasmine Schweitzer, MAS (L&R), Florin Huber, MAS (L&R), Ing. Stefan Bergmann (IHM), Julian Stieger (VIS)

Wien, 29. Juni 2022

Endlich durfte der TRIGOS, Österreichs renommierteste Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften, wieder vor zahlreichem Publikum überreicht werden.

Die nachhaltigsten Unternehmen konnten vor das Publikum treten und den verdienten Applaus live miterleben.

So unterschiedlich die Unternehmen und die eingereichten Projekte auch sind, eines haben die diesjährigen Gewinner gemeinsam: Sie alle setzen sich für eine nachhaltigere Zukunft – ökologisch, ökonomisch und sozial – ein. Sechs Unternehmen konnten die hochkarätige Experten-Jury in ihrer jeweiligen Kategorie überzeugen.

Gewinner in der Kategorie „Internationales Engagement“: Lohmann & Rauscher GmbH

Mit dem Projekt „Empowerment und Training für Wundmanagement in Malaysia” bildet das Unternehmen medizinisches Personal im Wundmanagement aus und sorgt für einen Wissenstransfer.

Mit dem daraus entstandenen langfristigen Nutzen für die Gesellschaft konnte die Lohmann & Rauscher GmbH überzeugen und konnte Dr. Georg Votava den diesjährigen TRIGOS in der Kategorie „Internationales Engagement“ entgegennehmen.

Das Knowhow von L&R sowie die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen (lokalen) akademischen Partnern wie der Sigmund Freud Privatuniversität Wien, der LINCOLN UniversityIHM International, medizinischem Personal und der malaysischen Wundgesellschaft ermöglichen es, das bereits im Oktober 2020 gestartete Projekt nachhaltig lokal zu verankern.

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor, arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ) und ist als sachverständige Person der NKS-Koordinierungsstelle für den NQR in Österreich gelistet

Nominiert für den TRIGOS 2022: Empowerment und Training für Wundmanagement in Malaysia

Internationales Engagement (2022)

Nominiert TRIGOS 2022: Lohmann & Rauscher GmbH

Ungefähr 4 Prozent der Weltbevölkerung leiden an chronischen Wunden, in Malaysia allein sind ca. 1,3 Millionen Menschen betroffen.

Insbesondere in ländlichen Gebieten ist eine standardisierte Wundversorgung nach medizinischen Mindestkriterien oft nicht gewährleistet.

Das Projekt zielt in seiner Gesamtheit daher darauf ab, nachhaltige Ausbildungsstrukturen für Gesundheits- und Krankenpflegepersonal im Bereich Wundmanagement zu schaffen.

Dadurch soll die Versorgung chronischer Wunden für alle Gesellschaftsschichten langfristig und auf hohem Niveau sichergestellt werden.

Nach dem Vorbild europäischer Konzepte wurden malaysische Curricula für zwei Ausbildungsstufen entwickelt:

1) Postgraduierten-Diplomkurs Wundpflege-Management (WCM-PgD-Kurs)
2) Wundpflege-Management-Grundkurs (WCM-Basic-Course)

Menschen mit chronischen Wunden stellen die primäre Zielgruppe dar. Allein im Rahmen der Schulungsaktivitäten werden über 1.500 Betroffene professionell auf ihrem Heilungsweg begleitet.

Das Knowhow von L&R sowie die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen
(lokalen) akademischen Partnern wie der Sigmund Freud Privatuniversität Wien, der LINCOLN University, IHM International, medizinischem Personal und der malaysischen Wundgesellschaft ermöglichen es, das Projekt nachhaltig lokal zu verankern

Nominiertenbegründung:

Lohmann & Rauscher ist international führender Anbieter von Medizinprodukten und Hygieneartikeln.

Das Projekt „Empowerment und Training für Wundmanagement in Malaysia“ zielt in seiner Gesamtheit darauf ab, Ausbildungsstrukturen für Gesundheits- und Krankenpflegepersonal im Bereich Wundmanagement zu schaffen.

Dadurch wird die Versorgung chronischer Wunden für alle Gesellschaftsschichten vor Ort verbessert und die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert.

