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ANDREA PENZ – Malerei und Grafik – Alles Neue (und das Alte)

EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNG

Galerie Medienhaus Wimmer – 20. Oktober – 19. November 2021

Eröffnung der Ausstellung:  Mittwoch, 20. Oktober 19.30 Uhr, Wimmer Medienhaus; Wels, Stadtplatz 41 / 3. Stock

Begrüßung:                    Ing. Andreas Cuturi, MAS MIM

Laudator:                        Prof. Dr. Dr. Martin Stieger, Kulturreferent a.D.

Eröffnung:                      Ing. Rudolf Haase/LIMODOR

zu sehen:                       bis Freitag, 19. November 2021

Mo bis Do 8.00 – 12.00 Uhr & 14.00 –16.45 Uhr, Freitag von 8.00–12.00 Uhr oder nach Vereinbarung unter: 0664 / 73 570 689 bzw. andrea.penz@hotmail.com

Informationen zur Künstlerin Andrea Penz:

4800 Attnang Puchheim, Salzburgerstraße 101, Telefon: 0664.73570689, E-Mail: andrea.penz@hotmail.com

Geboren: 1966 in Vöcklabruck, lebt und arbeitet auch im Raum Vöcklabruck.
Grafische Ausbildung als Werbedesignerin.
Intensive Beschäftigung mit Malerei seit 1998

2004/2005 Unterricht bei Prof. Colnago

2006 – 2010 Aktstudium an der Kunstuniversität Linz bei Univ. Prof. Dietmar Brehm
(mit Auszeichnung abgeschlossen)

2008 Studium an der internationalen Sommerakademie Traunkirchen bei Xenia Hausner

2009 Studium an der internationalen Sommerakademie Traunkirchen bei Christian Ludwig Attersee

2010 Studium an der internationalen Sommerakademie Traunkirchen bei Jürgen Messensee

2011 Studium an der internationalen Sommerakademie Traunkirchen bei Christian Ludwig Attersee

2012 Studium an der internationalen Sommerakademie Traunkirchen bei den Zhou Brothers

2013/14 Aktzeichnen an der Kunstuniversität Linz, Mag. Annelies Oberdanner

2014 Studium an der internationalen Sommerakademie Traunkirchen bei Ákos Birkás

2015 Mitglied des bsa:art Oberösterreich,

Verschiedene Ausstellungen, unter anderem in der
– 2009 Galerie Atrium(Bad Schallerbach)
– 2010 Galerie des LKH (Vöcklabruck)
– 2010 Galerie Warum.Kunst.Raum (Wels)
– 2012 Galerie der Stadt Vöcklabruck      Lebzelterhaus
– 2013 Galerie Warum.Kunst.Raum (Wels)
– 2013 Wandergalerie Lichtschein   (Vöcklabruck)
– 2014 Galerie Graffiti (Vöcklabruck)
– 2014 Stadtturmgalerie Schwanenstadt
– 2015 Kunst trifft Handwerk (Vöcklabruck) Ausstellungsbeteiligungen in Linz, Gmunden, Traunkirchen

Die Künstlerin befragt zu ihrer Arbeit:

Mich malend auszudrücken ist mir ein großes Anliegen. Im Malprozess versuche
ich mich so frei wie möglich zu zeigen um herauszufinden, was nach Ausdruck verlangt. Deshalb sind meine Bilder nicht durchkonzipiert, sondern wachsen ihrer endgültigen Aussage entgegen.
Sehr oft werden sie zu gegenständlichen Arbeiten. Wenn die Farbe aber nur nach Gefühlsausdruck verlangt, entstehen auch abstrakte Bilder.
Alles Menschliche interessiert mich, vom körperlichen bis zum geistigen Ausdruck.
Themen sind Mensch, Raum und Abstraktion des Raumes. Malerei bedeutet für mich Freiheit
.“

………. und zum Thema der Ausstellung:

