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Europa und ich – Christoph Leitl: Ein leidenschaftlicher Europäer erinnert sich und blickt in die Zukunft der EU

75 Jahre Europarat

Der Politiker und Unternehmer zählt zu den prägenden Persönlichkeiten der Zeitgeschichte: Christoph Leitl wirft in seinen Erinnerungen einen Blick auf die Geschichte und Bedeutung der Europäischen Union.

Vor 75 Jahren im Mai 1949 schlossen sich zehn Staaten in London zum Europarat zusammen – ein historisches Ereignis. Im selben Jahr wurde Leitl im Österreich der Nachkriegszeit geboren. Das gemeinsame Jubiläum ist für ihn Anlass, auf sein Leben und die Europäische Union zurückzublicken. Dabei treibt ihn eine Frage um: Wie kann die Zukunft Europas aussehen?

Am 23. Mai 2024 präsentierter Christoph Leitl sein Buch in Wels – in einem launigen Dialog mit dem Moderator und dem Publikum: kurzweilig, spannend, interessant … festgehalten vom Fotografen Andi Knoll

  • Die Biographie eines Politikers, der die Zeitgeschichte Österreichs und Europas prägte
  • Ein Rückblick auf 75 Jahre Geschichte der EU
  • Ein Plädoyer für europäische Werte und politisches Engagement
  • Eine Vision der Zukunft Europas in einer globalisierten Welt
  • Das ideale Geschenk für Politikinteressierte


Eine Chance für den Frieden: Erwartungen an ein Europa der Zukunft

Nostalgie findet sich in der Lebensgeschichte von Christoph Leitl nicht: In seiner Autobiografie schildert der außergewöhnliche Politiker seine Erfahrungen in der Europapolitik und verbindet sie stets mit europäischen Werten wie der Förderung des Friedens, der Schutz der Menschenrechte oder die Wahrung von Rechtsstaatlichkeit.

Folgen Sie in einer Zeit des Zweifels einem überzeugten Europäer in die Zeitgeschichte, um Zuversicht und Mut für die Zukunft zu schöpfen.

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Ministerkomitee des Europarates: Bekämpfung des Bildungsbetrugs – für eine hochwertige Bildung ohne Betrug und Korruption

Das Ministerkomitee des Europarates hat bereits vor einem Jahr (Juli 2022) eine  Empfehlung an seine 46 Mitgliedsstaaten verabschiedet, die darauf abzielt, Betrug im Bildungswesen zu bekämpfen.

Die Empfehlung ist das Ergebnis der vier Jahre andauernden Arbeit im Rahmen der ETINED-Plattform des Europarates (Ethik, Integrität und Transparenz im Bildungswesen) und entspringt der Notwendigkeit eines gemeinsamen europäischen Ansatzes auf diesem Gebiet.

Die neue Rechtsnorm ist in vier Dimensionen gegliedert:

  • Prävention,
  • Strafverfolgung,
  • internationale Zusammenarbeit und
  • Monitoring.

Darin werden sechs Hauptempfehlungen an die Mitgliedsstaaten des Europarates gerichtet:

  • Förderung hochwertiger Bildung durch Beendigung von Bildungsbetrug;
  • Schutz der Schülerinnen und Schüler, Studierenden, Forschenden und des Personals auf allen Bildungsebenen vor Organisationen und Personen, die betrügerische Dienstleistungen anbieten (und bewerben);
  • Unterstützung der Umsetzung von Präventions- und Schutzmaßnahmen sowie einer Kultur der Chancengleichheit auf allen Ebenen und in allen Sektoren des Bildungs- und Ausbildungswesens und beim Übergang zwischen diesen Sektoren;
  • Überwachung technischer Entwicklungen, die neue Formen von Betrug begünstigen könnten;
  • Erleichterung der internationalen Zusammenarbeit auf diesem Gebiet;
  • Unterstützung der weiten Verbreitung der Empfehlung.

Die Empfehlung enthält auf europäischer Ebene vereinbarte Definitionen von Bildungsbetrug, Plagiat und diverser Arten von Anbietern betrügerischer Dokumente (wie Diplom-, Beglaubigungs- und Visum-„Fabriken“ und „Aufsatzbanken“).

Bildung ist im weiteren Sinne gemeint, alle in dem Text enthaltenen Maßnahmen gelten für den Zugang zu Bildung und alle Bildungsebenen und -formen (im Netz und darüber hinaus), von der Vorschul- bis zur Hochschulbildung und einschließlich Berufsausbildung und lebenslanges Lernen.

COUNTERING EDUCATION FRAUD

Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de

Prof. Dr. Dr. Martin Stieger

https://www.youtube.com/@viennastudies

https://www.youtube.com/@YouTubeProfessor/videos

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EUROPA NOSTRA Austria

Donauuniversität Krems – Freitag, 23. März 2018 – Univ.Prof. Dr. Dr. Wolfgang Rohrbach hält seinen hoch interessanten Vortrag:

„Vom mittelalterlichen Sozialwesen der Klöster zur modernen Versicherung“

dem ersten Vortrag aus der Veranstaltungsreihe KULTURERBE – Last und Leidenschaft

Hintergrund:

Das Jahr 2018 ist von der Europäischen Kommission zum Europäischen Jahr des Kulturerbes ausgerufen worden: EUROPA NOSTRA Austria – die österreichische Vertretung der internationalen Organisation EUROPA NOSTRA – und das Department für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems nahmen diese Initiative zum Anlass für die Organisation und Durchführung einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe mit Schwerpunkt auf die Erhaltung und Förderung des Kulturerbes in Österreich.

Grund genug, den Verein EUROPA NOSTRA Austria näher vorzustellen:

Der Verein EUROPA NOSTRA Austria ist in Österreich die nationale Vertretung der internationalen Denkmalschutzorganisation EUROPA NOSTRA.

Diese wurde Ende der sechziger Jahre in Den Haag durch den Europarat zur Erhaltung des europäischen kulturellen und natürlichen Erbes ins Leben gerufen.

Gegründet im Jahr 1998 als Nachfolger des kulturhistorischen Vereins „Austria Nostra“, übersiedelte EUROPA NOSTRA Austria 2001 von Wien zum „Internationalen Städteforum Graz“ (ISG), das seither die Vereinsaktivitäten betreute. Im Rahmen der seit 2012 bestehenden Kooperation von EUROPA NOSTRA Austria mit der Donau-Universität Krems als wissenschaftliche Partnerinstitution wurde der Vereinssitz im September 2012 nach Krems verlegt.

EUROPA NOSTRA Austria setzt sich für die Sicherung, Erhaltung, Erforschung und Vermittlung des kulturellen und natürlichen Erbes in Österreich ein und fördert die Bewahrung des kulturhistorischen Erbes als Identifikationsträger innerhalb einer europäischen Kultur.

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