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Neuer Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg

Foto: Dr. Andreas Bareiß (links) und Staatssekretär Arne Braun (rechts)

Dr. Andreas Bareiß wird neuer Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg. Sein Vertrag beginnt am 1. Mai 2025.

Dr. Andreas Bareiß hat seinen Vertrag als Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg GmbH am Mittwoch, 29. Januar 2025, unterschrieben. Der 44-Jährige folgt am 1. Mai 2025 auf Prof. Thomas Schadt, der die Filmakademie seit 2005 als Direktor leitet.

Klares Votum im Aufsichtsrat

Kunststaatssekretär Arne Braun sagte: „Mit Dr. Andreas Bareiß gewinnen wir einen jungen und gleichzeitig erfahrenen Kenner der Filmbranche, kann er doch als international tätiger Produzent beachtliche Erfolge vorweisen. Gleichzeitig ist ihm die Ausnahmestellung der Filmakademie im weltweiten Vergleich bewusst. Ich bin überzeugt davon, dass er die Herausforderungen der nächsten Jahre mit großer Kompetenz und viel Begeisterung angehen wird. Diese Entscheidung hat der Aufsichtsrat einhellig gefällt. Der neue Direktor Andreas Bareiß ist ein Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Filmakademie.

Vorfreude auf „großartiges Team“ in Ludwigsburg

Dr. Andreas Bareiß sagte: „Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir das Land Baden-Württemberg entgegenbringt. Auf die neue Aufgabe freue ich mich unglaublich. Als Direktor der Filmakademie will ich einen engagierten Beitrag dazu leisten, die tiefgreifenden Transformationsprozesse, die sowohl die Medienbranche als auch Bildungseinrichtungen betreffen, erfolgreich zu gestalten. Ich habe das Glück, an der Filmakademie ein großartiges Team vorzufinden, mit dem ich die anstehenden Aufgaben gemeinsam anpacken kann, damit in Ludwigsburg auch künftig hervorragende Medienschaffende ausgebildet werden. Besonders freue ich mich dabei auf die Zusammenarbeit mit Dr. Jan Pinkava, dem Leiter des Animationsinstituts.“

Seit 2017 Dozent an der Filmakademie

Dr. Andreas Bareiß ist seit 2018 für Gaumont Deutschland tätig, zunächst als Leiter der Rechtsabteilung und seit 2020 als Mitglied der Gesamtgeschäftsleitung, Leiter des Büros in Berlin sowie Produzent. Seit 2017 engagiert er sich als Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg, darüber lehrt er an anderen Hochschulen und Universitäten wie der Hochschule der Medien Stuttgart und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Für die internationale Serien-Koproduktion „In Her Car“, die er für Gaumont als federführender Produzent verantwortete, ist er aktuell von der Deutschen Akademie für Fernsehen als bester TV-Produzent 2024 nominiert und wurde auch international ausgezeichnet. Da er 2007 bis 2008 am Masterclass-Programm der Filmakademie teilgenommen hat und in Ludwigsburg geboren ist, kennt er die Filmakademie auch persönlich sehr gut.

Vertrag für zunächst fünf Jahre

Der Vertrag von Bareiß als Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg GmbH beginnt am 1. Mai 2025, zunächst für die Dauer von fünf Jahren. Der Aufsichtsrat der Filmakademie hat ihn für die gleiche Zeit zum Geschäftsführer der Filmakademie bestellt.

Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine derartige Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur  ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht  (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Natürlich wird auch die akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule gelebt:

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

YouTubeProfessor

Vorlesungen auf YouTube:

Soziologie

Marketing

Wissenschaftliches Arbeiten

Kommunikation

Moderation und Präsentation

Mitarbeiterführung 1

Mitarbeiterführung 2

Arbeitsmarktpolitische Grundlagen

Soziales Netzwerken

Baden-Württemberg: Große Landesausstellung „1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“

 © picture alliance/dpa | Felix Kästle

Im April wird in Konstanz die erste Große Landesausstellung des Jahres eröffnet. Das Badische Landesmuseum präsentiert mit „Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“ eine Schatzkammer der Kultur- und Zeitgeschichte.