Den Titel „Alles Neue (und das Alte)“ habe ich gewählt, da sich in meiner Arbeitsweise mit Beginn der Coronakrise doch merklich etwas geändert hat. Die Abstraktion wurde immer wichtiger und die gegenständliche Arbeit stark zurückgedrängt. In der Ausstellung soll aber beides seinen Platz finden, die Arbeiten vor dieser seltsamen Zeit und die, die während der letzten eineinhalb Jahren entstanden sind. Ich werde auch die Entwicklung in dieser Zeit in Blöcken zeigen. Ich glaube, wir sind alle wachgerüttelt worden und das wird natürlich auch in der Kunst sichtbar. Wenn neue Wege eingeschlagen werden, ist es immer spannend und wir dürfen uns trauen, das auch anzunehmen und so weiterzugehen.“

Anmerkungen, Kritik und Diskussionsbeiträge zu meinen Blog-Beiträgen bitte einfach per Mail an martin.stieger@liwest.at

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, arbeitet für VIS – Vienna International Studies , die Österreichische Plattform für gesundheitsbezogene Berufe (OGB), das IHM Institut für Heath Management sowie als Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator in Wels (OÖ).

J. F. Sochurek – Play of Colors

EINLADUNG

J. F. Sochurek

Play of Colors

Bilder, Bildobjekte, Objekte

Eröffnung der Ausstellung am Do, 26. Nov. um 19.30 Uhr

im Wimmer Medienhaus, Wels, Stadtplatz 41 / 3. Stock

Begrüßung: Ing. Andreas Cuturi, MAS

Laudator: Prof. Dr. Dr. Martin G. Stieger

Eröffnung: Vst.-Dir. Mag. Andreas Pirkelbauer

Zu sehen: bis Mittwoch, 30. Dezember 2020, 16 Uhr

Mo bis Do 8–12 & 14–16.45 Uhr, Fr 8–12 Uhr

oder nach Vereinbarung unter: +43 650/ 774 3723 oder fsochurek@hotmail.com

Nähere Infos: www.jf-sochurek.at

Margit Ennser: Farbenspiele – Ausstellung in Wels

Herzliche Einladung

Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 06. Juni um 19.30 Uhr im Wimmer Medienhaus, Stadtplatz 41/3. Stock

Spannende Informationen zur Künstlerin Margit Ennser finden Sie hier: https://www.margit-ennser.at/

Begrüßung:                  Ing. Andreas Cuturi, MAS

Laudator:                     Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

Eröffnung:                    GF Rudolf Haase, LIMOT Elektromotorenbauges.m.b.H & Co KG

Zu sehen: bis 19. Juli 2019

Mo bis Do 8 – 12 & 14 –16.45 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr

oder nach Vereinbarung unter: 0664 973 64 01 oder margit.ennser@inode.at

Margit Ennser woht mit ihrer Familie in Sattledt.

Aus einer „Notsituation“ heraus – Margit Ennser suchte ein Mohnblumen Bild und fand nichts Passendes – besorgte sie sich Pinsel, Farbe und Leinwand und meldete sich zu einem Acrylmalkurs an. 

Sofort wurde die Malerei zur großen Leidenschaft und damit ein Ausgleich zum Beruf als Sekretärin.

Margit Ennser versuchte sich in verschiedenen Techniken, doch bei der Acrylmalerei fühlt sie sich angekommen.

Die OÖN veranstalten immer wieder höchst interessante Ausstellungen im Medienhaus Wimmer, Wels – der Besuch lohnt sich wirklich:

WaLLPaPER – Heidi Lackner-Prinz – Ausstellung in Wels

Heli Schreder

„Gleichklang“ im Wimmer Medienhaus

15 Jahre Galerie im Wimmer Medienhaus Wels

OÖN-Galerie zeigt Sepp Steiner in seiner Vielfalt

OÖN-Galerie: Künstlerische Reise

Sepp Steiner: Ausstellung in Wels – Biographisches

Normanno Locci: Neues aus Florenz

Walter Öllinger – Ausstellung in Wels

Hermi Kürner – eine Welser Künstlerin

Normanno Locci: Neues aus Florenz

Herzliche Einladung zur Ausstellung 

Normanno Locci

Neues aus Florenz

 