Das Unternehmen adressiert mit diesem Projekt ein wesentliches Thema seines Kerngeschäfts und überzeugt die Jury durch die ganzheitliche, strategische Umsetzung. Die Jury begrüßt die Skalierbarkeit in andere Regionen des Globalen Südens.

Einzigartig sind auch das hohe Stakeholder-Involvement und die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit.

Das Unternehmen schafft mit dem Knowhow-Transfer und der lokalen Verankerung von Wissen einen Nutzen, der auch langfristig Bestand haben kann.

Projektfotos und weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

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Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor, arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ) und ist als sachverständige Person der NKS-Koordinierungsstelle für den NQR in Österreich gelistet

ZIP – Zertifizierte Infektions-Prävention

Professionell, schnell und online zur Zertifizierung

Wien (OTS) – Die Wasnerin – G ́sund und Natur Hotel in Bad Aussee hat als erstes Hotel das Infektions-Prävention Zertifikat – kurz ZIP erworben.

Mario Habacher, gelernter Touristikkaufmann und im Bereich Sales & Marketing bei „Die Wasnerin“ tätig, absolvierte für sein Hotel und sich am 7. Februar 2022 sehr erfolgreich die Zertifizierung.

Am Wochenende vom 5. – 7. Februar widmete er sich der rund 5-stündigen Online Schulung – „COVID 19 Beauftragter“ des Roten Kreuzes.

Dabei sind die Hauptinhalte:

  • Infektiologie
  • Rechtliches und aktuelle Verordnung
  • Hygiene
  • MitarbeiterInnenschulung
  • Verdachtsfallmanagement

Seine breiten Vorkenntnisse im Bereich der Hygiene und auf dem Gebiet Covid 19, ermöglichten ihm ein rasches Vorankommen und er schätzte „die komprimierte Wissensvermittlung in Form von Videos und begleitenden Präsentationsunterlagen/inhalten“.

Angeboten wird der Kurs über das Webportal der siflux GmbH.

Der Mehrwert dieses Kurses liegt unter anderem darin, dass alle TeilnehmerInnen auch nach der Zertifizierung kostenfreien Zugang zu den Kursmaterialien und neuen Videos und Verordnungen haben.

Am Montag, den 7. Februar stellte sich Herr Habacher dann der Zertifizierung.
Diese erfolgte wiederum sehr bequem über eine online Lösung auf dem Campus der Vienna Studies Webseite.

Innerhalb von weniger als 20 Minuten beantwortete Herr Habacher 19 Testfragen, erzielte weit mehr als die erforderlichen 80% und erlangte somit die Zertifizierung.

Da die Zertifizierung auch eine Analyse des bestehenden Sicherheits- bzw. Präventionskonzeptes eines Betriebes beinhaltet, führte Herr Habacher am Nachmittag des 7. Februar ein ausführliches Gespräch zu seinem Konzept im Rahmen einer Videokonferenz.

Dafür hatte Georg GeczekLeiter des Competence Center Event Safety Management des Wiener Roten Kreuzes in der Vorwoche das bestehende COVID-19 Präventionskonzept von Herrn Habacher elektronisch übermittelt bekommen.

Dieser analysierte sehr ausführlich die detaillierten Dokumente, gab kompetenten Input zu den Inhalten und ließ gleich Änderungen aus der neuen Verordnung einfließen.

Die Zertifizierung, eine Initiative von SFU, AUVA und ÖRK, bietet dem Betrieb und den Angestellten neben einem grundliegenden Wissen in den Bereichen Hygiene und im Umgang mit Covid 19 auch die Möglichkeit, sich über Neuerungen und Änderungen auf diesem Gebiet umfassend zu informieren und mit ExpertInnen auf den Gebieten Hygiene und Infektions-Prävention auszutauschen.

ZIP Zertifikat

Professionell – Schnell – Online

ZERTIFIZIERUNG UND KURS BUCHEN

Rückfragen & Kontakt:

Ulrike Furch-Tichler
Ulrike.furch@viennastudies.com

ZIP – Zertifizierte Infektions-Prävention

2G Regelung und drohende Reisebeschränkungen stellen Hotellerie, Gastronomie und den Freizeitbereich vor neue Herausforderungen. 