Zum Auftakt des Ausstellungsjahres 2024 blickt Baden-Württembergs Kulturszene zum Bodensee: Im April wird in Konstanz die erste Große Landesausstellung des Jahres eröffnet. Das Badische Landesmuseum präsentiert mit „Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“ eine wahre Schatzkammer der Kultur- und Zeitgeschichte. Die historischen und kulturellen Leistungen der Reichenauer Mönche werden im Archäologischen Landesmuseum eindrucksvoll nacherzählt. Auch die Insel Reichenau, seit fast 25 Jahren UNESCO-Welterbe, ist mit ihren Originalschauplätzen, der neu eingerichteten Münsterschatzkammer und den Klostergärten Teil der Ausstellung.

Kunststaatssekretär Arne Braun sagte: „Wie klang ein Kloster im Mittelalter? Was hatte die große Politik – wie der Inventurstreit zwischen Papst und Kaiser – mit der Reichenau zu tun? Wie forschten die Mönche im Mittelalter? Auf diese Fragen und noch viel mehr gibt die Ausstellung nicht nur Antworten, sondern sie entführt die Besucherinnen und Besucher in die oftmals falsch als dunkles Zeitalter beschriebene mittelalterliche Klosterwelt – und das stets auf hohem fachlichen Niveau mit Hilfe niedrigschwelliger medialer Zugänge. Das Publikum wird´s danken, denn wir würdigen mit dem Format der Großen Landesausstellungen immer wieder Meilensteine unserer Geschichte und zeigen die kulturelle und historische Vielfalt des Landes. Daher haben wir das Badische Landesmuseum sehr gerne mit Mitteln aus dem Budget der Großen Landesausstellungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro unterstützt.

Im Jahr 724 gründete der Wanderbischof Pirmin auf der größten Insel im Bodensee das Kloster Reichenau. Die ersten Jahrhunderte des Konvents erzählen eine beeindruckende Erfolgsgeschichte: Das Benediktinerkloster war eng in die Herrschaft der karolingischen und ottonischen Könige und Kaiser eingebunden und stand im kulturellen Austausch weit über das mittelalterliche Europa hinaus. Die reichsweite Bedeutung der Abtei Reichenau ist nur vergleichbar mit den wichtigsten Klöstern Saint-Denis oder Fulda.

Höhepunkt sind Handschriften aus Reichenauer Skriptorium

Ein Höhepunkt der Ausstellung sind die Handschriften aus dem berühmten Reichenauer Skriptorium, die in Konstanz gezeigt werden. In der Klosterschreibstube entstanden herausragende Zeugnisse der ottonischen Buchmalerei und einige der wertvollsten Prachthandschriften der Welt. Erstmals und unter Einhaltung strengster konservatorischer Rahmenbedingungen werden fünf der Handschriften gezeigt, die seit 2003 zum Weltdokumentenerbe der UNESCO zählen: das Liuthar-Evangeliar aus dem Aachener Domschatz, der Codex Egberti aus der Stadtbibliothek Trier, der Egbert-Psalter aus dem italienischen Museo Archeologico Nazionale di Cividale in Friaul, das Poussay-Evangelistar aus der Bibliothèque Nationale de France in Paris und der Gero-Codex aus der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt. Diese Meisterwerke von großer künstlerischer Phantasie, hoher Qualität und Präzision hautnah zu erfahren, ist für die Besucherinnen und Besucher eine einmalige Gelegenheit.

Prof. Dr. Eckart Köhne, Direktor des Badischen Landesmuseums, sagte: „Die Handschriften aus dem UNESCO-Weltdokumentenerbe stehen im unmittelbaren Bezug zu den Originalschauplätzen auf der Insel. Im Kloster Reichenau wurde Wissen bewahrt, gelehrt und von hier aus in die damals bekannte Welt getragen. Das Kloster Reichenau mit seinem Skriptorium kann durchaus als Wiege des Wissenschaftsstandorts Baden-Württemberg bezeichnet werden.

Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Vielzahl kostbarer nationaler und internationaler Leihgaben, die das Phänomen der Klosterinsel sowie das mittelalterliche Leben veranschaulichen. Neben den bedeutenden Prachthandschriften werden in Konstanz auch zwei Elfenbein-Reliefs aus dem Louvre, eine Chorschrankenplatte aus Venedig und der sogenannte Egbert-Schrein aus dem Trierer Domschatz präsentiert. Ungewöhnliche Objekte wie ein Wetterhahn, der einst auf dem Glockenturm im oberitalienischen Brescia die Windrichtung anzeigte, sowie die Bürgli-Glocke aus Gailingen, die älteste Glocke Baden-Württembergs, sind Höhepunkte des Ausstellungsrundgangs.

App und Hörspiel

Eine kostenfreie App wird vielfältige Zugänge zur mittelalterlichen Klosterwelt bieten. Sie beinhaltet einen Multimedia-Guide für die Ausstellung in Konstanz sowie sämtliche Informationen zum Besuch der Insel Reichenau – etwa zur neu präsentierten Münsterschatzkammer. Bildergalerien gewähren Einblicke in Bauphasen und Besonderheiten der mittelalterlichen Kirchen. Ein Hörspiel von Bestseller-Autorin Tanja Kinkel enthüllt in fiktiven Dialogen intime Geheimnisse der Klostergeschichte: So kann man mit Walahfrid Strabo oder Hermann dem Lahmen im Ohr über die Klosterinsel schlendern. Und wer die Push-Nachrichten aktiviert, erhält regelmäßig von einem Mönch Updates zum klösterlichen Tagesablauf.

Mit dem Podcast „Mönchsgeflüster“ können sich Geschichtsinteressierte und Mittelalter-Fans bereits jetzt auf die Große Landesausstellung in Konstanz und auf den Besuch der Insel Reichenau vorbereiten: Wöchentlich erscheint eine neue Folge mit packenden Infos, Fakten und Geschichten rund um das Klosterleben.

Prof. Dr. Eckart Köhne sagte: „So wie das Kloster Reichenau das Wissen der damaligen Welt vernetzte, stehen auch wir heute mit zahlreichen Institutionen im engen fachlichen Austausch: Das Badische Landesmuseum kooperiert mit dem Generallandesarchiv, der Badischen Landesbibliothek und dem Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg. Darüber hinaus sind zahlreiche Leihgeber und die Universitäten von Konstanz, Freiburg, Heidelberg und Tübingen im Rahmen des wissenschaftlichen Beirats eng eingebunden. Gemeinsam heben wir den aktuellen Forschungsstand auf eine neue Ebene und sichern das kulturelle Erbe der Insel für die Zukunft. Die finanzielle Unterstützung aus dem Etat für Große Landesausstellungen verdeutlicht die Anerkennung für unser Engagement und die Bedeutung dieses historischen Ereignisses.

Zwei weitere Große Landesausstellungen im Jahr 2024

2024 folgen zwei weitere Große Landesausstellungen, die vom Landesmuseum Württemberg und dem Archäologischen Landesmuseum ausgerichtet werden:

  • „500 Jahre Bauernkrieg“:
    16. Oktober 2024 – 4. Mai 2025 – „PROTEST! Von der Wut zur Bewegung“ im Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
    26. April – 5. Oktober 2025: „UFFRUR! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25“ im Kloster Schussenried
  • „The hidden LÄND – Wir im ersten Jahrtausend“: 13. September 2024 bis 26. Januar 2025 im Kunstgebäude Stuttgart (Ausrichter: Archäologisches Landesmuseum Konstanz)

Weitere kulturelle Höhepunkte 2024 und 2025

Ohnehin bieten die Jahre 2024 und 2025 landesweit etliche weitere Kulturhighlights in Baden-Württemberg. Dazu zählen: 

  • Kafka-Ausstellung im Deutschen Literaturarchiv Marbach – ab Mai 2024
  • Große Landesausstellung „Katharina Grosse“ in Stuttgart – Herbst 2025
  • Eröffnung der Kelten-Erlebniswelten: Hochdorf im März, Heidengraben im Juni und Ipf im September 2024
  • Rilke-Ausstellung im Deutschen Literaturarchiv Marbach – in 2025

Große Landesausstellung: „Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“ vom 20. April bis 20. Oktober 2024 in Konstanz

Auch in Konstanz zu finden – die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die  Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

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Baden-Württemberg: Wissenschaftsministerin Petra Olschowski und Staatssekretär Arne Braun treten ihr Amt an

Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Staatssekretär Arne Braun (l.), Ministerpräsident Winfried Kretschmann (M.) und Ministerin Petra Olschowski (r.)