Zeit:               Donnertag, 18. Oktober 2018, Beginn um 19.30 Uhr

Ort:                Wimmer Medienhaus, Wels, Stadtplatz 41 / 3. Stock

Begrüßung:     Ing. Andreas Cuturi, MAS

Laudator:     Prof. Dr. Dr. Martin G. Stieger

Eröffnung:      Dir. Robert Reif, Sparkasse Oberösterreich

 

zum Künstler:

Normanno Locci wurde 1944 in Florenz geboren, wo er die Akademie der Bildenden Künste besuchte und 1972 seine erste Einzelausstellung in der Galerie „Il Vaglio“ in Florenz ausstellte.

1992 gründete er den Verein für zeitgenössische Kunst „Allegri Art“ von Florenz, dessen Präsident er ist.

Der Verein ist zum Treffpunkt für verschiedene italienische und ausländische Künstler geworden, der Mittelpunkt des kulturellen Austauschs.

1996 gründete und gründete er mit sechs weiteren Künstlern die internationale Gruppe „Safir“, mit der Initiativen europäischer Veranstaltungen stattfinden.

Seit 1971 hat er an zahlreichen Ausstellungen und internationalen Symposien teilgenommen.

Er lebt und arbeitet seit 1999 in Traun. (A)

Die kompositorische Einfachheit und chromatische Substantialität charakterisieren die künstlerische Arbeit von Normanno Locci.

Seine künstlerische Entwicklung führte ihn von den figurativen über geometrische Formen zum abstrakten Beton.

Mit wenigen Farben und reduzierten Formen ist der Maler in der Lage, Gefühle und Seelenzustände großartig zu interpretieren.

Seine kompositorischen Modelle sind komplex und kontemplativ. In seinen Bildern gibt es verborgene Energie des inspirierenden Lebens und dies ermöglicht eine tiefe Kommunikation mit dem Betrachter.

 

Normanno Locci: Neues aus Florenz

 

Zeit:               Donnertag, 18. Oktober 2018, Beginn um 19.30 Uhr

Ort:                Wimmer Medienhaus, Wels, Stadtplatz 41 / 3. Stock

Begrüßung:     Ing. Andreas Cuturi, MAS

Laudator:     Prof. Dr. Dr. Martin G. Stieger

Eröffnung:      Dir. Robert Reif, Sparkasse Oberösterreich

 

Zu sehen: bis 16. November 2018

Mo bis Do 8–12 & 14–16.45 Uhr, Fr 8–12 Uhr

oder nach Vereinbarung unter +43 (0) 650 82 86 127 bzw. manuela.mager@gmx.at

Sepp Steiner: Ausstellung in Wels – Biographisches

 

EINLADUNG zur AUSSTELLUNG

Prof. Dr. Sepp Steiner (1915 – 2008)

akad. Maler, Assistent Oskar Kokoschkas, Farbpsychologe

Aquarelle, Acryl & (Farb-)Zeichnungen

Präsentiert von seiner Tochter: Dr. Senta Wessely-Steiner

Eröffnung der Ausstellung am Do, 23. Nov. um 19.30 Uhr

im Wimmer Medienhaus, Wels, Stadtplatz 41 / 3. Stock

Begrüßung: Ing. Andreas Cuturi, MAS

Laudator: Prof. Dr. Dr. Martin Gennadij Stieger

Eröffnung: Andreas Hüthmayr / GF Immotreuhand Wels

Zu sehen: bis 31. Dezember 2017

Mo bis Do 8–12 & 14–16.45 Uhr, Fr 8–12 Uhr

oder nach Vereinbarung unter 01 / 406 7127,

0681 / 201 31 932 bzw. sentawessely@gmail.com

 

Zum Leben des Künstlers:

1915 geboren in Hallein, absolvierte er in Wien ein Doppelstudium und promovierte 1940 zum Dr.rer.nat. und spondierte zum Mag.phil. an der Universität Wien sowie gleichzeitig an der Akademie der Bildenden Künste zum Mag.art., wo die Professoren Herbert Boeckl und Karl Fahringer sowie in der Meisterklasse für Grafik Prof. Christian Ludwig Martin seine Lehrer waren.

Seine Verwendung als Meteorloge während des zweiten Weltkrieges gab ihm als Wetterflieger mannigfache Gelegenheit zu Studien über Atmosphäre, Licht, Farbe und Trübung, worauf er später aufbauen sollte.

1946 wurde er zum ersten Kulturreferent der Stadt Salzburg ernannt, entschied sich aber bald für Kunst und Lehre.

1953 berief ihn Oskar Kokoschka als ersten Assistent; Sepp Steiner begründete mit Oskar Kokoschka  im gleichen Jahr die Internationale Sommerakademie für Bildende Künste, die „Schule des Sehens“, die er intensiv betreute. Kernpunkt der „Schule des Sehens“ war das Plädoyer, sich künstlerisch von der dunklen Seite der Kriege abzusetzen und eine neue humanitäre Kunst zu entwickeln.

Kokoschka schrieb wenig später: „Mein lieber Herr Dr. Steiner, die längste Zeit drängt es mich schon, Ihnen meinen herzlichsten Dank zu ihrer aufopfernden und künstlerisch so wertvollen Mitarbeit an dem großen Wagnis meiner Schule des Sehens in Salzburg auszusprechen. Niemand hatte mir in den ersten zwei Jahren so helfen können, dass trotz des Widerstandes von mancher Seite, des Unverständnisses der Öffentlichkeit ….. ein so glänzender Erfolg zu verzeichnen ist. Sie sind nicht nur ein Künstler mit tiefem Gefühl sondern auch ein Lehrer, der sich mit Takt die Autorität in dieser bunt zusammengewürfelten Schar bald zu erwerben wusste ….“.

Aufbauend auf den erwähnten Farberlebnissen als Wetterflieger, vertiefte sich Sepp Steiner in die Farbenlehre und baute sie zur Farbpsychologie aus, aus der sich bereits Ende der 50er Jahre die erste Ökopsychologie entwickelte, die er in seinem Institut für Farbenpsychologie, als Konsulent bedeutender internationaler Unternehmen und später als Honorarprofessor der Universität Salzburg weiter vertiefte.

Die farbliche Gestaltung der Mönchsberggarage, der Tauernautobahn sowie zahlreicher Tunnels – hier vor allem zur Beseitigung des gefürchteten und gefährlichen Schwarzlocheffekts – zahlreicher Spitäler und Werkshallen, waren Resultat dieser Forschungen.

Trotz dieser intensiven Beschäftigung mit der Wissenschaft wurde die künstlerische Seite aber nie vernachlässigt.

Sepp Steiner war als Künstler ungemein vielseitig: Seine Palette reichte von Farb- und Wandgestaltungen – vorwiegend für öffentliche Gebäude – , Marmorintarsien, Mosaiken, Steinätzungen, Beton- und Glasmalerei, Metallplastiken, Kunstharzgüssen, Aquarellen, Öl- und Acrylarbeiten, Mischtechniken und Schüttbildern bis hin zu Bleistift- und Farbzeichnungen.

Auf Ausflügen in die Berge, auf Urlaubsreisen ans Meer oder Reisen in entlegene Länder hatte Sepp Steiner immer Zeichenblock und Stifte griffbereit um vor Ort Stimmungen, Landschaften, fremde Kulturen sowie Menschen, Flora und Fauna festzuhalten, wodurch eine beeindruckende Sammlung von Zeichnungen aus europäischen Ländern, aber später vor allem aus Nepal, China und Japan entstand.

Die Welser Ausstellung bietet nun einen Überblick über sein künstlerisches Werk vom Jahre 1934, über Werke aus der Zeit der Zusammenarbeit mit Oskar Kokoschka, einige mit Anmerkungen von Oskar Kokoschka versehen, bis zu einigen letzten Bildern des Jahres 2007, ergänzt durch Ständer mit größeren und kleineren Aquarellen und kleinformatigen Bildern, sowie einen weiteren Bereich mit nach Ländern sortierten kleinformatigen Zeichnungen, vorwiegend zu den erwähnten Reisethemen.

Ein Teil der hier in Wels ausgestellten Aquarelle entstand in der Phase der Zusammenarbeit mit Oskar Kokoschka, der andere Teil der Aquarelle aus den verschiedensten Perioden (die großteils auf den Bildern angeführt sind); die Acrylarbeiten begleiteten ihn seit den 70er Jahren und wurden im Laufe der Zeit verändert und weiterentwickelt.

Die Kunstharzgüsse bzw. Kunstharzmalerei auf Folie stammen aus den 80er und 90er Jahren, während die Schüttbilder Werke des damals bereits 85-jährigen Künstlers darstellen und somit erst in seinen letzten Schaffens- und Lebensjahren entstanden. Neue Techniken und Materialien hat Sepp Steiner bis zum Ende seines Schaffensvermögens immer wieder ausprobiert und verwendet.

Abstrakt oder figural war für Sepp Steiner sekundär, weil er primär Ausdruck, Gehalt und psychologische Assoziation zum Klingen bringen wollte. Damit sollte die „Sehweise“ seiner Bilder zeitlos auf die für alle Menschen kollektiv gesetzten Werte aufbauen, wobei natürlich der Farbe oft eine dominierende Bedeutung zugeordnet wurde. Nach seinem künstlerischen Grundsatz sollte die Farbe erst im Verbund mit der Struktur und dem Graphismus jeden optischen Reiz auslösen, der auch im Profanen die große kosmische Ordnung erahnen lässt. Daher tragen seine Acrylbilder selten präzise sondern meist nur andeutungsweise Titel, denn es lag ihm fern, dem Betrachter einen Blickwinkel aufzudrängen.

Die Achtung vor der Materialqualität und die Ehrfurcht vor der Seele des Materials – Papier, Farbe, Pinsel, Steine, Mosaike, Kunstharze u.a.m. – waren für ihn Leitmotive seines Schaffens.

Sepp Steiner zeigte in den Motiven, Techniken und Ausdrucksformen seiner Bilder eine analog umfassende Bandbreite und gab sich nicht mit Routine, gefälligem Dekor oder Ästhetizismus zufrieden. Er suchte vielmehr das eigene Psychogramm mit der prägnanten Kurzformel seiner Motive zu kombinieren und zu einer allgemein gültigen Aussage zu verschmelzen.

Seine Betonmalereien in Hochhäusern im In- und Ausland, seine Mosaiken in Schulen, Krankenhäusern und Industrieanlagen, seine Kunstharzgestaltungen ganzer Thermenanlagen wie in Bad Kleinkirchheim, haben nicht nur eine malerisch- ästhetische sondern auch eine wissenschaftlich-medizinische Bedeutung, sollten positiv auf Psyche und Physis wirken und eine positive Erlebnisqualität schaffen. Darin lag nach Steiner’s Vorstellung ihre gleichsam große humanistische Wertigkeit.

Bis wenige Monate vor seinem Tod war er künstlerisch und wissenschaftlich aktiv und malte, wobei er sich in den letzten Lebensmonaten vorwiegend auf Aquarellmalerei konzentrierte.

Im Mai 2008 verstarb Sepp Steiner, 93-jährig, in Salzburg.

Für seine Leistungen wurde Sepp Steiner u.a. mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, dem Silbernen Ehrenkreuz des Landes Salzburg, dem Ring der Stadt Salzburg, zwei Mal mit dem Theodor-Körner Preis und anderen Auszeichnungen geehrt.

Sepp Steiners Bilder befinden sich in Sammlungen im In- und Ausland, u. a. im Besitz der Städte Wien und Salzburg und in privaten Sammlungen.