Hygiene und Sicherheit sind nicht nur Schlagworte, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor im Tourismus.

Die SFU Sigmund Freud Privatuniversität Wien, die AUVA Allgemeine Unfallversicherungsanstalt und das ÖRK Österreichische Rote Kreuz haben gemeinsam eine Initiative ins Leben gerufen, damit Tourismusbetriebe, das vom Gesetzgeber vorgeschriebene Sicherheitskonzept für Gäste und MitarbeiterInnen nachhaltig und standardisiert umsetzen können.  

Professionell, schnell und online zur Zertifizierung – die Investition beträgt Euro 960,00 und beinhaltet:

  • Kompetente Erstellung / Anpassung eines Prävention Konzeptes 
  • Online Kurs des Wiener Roten Kreuz zum COVID 19 – Beauftragten 
  • Schulungsunterlagen für COVID – 19 Beauftragten und MitarbeiterInnen 
  • Online Zertifizierung eines COVID – 19 Beauftragten 

Details zum Zertifikat, Erstellung und Anpassung eines Prävention Konzeptes und Kursbuchung finden Sie auf folgender Webseite: 

https://viennastudies.com/zip-zertifikat

Bei Fragen zur Initiative und/oder Zertifizierung kontaktieren Sie bitte 

Ulrike.furch@viennastudies.com

Fragen zu diesem Beitrag oder auch zu spannenden Fernlehrgängen und Online-Studienangeboten (Promotionsprogramm, MBA-Studiengänge ……) bitte an martin.stieger@viennastudies.com  

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor, arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ)

Kontaktstudium „Management und Marketing“

Safe, secured and certified hotel – ein Hygienekonzept für den Tourismus

eine Initiative der AUVA, der SFU, des ÖRK, der ÖHV und von VIS

Die SARS Cov-2 Pandemie führte und führt seit März 2020 zu nachhaltigen und teilweise dramatischen sozioökonomischen Auswirkungen auf Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft.

Restriktive Einschränkungen (restrictive measures) wurden und werden in den EU-Mitgliedsstaaten (vor allem in Mittel- und Westeuropa, u.a. in Österreich) im weltweiten Vergleich besonders konsequent umgesetzt: die ökonomischen, sozialen und politischen Auswirkungen der Umsatzverluste durch die Pandemie sind in tourismusintensiven Ländern erheblich.

Die Öffnung von Hotellerie und Gastronomie kann zu einem Anstieg der Infektionen führen.

Diesen nach Möglichkeit zu beschränken ist das gemeinsame Ziel der Bevölkerung und der Regierung, der Wirtschaft vor allem in dienstleistungsintensiven Sektoren und ihrer Beschäftigten. 

Die Einführung qualifizierter und effizienter Hygienekonzepte mit begleitender Kontrolle – mit dem Ziel niederschwelliger Information und Bewusstseinsbildung auf möglichst breiter Basis – kann dazu effektiv betragen.

Diese Hygienekonzepte sollen die Sicherheitsbedürfnisse von Gästen  und MitarbeiterInnen ansprechen und zur Eindämmung der Pandemie beitragen

Die Sigmund Freud Privat Universität (SFU) und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) begleiten ein strukturiertes Hygiene Management, mit dem eine Öffnung der Hotellerie und eine Erhöhung der Sicherheit sowohl der Gäste als auch der MitarbeiterInnen erreicht werden können.

Die SFU entwickelt branchenspezifische Sicherheitsstandards basierendes auf international anerkannten Standards, die AUVA führt die Prüfung und Kontrolle der Umsetzung der Hygienemaßnahmen in den Betrieben durch.

Die VIS als Ausbildungspartner der SFU zeichnet sich als Experte für online Trainings und e-learning aus.

Verwendet werden: 

  • Hygieneleitfaden für Beherbergungsbetriebe durch ExpertInnen
  • Schulungsmaterial Rotes Kreuz, Industrie & Universität

In einem spezifischen praxisorientierten Leitfaden werden die gesetzlichen Vorgaben konkret in die Praxis übersetzt.

Der Leitfaden liefert spezifische Fachinformationen in Bezug auf MitarbeiterInnen-Information und MitarbeiterInnen-Schulungen, welche eine wirkungsvolle Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie in Österreich bei gleichzeitiger Stärkung der Nachfrage durch mehr Sicherheit darstellt.

Corona Beauftragte/r:
Jeder Betrieb bestimmt eine/n Hygiene/Corona Beauftragte/n, der vor Ort die geforderten Hygiene-, Reinigungs- und Test Maßnahmen begleitet.

Mitarbeiter Schulung:
Jede/r Mitarbeiter/in wird in den Hygiene Maßnahmen geschult.

Diese Schulung, soweit noch nicht erfolgt, wird online durch das Rote Kreuz durchgeführt und kann in 2 Stunden durchgeführt werden.

Gast Check in Bedingungen:
Check in – nur mit aktuellem negativem Corona Test (Apotheke), Kontrolle alle 2 Tage (Mo, Mi, Fr)
klare Corona Information und Verhaltensmaßnahmen für den Gast (Informationsblatt, Homepage des Hotels, Gastronomiebetrieb etc.).

Anmeldung und Ablauf:

  • VIS informiert die Hotels über Ablauf, Dauer, etc.
  • Das Hotel füllt den von SFU/AUVA zur Verfügung gestellten elektronischen Fragebogen aus (Mitarbeiter, Größe, angebotene Leistungen, Zimmer…)
  • SFU und AUVA stellen die Schulungsunterlagen nach diesen
    Informationen im Modulsystem zur Verfügung
  • Corona Beauftragte und Ersthelfer legen eine Prüfung bei der AUVA ab (Online)

Im Anschluss ist eine Zertifizierung des Hotels als „Safe, Secured and Certified Hotel“ möglich!

Zertifizierung:

Voraussetzung für die Zertifizierung des Betriebes ist der Corona Beauftragte, die nachweisliche Schulung der Mitarbeiter, die Berücksichtigung der Aufnahme von Hotelgästen nur mit negativem Corona Apotheken Test und die tägliche Berücksichtigung der Hygiene Standards (Verhalten, Reinigung, Desinfektion, Tests, etc.).

Das Ziel der Zertifizierung ist, den eigenen Mitarbeitern und den Gästen die Wichtigkeit aller angeführten Maßnahmen aufzuzeigen und damit den Nachweis der Durchführung und die höchstmögliche Sicherheit für Personal und Gäste zu erreichen.

Die Zertifizierung vergibt die AUVA gemeinsam mit der SFU, die Zustellung des Zertifikats erfolgt über VIS Vienna International Studies.

Kontrolle:

Die AUVA führt die Prüfung und Kontrolle der Umsetzung der Hygienemaßnahmen in den Betrieben durch.

Kontrollen ohne wesentliche Beanstandungen sind die Voraussetzung für den Bestand der Zertifizierung.

Damit begleiten die SFU und die AUVA den reibungslosen Ablauf in den Betrieben und können damit sowohl den handelnden Betrieben als auch der Politik einen Standard vermitteln, bei dem eine Übertragung bzw. die Gefahr von Clustern praktisch auf ein Minimum reduziert werden kann.

Bis sich die Gesetzeslage ändert, ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren der negativ getestete Mitarbeiter (Personal) und der negativ getestete Gast.

Die Industrie hat detaillierte Handlungsanleitungen zu Hygienemaßnahmen in öffentlichen und nichtöffentlichen Bereichen im Sektor Hotellerie und Gastronomie erarbeitet.

Wesentliche für Hygienekonzepte relevante Bereiche

  • Küche
  • Speiseräume
  • Sanitärräume
  • Öffentliche Räume (Reception, Bibliothek, Shops,…)
  • Zimmer / Housekeeping
  • SPA (Wellness, Sauna, Bad, Fitness, Massage, Friseur, ..)
  • Seminar / Veranstaltungsräume
  • Pausenräume für Mitarbeiter
  • Verwaltung / Büros
  • Lager / Anlieferung

Diese strukturierte und kontrollierte Durchführung der Hygiene Konzepte mit klaren Regeln für Mitarbeiter und Gäste bietet eine Chance:

  • Sicherheitsstandards noch weiter zu heben,
  • Risiken von Infektionen mit gesundheitlichen Konsequenzen für Mitarbeiter und Gäste und wirtschaftliche für den Betrieb und im Fall eines herausragenden Leitbetriebs auch für den Standort (Imageschaden) weiter zu senken und
  • damit einen nachhaltigen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie und zur Erholung von den pandemiebedingten wirtschaftlichen Folgeschäden zu leisten.

Dabei berücksichtigen die Betriebe im Voraus nicht nur die Hygiene Vorschriften, sondern testen sich Mitarbeiter und Gäste regelmäßig.

Dieses umfangreiche Konzept kann auch für die Gastronomie umgesetzt werden.

Rückfragen, weitere Informationen und Anmeldungen bitte an Herrn Jürgen Kunert: juergen.kunert@viennastudies.com

Informationen, Rückfragen zum weiteren VIS Ausbildungs- und Studienangebot, aber auch Anmeldungen zu Studien- und Lehrgängen bitte an: vis@viennastudies.com

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor und leitet VIS – Vienna International Studies

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Infos zu VIS finden Sie auch auf der Website und einem VIDEO Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für ein Fernstudium

VIS Bildungsberatung:

Wende in der Wundversorgung

4 Prozent der Weltbevölkerung leiden an chronischen Wunden oder Wundheilungsstörungen.

Eine der Ursachen ist der Mangel an gut ausgebildetem Fachpersonal. In Malaysia soll sich das nun ändern.

CHRONISCHE WUNDEN UND Wundheilungsstörungen sind weit verbreitet. Knapp 30 Millionen Menschen weltweit sind davon betroffen. Ursachen sind mangelnde Expertise in Hygiene und modernen Therapiemethoden sowie die fehlende Dokumentation der Heilverfahren und des Heilungsprozesses. Auch die inadäquate Behandlung von Grunderkrankungen wie Diabetes oder Venenleiden zählt dazu.

Expertise aufbauen:

In Entwicklungs- und Schwellenländern ist das Risiko besonders hoch. Allein in Malaysia leben rund 1,5 Millionen Betroffene. Lohmann & Rauscher (L&R), international führendes Unternehmen für Medizinprodukte und Hygieneartikel, hat es sich daher zum Ziel gesetzt, die lokalen Ausbildungsstrukturen und das Fachwissen in Wundversorgungs-Management zu stärken.

„Als Anbieter von Medizinprodukten wollen wir die soziale Wirkung entlang unserer Wertschöpfungskette fördern. Dank unserer Partner und der Unterstützung der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit können wir in Malaysia Ausbildungsprogramme aufbauen“, so Georg Votava, Leiter International Affairs bei L&R.

Europa als Vorbild:

Konkret sollen ein Diplomlehrgang für medizinische Fachkräfte und ein Grundkurs für Pflegepersonal nach europäischem Vorbild entwickelt werden. Dabei arbeiten österreichische und malaysische Expertinnen und Experten eng zusammen. Der Grundkurs hat bereits die erste Hürde genommen: Er ist akkreditiert und startet dank E-Learning-Modulen im Juni.

Gebündeltes Wissen:

Neben L&R sind das in Österreich ansässige IHMInstitute for technology-based Education in Health Management, die Sigmund Freud PrivatUniversität Wien und das Lincoln University College in Kuala Lumpur an der Partnerschaft beteiligt. Die österreichische Entwicklungsorganisation ICEP bringt ihr Know-how in Sachen sozialer Wirkung ein.

„Die Zusammenarbeit mit so vielen Stakeholdern ist entscheidend dafür, dass wir die Ausbildungsprogramme in Malaysia nachhaltig verankern können“, ist Harikrishna K.R. Nair, Präsident der Malaysian Society of Wound Care Professionals, überzeugt.

Text: Astrid Taus, Leiterin ICEP Social Impact

publiziert: SCHWERPUNKT  WELTNACHRICHTEN 2/2021

Mehr zum IHM: https://ihm.ac.at/

Weitere Informationen zum IHM, allfällige Rückfragen und Anmeldungen zu Studien- und Lehrgängen bitte an: vis@viennastudies.com

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hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor und leitet VIS – Vienna International Studies und das IHM

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Infos zu VIS finden Sie auch auf der Website und einem VIDEO Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für ein Fernstudium

Rumsfeld Matrix:

VTA-Institut für Gesundheit und Umwelt

Die Allensbach Hochschule unterstützt das VTA-Institut für Gesundheit und Umwelt und damit die Forschung und Lehre in gesundheits- und umweltrelevanten Fragen, stärkt damit den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaftspraxis und treibt dadurch die Internationalisierung und Interdisziplinarität der Hochschule voran.

Zu den Aufgabenbereichen des das VTA-Instituts für Gesundheit und Umwelt gehören Wissenstransfer, Beratung, Forschung und Lehre, insbesondere die berufsbegleitende Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie der Arbeitnehmerschutz.

Schwerpunkt in Beratung, Forschung und Lehre liegt auf den wichtigen Bereichen:

  • Gesundheitsmanagement
  • Umweltmanagement
  • Ressourcenmanagement
  • Aus-, Fort und Weiterbildung der Mitarbeitenden in den Unternehmen dieser Bereiche
  • ArbeitnehmerInnenschutz

Träger des VTA-Instituts für Gesundheit und Umwelt ist die VTA.

Die VTA ist eine weltweit erfolgreiche, österreichische Unternehmensgruppe.

Die VTA fördert den Wissenschaftstransfer seit Jahren, hält alljährlich eine wissenschaftliche Tagung ab und vergibt anlässlich dieser Tagung und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Expertenrat für Umwelttechnologie und Infrastruktur Preise für Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten.

Mit Errichtung des VTA-Institutes werden in diesem bereits vier Abteilungen geschaffen:

  • Aus- und Berufsbildung, AN-Schutz
  • Forschung und Entwicklung (Grundlagen und Anwendung)

und in Kooperation mit der Sigmund Freud Privatuniversität Wien (SFU):

  • Mikro- und Molekularbiologie
  • Chemie

Das Institut wird ISO-zertifiziert (Qualitätsmanagement, Weiterbildung, Umweltmanagement) und dafür die bestehenden VTA-Zertifizierungen genutzt.

Das VTA-Institut für Gesundheit und Umwelt arbeitet damit schon mit der Sigmund Freud Privatuniversität Wien (SFU), dem Deutschen Expertenrat für Umwelttechnologie und Infrastruktur sowie der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste zusammen; weitere nationale und internationale Kooperationen werden angestrebt.

Rückfragen bitte an Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Hochschule Allensbach in Konstanz, ist dort auch Rektor 

Institut für Gesundheit und Umwelt:

Health & Environment-Institute“ by VTA and Allensbach University

Das Traumazentrum Wien der AUVA nun auch Fakultätsklinikum der SFU

Das Traumazentrum Wien der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) – vielen Wiener*innen auch noch als Unfallkrankenhaus Meidling bekannt – trägt ab sofort die Zusatzbezeichnung „Fakultätsklinikum der Sigmund Freud PrivatUniversität“.

Mit dieser Bezeichnungsänderung wird die umfassende Lehr- und Forschungskooperation zwischen der AUVA und der SFU nun auch nach außen dargestellt.
Sowohl die Studierenden der SFU als auch die Patient*innen profitieren von der Zusammenarbeit in so vielfältigen Bereichen wie Handchirurgie, Zahntraumata, intensivmedizinische Rehabilitation, muskuloskelettale Erkrankungen, Osteoporose, Schock und Sepsis, Stoßwellentherapie oder Tissue Engineering.

Da auch im Bereich Psyche und Trauma geforscht und gelehrt wird, sind neben der Fakultät für Medizin auch die Fakultäten für Psychologie und Psychotherapiewissenschaft eingebunden.

Mehr unter: OTS Presseaussendung

Mehr zur SFU auf youtube:

https://www.youtube.com/user/sfuadmin/videos

Mehr zur AUVA auf Youtube:

https://www.youtube.com/channel/UCzoYzbM2iqfy7RrWy-oHdzg/videos