Der Landtag hat Petra Olschowski als neue Wissenschaftsministerin bestätigt. Neuer Staatssekretär im Wissenschaftsministerium ist der bisherige Regierungssprecher Arne Braun.

Der Landtag von Baden-Württemberg hat der Ernennung von Petra Olschowski am Mittwoch, 28. September 2022 zugestimmt. Die neue Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst wurde in der Plenarsitzung vereidigt, sie tritt damit die Nachfolge von Theresia Bauer an. Die viermalige Wissenschaftsministerin des Jahres gab ihr Amt nach elf Jahren ab, weil sie als Oberbürgermeisterin in Heidelberg kandidiert. Staatssekretär Arne Braun erhielt seine Ernennungs­urkunde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und tritt sein Amt ebenfalls unmittelbar an.

„Ob Pandemie, Klimawandel oder Transformation der Wirtschaft: Unsere Gesellschaft ist heute mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die wir nur mithilfe von Wissenschaft und Forschung lösen können. Hier werden die Antworten für die Zukunft erarbeitet. Deshalb kommt gerade der Bildung von jungen Menschen an unseren Hochschulen besondere Bedeutung zu. Auch um den Wandel in der Gesellschaft erfolgreich zu meistern, braucht es die Wissenschaft – wie auch die Kunst“, sagte Ministerin Petra Olschowski nach ihrer Vereidigung in Stuttgart. „Wissenschaft, Forschung und Kunst – das sind die Impulsgeber für Innovationen. Sie setzen gesellschaftliche Gestaltungskraft frei“, so Olschowski.

Spitzenstellung des Landes weiter ausbauen

„Baden-Württemberg ist ein exzellenter Wissenschafts- und Forschungsstandort mit internationaler Strahlkraft. Ich werde mit aller Kraft daran arbeiten, dass Baden-Württemberg diese Spitzenstellung weiter ausbauen kann“, so Olschowski. Sie empfinde es gleichermaßen als Ehre und große Verantwortung, an einer für die Gesellschaft so zentralen Stelle wichtige politische Weichen­stellungen für die kommenden Jahre setzen zu dürfen.

„Zunächst wird es darum gehen, dass wir Studierende, Hochschulen und Kultur­einrich­tungen gut durch Herbst und Winter bringen – ohne Schließungen“, sagte Olschowski mit Blick auf ihre ersten Monate im Amt. Die neue Ministerin kündigte an, erfolgreiche Linien weiterzuführen, wie die Innovationscampus-Modelle. Auch die Erarbeitung einer neuen Hochschul­finanzierungs­vereinbarung steht an.

Weitere Zukunftsthemen sind die Klimaforschung, die Lehrerbildung und der umfassende Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. „Die Transfor­mation in vielen Bereichen unseres Lebens gelingt nicht nur durch neue Techno­logien. Wir brauchen dafür die Innovationskraft der ganzen Gesellschaft“, betonte Olschowski.

Kultur ist Triebfeder für Neues, Aufbruch und Optimismus ….

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Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:

Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen

  • Universitäten,
  • Pädagogischen Hochschulen,
  • Kunst- und Musikhochschulen,
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
  • Dualen Hochschule

mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.

Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus. 

Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:

  • 9 Landesuniversitäten,
  • 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
  • 6 Pädagogische Hochschulen,
  • 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
  • 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
  • zwei Hochschulen des Bundes sowie
  • die Akademie für Darstellende Kunst,
  • die Filmakademie und
  • die Popakademie.

Die Allensbach Hochschule:

Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende  Bachelor-  und  Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.

Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.

Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.

Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.

Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.

Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.

So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger 
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor

Die Allensbach Hochschule, Konstanz: